Verarscht
Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort, da ich selbst ja auch davon betroffen bin. Nur um das Verständnis anderer zu wecken, warum wir uns so ver.... fühlen und das Maß an Geduld aufgebraucht ist.
Wir haben bereits vor etwas mehr als zwei Wochen mit anderen aus dem Forum einen schönen und sehr geselligen Abend bzw das Wochenende verbracht (in Anbetracht dessen, dass kurz zuvor die Beerdigung meines Vaters war) und wir sind in freudiger Erwartung auf ein baldiges Wiedersehen nach Hause gefahren. Bei diesem Zusammentreffen war auch der hier nicht namentlich genannte zugegen und wir verabredeten uns für den 1.9. bei uns zuhause, da es für ihn auch nicht so weit ist (knapp 100 km). Bei gemütlichem Kaffee wurden in aller Ruhe die Ersatzteile besichtigt, für gut befunden und letztlich mitgenommen. Für alles wurde ein sehr guter Paketpreis vereinbart mit dem Versprechen diesen Betrag am folgenden Tag zu überweisen. Drei Tage später war jedoch noch kein Eingang zu verzeichnen, weshalb der erste telefonische Kontakt unsererseits erfolgte. Da erhielten wir die Auskunft, dass erst am Abend des Vortages, also freitags die Überweisung durch seine Frau vorgenommen worden wäre, da er selbst erst da beruflich bedingt nach Hause gekommen wäre. In der Folgewoche, nach einigen gescheiterten Versuchen des telefonischen und schriftlichen Kontakts kam die Aussage, dass das Geld zurück gekommen wäre wegen einer falschen Kontonummer. Nachdem wir ihm nun nochmal per Telefon und Whatsapp die Kontodaten mitgeteilt haben, wieder einige Tage vergangen sind und sich noch nichts auf dem Konto getan hat, haben wir dann heute bzw gestern sowohl telefonisch, per SMS, whatsapp und PN versucht diese Person zu kontaktieren. Leider ohne jegliche Reaktion.
Gerade weil wir schon länger hier im Forum und auch im Club zugange sind, hat es für uns einen sehr bitteren Beigeschmack diese Erfahrung auf andere, uns lieb gewordene Mitglieder (Freunde bzw gute Bekannte) umlegen zu müssen und auch dort mehr als nur ein gesundes Misstrauen an den Tag legen zu müssen, selbst wenn es sich nur um wenige Euro handelt. Hier konkret geht es jedoch um 550 €. Diese Summe entspricht ca 45% unseres jeweils hart erarbeiteten Nettoeinkommens. Für uns entspricht es aber nicht nur der Arbeitszeit, die wir dafür aufwenden, sondern es sind auch Zeiten des verzichts auf reguläre Freizeit, Treffen mit Freunden und der Familie.
Wir werden unsere Konsequenzen hieraus ziehen und die entsprechenden Schritte diesbezüglich einleiten. Zeugen für den Ersatzteilverkauf und zum Teil auch für die Aushändigung der Teile sind vorhanden. Also dürfte es auch nicht mehr so schwierig sein ein Verfahren wegen Betrug anzustreben und erfolgreich zu führen. In Anbetracht der xxxxxxxxxxxx sollte sich die Person jedoch vorab schon einmal die Frage stellen inwiefern dieses Verfahren noch Bestand haben wird, wenn es zur rechtskräftigen Verurteilung wegen Betruges kommt.
Und ich glaube all die Kosten, welche durch das Verfahren und evtl auch durch das scheitern der xxxxxxxxxxxhinzu kommen, machen verdammt viel Aua.
Mit traurigen und enttäuschten Grüßen Eure rastlose
Geändert von V22 (16.09.2015 um 21:58 Uhr)
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