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#1
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Und wer einen solchen Umbau realisieren möchte wird wohl wissen warum und mit welchen Risiken er zu rechnen hat. Leider kann ich nicht wirklich mit sinnvollen Infos dazu beitrage da mir diese schlicht fehlen.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#2
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Wir werden sehen und ich sag dir bescheid wenn es nicht geklappt hat. Woher kommt eigentlich immer der Glaube das, das vordere Diff so filigran ist ? Nochmal um das zu verdeutlichen. Die Sperre hat Oberaigner auch angeboten, vor allem für Hilfsorganisationen - wie dort mit Fahrzeugen umgegangen wird ist bekannt. Auch da werden also 50% des Drehmoment in das vordere Diff geleitet. Das 4ETS ist theoretisch dazu in der Lage mehr wie 50% in das vordere Diff zu leiten. Warum sollte es nicht klappen ? Die Verteilung der Antriebskraft von 35 zu 65 begründet sich nicht mit der Belastbarkeit des Kleinraumwinkelgetriebe. Die Getriebe hatten anfänglich ein Problem mit der zu gering dimensionierten Aufhängung. Weiterhin sind Ölwechsel an sich kein Fehler. Life time Füllungen sind einfach für den Arsch. Das hat aber nichts mit dem Oberaigner Getriebe zu tun, das trifft auf alle zu. Warum kann ich den Winkel der Motor-Getriebeeinheit um kein einziges Grad andern ? Warum sollte ich es andern wollen. Das neue VTG baut länger nach hinten - die "problematische" vordere Kardanwelle muss also länger werden. Bei der hinteren Welle seh ich kein Problem, die ist lang genug und zwischendrin gelagert - der Knickwinkel ändert sich so gering das ist zu vernachlässigen. Im übrigen sind die Winkel beim kurzen Radstand auch anders als beim Langen - also ist das auch egal. Die Aussage " noch schlimmere Winkel" halte ich ohnehin für Unsinn, denn die Winkel sind in Serie sehr gering. Das ist ein Grund weshalb das VTG soweit unten hängt. Man konnte vorne kurze Gelenkwellen mit Homokineten - nicht Kreuzgelenken !!! - verbauen. Das ist gut für die Laufruhe des Antriebsstrang. Allerdings muss eine Kardanwelle mit Kreuzgelenken nicht so viel schlechter sein. Hier kann ich wieder mit dem G um die Ecke kommen. Ich bin lange genug G gefahren - ich weiß wie man im Gelände fährt und wann man Sperren braucht und wann nicht. Als bekennender Wildcamper mit einem selbstgebauten 2,5 t Wohnanhänger, weiß ich auch für was ich eine Sperre möchte. Klar kann man häufig Situationen vermeiden, wo man eine Sperre, viel Bodenfreiheit und Untersetzung benötigt. Der Grundsatz ist aber lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. |
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#3
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![]() Die Winkel sind gering ja, aber vor allem unterschiedlich. Und genau das ist in hohem Maße mitverantwortlich für die Vibrationsthematik in jedem Kardanlauf. Und durch die längere Getriebekombo werden Eingangs- und Ausgangswinkel sich eher nicht angleichen. Bin gespannt! Gleicht die Adapterplatte eigentlich nur das Flanschbild aus oder braucht es noch einen definierten Abstand, um mittels Art Zwischenstück Getriebeausgangswelle und Eingangswelle VTG zu verbinden?
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Viele Grüße, Jan MP +3cm, ATW Adapter, 16" Stahlfelgen auf 235/70 R16 Cooper AT, Niveaudämpfer L200 HA + Serie VA mit Verlängerungshülsen, L400 Schnorchel, verlängerte Entlüftungen, UFS Motor/Getriebe/Tank, gedämmt & isoliert, Alusteck Ausbau , 150WP Solar, Android-Ceiver, Calix-Vorwärmer, GSM FB |
#4
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Hallo,
das Adaptergehäuse ist zur Anpassung des Lochbild da, eben um das andere VTG montieren zu können. Weiterhin werden natürlich noch entsprechende Wellenadapter benötigt. Theoretisch sollte da auch was aus dem Jeep-Regal passen. Da das aber bisher niemand weiß, habe ich jetzt die Teile bestellt und muss es ausprobieren. Allerdings schippert das VTG noch in den USA rum, also muss ich warten. Inzwischen hab ich mich mit der Steuerung beschäftig. Das Programm ist fertig, der Arduino ist entsprechend verbaut und verdrahtet - hier fehlt nur noch der Spannungsregler. Weiterhin hatte ich Kontakt mit der Firma Hella. Da ich mich durch das EPC gewühlt habe und nicht alle Schalter mit den entsprechenden Symbolen gefunden habe, habe ich bei Hella welche konfiguriert. Hella nimmt die Schalter jetzt ins Programm auf und dann können diese über die entsprechenden Händler bestellt werden. Gruß Dirk Geändert von Emil (25.11.2017 um 16:51 Uhr) |
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#5
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Hallo,
die ersten Adapter sind eingetroffen. Es sieht so aus als wäre der mechanische Anbau an das W5A ATG kein Problem. Weiterhin habe ich mal die Platzverhältnisse am Viano nachgemessen und mit Zeichnungen der VTG's verglichen. Es könnte sein das die Sach mit der Untersetzung vom Platz sehr eng wird - sprich eine VTG mit Untersetzung zu weit nach hinten baut und damit am Unterboden anstehen würde. Ein VTG ohne Untersetzung, nur mit Sperre sollte aber kein Problem sein - das kann mit Anpassungen am VTG selbst evtl. sogar so gut passen, das nicht mal die Gelenkwellen geändert werden müssen. Leider warte ich aber immer noch auf Lieferung der VTG's und damit muss ich mal abwarten, wie es weiter geht. Gruß Dirk |
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#6
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Eine Möglichkeit wäre, sich per Bodylift den benötigten Platz zu holen. Ist optisch natürlich fragwürdig die Karosse noch höher zu setzen.
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Viele Grüße, Jan MP +3cm, ATW Adapter, 16" Stahlfelgen auf 235/70 R16 Cooper AT, Niveaudämpfer L200 HA + Serie VA mit Verlängerungshülsen, L400 Schnorchel, verlängerte Entlüftungen, UFS Motor/Getriebe/Tank, gedämmt & isoliert, Alusteck Ausbau , 150WP Solar, Android-Ceiver, Calix-Vorwärmer, GSM FB |
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