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#1
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Willkommen unter den Korrosionsgeschädigten! Dafür hast Du Dir das richtige Fahrzeug ausgesucht.
Zitat:
So machen das auch die Werkstätten, ich mache das anders. Die Roststelle wird nicht weg- sondern nur freigeschliffen, bis sichtbar ist, wo der Rost von der Mitte aus überall unter dem Lack hingekrochen ist. (Im Idealfall sollte der gesamte Lack runter!) Fertan darüber pinseln, bei tieferem Rost, eine Plastikfolie darüber legen, damit das Fertan länger flüssig bleibt, nicht abläuft und einziehen kann, oder alle paar Stunden wieder anfeuchten. Mindestens einen Tag einwirken lassen, dann mit klarem Wasser und Spülbürste oder Schwamm den Überschuss und lose Reaktionsprodukte wegspülen. Trocknen lassen, dann grundieren, Spachteln usw. Vorteile: 1. Es wird viel weniger gesundes Blech weggeschliffen, 2. auch mikroskopische Rostansätze, sozusagen kleine Zeitbomben, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, werden zuverlässig "entschärft". Wenn die Roststelle bereits ein Loch hat, muss damit gerechnet werden, dass es auf der anderen Seite vom Blech noch mehr Rost gibt. Es ist allerdings so oder so eine Sysiphusarbeit und braucht einen langen Atem. So lernt man aber alle Ecken und Winkel der Karosserie und manches Andere kennen! |
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#2
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![]() Es darf folgende Reihenfolge gelten: 1. Genauestens begutachten, am besten mit jemand der Sachkenntnis hat, man solte aber auch seinen finanziellen Rahmen im Auge behalten. 2. Gründliche Reinigung, etwa mit Trockeneis, um Schäden besser sichtbar zu machen, z.B. kleinere, sonst kaum sichtbare Durchrostungen oder Unterrostungen des Unterbodenschutzes. 3. Danach eine komplette, fachgerechte Erneuerung/Instandsetzung der rostgeschädigten Bereiche. Jede Nachlässigkeit rächt sich später. 4. Man darf an zinnen, schleifen, spachteln, schleifen, grundieren und lackieren denken ... 5. Das Konservieren von Hohlräumen/Unterboden mit geeignten Mitteln ist unerlässlich, wenn der Gammel nicht bald wieder kommen soll. Das darf er nämlich nicht, schweißen und lackieren an einem gut versiegelten Auto ist ein Abenteuer, auf das sich nicht jeder einlässt ![]() |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Danidog für den nützlichen Beitrag: | ||
#3
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Reinigung mit Trockeneis wäre zwar optimal, geht aber in den vierstelligen Bereich.
Vielleicht erstmal zum ADAC bzw. Gutachter und ein Gutachten erstellen lassen - kostet für ADAC - Mitglieder ca. 75 Euro. Dann hat man einen groben Überblick über den Gesamtzustand und kann abschätzen, was man noch alles reinstecken will oder muss. Wie man hinterher den Rost bekämpft, ist natürlich auch "Glaubenssache". Klar ist verzinnen etc. optimal, aber eben auch sehr aufwändig und man braucht dazu viel Erfahrung damit sich Bleche nicht verziehen. Außerdem kann Rostschaden beseitigen und Lackierung noch bis nächstes Frühjahr warten..... Gruß Uli |
Folgender Benutzer sagt Danke zu uliri2 für den nützlichen Beitrag: | ||
#4
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Ich will Dir ja deine Illusionen nicht nehmen. Ich habe aber auch einen Vito aus 2002. Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach das der Rost teilweise von Innen kommt und 2. das der Wasserlack damals wohl nicht nicht so perfekt war.
Ich hab da immer 2-3x im Jahr den schlecht haftenden Lack abgeschabt und 2x Korrosionsschutz und 2x Lack mit dem Pinsel drauf. Seit dem ist er Jahrelang vom Zustand ungefähr gleich geblieben. Wenn Du mit dem Kompressor lackierst mußt Du den Lack verdünnen, also weniger Schichtstärke. Außerdem wäre mir das für den kurzzeitigen Erfolg zu viel Aufwand. Die Kosten sollten bei dem Fahrzeugwert wohl auch im Rahmen bleiben. |
#5
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#6
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Moechte mich zuerst recht herzlich bedanken fuer die Ausfuerungen von:
ULIRI2, DANIDOG, HORST,BLUE PLANET EXPLORER und NERANO. Da ich nun in etwa weiss was auf mich zukommt, werde ich zuerst beim ADAC ein Gutachten erstellen lassen bevor ich mir eine Neulackierung leiste. Melde mich auf jeden Fall zu diesem Thema wieder. Vielleicht koennt Ihr mir auf meine weitere Frage ueber den Gluehkerzenwechsel auch so hilfreiche Antworten zukommen lassen. Gruesse an Alle. |
#7
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Habe leider einen zweiten Beitrag geschrieben, bin halt noch nicht mit allen Gepflogenheiten vertraut.
Ich bessere mich. Dennoch haette ich gerne noch eine Empfehlung zur Behebung des Problemes mit der Daueranzeige der Vorgluehlampe und zum Wechsel der Gluehkerzen. Waere ein Spezialwerkzeug zu empfehlen oder geht es auch ohne. MfG Eugen |
#8
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Glühkerzen: mal googeln, auch unter vito w638.
Auf jeden Fall empfehlenswert, entsprechende Chemie zum Lösen verwenden und Kerzen nur bei warmem Motor rausschrauben. Gaaanz wichtig ! Bremsschläuche vorn prüfen; die sind im Stoßdämpfer mit Gummitüllen befestigt. An den Schläuchen etwas ziehen, so daß diese aus den Tüllen rauskommen und auf Risse prüfen ! Auch ADAC beim Gutachten bitten, die Schläuche mal genauer zu betrachten. Da hat es schon manche böse Überraschung gegeben. Gruß Uli |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu uliri2 für den nützlichen Beitrag: | ||
#9
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Habe bei MotorTalk die Antworten auf meine Fragen gefunden.
Dort mal reinschauen lohnt sich. Fuer die vielen Ratschlaege trotzdem besten Dank. |
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