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höhere Bussgelder in Dänemark
Die Bußgelder für zu schnelles fahren in Dänemark wurden per 01.01.2022 ordentlich erhöht.
Innerstädtisch (Tempo 50 erlaubt) 51-59 km/h = 160€ - 70-79 km/h = 485€ Landstraße (Tempo 80 erlaubt) 81-95 km/h = 160€ Es wird keine Toleranz, wie z.B. in Deutschland abgezogen. Eine deutsche 100er Zulassung für Anhänger gilt in DK übrigns nicht. Ab 30% über dem erlaubten kommen noch 500 DKK (ca. 70€) zur Strafe hinzu. Diese 500DKK gehen an einen Opferfond (so die offizielle dänische Bezeichnung). Ab 40% über dem Limit oder >=200km/h auf der Autobahn droht sogar die Beschlagnahme und Verwertung des Fahrzeuges zu Gunsten der dänischen Staatskasse. Besonders teuer wird zu schnelles fahren in Baustellen - hier werden die Bußgelder schlicht verdoppelt. Wer z.B mit 48km/h in einer Baustelle erwischt wird, in der 30km/h erlaubt sind, zahlt 8.400DKK (1.130€) plus 500DKK an den Opferfond. |
Ein Grund dieses Land nicht zu befahren, gilt auch für die Schweiz, ich zumindest meide solche abzockereien.
Ab 1km/h zu schnell und ohne Toleranzabzug, das ist Abzocke. |
Ja, der De.pp lernts leider nur über die Geldbörse.
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Eigentlich richtig so. Anders lernt man nicht. Müste bei uns auch so sein. Dann würden mal einige etwas anders durch Wohngebiete fahren.
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Euch will ich sehen wenn dann alle mit 45 km/h durch die Innenstadt schleichen.. ich bin dafür die Strafen nach dem Einkommen zu erheben.. aber wegen 1 km/h zu schnell... sorry das is einfach nur Abzocke
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Ja, mit 30 Km/h. Das wird wohl nach und nach kommen. In Saarbrücken soll die ganze Innenstadt 30 er Zone werden.
Ich hab aber damit kein Problem. Der V läuft auch 30 km/h. Man kommt dadurch auch nicht langsamer an das Ziel. |
Zitat:
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Ja, es wird alles teurer. Warum soll der arme Handwerker das nicht weitergeben können?
Der arme Handwerker muss ja seine Kosten auch bezahlen. Und, wenn alles teurer wird, muss er auch noch leben könne. Viele sehen das anders, der arme Handwerker darf doch kein Geld verdienen. (Ironie aus) Das Handwerk hat wieder Goldenen Boden. |
Grundsätzlich wird über unsere Busgelder gelächelt. Ich bin auch für wesentlich höhere Strafen aber bei 1km zu schnell? Ist schon Krass
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Die werden bestimmt irgendwelche Toleranzen schon mit reingerechnet haben, läuft ja auch nicht jeder Tacho gleich.
Mich haben se mit den neuen vau die ersten drei Wochen gleich zwei Mal geblitzt , Gewöhnungsphase , 2 x 80 Euro, das ist schon nichts im Vergleich mit den Bußgeldern anderer Länder. Mein Cento eilt hinter her, wenn der aufm Tacho 130 stehen hat , sind es 99-100 km/h GPS :-( |
Die Tachos bei MB haben fast alle linear etwa 4 km/h voreilung und somit dürfte nichts passieren. Wer aber das in D Zulässige ausreizt muss halt schon mal mit erhöhten Kosten rechnen. Ich habe im Ausland noch nie wegen Geschwindigkeitsüberschreitung bezahlen und ganz ohne ein Verkehrshindernis zu sein.
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Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen finde ich die Lösung in D eigentlich ziemlich fair.
Jeder mit moderaten Verstössen bekommt Gelegenheit, seine Fahrweise zu überdenken, ohne dass gleich drakonische Strafen drohen. Wer dauerhaft auffälllig ist, bekommt Probleme, das sollte Sinn und Zweck sein:nixweiss: Stichwort Punkte ... |
Einmal 70iger Schild übersehen nach ner 100ter Zone.
Oder ne Baustelle mit sehr niedriger Beschränkung. Wer ist da nicht schon mal reingetappt? Dann nen Monatslohn Strafe fordern ist sehr intelligent. Wir haben in Deutschland genug und passende Strafen, müssten/sollten mit Augenmaß durch gesetzt werden. |
Zitat:
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Mit Fahrverbot verdienen die in Deutschland nur einmal, "kleinere" Überschreitungen , öfter Mal, bringen mehr ein 🤷🏻
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Die aufgerufenen Preise in D für eine Geschwindigkeitsübertretung und sonstigen Verkehrsverstößen sind lachhaft. Darum hält sich auch keiner dran. Bei unserem Zebrastreifen vor dem Werkstor ist 50 angesagt, die wenigsten fahren langsamer wie 60. Die bitte an die Polizei und Stadtverwaltung zu mehr Kontrollen hat dazu geführt das der Zebrastreifen entfernt wurde. OK, an den hat sich auch kaum einer gehalten, wir hatten im Schnitt 2-5 schwerer Unfälle pro Jahr dort. Wenn dort einer mal angehalten hat wurde er direkt überholt!
Was rund um uns, NL, CH ... , bei Übertretungen aufgerufen wird ist schonmal Kostendeckend, meine letzte Knolle in D waren 10€ wegen 9 km zu schnell in einer Baustelle (2011). Die Bearbeitungsgebühr lag damals, auf Nachfrage, bei ca 20€-50€. In NL oder CH wo ich öfters unterwegs war fährt keiner Innerstätisch oder auf der Autobahn schneller wie erlaubt, OK bis auf einige dumme aus D. Meist werden die dann Zuhause daran erinnert , 280€ + Vorkasse bei einem Wiederspruch. Das Gegenteil bei uns, in Koblenz ist ein Stadtbekannter Gastronom mit all seinen Knolle einmal pro Jahr vor dem Gericht und bekommt dort meist 75% Rabatt, auch eine Art. An alle, eine ruhige Vahrt Thomas |
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