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schwerer Unfall in Tirol mit Vito
Hallo Leute,
in der Nacht zum Samstag hat es einen Vito-Fahrer aus Traunstein >Bayern< erwischt. Laut Polizeibericht setzte er seinen Vito über die Leitblanke an ein Brückenfundament, der Unfallhergang muss erst noch untersucht werden Hoffentlich ist er einigermaßen davon gekommen !!! Gruß Reinhard |
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Guten Abend Reinhard, kann zwar die Bilder nicht sehen, aber hoffe auch, dass der Fahrer noch davon gekommen ist. |
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A12 in Tirol: Fahrer stirbt noch am Unfallort Hall - Ein Fahrer aus dem Landkreis Traunstein fand bei einem schweren Unfall am Samstagmorgen den Tod. Er krachte auf der A12 bei Hall gegen einen Betonpfeiler! *Neue Infos* |
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A12 in Tirol: Fahrer stirbt noch am Unfallort Hall - Ein Fahrer aus dem Landkreis Traunstein fand bei einem schweren Unfall am Samstagmorgen den Tod. Er krachte auf der A12 bei Hall gegen einen Betonpfeiler! *Neue Infos* © FMT-Pictures Der Unfall ereignete sich gegen 4.55 Uhr bei Hall West in Fahrtrichtung Kufstein. Der Unfallhergang konnte noch nicht geklärt werden. Auch die Identität des Verunglückten lässt sich noch nicht feststellen, wie die Autobahndirektion Schönberg auf Nachfrage von chiemgau24.de bestätigte. Sicher ist bisher nur, dass der Lenker aus dem Kreis Traunstein in einen Betonpfeiler krachte und in seinem Kleintransporter eingeklemmt wurde. Er verstarb noch an der Unfallstelle. |
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Danke :tw:
Bin gerade auf www.fmt-pictures.at/bericht.php?bericht_id=3913 Scheinbar ist er mit dem vorderen Dachbereich in den Pfeiler eingeschlagen ..... :icon_smile_shock: |
Mann hats den zerlegt...
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Ich habe mich schon gefragt wie der Vito in diese Position gekommen um so in den Pfeiler einzuschlagen..........
Wer baut solche Leitplanken an solchen Stellen? http://www.fmt-pictures.at/berichte/..._hall-6200.jpg |
*Laut dem Kennzeichen dürfte der Fahrer.....*
jeder sieht bei den Bildern die Werbung der Firma inkl. Webadresse....:760: Is schon krass wie es den zusammen gedrückt hat... :icon_smile_shock: Mein Beileid an seine Familie... |
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Viel schlimmer aber sind solche Bilder für die Einsatzkräfte vor Ort. Ohne dieser bescheuerten Leitplanke wäre dieser Unfall aber völlig anders und möglicherweise "günstiger" für den Fahrer verlaufen. |
Ich schätze mal, dass die Leitplanke den Wagen wie eine Rampe um die Längsrichtung gedreht hat. So wie die Fahrerseite aussieht, ist er halb über Kopf da eingeschlagen und wurde durch die Restenergie wieder gerade gedreht.
So makaber das klingt, aber ich gehe davon aus, dass der Fahrer Nichts mehr gemerkt hat. |
was ist an dieser Leitplanke anders als an anderen?
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Eine durchgehend gerade Planke mit Prellbock oder gar keine hätte den Vito nicht in diese Seitenlage - "Überschlag" - gebracht. Das letzte Bild zeigt dass der Vito darüber ausgehebelt wurde. Wäre der Vito tatsächlich frontal in den Pfeiler oder in den Prellbock gegangen wäre er möglicherweise "nur abgeprallt", mindestens aber hätte er die Knautschzone des Fahrzeuges zunächst ausgenutzt. Ob und wie der Fahrer den Unfall überlebt hätte ist aber trotzdem eine andere Geschichte. |
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schwerer Unfall in Tirol mit Vito
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ich wollte <KEINEN< Sensationsbericht einstellen, so was mag und mache ich grundsätzlich nicht, aber der Bericht hat mich so mit genommen, dass ich Euch diesen schweren Vorfall mitteilen wollte. Helmut hat schon glaube ich richtig die Bilder richtig beurteilt, dass der VITO auf die **** montierte LEITPLANKE AUFGEFAHREN ist und ausgehoben wurde. Traurige Angelegenheit Gruß Reinhard |
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Und die Aussage von MJ_N98 kann ich nur unterschreiben, mir wäre es auch lieber gewesen wäre es nicht zu solchen Bilder gekommen indem es diesen Unfall nicht gegeben hätte. |
Puuuuuh... Ich wohne ja da in der Nähe und fahre da zigmal die Woche vorbei. Für einen solchen Unfall sehe ich an der Stelle nur die gängigen Ursachen Alkohol, Müdigkeit, vielleicht auch überhöhte Geschwindigkeit oder alles zusammen – aber sicher nicht falsche Leitplanken.
Mir tut der Mensch (und ggf. seine Familie) leid, selbst oder besonders wenn es Absicht war. Aber vielleicht bekommt man raus, ob er selbst oder ein anderer schuld war... |
naja...aber selbst wenn es Müdigkeit war. Mit ner anderen Leitplanke wäre dies SO nicht passiert.
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Spinn ich jetzt? Ohne Leitplanke wäre er vielleicht einfach geradeaus in den Pfeiler gerauscht. Vielleicht war er zugekifft. Vielleicht wurde er abgedrängt. Keiner weiß etwas Genaues, aber die Leitplanke war die Schuld? Sicher gibt es Fälle, in denen eine Leitplanke mehr schadet als nützt. Das gilt aber auch für den Sicherheitsgurt. Und den Helm.
Für die Leitplankenexperten: Von 22:00 bis 6:00 ist in Tirol 110km/h vorgeschrieben. An der Stelle ist oft 100 km/h angesetzt und wer unalkoholisiert und ausgeschlafen mit 110 über den bestehenden Pannenstreifen in die Leitplanke rauscht, sollte m.E. sowieso kein Fahrzeug führen dürfen... Dass ein (Fahr-)fehler vom Schicksal mit dem Tod bestraft wird, ist selbstverständlich immer tragisch und zu hart. |
Also nicht dass das falsch rüberkommt. Jeder Verkehrstote ist ein Toter zu viel. Aber im Gegensatz zum Unschuldigen, der vom Vollrauschigen zusammengefahren wird, ist oft auch ein Eigenverschulden nicht von der Hand zu weisen.
Ich nehme das natürlich alles zurück, wenn hier ein Herzinfarkt die Schuld trägt oder ein technischer Defekt. Wir wissen es ja alle nicht... |
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Eine Leitplanke - sollte eigentlich 'ne Schutzplanke sein - die wie ein Katapult wirkt hat im Strassenverkehr nichts zu suchen. Gerade an einer solche Stelle sollte sie eine Kollision mit dem Betonpfeiler eigentlich unbedingt vermeiden. Schon mal darüber nachgedacht dass der Fahrer eventuell unschuldig daran war? |
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Ich kenne diesen AB-schnitt. Dieser ist in den letzten 10-15 Jahren vollkommen restauriert bzw. neu gebaut worden. Ich bin mir sicher, dass die ausführenden Organe genau gewusst haben was sie da machen. Es ist sicherlich tragisch für die Angehörigen des Fahrers, aber ich denke, es ist nicht unsere Aufgabe sich in Spekulationen zu ergehen warum, weshalb, weswegen das erbracht hat. In diesem Sinne traurigen Grüsse ANGRO |
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Schau Dir mal in D den Wahnsinn mit den Betongleitwänden an: Argumente dafür: günstig, schnell zu bauen, da fährt keiner durch... Nachteile: Die Leitschiene (oder Schutzplanke) nimmt massiv Energie auf - hier werden die Fahrzeuge regelrecht zurückgeschleudert, Salzwasser dringt ein, Bruchstellen, Rost, und doch fahren da welche durch. Von daher scheint diese Schiene in Tirol (zumindest nach Deutschen oder europäischen Vorgaben) nicht ordnungsgemäß erstellt worden zu sein. Google zeigt diverse Katapultunfälle in Österreich ... |
Die Behörden wissen was sie tun. . Alles klar.. warum bauen sie dann hier übers Feld eine Umgehungsstraße mit Ampelkreuzungen anstatt mit Kreiseln? Die ja bekanntermaßen überall funktionieren. ... und fast keine Unterhaltskosten verursachen. .
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Manchmal kratzt man sich schon am Kopf, welcher Sinn hinter manchen Entscheidungen steht. Allen kann man es eh nicht Recht machen. Also versucht man, es der Masse rechtzumachen. Bei den Betonbegrenzungen die heute verbaut werden, geht man m.E. davon aus welcher Aufprallwinkel am häufigsten eintritt. Es gibt aber auch extreme Aufprallwinkel, die dann so schwere Unfälle auslösen, wie im Freed beschrieben. Das ist bedauerlich, aber leider nicht zu ändern. Gruss ANGRO |
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Wärs ein tiefergelegter Astra gewesen, würde es keine Sau hier interessieren... Also: Das nächste Mal Spurhalteassistent bestellen. |
Entschuldige bitte dass ich das anders sehe.
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Eine "stumpfe" Schutzplanke hätte diesen Ausgang des Unfalles verhindert. Ob ein andrer Ausgang dann allerdings besser gewesen wäre ....... vielleicht - hatte ich aber auch schon geschrieben. Zitat:
Inzwischen sind zumindest in D sehr viele von denen kaum noch in der Lage sauber zu schreiben geschweige denn zu recherchieren - jedenfalls deuten sehr viele Zeitungsberichte davon. Eine Zeitung ist schon lange kein Garant für Wahrheit mehr(war sie es jemals?). Zitat:
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In einem solchen Astra könnte auch einer von uns oder unser Kind sitzen. Eine Tieferlegung ist so ungewöhnlich nicht mehr und betrifft, wie man hier im Forum sieht, sogar die Vitos und Vianos. |
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Ich weiß nicht einmal, ob man beim Kurier irgendeine Ausbildung braucht. War aber die einzige Aussage zum Hergang, die das Internet hergibt. Ich meinte, dass es ein Astra es ins Opelforum geschafft hätte, nicht aber hierhin. Der Unfall wurde doch nur hier gepostet, weil ein Vito vorkommt... Oder hat hier einer den (leider sehr ähnlichen) Unfall eines 72-Jährigen ein paar Tage zuvor und ein paar Kilometer weiter vorn gepostet? Schwamm drüber, ich wollte auf etwas anderes raus. Ich fahre die Strecke oft, oft auch müde. Statt einer Leitplanke die Schuld zu geben, sollte jeder beim Fahren in sich "hineingehören" und ggf. eine Pause machen. Ich mach das jedenfalls zukünftig... Zumindest nehme ich es mir vor. |
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Einzig und allein der Ausgang bzw. die Auswirkung wäre möglicherweise ein andere/r gewesen und nichts anderes wollte ich gesagt haben. Eine stumpfe Planke an einer solchen Stelle könnte Leben retten anstatt wie ein Katapult zu wirken. Dass hier ein Unfall mit einem Vito genannt wurde hat vermutlich schon etwas mit dem forum zu tun nur habe ich ihn mir nicht ausgesucht. |
... dann sind wir uns letztendlich ja doch einig. Ich nehme eine Lehre mit und wenn ich etwas höre, dann trage ich zur Ursachenpublizierung bei. Und sollten die Leitschienen geändert werden, dann poste ich das ebenfalls.
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Manchmal geht die Zeit einfach nicht rum, und manchmal sitzt man auf einmal schon 3 Std hinterm Lenkrad. ich hab bisher einmal Sekundenschlaf nach einer Marathon Tour (alleine) von 36 Std. gehabt, muss ich nicht nochmal haben. Augen zu, Augen auf... und ich war 2 Spuren nach Links versetzt und konnte mich gerade noch so vor der Mittelplanke retten. Seit dem trinke ich auf langen Strecken ziemlich viel im Auto, einerseits ist das sowieso gut gegen Müdigkeit, anderseits drückt das die Blase, und man ist quasi gezwungen alle 2-3 Stunden ne Pipi Pause einzulegen. Hardcore Fahrer mit pipi Flasche an bord aussen vor gelassen. Das mit dem Vito Unfall ist tragisch, genau wie jeder andere Unfall mit schlimmen Folgen. Man sieht aber immer wieder "Murpheys Gesetz" auf den Strassen. Wie ist das auf Landstraßen ? Wo viele fahrten an ein Baum enden, auf vielen Straßen steht ein dicker Baum, und ausgerechnet da endet mal eine Fahrt. ! Sek früher oder später hätte im offenen feld geendet. Aber Stimmt schon wenn man richtig planen würde könnte man viele Unfälle bzw. deren Folge vermeiden. Im Ausland finde ich z B diese Standstreifen ziemlich gut, welche "Rattern" wenn man drüber fährt, im Ausland finde ich auch oft dass die Strassenlinien besser Sichtbar sind, wiederrum finde ich Sachen hier besser. Aber man kann ja nun nicht jeden cm Straße so auspolstern das dort im Falle des Falles, ein Unfall glimpflicher abläuft. Wäre an der Stelle keine Sprungchance gewesen, hätte es den Wagen wieder auf die Fahrbahn schleudern können, und ein gerade kommender LKW hätte den Vito in voller Fahrt erwischt, dass hätte u.U. noch mehr tote geben können... Ob die Ursache nun Sekundenschlaf war oder nicht wird man wohl nicht mehr erfahren. Was die Presse schreibt glaube ich auch schon lange nur noch zur Hälfte. je nach "reißerischer" Überschriften ahnt man ja mittlerweile schon wie "schlimm/wichtig" eine Nachricht ist. Die meisten Unfallberichte stammen die Fotos ja von Feuerwehr/Polizei und die Pressemitteilungen. da wird sich oft einfach was zusammengereimt . So meine Erfahrung wenn ich hier mal regionale Presse Artikel mit den Polizei News vergleiche. |
Der größte Schwachpunkt bei den meisten Unfallgeschehen ist nach wie vor der Mensch.
"Menschliches Versagen" wäre oft eine treffende Umschreibung als Unfallursache, allerdings wird das bei Verkehrsunfällen so gut wie nie genannt. Sehr wohl aber bei Schiffskatastrophen, Flugunfällen oder Bahnunglücken. Warum weiß ich nicht, aber "Autofahrer raste" klingt halt irgendwie reisserischer und in der Presse interessanter als "Mensch versagte" ... |
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Die vorhandene Leitplanke in diesem Fall ist natürlich suboptimal, da gibt es keinen Zweifel. Dennoch ist die Leitplanke dem Auto nicht entgegengesprungen, sondern eher umgekehrt. Die Auswirkungen waren leider fatal, bei den in diesem Fall betroffenen Karosseriebereichen bietet kaum ein Fahrzeug wirklichen Schutz, eigentlich gar keines, außer ein gepanzertes. Und auch da stellt sich die Frage, ob der/die Insassen so einen Crash überlebt hätten. Gefährliche mögliche Hindernisse gibt es reichlich, nicht nur ungünstig geformte Schutzplanken ... |
Habe jetzt am Wochenende mit einem der Freiwilligen Feuerwehr gesprochen, der zufällig bei dem Einsatz dabei war. Die Ursache für den Unfall wird dort als Sekundenschlaf geführt. Näheres werden wir aber wohl nicht mehr erfahren...
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Also doch Mobileye nachrüsten als Gegenmittel ..
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Im Nachhinein wird sich kaum mehr feststellen lassen, ob Müdigkeit/Sekundenschlaf oder Ablenkung ursächlich für den Unfall war ... Allerdings piepsen viele heutige Fahrzeuge aus so vielerlei nichtigen Anlässen so nervig, dass man Angst haben muss, dass diese Signale überhört werden und der Fahrer diesbezüglich schon "abgestumpft" ist" ... Das "brummen" am Lenkrad ist deshalb schon sinnig beim Spurhalteassistenten, konnte das im GLK mal "erfahren und fand das recht gut. Ob es beim Sekundenschlaf wirklich hilft ist fraglich, aber sonst bei Ablenkung wird man deutlich darauf hingewiesen, dass man offenbar nicht richtig bei der Sache ist :tw: |
bei meinem Golf ist das so, dass er auch noch die Spur hält. Nach drei oder vier Lenkkorrekturen piepst er los. Da wacht man schon auf, hilft aber bei Ohnmacht oder Infarkt nichts...
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Egal wie und welche Ursache: Eigenverantwortung ist erstmal gefragt; und das betrifft Krankheiten ( Diabetes ) genauso wie Übermüdung und Drogen.
Und da sehe ich, besondes bei der jüngeren Generation, zu wenig ( Handy am Ohr, SMS - schreiben, etc. ). Natürlich gibt es auch zu viele alte Menschen, die eigentlich nicht mehr fahren sollten. Allerdings gibt es genügend Ausnahmen, die man nicht vermeiden kann. Ich denke mal an einen sehr netten und verantwortungsvollen Kollegen, der sich im Straßenverkehr wirklich hervorragend verhält. Der arme Kerl hat aber einen Herzschrittmacher mit eingebautem DEFI. Und der ist schon ein- oder zweimal völlig unmotiviert losgegangen. Zum Glück nicht beim Fahren sondern zu Hause. Was soll der jetzt machen, nur noch Bus fahren ? Damit kommt der nicht zum Arbeitsplatz. Will damit sagen: Trotz aller Vorsicht etc. wird es immer wieder mal zu solchen Unfällen kommen. Wie El - Torito schon zu Recht geschrieben hat: immer wieder das eigene Verhalten beobachten und überdenken; damit hat man schon ein Problem weniger auf der Straße. Vielleicht wird ja jetzt auch die Leitplanke neu gestaltet. Gruß Uli |
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