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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#21
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Zwischen Vorwürfe machen und der Aufforderung mal etwas über die Konsequenzen des eigenen Handelns nachzudenken ist schon ein "kleiner" Unterschied aber vielleicht siehst Du das anders. Und dabei auch mal einen kritischen Gedanken zu verschwenden ist sicherlich nicht verboten.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#22
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2000 habe ich eine Thermische Solaranlage für Trinkwasser und Heizungsunterstützung installiert und eingebaut. Kosten waren damals um die 15000 DM. 2010 ich zusätzlich einen wasserführenden Kaminofen (Wohnzimmer untere Etage) installiert. 2011 kam dann noch Solarstrom hinzu. Wurde da immer belächelt bei meinem "Ökotick" Im Sommer macht mir die Solarthermie Warmwasser und falls benötigt Heizungswasser, im Winter übernimmt der Kaminofen die gesamte Heizung inkl. Brauchwasser und Heizungswasser. Fazit ich habe heutzutage Energiekosten (Gasheizung / Therme ) von ca 10 € / Mon. Und ich muss noch dazu sagen wir kochen auch mit einem Gasherd (müsste man dann noch abziehen) Holz brauche ich ca. 5 - 6 Festmeter (die ich selber bei uns im (Hessen) Wald mache). Ich glaube die Energiekosten für ein Einfamilienhaus mit 180 m ² können sich sehen lassen. Man muss sich mit diesen wie Du richtig sagst sinnvollen Alternativen nicht nur beschäftigen sondern auch umsetzen :-) Der richtige Mix aus den alternativen ist meines erachtens das Quäntchen. |
#23
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Ein super Ansatz im EFH-Bereich !
Auch wir sind mit Kaminofen (noch ohne Wassertasche), Solarthermie für Brauchwasser (3,5 kW), Photovoltaik (1,1 kWP), Wärmepumpe für Brauchwasser (0,5 kW) und Wärmepumpe für Heizung (1,5 kW) inzwischen bei einem Jahresenergiebedarf von 3500 kWh Strom bzw. 320 Liter Heizölequivalent angelangt. Außer 75 EUR pro Monat ans EVU keine Kosten für warme Hütte und warmes Wasser. Den Holzverbrauch schätze ich auf etwa 3 RM pro Jahr - da ist seit knapp 3 Jahren reger "Zufluß" von Baumfällungen und kein Zukauf mehr nötig. Die Investitionen hielten sich dank überwiegender Eigenleistung (-> danke hanni1975 ![]() Das Häuschen und die Familie sind allerdings inzwischen "abgespeckt", bei 4 Personen und 180 m² sähe das aufwendiger aus - klar.
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Gruß Reinhard |
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#24
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Wenn die Heizungsanlage fällig ist - wird wohl nicht mehr seeeehr lange dauern, die wird dieses Jahr 20 - werde ich das garantiert umsetzen nur bin ich mir momentan noch nicht ganz im Klaren wohin es geht. Platz für Kollektoren auf dem Dach hätte ich ja, mit ca. 120 waagerechten m², genug aber wie weit sind die Wärmepumpen inzwischen vom Wirkungsgrad her. Reicht die Kombination oder muss ich doch noch im Winter feuern - und wenn es Kohle im KW ist?
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#25
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Solarthermie für Heizungsunterstützung ist "eng" und Photovoltaik ist bei uns nur für die eigene Grundlast, nicht mit Einspeisung oder Subventionen.
Wärmepumpen - in unserem Fall Luft-Luft - "können" inzwischen einen Jahres-Wirkungsgrad ("SCOP") von über 5 und funktionieren bis zu Außentemperaturen von -25°, aktuelle Spitzenmodelle sogar -30° C. Zu prüfen ist, ob Du z.B. ans Grundwasser herankommst (und das auch darfst) - da bist Du dann auf der GANZ sicheren Seite mit der Wärmezufuhr. In unserem Fall war die WW-Wärmepumpe mit 300l-Speicher bei meinem Einzug schon vorhanden. Die ist nur "im tiefen Tal" eingeschaltet, etwa Mitte November bis Anfang Februar. Was fehlt, wärmt ein geeigneter DLE zentral nach auf Dusch- oder bei Bedarf auch Abwaschtemperatur. Ein wasserführender Kamin ist eine tolle Sache, braucht aber Anwesenheit für die Wärmeerzeugung - bei berufstätigem Profil nicht einfach. Wenn eine Heizung ohnehin "fällig" ist - besser geht es nicht vom Aufwand. Die Sache, Fördermittel für entsprechende Umrüstung zu erlangen, war mir zu mühevoll - die Bedingungen ans Haus an sich sind bei älteren Gebäuden (hier 1957, mit WDVS) schwer zertifizierbar.
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Gruß Reinhard |
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#26
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Mein persönlicher Tipp für Solarthermie ist übrigens die Aufständerung sehr steil zu wählen (ich habe 65°) - das glättet den Wärmeertrag übers Jahr perfekt und es liegt gleichzeitig auch nie Schnee 'drauf.
Sonst ist bei üppiger Dimensionierung im Sommer Stagnation angesagt und im Winter herrscht dennoch "Ebbe". Für Ganzjahres-Erträge muß zwingend ein Vakuum-Kolli gewählt werden. Der hat gleichzeitig den Vorteil als (Sydney-) Röhren-Version über den Tag mit gleichmäßiger Leistung zu arbeiten und nicht mit heftigem Peak nahe 90° Azimut.
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Gruß Reinhard |
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#27
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Ausserdem kannste mit den Vakuumröhren (Absorbtionskälte) im Sommer kühlen ...
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#28
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Wobei da die Frage ist, ob der Mehraufwand an Technik dafür lohnt - die Sonne scheint zuerst und wenn sie weg ist, ist es immer noch stickig in den Räumen - und die Kollis "liefern" nicht mehr.
Die Luft-Luft-Wärmepumpe (in meinem Fall Panasonic Nordic) kann auch entfeuchten und kühlen und da liegt der Wirkungsgrad noch höher als im Heizbetrieb. Die Leistungsaufnahme lag meist bei etwa 0,18 kW - also Kosten von ca. 0,06 EUR pro Stunde - da wird es schwierig mit Amortisation von zusätzlichem Equipment. Weiterhin ist die Kälte"gewinnung" natürlich nicht gleichzeitig mit Brauchwassererwärmung möglich beim VRK. Also wenn die Sonne scheint - kühlen und wenn sie nicht scheint, kein Warmwasser .. das ist eher suboptimal.
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Gruß Reinhard |
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#29
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Die Pansonic Nordic ist keine Luft - Luftwärmepumpe (z. b. Plattenwärmetauscher) sondern eine Luftwärmepumpe ... ist vom Wirkungsgrad beim Heizen aber tatsächlich nicht schlecht ...
Geändert von VITO-Power (07.01.2015 um 18:43 Uhr) |
#30
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Ähhh, habe nicht alles mitgelesen: Kann ich die im V verbauen????
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Grüße Horst __________________________________________________ "Es ist nie zu spät für eine glückliche V6 verrücktheit !" ![]() |
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Danke schön | tapani.auranen | Presseberichte über Vans und uns | 0 | 15.06.2006 07:45 |