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Eine exzellente Möglichkeit sich selber...
...unter einen zeitlichen Druck zu setzen ist, erst beim TÜV für den morgigen Sonnabend um 10.30 Uhr einen doppelten Untersuchungstermin für meinen restaurierten Anhänger und mein Mopped abzustimmen, und dann erst anzufangen alles zusammenzuschrauben...!
-:) [IMG]http://www.imgbox.de/users/marcopolo/image1105.jpg[/IMG] [IMG]http://www.imgbox.de/users/marcopolo/image1106.jpg[/IMG] -:) So, ich muss jetzt weiterhin den Tag der Arbeit für die Arbeit nutzen...! Gruss Nico |
Das passt dann ja mit "Tag der Arbeit"
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Und das mit mehreren Stunden Zeitverlust durch temporären Aufenthalt zwischen etlichen jungen Damen mit weißen Kitteln ..
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Super Idee.
Hätte ich auch so gemacht. Für den Fall, daß etwas kaputtgeht, ist garantiert keine Zeit mehr Ersatzteile zu beschaffen und pünktlich zum Termin fertig zu sein....... Ich selbst fange niemals mehr Samstag mittag an zu schrauben. Wünsche trotzdem gutes Gelingen. Uli |
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Ja, ich weiß. Und an diesem Freitag verkauft Dir auch keiner Ersatzteile weil Feiertag. Gleichbedeutend mit Samstag mittag.
Und weil der Termin morgen früh ist...... Gruß Uli |
Hänger und sein amirüttler. Nichts dringendes was fertig werden muss.
Schöne Arbeitsplanung und aufgeräumter Arbeitsplatz. Steh ich voll drauf. |
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OK.
Am Wochenanfang hatte ich auch noch nicht dran gedacht, daß der heutige Freitag ja ein freier Tag ist.... Egal. Morgen messe ich meine Leckölmenge an den Injektoren. Habe beim Freundlichen schonmal zwei Schrauben und zwei Kupfer - Dichtringe bestellt. Falls der morgen da ist, hole ich die Teile schonmal ab. Danach ist der Motor warm und bereit zur Messung. Evt. baue ich dann den entsprechenden Injektor ( hoffentlich ist es nur einer ) schonmal aus bzw. sprühe den Injektorsitz mit Rostlöser oder Backofenspray oder sonstwas ein. Aber nur, wenn mein Roller anspringt und meine Frau für Notfälle mein anderes Auto zur Verfügung hat. Von daher ist der Samstag im Sommer für mich nicht soooo kriegsentscheidend. Hoffentlich bekomme ich Schraube und Injektor zerstörungsfrei raus - Angst habe ich wirklich vor Abriß des Schraubenkopfes. Werde mal berichten. Gruß Uli |
- gegen "klebende" Dehnschrauben hilft ein mittelkräftiger Hammerschlag auf den Schraubenkopf vor dem lösen recht gut.
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Ja, Danke, in ein paar Stunden werde ich dann berichten können wie es ausgegangen ist.....
Gruß Uli |
Wie lange warten bis zur zweiten 90 - Grad - Drehung ?
Sooooooo.....
also das war spannend. Es ist der Injektor des zweiten Zylinders. Schraube ging Gott sei Dank heil raus. Nach zwei Umdrehungen Rostlöser eingesprüht. Vorlaufleitung abgeschraubt. 30er ****schlüssel genommen, Injektor **** über den Injektor geschoben und ganz leicht nach rechts geschlagen - Injektor sofort frei. Ließ sich dann von Hand rausziehen. Kuperring war noch dran. Unten leicht verkokt, aber nicht weltbewegend. Habe ich dann gereinigt. Neuen Ring mit Keramikpaste angeklebt und Injektor mit Keramikpaste leicht eingeschmiert. Soweit gut; nach allen Erfahrungsberichten zu einfach. Schraubenloch mit Druckluft von Resten des Rostlösers befreit. Neue Schraube von Hand eingeschraubt - siehe da, 5mm vor der Spannpratze konnte ich die nicht weiterdrehen. Also wieder raus. Nebenbei festgestellt, daß oben im ZK ein fünfter Sicherungsring für die Rücklaufleitung des Injektors lag ! Stelle mir lieber nicht vor, der hätte sich in den Brennraum gemogelt..... Also da war vor mir schon einer dran. Alte Schraube mehrfach ein- und ausgedreht und immer wieder saubergemacht. Jetzt passt die neue rein und geht bis auf die Pratze. Bisher mit 7nm befestigt. Jetzt 90 Grad drehen und wie lange warten ? Gruß Uli |
Setzzeit ca. 15..30 Minuten vor dem zweiten 90° Anzug.
Immer wieder die (alte) Schraube saubermachen, leicht einfetten und händisch eindrehen bis es "flutscht" ist genau die richtige Methode für das Sackgewinde. |
Das Anhänger-Projekt war doch zeitaufwendiger als gedacht...!
So gab es heute nur 50% der ursprünglich geplanten Anzahl frischer TÜV-Plaketten...! -:) [IMG]http://www.imgbox.de/users/marcopolo/image1108.jpg[/IMG] [IMG]http://www.imgbox.de/users/marcopolo/image1107.jpg[/IMG] -:) Aber mit Termin war gut! Trotz, dass beim TÜV ein heftiger Andrang herrschte + der Hof schon voll war (wollten alle wohl eine Mai-Plakette!), kam ich gleich dran! -:) So, der Anhänger geht jetzt am Montagmorgen hin, und dann geht's mit Mopped + Anhänger nach Grenoble, und von dort mit zwei Rädern an die Côte d'Azur / Port Grimaud! Die Fäden wurden heute auch schon gezogen...! -:) Grüssle Nico |
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Bin übrigens fertig. Motor sprang nach mehreren Versuchen an und läuft rund. Mal sehen wie er sich im Fahrbetrieb macht; gerade habe ich mit viel Mühe, Waschmittel, Aceton und Scheuermilch meine Hände einigermaßen sauber bekommen, trotz vorherigen eincremens. Und natürlich zeigt das Display seit gestern die Vorglühspule, und das Diagnosegerät zeigt Glühkerze defekt an. Leider nicht welche.... Aber das mache ich im Herbst. Wahrscheinlich alle vier. Übrigens zeigte das Diagnosegerät auch den zweiten Injektor an; der Fehler ist jetzt weg. Mann bin ich froh daß die Rep. so einfach wenn auch zeitaufwändig abgelaufen ist...... Gruß und ein schönes sonniges WE an alle Uli |
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Keramikpaste am Dichtring? Könnte bös enden. Laut Anleitung trocken rein.
Alte schraube einschlitzen kratzt das Gewinde schneller frei. Setzzeit bei einem Kupferring? Wäre mir neu. |
Helmut war schneller :58:
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Da kann man sehen was man noch falsch machen kann. Die Keramikpaste war gut gemeint; ich hatte den cm mit dem Sicherungsmittel auf der Schraube schon gesehen; dachte nur für evt. spätere Rep. könnte die Paste auf der Schraube nicht schaden - die sollte doch eigentlich durch die Dehnung genügend fest sitzen ??? Danke Helmut für die Kritik; wenn es nicht anders geht, mache ich mich wieder dran. Habe extra zwei Schrauben beschafft für den Fall daß noch ein zweiter Inj. hinüber sein sollte.... Gruß Uli |
Das mit dem Ankleben hatte ich übrigens hieraus:
http://www.autoplenum.de/Antworten/D...-beachten.html Schien mir sinnvoll, da der Kupferring sich beim Reinfallen evt. drehen könnte. Gruß Uli |
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- gute Idee - steht aber so im WIS. |
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Ob die Sicherungsmasse auf der Schraube zwingend notwendig ist könnte Dir der zuständige Ing. beantworten aber Fakt ist sie ist drauf und wirkt nur auf trockenem Material, Fett hebt dessen Wirkung definitiv auf und hat somit hier nichts zu suchen. Das Gewinde mit der Schraube zu reinigen ist insofern problematisch als das man damit den "Dreck" in die Bohrung schiebt und sich letztendlich damit eine Hydraulikpresse baut die genau auf den darunter befindlichen Wasserkanal wirkt und diesen teilweise sogar öffnet. |
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Nicht dass es schaden würde aber ........ Laut Anleitung: 1. Stufe - Nm 7 2. Stufe - Drehwinkel 90° 3. Stufe - Drehwinkel 90° von einer Setzpause steht da nichts. |
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Der Dichtring kann zwar ins Loch fallen aber genau so dort auch richtig liegen und sonst legt man ihn mit einem Stab waagerecht und baut danach den Injektor ein. Wer damit Probleme hat sollte die Finger von solchen Reparaturen lassen und nicht auch noch solch ****sinnige Kommentare wie unter http://www.autoplenum.de/Antworten/D...-beachten.html abliefern. Auch ein angekokter Dichtring lässt sich mit dem richtigen Werkzeug relativ leicht entfernen. |
OK. Wieder was dazugelernt.
Ist halt mein erster Diesel und die erste Injektorreparatur. Dann werde ich halt nächste Woche das mal in Ordnung bringen. Schade; aber beim zweiten Mal geht es ja immer schneller. Gruß Uli |
Die Paste die man dranschmiert ist Wärmeleitpaste. Sie verhindert keine Korrosion. Hilft beim kühlen des Injektors, wird mittig aufgetragen. Dick genug den Zylinderschacht zu berühren. Die MB Teilenummer habe ich nicht zur Hand.
Selbst eine Faser vom Lappen lässt den Dichtring undicht werden. Sieht dann aus wie herausgefräst. Ich reinige das Gewinde zurerst mit Druckluft, stocher dann unten den Schmand lose, druckluft. Dann reinige ich das Gewinde, Bohrer oder Schraubenprovisorium. . Als nächstes messe ich die Höhe der Kugeln auf welche die Pratzen aufliegen. Bei stark und lange undichten Injektoren "schmilzt" diese tiefer in den Ventildeckel und der Injektor wird nie Dicht -> neuer Ventildeckel. Alles sauber und geprüft, Injektor rein ansetzen, Leitung ansetzen. Dann Injektor fest, Leitung fest. Sobald der Motor lauffähig ist, Starten, mit Gieskanne Wasser über die Injektoren als Grundsätzliche Dichtheitsprüfung. Beim W638 sichere ich den Nockenwellengeberstrecker mit einem kleinen Kabelbinder. Wäre nicht der erste ausgesteckte. |
Konntet ihr mir das alles nicht vorher sagen........:shoot:
Duck und wech Uli |
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Das war jetzt von mir als Spaß zu verstehen.
Gruß Uli |
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Diese Arbeit beherrschen "meine Azubis" schon ....... :schleim: |
Ich bin schüchtern....
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