Zitat:
Zitat von princeton1
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Auf der der Hüft-Sanierungsstation werden jetzt Patienten mit Atembeschwerden behandelt?
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Das sind in Krankenhäusern völlig unterschiedliche Abteilungen.
Es sei denn, der Krebspatient hat auch noch zusätzlich etwas Covid-19
Und wenn irgendjemand tatsächlich auf seine Hüft-OP warten muss, liegt das primär an der Politik und sekundär am Versichertenstatus! |
jede OP birgt das risiko dass der operierte danach ein intensivbett benötigt. deshalb muß vor der op ein intensivbett zur verfügung stehen. steht keines zur verfügung (weil zb personal fehlt) wird nicht operiert.
betten sind genügend zur verfügung, es fehlt das personal welches den intensivpatienten betreuen muß.
dieses personal wurde in den letzten jahren in österreich nicht ausreichend nachgezogen bzw. ausgildet um den natürlichen abgang (kündigungen, pensionierung,...) auszugleichen. dies geschieht immer noch nicht, das ist mMn der eigentliche skandal.
im krankenhaus welches 5km von mir entfernt ist sind abteilungen in kurzarbeit, weil zb op personal nicht benötigt wird weil geplante op´s welche nicht lebensgefährdend sind verschoben werden.
das intensivpersonal geht dort aber in arbeit unter. weil zu 75% ungeimpfte covid patienten behandelt werden müssen.
personal von zb. op in die intensiv verlegen geht kurz- und mittelfristig aber nicht, ausbildung für intensivstation dauert 18 monate.
ich bin echt froh keine entscheidungen wegen lockdown oder voller öffnung oder impfpflicht usw treffen zu müssen.
denn siehe auch hier: egal was entschieden wird, eine dann benachteiligte gruppe wird sich aufregen und mimimimi.
wäre der lockdown in österreich 2 bis 3 tage später gekommen, wäre auf der intensiv 5km von mir eine triage notwendig geworden. die info kommt von meiner nachbarin welche auf dieser abteilung arbeitet.
vor diesem kh ist es übrigens zu demos gekommen, rettungszufahrt wurde einige stunden blockiert, die demoteilnehmer wollten auf die intensiv und beweisen das die main stream medien lügen, die intensiv leer sei.