Solarthermie für Heizungsunterstützung ist "eng" und Photovoltaik ist bei uns nur für die eigene Grundlast, nicht mit Einspeisung oder Subventionen.
Wärmepumpen - in unserem Fall Luft-Luft - "können" inzwischen einen Jahres-Wirkungsgrad ("SCOP") von über 5 und funktionieren bis zu Außentemperaturen von -25°, aktuelle Spitzenmodelle sogar -30° C.
Zu prüfen ist, ob Du z.B. ans Grundwasser herankommst (und das auch darfst) - da bist Du dann auf der GANZ sicheren Seite mit der Wärmezufuhr.
In unserem Fall war die WW-Wärmepumpe mit 300l-Speicher bei meinem Einzug schon vorhanden. Die ist nur "im tiefen Tal" eingeschaltet, etwa Mitte November bis Anfang Februar. Was fehlt, wärmt ein geeigneter DLE zentral nach auf Dusch- oder bei Bedarf auch Abwaschtemperatur.
Ein wasserführender Kamin ist eine tolle Sache, braucht aber Anwesenheit für die Wärmeerzeugung - bei berufstätigem Profil nicht einfach.
Wenn eine Heizung ohnehin "fällig" ist - besser geht es nicht vom Aufwand.
Die Sache, Fördermittel für entsprechende Umrüstung zu erlangen, war mir zu mühevoll - die Bedingungen ans Haus an sich sind bei älteren Gebäuden (hier 1957, mit WDVS) schwer zertifizierbar.
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Gruß Reinhard
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