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gajukl 03.12.2017 15:39

Ungeschickter geht's immer...
 
...seriöses, selbstbewusstes Handeln vom Erfinder des Automobils?!

Daimler mietete heimlich Tesla und gab ihn ramponiert zurück
https://futurezone.at/digital-life/d...ck/300.584.548

Da man immer an das Gute glauben sollte, wird es hoffentlich unter die Kategorie Fake News fallen.

princeton1 03.12.2017 15:44

Ist schon peinlich die Nummer...!
Anstatt, dass ein entsprechendes Fahrzeug regulär angekauft wird, kontaktiert man schnöde Regine Sixt...!

-:)

Brettermeier 03.12.2017 16:11

Die wollten die langen Lieferzeiten halt umgehen.
Davon abgesehen, jeder Bäcker guckt bei der Konkurrenz, was der für neue Brötchen backt.

Gruß Tom

P.S. Die Rückgabe in dem Zustand ist allerdings unverzeihlich

v-dulli 03.12.2017 16:15

Dass man sich Fahrzeug der Konkurrenten/ Mitbewerber ausleiht ist in der Branche völlig normal, das man es aber in einem derart desolaten Zustand zurückgibt halte ich eher für unwahrscheinlich.

princeton1 03.12.2017 16:25

Ich kenne es aus der Industrie so, dass man sich souverän Wettbewerbsmodelle kauft...!

Ich möchte keinen Mietwagen, der zuvor in der Nevada-Wüste geprügelt wurde und dann noch kpl. zerlegt wurde...!

Aus eigener Erfahrung weiß ich leider zu gut, dass die MB-Mechaniker beim "Wieder-Zusammen-Schrauben" der eigenen Modelle schon genügend Mist bauen können...!

-:)

v-dulli 03.12.2017 16:28

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 432650)
Ich kenne es aus der Industrie so, dass man sich souverän Wettbewerbsmodelle kauft...!

Ich möchte keinen Mietwagen, der zuvor in der Nevada-Wüste geprügelt wurde und dann noch kpl. zerlegt wurde...!

Aus eigener Erfahrung weiß ich leider zu gut, dass die MB-Mechaniker beim "Wieder-Zusammen-Schrauben" der eigenen Modelle schon genügend Mist bauen können...!

-:)

Ausgeliehen wird für Vergleichsfahrten und nicht für richtige Tests und "die Mechaniker" im Werk sind nicht mit denen in der Werkstatt zu vergleichen.


Ich traue dem Bericht nicht sehr weit.

thw 03.12.2017 16:29

Wahrscheinlich hat der Test so lange gedauert, der Abgabetermin auf einmal vor der Tür stand, das die Mechaniker die Nacht durch das wieder zusammen geprügelt haben, wenns denn überhaupt so war....

gajukl 03.12.2017 19:00

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 432652)
Ausgeliehen wird für Vergleichsfahrten und nicht für richtige Tests und "die Mechaniker" im Werk sind nicht mit denen in der Werkstatt zu vergleichen.


Ich traue dem Bericht nicht sehr weit.

ging mir vor 2 Tagen noch ebenso. Allerdings gibt's ernstzunehmende Hinweise inkl. Belegen, dass dies weder ein Einzelfall noch eine pr getriebene Mär ist.

alexanderpeter 03.12.2017 19:36

Das kann ich nicht ganz glauben. Warum sollte sich MB darauf einlassen? Glaube eher das dies eine Parkplatz Wächter Meldung war.

gajukl 03.12.2017 19:47

Zitat:

Zitat von alexanderpeter (Beitrag 432670)
Glaube eher das dies eine Parkplatz Wächter Meldung war.

Ironischer Weise soll gerade dieser einen der handfesten schriftlichen Beweise dafür geliefert haben, dass die Premiummarke selbst als eigentlicher Auftraggeber hinter der Anmietung steckte.

Rockatanski 03.12.2017 20:02

Ungeschickter geht's immer...
 
Volltreffer!
Das war ganz offensichtlich kein Einzelfall, in den Teslaforen sammeln sich gerade mehrere die ihre niegelnagelneuen 100 kw Akkumodelle an SIXT verliehen hatten und jetzt via gps die Standorte gecheckt haben ...

Die Ortung via App wurde sofort nach Anmietung deaktiviert, dummerweise weiß Tesla immer, wo sich der Wagen befindet und natürlich den Betriebszustand etc.

Die Mietverträge untersagen das Deaktivieren der Ortungsapp, Fahrten zu Test bzw Erprobungszwecken sind ebenfalls ausgeschlossen. Da zusätzlich beim Zerlegen bzw.Wiederzusammenbauen Beschädigungen verursacht wurden, kann bei bestimmten Bauteilen die Garantie erlöschen...

Das ganze bekommt wohl nicht nur zivilrechtlich einen bitteren Abgang, es folgt wohl noch die strafrechtliche Abhandlung....

Mei o mei....

Edit

https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-gedauert.html

Danidog 04.12.2017 01:46

Wer`s glaubt ...

Konkurrenzprodukte testen ist wahrlich nichts neues, ob es da ein Konzern wie Daimler nötig hat bei Sixt anzumieten und zu "zerstören"?!

Irgendwie nicht logisch zu erklären ... der Imageverlust wäre riesig, der Kaufpreis dem gegenüber vergleichsweise gering ...

thw 04.12.2017 02:51

Vielleicht war das ein anderer Wettberber welcher um eine falsche Spur zu legen sich vor der Tür von MB ein Ticket zu holen gelegt hat..

Oder Tesla selber... wenn es sich denn überhaupt so zugetragen hat...

gajukl 04.12.2017 07:29

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 432681)
Wer`s glaubt ...

Konkurrenzprodukte testen ist wahrlich nichts neues, ob es da ein Konzern wie Daimler nötig hat bei Sixt anzumieten und zu "zerstören"?!

Irgendwie nicht logisch zu erklären ... der Imageverlust wäre riesig, der Kaufpreis dem gegenüber vergleichsweise gering ...

das "Markt sondieren" selbstredend.
Das hier der Auftrag von obersten Führungsebenen kam, ist ebenfalls absolut unlogisch und wird wohl kein halbwegs gebildeter Erdenbürger behaupten.
Und der Gedanke eines Auftrags zur öffentlichen Demolitionshow Mitbewerberprodukte ist platter als ein Vesperbrett.
Frage ist doch, mit welcher Eigendynamik sich derartiges Handeln mitterweile etabliert hat. Die Analysten wussten offensichtlich nicht mal, unter welchen Rahmenbedingungen das Produkt überlassen wurde. Die sind ja keine Überzeugungslemminge, denen das Emblem nicht passte.
Dass sich ein globales Vorzeigeunternehmen auch noch anschickt, seine Wadenbeisser loszuschicken (spätestens beim öffentlichen Statement ist das Vorgehen von oberster Ebene bestimmt) anstatt mit Augenmaß zu agieren, ist zumindest für mich mehr als schräg.

Die Hoffnung verbleibt auf Fake News.

princeton1 04.12.2017 09:32

Zu Zeiten eines W123ers konnte man tatsächlich ein Fahrzeug schadfrei kpl. zerlegen, und dann auch ohne Spuren wieder komplettieren...!
Aber heute brechen doch reihenweise Plastiknippel ab, wenn man etwas demontiert.

Im Spiegel ist ein Bild von diesem TESLA, wo der vordere Radlauf mit Panzerband "stabilisiert", bzw. "fixiert" wurde...!

-:)

Danidog 04.12.2017 10:01

Irgendwie kommt es mir so vor, dass ganz gezielt Tesla-Fahrzeuge in die Schlagzeilen geraten sollen, hier irgendwie kurios, meistens aber negativ die Marke betreffend ...

Am Anfang war Bewunderung, dann auf einmal viel "umweltfeindlicher" als gedacht, dann hat mal einer gebrannt und die Bilder gingen um die Welt, ebenso Unfälle beim autonomen Fahren ... all das passiert doch anderen Herstellern genauso?!

Manchmal gewinnt man den Eindruck, Tesla macht manchen Angst mit dem schnellen Erfolg als Newcomer mit Technik, die so manches Produkt aus dem Land des Erfinders des Automobils ziemlich alt aussehen lässt ...

thw 04.12.2017 19:03

Es gibt Persönlichenkeiten die Fallen durch schlechte Nachrichten ala Presse auf, aber, die tauchen auf und sind/bleiben im Gespräch, da ist es egal ob dazwischen auch mal eine Gute sein könnte...

Nicht das ich das von unseren Autoherstellen erwarten würde, aber ausschliessen würde ich das nicht, schliesslich haben sie die E-Entwicklung selbst seit vielen Jahren verschlafen, und dann kommt da so ein Ami und macht denen Konkurrenz. Bei den Japanern war/ist man wohl noch höflich als die ersten Hybrid auf dem Markt kamen.

v-dulli 04.12.2017 20:06

Daimler hat mit Tesla kooperiert/ Fahrzeuge gebaut und jetzt eine solche Aktion????????


http://www.manager-magazin.de/untern...a-1080888.html


http://teslamag.de/news/daimler-merc...-electric-5228


Und, in diesem Zusammenhang, besonders interessant finde ich:
"Wird Daimler in zukünftige Tesla-Modelle gleichermaßen involviert sein, wie bei dem Tesla Model S?
Es sieht derzeit nicht so aus. Wir sind immer offen für Gespräche, aber es ist nicht unser primäres Interesse, Tesla mit der Entwicklung des nächsten Fahrzeuges zu helfen."
Zitat aus: http://teslamag.de/news/daimler-chef...la-motors-2780




Ich find das Alles sehr komisch.

gajukl 04.12.2017 21:13

Welche Aktion ist denn gemeint bzw was soll mit den alten verlinkten Themen zum Ausdruck gebracht werden?
Die allgemeinen Geschäftsbeziehungen zwischen Daimler und Tesla stehen mE mit der jüngst bekannt gewordenen, unglücklich gelaufenen Wettbewerbsanalyse in keinem Zusammenhang.

v-dulli 04.12.2017 21:26

Zitat:

Zitat von gajukl (Beitrag 432771)
Welche Aktion ist denn gemeint bzw was soll mit den alten verlinkten Themen zum Ausdruck gebracht werden?
Die allgemeinen Geschäftsbeziehungen zwischen Daimler und Tesla stehen mE mit der jüngst bekannt gewordenen, unglücklich gelaufenen Wettbewerbsanalyse in keinem Zusammenhang.

Wenn Daimler an der Entwicklung von Tesla S beteiligt war und selbst die Technik von Tesla in die B-Klasse verbaut hat frage ich mich welchen Sinn eine solche Aktion haben soll?
Warum sollte man sich unter diesen Umständen einen Tesla ausleihen und ihn derart zerstören?


Ergibt für mich keinen nachvollziehbaren Sinn.

princeton1 04.12.2017 21:36

Na, die wollten halt mal schauen, ob die zähen Entwicklungsbemühungen auch im realen Alltag dem Leitsatz:

DAS BESTE ODER NICHTS!

gerecht wird!

-:)

v-dulli 04.12.2017 21:39

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 432775)
Na, die wollten halt mal schauen, ob die zähen Entwicklungsbemühungen auch im realen Alltag dem Leitsatz:

DAS BESTE ODER NICHTS!

gerecht wird!

-:)

Dazu sollten sie wohl im Vorfeld schon genügend andere Möglichkeiten gehabt haben.

princeton1 04.12.2017 21:44

Das dachten sich die Ingenieure von SAUSUNG auch, bis dann reihenweise die Akkus in den Smartphones der Serienmodelle explodierten...!

Kaawuuums...!

-:)

gajukl 04.12.2017 21:52

Naja, falls denn die identische Technik in B und X verbaut wäre so bliebe das Interesse, warum X dem AMG....
Frei nach dem Motto "Wenn der Ola mal 2 Runden drehen lässt"!??
Dass es hier jedoch um einen ganz anderen Sachverhalt geht, dürfte dann doch erkennbar sein.

Edit: Und dazu noch so Umweltsauerei!

Zitat: "das Fahrzeug einen ca. 3-fach erhöhten Verbrauch hatte (auf ca. 1000km ein SCHNITT von über 60kWh/100km!))."

Vielleicht wars auch nur ein fehlgeleitetes Spaßevent!

trischter 04.12.2017 21:58

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 432772)
Warum sollte man sich unter diesen Umständen einen Tesla ausleihen und ihn derart zerstören?


Ergibt für mich keinen nachvollziehbaren Sinn.

Sehe ich auch so. Zumal ich davon ausgehe, dass Daimler den Schaden (unter der Hand) regulieren würde, ehe irgendwer da was an die grosse Glocke hängt.
Bleibt die Frage: qui bono, wer profitierte davon, so ne Story in die Welt zu setzen?
Prinzipiell denk ich mir ja immer, 'wo Rauch ist, ist auch Feuer', und wer würde sich zu Lasten Sixts UND Daimlers sonst so ne Geschichte aus den Haaren ziehen?
Andererseits weiss man nicht, wie die Sache aufgekommen ist. Wird wohl einerseits nicht bei der DPA übern Ticker gelaufen sein, aber andererseits auch nicht über nen Kanal gegondelt sein, wo die geneigte Journaille nochmal hinterherrecherchiert...


Zitat:

Daimler hat mit Tesla kooperiert/ Fahrzeuge gebaut und jetzt eine solche Aktion????????
'Kooperiert' ist gut. Soweit ich weiss, hatte Daimler zunächst 9, zuletzt noch 4%(?) Anteile an Tesla, die sie 2014 abgegeben haben.

v-dulli 04.12.2017 22:09

Zitat:

Zitat von trischter (Beitrag 432781)
'Kooperiert' ist gut. Soweit ich weiss, hatte Daimler zunächst 9, zuletzt noch 4%(?) Anteile an Tesla, die sie 2014 abgegeben haben.

Kooperiert insofern als das man an der Entwicklung der Fahrzeuge beteiligt war. Daimler hat wohl kräftig an der Entwicklung des S mitgewirkt und im Gegenzug den Antrieb für den B bekommen. Das kennt man irgendwie schon vom 638er V.

elTorito 05.12.2017 07:36

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 432783)
Daimler hat wohl kräftig an der Entwicklung des S mitgewirkt und im Gegenzug den Antrieb für den B bekommen. Das kennt man irgendwie schon vom 638er V.

Kannst du das etwas erläutern? In Gegenzug zu was hat Daimler was für den W638 bekommen?

v-dulli 05.12.2017 07:39

Zitat:

Zitat von elTorito (Beitrag 432790)
Kannst du das etwas erläutern? In Gegenzug zu was hat Daimler was für den W638 bekommen?

Der V hat den "V"-Motor bekommen und VW dafür den Sprinter ohne Motor und zuletzt noch das SSG.

Danidog 05.12.2017 08:43

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 432791)
Der V hat den "V"-Motor bekommen und VW dafür den Sprinter ohne Motor und zuletzt noch das SSG.

Ein fairer Tausch wie ich finde, MB bekam einen anfälligen und durstigen VR6, dafür bekam VW ein grottiges automatisiertes "Shit-Shift"-Getriebe

elTorito 05.12.2017 09:02

Ahso. Ja stimmt 280er VR6... da war was. Ok. Nicht meine Liga. Gut dass MB nicht den Tdi bekommen hat :-)

janr 05.12.2017 10:13

Zitat:

Zitat von elTorito (Beitrag 432795)
Ahso. Ja stimmt 280er VR6... da war was. Ok. Nicht meine Liga. Gut dass MB nicht den Tdi bekommen hat :-)

Was war denn an dem 2.5l 5Zyl TDI deiner meinung nach so schlecht?

v-dulli 05.12.2017 11:27

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 432794)
Ein fairer Tausch wie ich finde, MB bekam einen anfälligen und durstigen VR6, dafür bekam VW ein grottiges automatisiertes "Shit-Shift"-Getriebe

So grottig war/ ist das Getriebe nicht wenn man als Werkstatt damit umgehn kann.
Mein Sohn hat es in seiner C-Klasse umd mag es inzwischen ganz gerne.

Danidog 05.12.2017 12:23

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 432802)
So grottig war/ ist das Getriebe nicht wenn man als Werkstatt damit umgehn kann.
Mein Sohn hat es in seiner C-Klasse umd mag es inzwischen ganz gerne.

Das Getriebe im 316-er Sprinter lass ich mir nicht mal von Dir schönreden.nee.

Am Anfang war es freilich toll vom Prinzip her, aber mit zumehmder Laufleistung ging der Ärger los, hat Geld, Zeit und Nerven gekostet, unter anderem 2 Pannen die auf dem Abschlepper endeten.

Pumpe getauscht, "angelernt", "Steuereinheit" getauscht, Kupplung getauscht, ein knappes Jahr später komplettes Getiebe getauscht.

3 Werkstätten haben sich daran versucht. MB NL München Frankfurter Ring, MB NL Nürnberg Neumeyerstr. und ein Vertragshändler.

Am Ende blieb Schulterzucken und mein Fazit: Nie wieder!

elTorito 05.12.2017 13:22

Zitat:

Zitat von janr (Beitrag 432800)
Was war denn an dem 2.5l 5Zyl TDI deiner meinung nach so schlecht?

Das war ironisch gemeint.
Bin selber nur 1,9 TDI Golf III gefahren. Tat's auch.
Mein persönliches empfinden ist aber das die Cdi's robuster sind.

blondie 05.12.2017 15:21

Zitat:

Zitat von janr (Beitrag 432800)
Was war denn an dem 2.5l 5Zyl TDI deiner meinung nach so schlecht?

der wurde ja nicht umsonst aus dem Programm genommen...

Danidog 05.12.2017 15:58

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 432816)
der wurde ja nicht umsonst aus dem Programm genommen...

Aber eher aus Kostengründen, überall die gleichen Motoren einzubauen ist eben günstiger.

Zudem darf man die 5-Zylinder TDI`s von T4 und T5 nicht durcheinander bringen, das sind konstruktiv völlig verschiedene Motoren.

Die TDI´s aus dem T 4 waren weniger anfällig, vor allem die 102 PS Variante.

Schlimmer waren die ersten T5, da gab es massig Probleme z.B. mit der "innen liegenden Wasserpumpe", extrem wartungsunfreundlich.

Die Probleme wurden nach und nach mehr oder weniger abgestellt, aber ein schlechter Ruf der Motoren blieb.

janr 06.12.2017 08:48

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 432816)
der wurde ja nicht umsonst aus dem Programm genommen...

Ich glaube Du verwechselst da etwas..
Der 2,5 TDi 102PS MKB ACV ist einer der robustesten und genügsamsten Motoren, die das Segment je gesehen hat und passte wunderbar zu der soliden Konstruktion des T4.
Im T5 wurde der 5 Zylinder (AXE und Leistungsstufen) vor allem aus Kosteneinsparung aus dem Programm genommen. Auch das war ein grundsolider und wirtschaftlicher Motor, was sich durch das enorme Fahrzeugangebot in Gebrauchtwagenportalen mit entsprechenden Kilometerlaufleistungen zeigt. Die angesprochene Wasserpumpe war aufgrund des Stirnradantriebs nicht anders unterzubringen. Wenn man die Arbeitsanweisung zu dem Wechsel aber kennt und die auch mal gewechselt hat, wird man feststellen, dass je nach Sympathie maximal ein "gefühlter" Unterschied im Arbeitsaufwand besteht.


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