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Alt 25.03.2015, 09:08
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Jeder wie er es für richtig hält.


Ich würde auch zwischen den Fahrzeugen unterscheiden. Meine Mopeds bekommen auch nur neues uns auch nur das gute Öl. Motorräder reagieren da nämlich manchmal etwas sensibel

Bei den Autos sehen ich das so: Wenn die deutlich außerhalb der Gewährleistung sind, liegt die Entscheidung bei jedem selbst. Bei einem möglichen Motorschaden kommen die Hersteller idR eh nicht für die Kosten auf, egal ob der Ölwechsel in der Werkstatt durchgeführt wurde oder nicht. Und wie wahrscheinlich ist ein Motorschaden... das kann jetzt mal jeder für sich beurteilen, wie oft er schon einen Motorschaden hatte. Das hier anwesende Mechaniker davon öfters mal hören, sollte klar sein, ist aber kein Indiz.

Während meines Maschinenbaustudiums in Lemgo haben wir damals (und das ist schon lange her) Motoröle getestet und die Eigenschaften wie Viskusität und Additive während des Betriebes in Motoren getestet. Fakt ist, das der Bericht von gestern abend in Frontal21 nix neues ist. Das ist bekannt (unter den Menschen die sich damit auskennen), wird aber logischerweise von der Ölwirtschaft totgeschwiegen und klein geredet.

ICH bin jedenfalls überhaupt nicht überrascht. Das Öl in meinen Autos bleibt immer länger drinne, mindestens die doppelte vorgeschriebene Zeit. Dafür wechsel ich den Ölfilter doppelt so oft wie vorgeschrieben.


Aber jeder wie er meint.


PS: LiquiMoly und noch einige andere Hersteller verwenden zT gebrauchtes altes gereinigtes und gefiltertes Öl, das in den Werkstätten eingesammelt wird. Mit welcher Begründung sollte das Öl besser sein, als das vor Ort gefilterte Öl?
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