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Alt 13.03.2015, 16:19
Blue Planet Explorer
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Zitat von blondie Beitrag anzeigen
Das beantwortet doch alles. . Staatsterror gab es auch damals nicht. Und belauscht wirst du heute schlimmer als damals. Und meine Eltern waren nicht privilegiert und uns ging es trotzdem gut...
beschäftigt euch mit der DDR bevor ihr euer Stammtischgesülze loslasst
Der DDR-Staat hat seine Bürger sehr genau überwacht. Sie sollten sich auch gegenseitig bespitzeln und denunzieren und an die Stasi berichten. Der Staat hat vorgegeben, was man zu denken hatte und wer eine abweichende Meinung äußerte, bekam Schwierigkeiten oder wanderte sogar in den Knast zum Beispiel den in Bautzen, auch Das Gelbe Elend genannt. Hier ließ man politische Häftlinge nicht nur an Unterernährung und Krankheiten sterben, viele wurden auch schwer misshandelt.

Wenn das kein Staatsterror war?!

Die ganze DDR war ein Gefängnis: es sind anfangs so viele Menschen in den Westen geflohen, dass man die Verbliebenen mit dem sogenannten Antifaschistischen Schutzwall mit Mauer, Stacheldraht, Minenfeldern und Selbstschußanlagen einsperren musste. In den Wachtürmen standen Soldaten, die den Befehl hatten, auf Flüchtlinge zu schießen. Hundestaffel haben an der Mauer patrouilliert. Selbst nach dem Bau der Mauer haben etliche Menschen ihr Leben riskiert, um aus der DDR zu fliehen. Viele haben dabei das Leben verloren. So schön kann das Leben in der DDR wohl doch nicht gewesen sein!

So wie es Holocaust Leugner gibt, gibt es offenbar auch DDR-Leugner, die nichts von alledem wissen wollen.

Aber viele blicken wohl auch wegen der Mauer so nostalgisch auf die DDR zurück, denn sie hat die Ausländer ferngehalten. So blieb man unter sich und konnte sich im vertrauten eigenen Mief wohlfühlen.
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