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Alt 10.08.2016, 23:56
viano17
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Dienstag, 02.08.2016:
Als ich morgens aus dem Fenster des Hotels in Valloire blickte, war mir klar, dass es ein schöner Tag werden sollte. Die Sonne schien. Nach einem kleinen Frühstück ging es los zum Col du Galibier. Nach wenigen Metern merkte ich, dass ich bei der Kleiderauswahl doch zu positiv gestimmt war. Schnell den Windstopper in die Sommerjacke rein und ein langärmliges Funktionsshirt darunter angezogen. Der Col_du_Galibier gefällt mir immer wieder. Relativ schnell war ich oben.












Runter zum Col_du_Lautaret und links ab auf die Hauptverkehrsverbindung nach Briancon. Auch dort hieß es zügig zu überholen und mit etwas Schwung machen die Kurven dort fahrerisch Spaß. Auch den Col_du_Montgenevr und später den Colle_di_Sestriere hoch heißt es am Gas bleiben und keine Gefangenen zu machen. Immer mal wieder schwenkte mein Blick nach links, aber die Assietta mit den vorgelagerten Pässen und auch den Colle_Delle_Finestre kennt meine Kuh bereits. Da ich heute in die Ecke Maria-Stura-Kammstraße wollte, fuhr ich über die Hauptstraßen Richtung Süden. Eine Mittagspause war eine gelungene Unterbrechung dieser nicht prallen Überbrückungsfahrt.

















In Demonte bog ich rechts ab und war sofort total alleine. Kein Auto, Radfahrer … und ganz zu schweigen von Motorrädern. Später sollte ich vereinzelte sehen. Motorradfahrer, ich meine zwei, aber nur bei dem Rifuigo.




Über den Colle_di_Caccia weiter zum Colle_Valcavera. Dort überlegte ich kurz, ob ich auf die Maira-Stura-Kammstraße einbiegen sollte, entschloss mich aber weiter zum Colle_dei_Morti und Colle_di_Esischie zu fahren. Für mich – im Nachhinein – die richtige Entscheidung. Dass es keinesfalls immer Offroad sein muss, wurde mir hier klar. Dort fahre ich nochmals hin!














































Nach dem Valvone_d‘_Elva, besser gesagt vor dem Colle_di_ Sampeyre wurde es sehr neblig und ich konnte kaum die Straße erkennen.
















In Sampeyre getankt und dann landete ich im Hotel Seggiovia in Pontechianale. Eine kleine Story dazu am Rande: Über Booking.com hatte ich den Tag immer wieder diese Gegend nach Hotels gescannt und war dabei auf das Seggiovia gestoßen. Preis bei Booking.com war 90 Euro inkl. Frühstück. Vor Ort wurde mir ein großes Zimmer für 63 Euro angeboten. Dass direkt vor meinem Fenster die Seilbahn vorbei fuhr wurde mir erst klar als ich den Vorhang des Fensters zur Seite schob. Zwischen 18 Uhr und 8 Uhr Morgens war gottseidank Stillstand.


kurz vor dem Hotel:













Da ich an diesem Abend keine Lust auf ein weiteres Menü hatte, gab mir die sehr freundliche Mitarbeiterin an der Rezeption, die u. a. ein paar Brocken Deutsch sprach, den Tipp in eine Pizzeria im kleinen Ort zu gehen. Zweihundert Meter vom Hotel entfernt war dies ein Volltreffer.





ff
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