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macbelling 18.06.2017 19:04

W447 4matic - wieviel geht im Gelände; wo sind die Limits
 
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macbelling 18.06.2017 19:05

W447 4matic - wieviel geht im Gelände; wo sind die Limits
 
[QUOTE=macbelling;422590]https://uploads.tapatalk-cdn.com/201...e48405c1bb.jpg


Hallo zusammen,

Ich habe einen Marco Polo Activity 220CDI 4matic mit erhöhtem Fahrwerk bestellt. Leider finde ich hier bisher wenig Erfahrungswerte von der aktuellen V/Vito- Generation, was bei dem Wagen "schlechtwegetauglich" bedeuten könnte. Was habt ihr für Erfahrungen? Wie schnell setzt Ihr auf? Wie hoch ist das erhöhte Fahrwerk? Würdet Ihr Euch mit dem Auto nach Island ins Hochland trauen? Sind ausgefahrene Feld- und Gebirgswege machbar? Ist die Geländetauglichkeit gleich oder schlechter gegenüber dem Vorgänger geworden? Habt Ihr Fotos? Vielen Dank Claas



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Rockatanski 18.06.2017 20:03

Der 4matic ist nix für Gelände/Offroad. Nur besseres Fahrverhalten bei rutschigem Untergrund, also im Winter oder evtl auf nem Campingplatz für den Caravan oder auf ner feuchten Wiese.

Hab aber keinen 447 und auch keinen direkten Vergleich zum Neuen. Die Bauchfreiheit hat wohl beim 447 etwas gelitten.

v-dulli 18.06.2017 20:17

Der Antrieb selbst würde die meisten Aufgaben auf Island meistern aber die Bodenfreiheit in Verbindung mit dem langen Radstand taugt nur für leichtes Gelände.

Cooper40 18.06.2017 21:20

Nabend,

ertrinken kann man in der kleinsten Pfütze.

Wenn man die Technik versteht, kann man mit ihr weit kommen. Versteht man sie nicht, kann es vom eingeschneiten Seitenstreifen weg zu kommen, schon Problematisch werden, auch mit Vierrad!

Dann wird gern, also das generelle OffRouden, mit falschen Schwung gearbeitet, was meist nur aufs Material geht.

Hier gab es mal vor längerem einen Tread mit dem 639 als 4X4. (Soviel besser kann der 447 nicht sein!) Da ist der gute, Fotos waren beeindruckend, mit glaub keinen Schaden, so weit gekommen, wie ich es mir so, selbst nicht mit meinem alten B-2500 trauen würde. (Mir reichen Fahrten mit Trapo dahinter, je fünf Rundballen vom Feld zu ziehen, ohne Kollega mit Treggarr behelligen zu müssen. ;-) und Unverstand hat´s da schon bewiesen, das Jüngelchen mit Trecker, sich festgefahren hat.

Also wenn man in Gegenden ist und der „Weg“ ist nicht einzuschätzen, würde ich mich erst Kundig machen, wer mit was den Fährt. Dann gibt es Ecken, auch wenn der Schein anders ist, das man ihn bei gewissen Jahreszeiten meiden sollte. Egal mit was.

Was ist wenn es wirklich im Weg nicht weiter geht, kann man umdrehen, oder wie weit muss ich Rückwerts, damit ich es sicher kann, dass Drehen.

Ich würde mich nur auf sichtlich ordentlichen Wegen mit einem 4X4 Bus bewegen. Bei falscher Einschätzung wie Übermut, kann es nur nach hinten Losgehen da Glück immer auch nur, eine Unbekannte ist!
Es gibt doch die Möglichkeit einen 4X4 Park zu benutzen, danach weiss man dann was sein Fahrzeug kann. Sind doch schon mehrere aus dem Forum dagewesen mit ihren 4X4.

Den würde ich auch nutzen wollen, wenn ich solche Urlaube machen wollte.
Einen Rat von Freunden würde ich auch gern weiter geben. Sie selber treiben es für Hardcoreurlaube, mit fertig gemachte Geländewagen. Fahre nie allein in Gegenden die du nicht kennst mit nur einem Fahrzeug. Denn ihre Devise sind drei ähnliche Fahrzeuge. Zwei sind meist zu wenig, vier oft schon zu viel! (Ist aber auch immer von den jeweiligen Gegebenheiten abhängig!)

Egal wie, Hauptsache viel Spass gewünscht von meiner Seite aus.

MfG, Klaus

macbelling 18.06.2017 21:25

Zitat:

Zitat von Cooper40 (Beitrag 422602)
Nabend,

ertrinken kann man in der kleinsten Pfütze.

Wenn man die Technik versteht, kann man mit ihr weit kommen. Versteht man sie nicht, kann es vom eingeschneiten Seitenstreifen weg zu kommen, schon Problematisch werden, auch mit Vierrad!

Dann wird gern, also das generelle OffRouden, mit falschen Schwung gearbeitet, was meist nur aufs Material geht.

Hier gab es mal vor längerem einen Tread mit dem 639 als 4X4. (Soviel besser kann der 447 nicht sein!) Da ist der gute, Fotos waren beeindruckend, mit glaub keinen Schaden, so weit gekommen, wie ich es mir so, selbst nicht mit meinem alten B-2500 trauen würde. (Mir reichen Fahrten mit Trapo dahinter, je fünf Rundballen vom Feld zu ziehen, ohne Kollega mit Treggarr behelligen zu müssen. ;-) und Unverstand hat´s da schon bewiesen, das Jüngelchen mit Trecker, sich festgefahren hat.

Also wenn man in Gegenden ist und der „Weg“ ist nicht einzuschätzen, würde ich mich erst Kundig machen, wer mit was den Fährt. Dann gibt es Ecken, auch wenn der Schein anders ist, das man ihn bei gewissen Jahreszeiten meiden sollte. Egal mit was.

Was ist wenn es wirklich im Weg nicht weiter geht, kann man umdrehen, oder wie weit muss ich Rückwerts, damit ich es sicher kann, dass Drehen.

Ich würde mich nur auf sichtlich ordentlichen Wegen mit einem 4X4 Bus bewegen. Bei falscher Einschätzung wie Übermut, kann es nur nach hinten Losgehen da Glück immer auch nur, eine Unbekannte ist!
Es gibt doch die Möglichkeit einen 4X4 Park zu benutzen, danach weiss man dann was sein Fahrzeug kann. Sind doch schon mehrere aus dem Forum dagewesen mit ihren 4X4.

Den würde ich auch nutzen wollen, wenn ich solche Urlaube machen wollte.
Einen Rat von Freunden würde ich auch gern weiter geben. Sie selber treiben es für Hardcoreurlaube, mit fertig gemachte Geländewagen. Fahre nie allein in Gegenden die du nicht kennst mit nur einem Fahrzeug. Den ihre Devise sind drei ähnliche Fahrzeuge. Zwei sind meist zu wenig, vier oft schon zu viel! (Ist aber auch immer von den jeweiligen Gegebenheiten abhängig!)

Egal wie, Hauptsache viel Spass gewünscht von meiner Seite aus.

MfG, Klaus



Nabend Klaus. Ja, ich habe die Bilder vom 639 in Island gesehen. Das würde voll und ganz ausreichen. Nur sieht der 447 weniger fähig im Gelände aus als der 639. Daher die Frage. Für richtig schwer Offroad fahre ich noch einen aufgebauten Jeep.


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princeton1 18.06.2017 21:40

Der 447er 4-Matic mit einer regelbaren VB-Vollluftfederung wäre in Island sicherlich schon gut aufgehoben...!
Eine mobile Winde + ein solider Schleppgurt sollte obligatorisch sein...!

-:)

Der Mutige wird Erfolg haben...!

-:)

Grüssle
Nico

Cooper40 18.06.2017 21:51

Hallo Claas,
dann schätze ich das du ja schon ein paar Dinge durch hast wo ich nur Theoretisch drum weiss, oder nur gesehenes „bewerte“.

Der 447 kann nicht weniger als solches können, als der 639.
Sein „Handkap“ kann nur in der geringeren Höhe liegen als beim alten. (Denn, das soll geändert worden sein, wegen den „mehreren“ meckernden Leutz. Du schreibst aber das du ihn in „höher“ bestellt hast und ich vermute dann wieder ähnlich wie beim Alten.

Was ich zum Schutz machen würde, mir den Unterboden anschauen ob nicht das ein oder andere „Unterbodenschutzblech“ als Unterfahrschutz helfen/schützen kann. Wenn ich unter meinen 639 schaue, fallen mir da gleich mehre Dinge ein, wo ein Ast, großen Schaden anrichten kann.
Mal über ein Schutzblch rutschen, hört sich ja meist wilder an als es ist. Bleibt was hängen, kann ein weitere Meter Fahrt schon Teuer werden. ;-)

MfG, Klaus
PS Nico´s unterschreibe ich. Nicht um es ausnutzen zu müssen, nur für den Fall der Fälle. Wenn die Option besteht mit dem C4 beim 447, dann würde ich sofort das Häkchen setzen. (Nachher ist teurer!) Ich habe meinen 639 jetzt aus anderen Gründen auf C4 umgetüddelt, aber gröbere Wege in Verhalten, traue ich dem Hinterrad bei trockenem auch gut zu. (Nur würde ich auf Astzeug mehr Acht geben. Als mir Sorge ums Aufsetzen zu machen. :-D)

janr 18.06.2017 22:15

Wann wolltest Du denn fahren? Je nach Jahreszeit und Wetterverhältnissen hast Du in Island für den V machbare Furten bzw. pauschal gar keinen Auftrag.

Mit deiner Reiseplanung, den Bedingungen vor Ort und deinen Offroad Fähigkeiten für ein tendenziell wenig offroad-taugliches Fahrzeug steht und fällt das Meiste.
Außerdem ist das Hochland weit, die Wege nicht immer schwer, aber je nach Bedingungen mit Schlüsselstellen gespickt, die einem V (egal ob paar cm höher gelegt) tendenziell weniger taugen.
Und wenn die Wasserstände ungünstig sind, hat man mit einem V wenig Optionen.

Ich fahre meinen V gerne mal in seichtem Gelände in Parks, für Island nehme ich dennoch gerne den umgebauten T3 Syncro. Den V würde ich abseits der Ringstraßen nicht bewegen wollen - zu wenig Bodenfreiheit/geringe Böschungswinkel, höheres (Verlust-)Risiko aufgrund nicht-reparabler Schäden liegen zu bleiben, hoher Verschleiß (teure Folgekosten), ohne Umbauten nicht furtfähig...

Wenn Du das erste mal nach Island auf Pisten möchtest, lass den V zu Hause ;)

macbelling 19.06.2017 10:58

Hi Janr, ich war bereits einmal mit richtigem Offroad-Gerät ;-) auf Island und habe tolle Erlebnisse gehabt. Dabei habe ich aber auch festgestellt, dass die Hauptlinien im Hochland im August (normalerweise) wenig richtige Offroadfähigkeiten erfordern. Da fuhren ja auch isländische Linienbusse durch. Sind vermehrt Schotter- und Steinpisten. Manchmal bisl sandig. Klar, die Furten sind je nach Wetterlage zu tief. Das muss man sehen. Allerdings hatten wir damals sehr hohe Pegelstände und ein Audi Allroad folgte uns stetig. Ein Reisebericht hier in der Runde war mit dem 639. Da habe ich die Laki-Runde erkannt, die ich als doch sehr anspruchsvoll (für einen Bus) einschätze. Daher die Frage nach den Erfahrungen zwischen Viano 4x4 und V 4x4. Sofern jemand genau weiß, auf welcher Höhe die Getriebeentlüftungen bei 447 liegen, gern her mit der Info! :-)


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