Zitat:
Zitat von elTorito
Jaja, hast schon recht, war mehr ne Milchmädchen Rechnung ... weiß ja keiner was der Handwerker Betrieb noch alles mit füttern muss ... Und der kleine Angestellte Handwerker ist sowieso ziemlich unten in der Nahrungskette ...
Käme also auch auf die Art Handwerker an, und den Grad (Meister, Geselle, Handlanger...) . Kann man also wirklich nicht vergleichen. Ich bin dennoch der Meinung die verdienen genug, sonst würde es kaum Handwerker Betriebe geben die schon seit 20 Jahren Ihren Betrieb haben, Ihr Häusschen, Lagerhalle, ...
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Genau die kleinen angestellten Handwerker habe ich auch gemeint, die bauen zwar auch Häuser, aber in den wenigsten Fällen für sich selbst, geschweige denn die Sub, Subsub oder SubSubSub- "Unternehmer" ...
Falls mal neidisch in Richtung Chef geschielt wird, muss man auch bedenken, dass diese nichts geschenkt bekommen. Gerade in kleineren Betrieben ist dann nach Feierabend noch lange nicht Feierabend, bis Mitternacht Angebote oder Rechnungen schreiben etc. keine Seltenheit.
Die Botschaft sollte eigentlich lauten, man kann Handwerk jungen Menschen heutzutage nicht mehr guten Gewissens empfehlen, auch wenn das bedauerlich ist.
Ein guter Freund von mir ist im Garten und Landschaftsbau tätig, Schwerpunkt seiner Arbeit sind Pflastern, Mauern und Natursteinarbeiten, hört sich auf den ersten Blick harmlos an, ist aber ein Knochenjob. Niemals hält man das bis zum regulären Renteneintritt durch, Abschläge werden die Folge sein.
Deshalb überspitzt ausgedrückt: Das Aktenköfferchen kann man auch mit 60+ noch in das Stübchen eines Amtes oder in die Stadtverwaltung tragen, das führen einer Computermaus bereitet wohl auch keine Probleme ... ganz anders sieht es beim handeln von zentnerschweren Granitblöcken aus, das schafft man nicht bis 67 ...