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Alt 28.12.2019, 20:43
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Zitat:
Zitat von Makro01 Beitrag anzeigen
Es gibt auch viele wie Dich, die sich herausnehmen, Selbstjustiz zu begehen, das Fahrzeug als Waffe zu verwenden - da bracht es etwas Gleichgewicht und Leute wie mich.
Bye
Wie ist da ein Gleichgewicht zu verstehen?
re.
Hmmmm, wenn es mehr so Leutz wie mich gebe, dann würde der Großteil, der für mich schrägen Typen, deutlich weniger ihren Misst machen.
Welche Ergebnisse gibt es bei deiner Weise? Sie machen es weiter, allein schon aus Gewohnheit!

Einen Großteil deiner Ausführungen würde ich gern unterschreiben. Aber nur wenn ich deiner nur schwarzen Sicht folgen könnte.
Denn, dass machst du. Ich sehe da keine Differenzierung, nur „schwarz“!

Meine Selbstjustiz ist in der Regel, dagegen zu halten. Also einen für mich Unsinn, vereiteln mit dem was mir zur Verfügung steht. Aktion; Gegenaktion; eine Gegenaktion auf die Gegenaktion!!!!
Nach Möglichkeit immer so, dass keine unbeteiligten einen Schaden davon tragen.

Was ist aber mit meiner „Weißsicht“! Jeder der einen ordentlichen Job hinterm Lenkrad macht, bekommt meine Unterstützung wie Hilfe. (Für „Schwächere“ verzichte ich gern auf ein Recht was auf meiner Seite liegt.)

Sicherlich bin ich nicht Fehlerfrei, nur ist es mein Naturell auf 100% des Möglichen hin zuarbeiten. Egal in welchem Bereich. (Kein „Pareto Prinzip“, das verabscheue ich.)
Von daher ist mir jeder Fehler, der mir passiert, auch letztlich Peinlich.

Und genau um den Anzhälern, wie du jetzt, nicht die Macht zu geben, setze ich alles daran, Keine zu machen. Auch keine „Saloppen“. Um es nur an einem Ding festzumachen. Ich Blinke immer und überall wo ich meine das es richtig ist. Ob es ein anderer sieht oder nicht, wie zu hundert Prozent allein bin, interessiert mich nicht.
Ein Freund hat es mal geschafft wich zu „erwischen“ (1996) wie ich über eine Haltelinie gefahren bin. Es hat mir nichts gekostet außer meiner Schmach.

Danach, denk dir was.

Zur Selbstjustiz hätte ich ein paar Dinge:
Ich habe früh lernen dürfen für jeden meiner Fehler einen Preis zu zahlen.
Und ich habe keine resultierende Konsequenz gescheut.
Wo ich aber immer ein Auge drauf hatte/habe, dass es bei „Schwachen“ die sich aus welchen Gründen auch immer, nicht wehren, unterstützt. (Das Wort Mobbung gab es in meiner Jugend nicht, aber jeder Mobber durfte mit mir rechnen, in seinem Schlechten.)
Habe ich mal ausgeführt für meine Schulzeit. Wo die Wurzeln liegen für mein Handeln.

Wo ich hier das Veterinäramt hatte, hat sich ein Polizist unpfleglich verhalten.
(Also gegen seinen eigentlichen Auftrag, auf meinem Grund und Boden.)
Wo mir Dieser das dritte mal im Weg stand, bin ich neben ihn, um also das letzte mal um ihn herum zu gehen, und habe ihm gesagt das es die anderen nicht hören konnten, dass nächste mal gehe ich nicht um Sie herum. Ab dann, stand er nicht mehr im Weg. (Provokationen liefen auf unterschiedliche Weise und da war für mich Ende es hinzunehmen.)
Egal was da nun gelaufen wäre, ich war allein mit meinen Tieren, und die andere Seite zu fünft. (Man darf auch bedenken, wenn er für sich überzeugt gewesen wäre wie alles Richtig, hätte er alle Macht gehabt!)

Nicht einen Millimeter fürs nächste Mal, hätte ich einen Rückzieher gemacht.
Dass hat er verstanden, oder doch nur Schiess sich zu blamieren! Denk dir auch da was.

Ich bin mal zwischen zwei Fronten geraten wo ich auf beiden Seiten Freunde hatte.
Hatte ich Angst um mein Leben? Ja. Ich konnte nicht anders, auch weil ich auf beiden Seiten Fehler gesehen habe.
Wo die Nummer dann „Schrammenlos“ abgelaufen ist kam einer auf mich zu den ich nicht kannte. „So eine Nummer hätte er noch nicht erlebt, aber das Ergebnis war klasse.“

Wenn du mich auf die Probe stellen möchtest, so oder so, mach es.
In der Regel verliert mein Gegenüber, wenn es um meine Prinzipien geht. (Weil ich auch da keine Fehler bei mir dulde.)
Verschroben oder nicht, mag beurteilen wie jeder möchte.
Mein „Unrecht“ darf man mir beweisen. So wie das V-Amt zu 100% Unrecht hatte, erwiesen bei Gericht.
Auch bei so was geht Kleinkochen schlecht bei mir.

Wo fängt Selbstjustiz an und wo nicht! Es ist mir egal welchen Hebel ich nutze/nutzen werde/nutzen muss, um mein Recht zugesprochen zu sehen.
Oder halt auf voller Länge zu verlieren.

Ich habe es noch nie nötig gehabt mir Hilfe zu holen.
Wenn mir ein Beamter noch mal komisch kommt, werde ich aus einem Grund einen Anwalt dabei holen, weil die letzte Dienstaufsichtsbeschwerde offiziell im Sande verlaufen ist. (Mit Anwalt geht das nicht so einfach nach Protokoll.)

Ansonsten habe ich keine Scheu mein Faustrecht zu nutzen. Ohne, „ähhhj, isch hole meine Brü-dd-er“, da ich ein Einzelkind bin. :-D
Es gibt zu genüge Dinge wo es nicht lohnt einen Amtsschimmel zu bemühen, aber sich etwas gefallen lassen, wozu? Es wird freiwillig von den D eppen nicht aufhören.

Wie heißt es in meiner Religion? Auge um Auge, Zahn um Zahn. Auch wenn Jesus nicht das gemeint hat was die Juden daraus gemacht haben.
So begegne ich ein Unrecht mit dem „gleichen“ Unrecht.
Wenn sich so eine Nummer nun ins Uferlose auf stichelt, fängt es irgendwann an, keinem eine Urschuld zuweisen zu können. Dann wäre die andere Wange hinzuhalten eine Lösung! Ich weiss aber das der Weg auch nur begrenzt geh bar ist. Ich kann aber problemlos meine andere Wange hinhalten wenn ich was falsch gemacht habe wie mit der Haltelinie.
Ich hätte mit ihm Diskutieren können. Wie ging der Wortlaut weil er mich erst erkannt hat wo ich neben ihm stand? „Ach Klaus, nicht schon wieder ein Freund.“ Ich habe nicht gefragt wen er schon ähnlich im Nachgang durch gelassen hat. „Ja Xxxxxx du hast Recht, was brauchst du um mir die Ohren zu ziehen?“ „Fahr und komm mir heute nicht mehr unter die Augen.“
Bei einem fremden Beamten müsste ich für so einen Vorfall nachdenken, wann und wo. Die Nummer sitzt als wenn´s Gestern gewesen sei.
Wie war das bei den „zwischen den Fronten“? „Wer meint er sei zu 100% im Recht, der möge vor kommen und den ersten Schlag machen, oder mir zuhören. Sie haben alle zugehört. Zum Glück. :-D

Später hat mich einer meiner Freunde gefragt was ich gemacht hätte wenn einer vorgekommen wäre? Denjenigen gefragt gegen wen er wolle? Zwei Wege: Für einen Freund aus der anderen Reihe, wenn es mit dem Schlag getan ist, mein Kopf hinzuhalten. Bei einem Nichtfreund, wäre ich ausgestiegen. „OK, ich hab´s versucht.“ Aber so was entscheidet man im Verlauf, wie das Gas geben wollen. :-O Wo ein Finger ausreichen kann, je nach Symbolik die da hinter steckt!

Ist doch ganz einfach. Eigentlich.

Was ist Konsequenz? Auch einen Irrweg bis zum Schluss zu gehen.
Also warum soll ich gegen meine Natur gehen und irgendwo aussteigen wenn´z gerade „einfach“ ist?
Wenn mich einer um einen Cent betuckt, wird Jener das auch machen wenn er die Möglichkeit bei 100€ hat. Wo will man somit eine Grenze ziehen?
Und wenn du mich nicht aus der Nebenstraße lässt im Vernünftigen, dann wird es ein anderer machen. Auch sei dir gewiss, dass ich seit Jahrzehnten schon keine Zeit auf der Straße gut mache. Genau da ist eine Wurzel des Übel in vielen Ebenen zu finden. Wo dann auch die unberechtigten Ellbogen herkommen.
Also was soll ich sein, ein Weichei, oder ein Jasager!? Beides ist für mich verwerflich.
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MfG, Klaus
Ihr wundert euch dass ich so anders bin? Ich wundere mich das viele so gleich sind.
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