Ich gebe zu, ich hätte es auch wie Nico gemacht, aber wohl noch versucht eine Unkostenerstattung rauszuholen. VW wird die Daten jetzt vermutlich im System haben, dass betrogen wurde und alles andere läßt sich schwer nachvollziehen.
Die Polizei wird bei einer Anzeige an den angeblichen Vorbesitzer verwiesen, der jetzt zufällig wieder in die anatolische Heimat zurückgekehrt ist, und das Verfahren einstellen. Dieser Wagen wird jetzt mit hoher Sicherheit auch nicht mehr in Deutschland verkauft.
Ansonsten sollte man auch sehr vorsichtig sein, hier anatolische Hinterhöfe unter Generalverdacht zu stellen. Ich kenne hier auch genug deutsche und sonstige europäische Mitbürger. Gerade in der bäuerlichen Eifel wo die Einwohner viele Kilometer zurücklegen, wird gerne auch mal am Tacho gedreht.
Ebenso wie es vermessen ist, Studenten mit Pferd und Hund ein entsprechendes Guthaben zu unterstellen. Ich denke da an meine Schwester, die zu Studienzeiten Muttis Carepakete an Kommilitionen verkauft und selber nur zweimal am Tag gegessen hat, um Ihr geliebtes Pferd (und Hund) zu finanzieren. Lada ist hier übrigens eine echte robuste Empfehlung als Fahrzeug
Für den Kauf von alten Schüsseln gilt es neben der genauen Begutachtung drei Dinge zu beachten:
- Wenn einem irgendetwas komisch vorkommt - selbst wenn man das Gefühl nicht wirklich begründen kann, das Auto stehen lassen und so schnell wie möglich wieder abfahren.
- Immer vorher die VIN abfragen, bei einem Auto welches einen interessiert, und die letzten Einträge im System beim Hersteller abfragen.
- Wenn der Preis unter 2t€ liegt sollte man max. 2 Jahre TÜV als Garantie erwarten.