Hallo,
ZITAT:" Demnach gibt es strenge Richtlinien, nach denen z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen ausgesprochen werden dürfen. Diese strengen Massstäbe werden in den letzten Jahren immer mehr durch Ideologien ersetzt, die natürlich nur das Beste für uns wollen. Wie kann es sonst sein, dass ich in einem sanierten und technisch aufgerüstetem Tunnel nun nur noch 60 (Autobahn) fahren darf, wo vorher Jahrzehnte lang 80 oder 100 erlaubt waren. Auf der kleinsten Landstrasse ist 100 erlaubt, Breite gut ausgebaute Autobahnen werden auf 80 beschränkt ... Die Regulierungswut kennt kaum noch Grenzen, die Eigenverantwortung schwindet dahin. Ist aber für den Bürger auch einfacher sich in Regel pressen zu lassen, um im Zweifel keine Verantwortung tragen zu müssen. Man merkt immer öfter, dass gerne nach dem Staat gerufen wird um sein Leben geregelt zu bekommen ........
Wichtiger als Strafe ist die Akzeptanz von Regulierungen. Meine Akzeptanz wird immer häufiger auf eine harte Probe gestellt.
Vielen Dank sehr wahre Worte - und wo führt es uns hin, wenn die Menschen noch nicht einmal eine Eigenverantwortung übernehmen.
Die Liberalität haben wir m.E. schon verloren als nächstes geht es an die Freiheit. Die ist schon stark eingeschränkt und es wir noch viel viel schlimmer werden. Eigentlich sollte die Freiheit mit unser höchstes Gut sein. Ich brauche niemanden der mir ständig sagt was ich zu tun und zu lassen habe. Bitte versteht mich nicht falsch, in einem Gemeinwesen wie dem unseren sind gewisse Regeln notwendig, die den Rahmen vorgeben, aber darauf sollte sich der Staat auch beschränken, wir rennen aber hin zum Vollversorger Staat mit totaler Überwachung und und und
Und niemand soll glauben dass es die totale Sicherheit und Absicherung gibt.
PS. Apropos Ideologie: Nachts auf Durchgangsstraßen mit 30 km/h bringt viel Ruhe (

insbesondere bei nicht angepassten Ampelschaltungen) besser noch flächendeckend


Zitat: "Der Landeschef der Polizeigewerkschaft, Erich Rettinghaus, forderte am Mittwoch (15.07.2015), "den Zugang junger Fahrer zu leistungsstarken Autos" einzuschränken."
Also die Polizeigewerkschaft und ihr Landeschef hat neulich schon mal in anderer Sache sich zu Wort gemeldet, die eine Gewerkschaft m.E. nichts angeht.
Meine Meinung: Die Polizeigewerkschaft soll sich bitte um ihre Sachen kümmern. Wenn die Sachkunde der Polizei gefragt ist -ich halte es durchaus für sinnvoll diese Sachkunde auch zu nutzen, denn manch unsinniges Gestetz hätte vielleich vermieden oder zumindest verbessert werden können- sind dafür andere Leute berufen und nicht ein Gewerkschafter, der will sich doch nur wieder Publicity mäßig in den Vordergrund drängen.
Inhaltlich sollte man sich bevor man solche Äußerungen vom Stapel lässt überlegen was das in der Praxis für Folgen hat. Nur eines was mir gerade so einfällt: Wie soll ich meinen Kindern im Rahmen des begleiteten Fahrens oder auch wenn sie den "freien" Führerschein schon haben verantwortungsvolles Handeln im Straßenverkehr beibringen, wenn sie unser Auto nicht mehr fahren dürfen

Klar dann kann man für diese Fälle wieder eine Ausnahme machen, aber was wenn ich nicht will, dass meine Tochter Nachts mit dem Rad alleine nach Hause fährt, soll ich sie dann abholen nur weil das "Familienauto" ein paar PS zu viel hat

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Man sieht, da hat sich jemand mal wieder richtig Gedanken gemacht (Ironiemodus aus).
Ich habe vor 34 Jahren das Fahren auch mit dem Auto der Eltern gelernt, ein eigenes hätte ich mir auch nicht leisten können. Und ich wurde immer ans Steuer "gebeten" egal ob mit Hänger oder im Schnee oder oder und das war gut so (

). - bisher bin ich mit 0,0 Punkten und ohne schweren Unfall in 34 Jahren über die Runden gekommen und dabei bin ich beileibe nicht päpstlicher wie der Pabst.