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Alt 15.07.2015, 22:03
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alexanderpeter alexanderpeter ist offline
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Zitat von VITO-Power Beitrag anzeigen
Es gibt im Verkehrsrecht und deren Richtlinien zur Umsetzung so etwas wie die Verhàltnismässigkeit von Beschränkungen, die erfüllt sein müssen, damit diese gültig sind. Demnach gibt es strenge Richtlinien, nach denen z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen ausgesprochen werden dürfen. Diese strengen Massstäbe werden in den letzten Jahren immer mehr durch Ideologien ersetzt, die natürlich nur das Beste für uns wollen. Wie kann es sonst sein, dass ich in einem sanierten und technisch aufgerüstetem Tunnel nun nur noch 60 (Autobahn) fahren darf, wo vorher Jahrzehnte lang 80 oder 100 erlaubt waren. Auf der kleinsten Landstrasse ist 100 erlaubt, Breite gut ausgebaute Autobahnen werden auf 80 beschränkt ... Die Regulierungswut kennt kaum noch Grenzen, die Eigenverantwortung schwindet dahin. Ist aber für den Bürger auch einfacher sich in Regel pressen zu lassen, um im Zweifel keine Verantwortung tragen zu müssen. Man merkt immer öfter, dass gerne nach dem Staat gerufen wird um sein Leben geregelt zu bekommen ...

Problem im Strassenverkehr sind nicht die PS oder die 200 auf der Bahn. Problem ist der Egoismus, die Ignoranz und die Ideologie, deren sich bitte jeder Andere unterzuordnen hat.
Ich empfinde in diesem Zusammenhang die "vorsichtigen" und "überforderten" oder " besonders regelkonformen" Fahrer als deutlich schlimmer ... Rücksicht wird nicht nur beim Spurwechsel völlig vernachlässigt und funktioniert nicht nur einseitig durch schneller Fahrende.

In den USA wird man von Drohnen aus der Luft überwacht ... trotzdem war ich meist der langsamste ... (und doch 5 Meilen zu schnell)

Wichtiger als Strafe ist die Akzeptanz von Regulierungen. Meine Akzeptanz wird immer häufiger auf eine harte Probe gestellt.


Na ja,

Du sprichst jetzt eine andere Art an.
Warum sind Geschwindigkeitsbeschränkungen notwendig? Kann ja sein das die eine oder andere Beschränkung nicht ganz nachvollziehbar ist.

Vielleicht erklärt sich das auch bei der einen oder anderen Strecke durch die Unfallhäufigkeit der Vergangenheit.

Kann mir bei den meisten Beschränkungen nicht vorstellen, dass es um Ideologien geht.
Natürlich kann es bei der einen oder anderen so sein. Wird aber dann oft nachträglich korregiert. So nicht nachvollziehbar.

Eigenverantwortung im Strassenverkehr, das geht heute nicht mehr. Das war noch vor 25 Jahren evtl. möglich. Wir leben aber im Jahr 2015.

PS und die 200 km/h auf der Bahn gebe ich Dir Recht, ist nicht das Problem.

Der Egoismus, die Ignoranz und die Ideologie sind das Problem.
Es wird immer mehr Rücksichtslos gefahren, egal wie, nur ich.

Wie schon vor geschrieben, Diszeplin und Erziehung, das ist das übel.

Ich fahre auch gerne schnell. Auch mal über 200 km/h. Aber nur wenn es die Ordnung zuläst und das Verkehrsaufkommen gering ist.
Da kann ich mich auch nur ärgern, wenn du links bist und da fährt einer vor Dich und du kannst dann voll in die Eisen gehen.
Wenn man es dann noch schafft zu bremsen, dann viel Glück.

Aber Fazit ist doch,wenn da eine Beschränkung steht, warum dann schneller fahren.
Man kommt ja bei dem heutigen Verkehrsaufkommen eh nicht schneller voran.

Und, das muss jetzt noch sagen. Du bist ja Profi. Warum sollte sich ein Profi nicht an die Beschränkungen halten.
Nur eine Frage.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland.

Großes fängt im kleinen an.

Peter
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