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| Zubehör Hier könnt Ihr euere Erfahrungen mit Zubehörteilen reinpacken, egal ob original, oder Fremdhersteller. |
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#1
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Meiner Ansicht nach hat VW noch ganz andere Probleme als das mit dem Diesel.
Die verkaufen schon seit etlichen Jahren über ihren Ruf Autos. Nicht weil die Autos besonders gut wären, sondern weil der Ruf so gut war. Die harten Fanboys bringen sich lieber um als in einer anderen Marke eine Probefahrt zu machen. Aber das haben sie sich selber kaputt gemacht indem man auf immer weniger Plattformen immer mehr vergleichbare Modelle herbeizaubert und sich letztlich auch selber Konkurrenz macht. Wer schlau ist kauft sich das gleiche Auto als Skoda... Und die Ausflüge in das Luxussegment waren auch reine Geldverbrennung. Wenn man versucht hätte Audi als Marke höher zu positionieren und sich damit besser abzugrenzen zu den billigeren Marken im Konzern... Aber man muß ja unbedingt die VW-Rune draufpappen. Warum nicht auch gleich den Skoda-Vogel? Was man sich davon versprochen hat die Ammis zum Diesel bekehren zu wollen wird mir auch nicht klar. Diesel ist für die der Treibstoff der Hölle. Das Wort des Bösen. Das hätte man sich ersparen können, zumal bei uns ja auch die Diesel absehbar Probleme haben werden. Wobei das Rumgehacke auf dem Privatverkehr aus reiner Bequemlichkeit ja keinem was nützt wenn der Schwerlastverkehr nach wie vor auf sinnlosen Fahrten Dreck rausrotzt. Das mit dem Zubehör ist immer so eine Sache. Bei Daimlers waren immer Dauerplus und Zündung im Normstecker vom Radio vertauscht, so daß das nicht richtig funktioniert hat. Andere Marken hatten andere Tricks. Mit dem Freischalten ist das das gleiche. Bestimmte Zusatzaustattungen sind billig zu haben, habe aber einen relativ hohen Marktwert. Wenn man die dann für viel Geld verkaufen kann, kann man den Grundpreis im Katalog dafür absenken. VW hat zum Beispiel kürzere Radios verbaut (vielleicht auch heute noch so). Normale Radios gingen gar nicht in den Einbauschacht. Ob man mit sowas die Kundenzufriedenheit steigert. Ich glaub das ja nicht. Hier wäre auch der Gesetzgeber gefordert. Aber der ist ja zu beschäftigt sich mit den Lobbyisten gut zu stellen... Gruß Horst |
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#2
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Zitat:
Über die Verbrauchsangaben nach Norm habe ich schon immer gelacht und wurde teilweise dafür für erklärt.Bestückt man ein Fahrzeug mit den verschiedenen zulässigen Reifen(Grössen und Marken) unterscheiden sich die Ergebnisse schon deutlich und das ist nur ein Parameter. Komischerweise werden die Schweinereien der Manager immer mit dem Argument des Erhaltes der Arbeitsplätze glatgebügelt um bei der nächsten Gelegenheit die Löhne der Angestellten zu drücken und letztendlich dise Arbeitsplätze dann doch ins Ausland zu verlagern und dafür auch noch EU-Gelder abzuschöpfen. Nokia wurde mit Unsummen der EU/ steuerzahler zunächst nach D und dann nochmals nach Ro gelockt um zuletzt dann doch in Indien zu produzieren Und das ist nur einer der unzähligen Beispiele dieser kranken Politik.
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Gruß aus OWL Helmut
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#3
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Zitat:
... da gebe ich Dir vollkommen Recht ..... Auch mir stinkt es was die Manager fabrizieren und die Basis es dann ausbaden muß. Ich habe noch nie erlebt das einer der Führungsriege für seinen ****** gerade stehen muß.... nur wird dann mal wieder ein Workshop gemacht mit dem Ziel Einsparungen . Diese gehen dann ganz klar Richtung (wertschöpfender) Werker und nicht in Richtung Angestellte. Wer dann was sagt dem wird gesagt das er ja nicht weiter hier arbeiten muss - also hält jeder seine Schnauze. Ich denke das dies bei jeden Hersteller so ist nur wird derzeit bei VW , extrem, rum gesucht dies geht aber klar gegen die Beschäftigten welche eigentlich gar nix dafür können. Die wahren Schuldigen machen weiter wie eh und je .... bzw. bekommen Millionen für nix Gruß Uwe |
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#4
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re.
Gerade bei Subventionen wäre ich deutlich vorsichtiger als es die „Regierung“ lebt. (Selbst wenn man mal unterstellt das die Motive ehrenhafter Natur wären!) Ich Favorisiere die freie Marktwirtschaft mit allen Höhen wie Tiefen. Bei meiner Wertung sind völlig raus: die Landwirtschaft, (eine Land muss sich selber ernähren können). Wie Dinge die sich als nachhaltig Gut versprechen, wo „Subventionen“ als Anschubser dienen sollen um in neuen Richtungen was anzutreiben. So wie die Subventionsmöglichkeiten momentan in allen Bereichen gelagert sind, Dienen sie nur der Spitzen in dem Kapitalismus. Ich kenne Bauern die da von „Profitieren“ aber sie nicht gutheißen wie sie anliegen. Ich kenne viele Mittelstendliche und kleinere unternehmen die für die Region jeweils gut sind, aber aus den „Töpfen“ nicht profitieren können da das „Protokoll“ nur den Großen zuspielt die es oft auch nicht Nötig hätten. Bei Monopolismus hört jede Freiheit auf! Mehrere Kleine sind immer gesünder für alle, als ein Großer. Die Dinge wie Helmut sie beschreit sind nichts anderes als seinen eigenen Henker zu seiner Schlachtbank zu bitten! Vielleicht wäre es mal gut so einen Konzern wie VW zum Sturz zu bekommen, also diese Größenordnung. Viel einfacher wäre es für mich wenn man Regeln aufstellt, dass ab dem Management, minus Mindesterhalt (etwas über dem „Harz4-Modus“!), die Leutz Privathaftbar für ihre Entscheidungen sein müssen. Wo auch ganz klar drin verankert ist, dass der jeweilige „Häuptling“ für seine Indianer Verantwortlich ist. Spätestens dann, würde sich wieder eine gewisse Normalität einspielen. Man schaue sich nur „Einzelunternehmen“ an die es schon über lange Zeiträume gibt. Der „Krupps“ der nicht sein jeweiliges Gesamtes im Blick hat, wird da schnell entsorgt. Sobald ein Unternehmen an die Börse will, (wie heißt es so schön! Um Fremdkapital zu generieren!) ist doch schon alles zu spät und die „Millionen“ werden schon aufgeteilt bevor sie da sind. An ein paar wenige selbstverständlich, der „Pöbel“ darf nur die Zeche zahlen! MfG Klaus Geändert von Cooper40 (16.07.2016 um 15:01 Uhr) |
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#5
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Und so lange die für ihre millionenschwere "Verantwortung" nicht in den Knast gehen und wir uns mit dem Arbeitsplatz erpressen lassen wird sich nie etwas daran ändern!
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Gruß aus OWL Helmut
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#6
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So funktioniert Kapitalismus...
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