Zitat aus "Auto Motor und Sport" News/ Mercedes Neuheiten :
Motoren-Gourmets schnalzen jetzt mit der Zunge ob ausgeglichener Massenverteilung und der damit verbundenen hohen Laufruhe. Doch der Grund, wieso Mercedes mit seiner E-Klasse den Schritt weg vom V6 wagt, ist ganz rational und nennt sich Verblockung: So können – wie bei BMW – alle Benzin- und Dieselmotoren mit drei, vier und sechs Zylindern im Lego-Prinzip auf den gleichen 0,5-Liter-Einheiten mit identischem Stichmaß – vulgo Zylinderabstand – aufbauen. Das spart Zeit und Geld bei Entwicklung und Produktion.
Eine neue Motoren-Generation bei Mercedes wird auch deshalb fällig, weil das bisherige Kurbelgehäuse die künftig über 650 Nm Drehmoment nicht mehr klaglos aufnehmen könnte. Und wenn das schon fällig ist, fällt der Schritt zum neuen Motorblock nicht mehr schwer. Eine Saug-Variante wird es freilich nicht geben: Alle Motoren werden mittels Turbo aufgeladen und hängen sich an eine völlig neue Neunstufen-Wandler-Automatik oder ein Schaltgetriebe dran. Letzteres wird keinen Gang zulegen und sechs Stufen behalten.
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