Zitat:
Zitat von uliri2
Das ist doch ganz klar. Einzelkinder, die nach der Schule nach Hause kommen und auch dort allein vor dem Fernseher sitzen, weil beide Eltern arbeiten ( manche müssen, manche, meinen nur, zu müssen, und andere wollen sich selbst verwirklichen, aber das ist ein anderes Thema ).
Und weil es nur ein Einzelkind ist, wird es meist wie Prinz oder Prinzessin erzogen.
Schon mal gehört, wie man einen Freund des eigenen 10jährigen zurechtweist, weil der in der eigenen Wohnung Mist baut, und dann zur Antwort bekommt: "Du hast mir gar nichts zu sagen!" ????
Da könnte ich platzen. Aber genau so ist das heute. Und diese Mentalität legen die Kids auch nicht ab wenn sie erwachsen sind.
Rücksichtnahme muss eben auch gelehrt und gelernt werden !!!!
Und die Smartphones werden ja oft genutzt, um über die sogenannten sozialen Netzwerke andere Kinder zu mobben. Und weil ja das Einzelkind das neueste Smartphone haben muss und ein Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit hat, wird in keiner Weise kontrolliert, was das Kind damit anstellt.
Gruß
Uli
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Und wo liegt der Fehler bei den 50+ Menschen? Diese fallen mir immer öfter als Rücksichtslos auf! Alles auf die Jugend schieben haben schon die alten Ägypter und Griechen gemacht. Und es war damals so falsch wie heute! Man(n) denke an die eigene Jugend und die Jahrgänge im Oma- und Opaalter. Diese oder ähnliche Sprüche von Kindern gab es schon immer, sie sind auch notwendig. Ein Kind (ähnlich z.B auch ein Hund) muss seine Grenzen testen. Wie sollen sie sonst wissen wo diese sind. Das Problem liegt dann bei den Eltern oder den Hundehalter. Kinder & Hunde müssen klar, eindeutig, eventuell auch hart und konsequent auf die Grenzen hingewiesen werden. Kinder und Hunde brauchen feste Leitplanken, dann klappt es auch mit dem Nachbar. Werte und Sozialverhalten sind nicht angeboren sonder angelernt!
Und wer ist dafür verantwortlich?
Nicht der 10jährige, sondern die Generation davor.
Gruß Herbert mit Tapatalk, wünsche Allen eine knitter- & knatterfreie Vahrt