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v-dulli 02.04.2020 19:13

Einen solchen Längenausgleich haben die Wellen am V nicht mehr weil die Getriebe fahrzeugseitig verbaut sind und abgeschmiert werden sie schon lange nicht mehr.

milka 02.04.2020 19:35

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 464555)
Einen solchen Längenausgleich haben die wellen am V nicht mehr weil die Getriebe fahrzeugseitig verbaut sind und abgeschmiert werden sie schon lange nicht mehr.

Also starre Verbindungen (Rohre) zwischen ganzen Getrieben?

Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. ;-

v-dulli 02.04.2020 19:59

Zitat:

Zitat von milka (Beitrag 464558)
Also starre Verbindungen (Rohre) zwischen ganzen Getrieben?

Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. ;-

Ganz starr sind sie natürlich nicht sie können aber auch nicht sehr weit auseinandergleiten weil sie ja leglich verspannungen verhindern müssen, die Getriebe bewegen sich zueinander nur sehr wenig.

janr 03.04.2020 09:01

Zitat:

Zitat von trebi (Beitrag 464518)
Er hat die zwei Schrauben, die das Verteilergetriebe an dem Halterahmen (der unter dem Verteilergetriebe durchgeht und dieses abstützt und fixiert) gelöst und ein paar Mal am Antriebsstrang gerüttelt, so dass dieser eine entspannte Position einnimmt.
Dann hat er die zwei Schrauben wieder angezogen. Dasselbe hat er mit den beiden in Gummi gelagerten Halterungen der Antriebswelle weiter hinten gemacht. Lösen - Rütteln - Anziehen.

Ich habe als laienhafte Kontrollmethode aus meiner T3 Syncro Zeit bei so Fällen eine Schnur zum Ausrichten verwendet. Dann hat die Kardanwelle hat ja auch nochmal zwei Mittenlager. Je nachdem, was die gelöst haben, darf man das auch kontrollieren. Und die beiden Motorlager vorne gehören für mein Verständnis bei der Aktion auch aufgedreht, wenn ich hinten rumrüttel.

Kontrolliere auch mal die vier Gummilager des Differentials vorne. Meine waren seinerzeit ausgeschlagen, dass zwischen 50 und 60 km/h durch die Antriebswellenumdrehungen der in Fahrtrichtung liegende mittlere Gehäuseteil am Vorderachsträger anlag. Die Gelenke der vorderen Kardanwelle haben eigentlich genug Verschiebeweg, aber möglicherweise haben sich beim Ausbau des VTG hier auch Verspannungen ergeben.

Ich habe getriebeseitig dreimal die Einbauposition der beiden Kardanwellen zueinander geändert, bis die Vibrationen nahezu weg waren. Die Lösung war in meinem Fall dann die 6mm Adapterplatte zwischen Getriebelager und dem Lagerbock.

Sehr sensibel am VTG soll bei den Borg Warner VTG scheinbar auch die Thematik Lagerung der Kardanwellenflansche im Reparaturfall sein. Das nach hinten liegende Nadellager verzeiht ein Abziehen des hinteren Gehäuseteils scheinbar nicht wirklich gut. Im Hinblick auf die Vibrationshexe eine sehr nachvollziehbare Quelle.

Am Ende ist dieser Antriebsstrang in dieser Baureihe ein wirkliches Mysterium und es scheint keine allgemeingültigen Lösungsansätze zu geben.

trebi 03.04.2020 10:50

Zitat:

Zitat von janr (Beitrag 464578)
IDie Lösung war in meinem Fall dann die 6mm Adapterplatte zwischen Getriebelager und dem Lagerbock.


Vielen Dank Jan für deine Hinweise.

Gibt es von dieser Adapterplatte ein Bild bzw. Bauanleitung/Bezugsquelle?


Viele Grüsse


Robert

trebi 03.04.2020 14:18

Mein nächster wird wohl ein Kamaz sein - scheint relativ robust ;)
https://www.youtube.com/watch?v=xrYRjV1ijvA

Makro01 03.04.2020 15:20

Wenn es robust sein soll, geht auch sowas: https://www.youtube.com/watch?v=cDoRmT0iRic

Danidog 03.04.2020 16:45

Wer was robustes sucht was auch bezahlbar ist, ein ausgemusterter Unimog von der Bundeswehr oder ein gepflegtes G-Modell W460 bis Baujahr 92, letzteres ist allerdings schwer zu finden :41:

Cooper40 03.04.2020 20:01

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 464589)
Wer was robustes sucht was auch bezahlbar ist, ein ausgemusterter Unimog von der Bundeswehr oder ein gepflegtes G-Modell W460 bis Baujahr 92, letzteres ist allerdings schwer zu finden :41:

Die werden aber auch nicht so gut 3,5 Kg TNT vertragen!!!! Bei dem "Marodeur" braucht es ja nur ein wenig Licht einstellen und weiter geht’s. :D .box.

mossi2000 05.04.2020 20:21

Zitat:

Zitat von trebi (Beitrag 464393)
Die jetzigen Vibrationen haben eine ganz andere Qualität. Über das ganze Geschwindigkeitsspektrum ist eine gewisse Unruhe feststellbar. Bei den erwähnten Geschwindigkeiten dann stark zunehmend. Und die jetzigen Vibrationen nimmt sogar mein Vreundlicher wahr, der mich sonst immer mit der Aussage "Stand der Technik" zu beruhigen suchte.
zugeben würden?


Hi, ich hatte vor kurzem auch so ein ähnliches Problem.
Meist nach 25 min Fahrt (kurz nach Auffahrt auf die BAB) Vibrationen. Mal bei 110, mal bei 130.. Ich dachte zuerst an Fahrwerk, Reifen,bin auch mal 1 Spur weiter rechts kurz vom Gas und Leerlauf rein. vibrierte weiter.
Meist nach ca. 2 bis 3 km wieder weg und dann war auch 160+ kein Prob.
Das ****e war, es war auf meinem Arbeitsweg immer zienmlic an den gleichen Stellen. Dachte schon es muss an den Reifen liegen weil die Autobahn dort echt top ist. Mit dem 211 am Tag drauf - NIX.


Als ich damit dann in der Werkstatt war hatte mich schon auf Hiobsbotschaften eingestellt, aber der Anruf Mittags war echt beruhigend:
Es fehlt nur ein wenig Öl in der Lenkhydraulik....
Seitdem ist Ruhe...
Erklärung war: wenn zu wenig Öl da ist, kommt die Pumpe (anscheinend auch noch abhängig von der Temperatur ) ins "Schwingen"...




Gruß Axel


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