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Alt 29.12.2019, 15:33
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Zitat:
Zitat von Makro01 Beitrag anzeigen
Hätten wir endgültig Anarchie auf unseren Straßen, es gibt schon zu viele von denen, die glauben, immer Recht zu haben.
re.
Ob Einzelfälle eine Anarchie darstellen, sehe ich differenzierter.
Ich würde das Wort erst in den Mund nehmen wenn Volksgruppen es so treiben würden und die Legislative wüsste darüber und reagiere nicht darauf!
Mein Umzwitschen in Diese oder jene Welt verkennst du dem Schein nach für mich!
Ich billige in vielen Ebenen die Gesetzgebung der BRD und folge ihr. Es gibt aber auch Bereiche wo ich sie für mich aushebele. Im erst Gang aber nie um einen anderen zu schaden, was man bei tieferer Betrachtung wohl auch mal anders aussehen kann!
Das heißt wenn ich mich an die Spielregeln halte, darf ich das von meinem Gegenüber auch erwarten in diesem Rahmen.

Wenn du meinen Absatz wo ich „meinen“ Glauben mit einbeziehe, auf mich verstehen würdest, dann dürftest du erkennen wo ich ein- wie aus-steige, für mein „Recht“.
Wenn ich der gewesen wäre „mit dem aus der Einbahnstraße“, aus welchen Fehlleitungen heraus auch immer, und der LKW würde mich, erboster weise zu Recht anhupen, dann würde ich den Kopf einziehen, froh sein das nichts passiert ist und mich entschuldigen.

Genau für das gegenteilig geschilderte, warte ich nicht auf Hilfe, sondern zieh mein Ding durch. Ich bin ja erst, (wie so oft) davon ausgegangen das es ungewollt war, also aus versehentlich. Was ich ohne Nachgang so hingenommen hätte. Der Finger wie die Mimik, war dann mein Streitpunkt wo ich die 50PS mehr als Waffe benutzt hätte. Mit dem Wissen keinen anderen zu Schaden weil keiner in dem Bereich war.

Für die Leitplanken-Nummer sieht es für mich ähnlich aus: Der Gute hätte nicht „angepieselt“ reagieren brauchen wo ich ihn auf seinen Fehler gegen die StVO hingewiesen habe. Ein Entschuldigen hätte gereicht. Meine Knurigkeit hätte ich dann bei mir behalten.
Bei seinem weiterem „falschen“ Handeln, war es dann bei mir gut und ich habe durchgeladen.
Bei dem weiss ich das er das, SO, nicht noch einmal macht. (Meine damalige Dame hatte noch Kontakt mit dem Beifahrer. Dem das Handeln von seinem Fahrer auch quer ging und im Konsens kam die Äußerung von ihm, „Da iser mal an den richtigen geraten!“)

Bei dem Fall wo mir die Person vors Auto gelaufen ist, hat es mich selber gewundert das ich nicht eine Mitschuld bekommen habe wegen der (generellen) Betriebsgefahr meines PKW. Von daher bin ich da ausgestiegen und habe keine Schadensersatzforderung verfolgt.
(Ca. 1500 € haben oder nicht, ist ja auch eine Entscheidung! Somit auch ein teures „blaue Auge“!)

Wo fängt ein Angst haben um sein Leben an, und wo nicht!
Beruflich gab es schon ein paar Entscheidungen wo Angst ums Leben Entscheidungen beeinflusst haben.

Wie das ist dem Tod ins Auge zuschauen weil er auf der Schulter saß, ganz gewiss schon mehrmals. Eine Waffe am Kopf, nein, aber auf Abstand schon das ein oder andere Mal. (Auch Ungesichert war dabei.)
Nur gibt es ein paar Unterschiede die eine Angst beeinflussen, oder hervorrufen.
Wenn mich ein Polizist, berechtigt oder nicht, mit einer Waffe stellt, kommt bei mir keine Angst hoch. (Habe ich beim V-Amt auf meinem Hof schon mit gerechnet!) Da gilt es aber ein Protokoll zu bedienen von dem Beamten. Wo die Nervosität kontrollierbar ist, auf meiner Seite. (Ich weiss ja um mein Handeln.)
Eine Anekdote gibt es auch hier in den Tiefen niedergeschrieben, wo ich mal zwei Pferde verbracht habe. Da habe ich dem Einen auch gesagt das er die Eigensicherung zu salopp sieht! Die Geschichte wurde von einem hier auch in Frage gestellt, wo ich glaube auch ein Aktenzeichen für offen gelegt zu habe, oder zumindest angeboten! Wo dann kein weiteres Interesse bestand! (Oder doch im Hintergrund nach gehackt wurde, aber kein weiteres Wort zu kam!)

Um meine Angst für die „zwischen den Fronten“ zu beschreiben!
Wenn die Nummer anders gelaufen wäre, wäre ich mittendrin gewesen.
Somit eine Angst zu haben, weil was zur größten Wahrscheinlichkeit nicht passiert, ist was völlig anderes als wenn eine Wahrscheinlichkeit herrscht wo andere Regeln gelten, wie auch ein Ausknipsen mehr als möglich ist. Und wenn auch nur durch „Schrapnellen“!

Eine ernstzunehmende Moordrohung zu meiner Person! Denk dir was. Aber das ich nicht nach einer Uhr lebe, hat auch unterbewusst bestimmt eine Berechtigung, die ich Bewusst verneinen würde.
Wo dann bei mir eine Jammerei anfängt oder nicht, wäre dann bestimmt heraus findbar! (Mit oder ohne berechtigte Angst!)
Bisher gibt es nur Geschichten die ein Nichteinknicken belegen. Oder man darf mir was belegen was ich gerade nicht auf dem Schirm habe!
Und wenn es eng wird jemand bin, der die Donnerkugel bevorzugt. Zwei gehen rein, einer geht raus. (Mir ist aber auch klar, dass ich findbar bin und schaue schon, wem ich übern Schuh laufe. Aber selten.)

Somit auch einen schönen Sonntag und grotesk wäre, wenn ich mir nicht Treu bliebe.
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MfG, Klaus
Ihr wundert euch dass ich so anders bin? Ich wundere mich das viele so gleich sind.
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