Mindestlohn an unerwarteter Stelle
.. vielleicht ein Grund für die Diskrepanz zwischen dem Anspruch "das Beste oder nichts" und der Realität zuweilen:
:guckstdu: http://www.heise.de/autos/artikel/Ur...R-2414552.html Zitat: " Die so entstandenen Aufnahmen hatte der SWR in dem im Mai 2013 ausgestrahlten Beitrag „Hungerlohn am Fließband“ verwendet. Demzufolge soll Daimler über Werkverträge Menschen beschäftigen, die ihr Gehalt mit Hartz IV aufstocken müssen." |
Da kann es mit der Motivation nicht so besonders sein. Mich motiviert man auch nur mit Geld.
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Ein Fleischer aus Herford hat sich neulich erst darüber beschwert dass er den Laden schliessen muss weil man ihm das Personal abgeworben hat :kopfklatsch: :kopfklatsch: Unglaublich dass Menschen Geld verlangen obwohl sie auch kostenlos arbeiten dürfen. :760: |
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Diese Arbeitsplätze hat weder die Kanzlerin, noch sonst wer in der Regierung geschaffen ... Dieses unethische Verhalten bekommen die Konzerne (ist ja nicht nur MB) schon ganz alleine auf die Reihe, trotz unserer Regierung und Kanzlerin ... Früher wars die Leiharbeit und nach der Neuregulierung sind es nun halt die Werkverträge ... ein Weg zur Ausbeutung findet sich immer ... |
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Sehr interessante Wahrnehmung. |
Hungerlohn
Ich sage nur McDonalds und BurgerKing.
Dort esse ich nichts mehr. Und meine Familie auch nicht. Haben wir eh nur ganz selten; aber jetzt gar nicht mehr. Und mit Zeitarbeit ist das nicht zu vergleichen; ich kenne mich als ehemaliger Disponent da ein wenig aus und kenne gute und schlechte Seiten. Gruß Uli |
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In diesem Zusammenhang wäre es mal interessant, welchen Kostenfaktor die Belegschaft der Fertigung in der Gesamtkalkulation eines Automodells hat :rolleyes: |
alle die in dem verkommenen Niedriglohn- System arbeiten, sollten hinschmeißen, alle Werte verschwinden lassen und Hartz 4 (der anrüchige Namen hätte längst abgeschafft werden müssen)...beantragen.
Wenn Regierungen solchen Hokus-Pokus zulassen, sollen die löhnen. Die Raffgier vieler Unternehmen ist sonst nicht zu bremsen..box. Walter...Unternehmer a.D. |
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In diesem Zusammenhang ist es aber auch interessant dass Einer der sich den V6 durch die steuerzahlende Allgemeinheit finanzieren lässt gleichzeitig von Moral spricht und die Regierung die ihm das ermöglicht permanent vor Kritik zu schützen versucht. |
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Diese Info habe ich aus erster Quelle z. B. von AUDI. Walter |
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Was hindert "euch" daran für eine gerechtere Bezahlung auf die Straße zu gehen? Wollen die das wirklich nicht oder sind sie nur derart eingeschüchtert dass sie sich nicht trauen? |
Liebe Leut,
das weicht eindeutig vom Thema ab, wenn auch durchaus interessant ... Werkverträge "beim Daimler" oder sonstigen "Premiumherstellern" hat wenig bis nichts mit den Problemen des Einzelhandels zu tun ... |
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Weiterhin wäre ich für einen Branchenmindestlohn, wie schon in vielen Branchen üblich. Weil findest du es gerecht das eine Putzfrau (ja auch dieser Job muss gemacht werden) das selbe Geld bekommt wie eine Frisöse oder ein Bäcker? |
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Dennoch hat das "Fachgeschäftesterben" in den meisten Fällen wohl andere Ursachen als fies ausgenutzte Werkverträge der etablierten Automobilhersteller ... |
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Zahl du mal meine Steuern und sorge ohne Staat für dein Alter vor. Dann trage alleinig das Risiko für deine Arbeit, wirtschaftlich und haftend ... dann können wir auf Augenhöhe darüber reden, wer hier wessen Fahrzeug finanziert ... |
Ich überlege gerade, wer hier in Sachen Kfz-Steuer für den Vito als Lkw oder Pkw vor nicht allzu langer Zeit angezählt hat .box.
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Meiner läuft als PKW!
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Ok, mein Gedächtnis funktioniert.
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Etwa der der die Weissheit mit dem grossen Löffel ge******n hat? Hast Du mehr Latten am Zaun? Zitat:
So wie du Dich hier aufführst habe ich vermutlich schon sehr viel mehr Steuern als Du bezahlt und für mein alter sorgst Du ganz sicher nicht. Was glaubst Du Schlaumeier wer die Haftung für meine Arbeit trägt? Du etwa? Gehst Du etwa für mich in den Knast wenn durch meinen Fehler Menschen zu Schaden kommen? Wenn Du den Karren vor die Wand setzt und nicht schlau genug warst Vermögen bei Seite zu schaffen haftest Du wirtschaftlich womit genau? Damit dass Du Insolvenz anmeldest und Dich von der Allgemeinheit aushalten lässt? Mit solchen Sprüchen kannst Du Dich vielleicht im Kindergarten aufspielen. Wenn Du dich in der Werkstatt genau so aufführst dann wunder mich Nicht mehr. Der Kunde ist König aber nur so lange er sich wie ein solcher benimmt und nicht wie ein ....... |
@Helmut - getroffene Hunde bellen ..
Der Kenner schweigt - und kann sich das leisten. |
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Und Helmut hat ja recht. In all unseren Fahrzeugen stecken auch Steuergelder und Subventionen. Und wenn du es so schwer hast deine Altersvorsorge zu finanzieren dann solltest du vielleicht über deinen Job nachdenken.... |
Ok ... ich kann mir leisten zu schweigen. Solche persönlichen Tiefschläge sind nicht mein Niveau ...
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:facepalm: |
Was ist hier los? "Klassenkampf"? Es ist sicher nicht zielführend und erquicklich, Angestellte gegen Selbständige auszuspielen und umgekehrt, jede Berufsgruppe hat seine ganz speziellen Vor- und Nachteile, Risiken oder/und Sicherheiten inbegriffen.
Es ging um ungerechte Werkverträge, die schaden langfristig allen, wenn man es ganz zu Ende denkt :rolleyes: |
In meinem Fahrzeug steckt nicht ein Cent Steuergeld oder Subvention. Wer ihn gesehen hat, der kennt meine betriebliche Nutzung des Fahrzeugs. Natürlich werden Betriebsmittel den Gewinn mindernd abgesetzt, genauso wie jeder Arbeitnehmer seine 30 Cent je km absetzt.
Ich zahle meinen Subunternehmern ca. 30% mehr als branchenüblich und nehme Zeitarbeit nur wirklich bei Engpässen, dann aber nur von mindestens Tarif zahlenden Unternehmen ... Die Aussage über die Finanzierung meines Fahrzeuges ist mehr als unverschämt gewesen und empfinde ich als persönlich beleidigend ... Kann mir das Schweigen wohl doch nicht leisten ... |
Kein Klassenkampf.
Es geht mir nur zum die Art und Weise wie hier, scheinbar, argumentiert wird. Und etwas Höflichkeit darf man sicherlich einfordern. Wir sind hier schliesslich Gäste. |
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Das man das Gesetz nutzt ist das Eine, etwas Anderes ist es aber jemanden für du mm verkaufen zu wollen und irgend welche Märchen zu erzählen. Wenn ich geschäftlich einen V6 abschreibe, was ja durchaus legal ist, sollte ich nicht von Moral sprechen. In dem Fall tut es ein 2.0 genau so gut. Eine Firma macht nicht einen Cent mehr Umsatz nur weil dafür ein V6 eingesetzt wird. |
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Aber es stimmt schon, leben und leben lassen sollte die Devise sein ... Werkverträge sind eine unschöne Randerscheinung in unseret ach so erfolgreichen deutschen Wirtschaft, darum ging es eigentlich. Unpassend finde ich den "Kampf" von Angestellen gegen Selbstständige, der Vergleich hinkt immer irgendwie ... |
Wie Nein?
Auch als Clubmitglied bist du Gast in diesem Forum. Das Hausrecht üben hier andere aus. Nur weil du zahlendes Mitglied bist darfst du dich nicht daneben benehmen. Wir können das aber gerne mal bei einem Bier diskutieren. Ihr seid jederzeit willkommen. Diese Textkomunikation unterliegt Limitierungen und sorgt für Missverständnisse. Vieles würde von Angesicht zu Angesicht anders rüber kommen und deutlich unkomplizierter. Daher ist hier eine gewisse Form zu wahren um Eskalation zu verhindern.... |
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Und das Argument mit der Verantwortung zieht so auch nicht denn es gibt reichlich Angestellte die täglich eine durchaus höhere Verantwortung tragen als der Unternehmer selbst. |
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Außerdem sind Mitglieder Mitglieder und Gäste Gäste *klug******modusaus* |
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Es geht doch um jemand anderes. Tut mir leid wenn du den Eindruck hattest und ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte. Und Helmut dich meine ich auch nicht. Bist doch kein Buhmann.... |
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Lassen wir es einfach gut sein, vielleicht kommt noch was zum eigentlichen Thema :) |
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Sie Zeigt aber auch dass erst der Staat diese Tür geöffnet hat und die Wirtschaft sie nur nutzt. Es ist in meinen Augen ein Unding Mitarbeiter als Dienstleistung über den Einkauf zu beschaffen. Der Verlust der Qualität ist, meiner Meinung nach, dem genau so geschuldet wie der externen Entwicklung durch unterbezahlte Ingenieure die überhaupt keinen Bezug und Identifikation mit der jeweiligen Marke haben. Die liefern auch nur das was sie bezahlt bekommen und das ist meistens nicht viel womit wir auch wieder beider Aussage wären die ich kürzlich erst zum Ostblock gemacht habe. Der Staat hat so getan als würde er mich für die Arbeit bezahlen und ich habe so getan als würde ich für ihn arbeiten :760: Oder warum haben alle Hersteller nahezu die gleichen Probleme? Dass da die Lobyisten den Politikern bei dem Gestzentwurf etwas behilflich waren ist nur eine Vermutung von mir und habe natürlich keine Ahnung. |
Wer sich etwas mit dem Begriff Werkvertrag beschäftigt (den Werkvertrag gibt es so ähnlich schon seit wir unsere Jahundertzählung begonnen haben) wird evtl. erkennen, dass der Werkvertrag keine Erfindung der Regierung ist, sondern eine existenzielle Grundlage von unternehmerischen Rechtsgeschäften darstellt. Daher hat der Werkvertrag auch einen entsprechenden Stellenwert im BGB und in erster Linie gar nichts mit der unerwünschten Umgehung der Zeitarbeitsregelung zu tun. Der Werkvertrag ist als rechtliche Regelung zwischen Unternehmen auch unabdingbar und kann gar nicht derart beschränkt werden, um derartigen Missbrauch zu verhindern, da dann viele andere wirtschaftliche Aufträge nicht mehr vergeben werden könnten.
Der Werkvertrag wird von den Konzernen missbraucht (ähnlich wie einige gerne ihre Fahrzeuge wie SUV oder Transporter als LKW besteuern lassen, oder sich den Wohnmobilstatus "erschleichen") Wie sich ein Forenmitschreiber erinnerte, hatte ich vor einiger Zeit geschrieben, dass genau diese Werkverträge die schärfste Waffe der Konzerne sind, um sich gegen die Gewerkschaften zu wehren und sicherlich ist es so, dass dies auch rechtskonform ist. Es kann ja schliesslich auch nicht sein, dass die Gewerkschaften durch ihr Machtmittel Streik die alleinige Tarifhoheit haben. Natürlich sind diese Werkverträge die logische Konsequenz der unbedachten Gewerkschaftsarbeit, deren Mitglieder ja auch nicht schwer aufzuhetzen sind, da der Arbeitnehmer sich in Deutschland grundsätzlich ungerecht behandelt fühlt. Zudem sollte man mal bedenken, dass ein Werkvertrag (im Gegensatz zur Zeitarbeit) kein Arbeitsvertrag ist, in den man von Arge oder Arbeitsamt hineingezwungen werden kann. Der Vertrag wird freiwillig zwischen den Parteien geschlossen und ich halte nicht zwingend den Konzern für schuldig, sondern eher den, der durch diese Vertragsakzeptanz (obwohl er ja eh noch aufstocken muss) dieser Art von Lohndumping Tür und Tor öffnet. Warum also geht jemand diese Verträge ein? |
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Unser Rentner vom "lupenreinen Freund", sein damaliger Superminister und der VW-Spezi haben sich damals die Sache ausgedacht. Das waren die Tür und Toröffner und die Ersten, die sich die Taschen voll gemacht haben.....und weiterhin voll machen !! Die Agenda 2010 wird spätestens bis 2025 eine gesalzene Watschen bekommen. Hoffentlich bleibt es ruhig. Walter |
Ja, da haben die Arbeitervertreter und Turnschuhträger die Ausbeutungsüberlassung salonreif gemacht und wurden sogar wiedergewählt, von den Verkauften ... so als wenn die Kuh selbst zum Schlachter geht. Die Herren Gewerkschafter und Betriebsräte standen daneben und haben Beifall geklatscht, bei dem Verrat aus den eigenen Reihen ...
Auch stehen genau diese Gewerkschaften und Betriebsräte daneben, wenn diese illegalen Werkverträge rechtswidrig vor ihren Augen durchgeführt werden. Interessanterweise haben wohl einzelne Klagende nicht ganz erfolglos für ihr Recht gekämpft. "Die Regierung" scheint also schon einen gewissen anderen rechtlichen Rahmen vorzugeben. |
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Und jeder, der seine Einkäufe auch nur im geringsten vom Preis abhängig macht, trägt eine Mitschuld an der Gesamtsituation. |
Viel Unwissen, das hier propagiert wird. Ich habe jeden Tag damit zu tun, allerdings in der IT und nicht in der Produktion, macht aber keinen Unterschied. Und wer mal eine Servicebeschreibung für einen Werkvertrag gemacht hat, weiß wovon ich rede.
Werkvertrag: Ist ein Vertrag zwischen (AN) Auftragnehmer und (AG) Auftraggeber, bei dem ein "Gewerk" beauftragt wird. Nicht mehr und nicht weniger. Für das Gewerk bekommt der AN eine verhandelte Summe. Die ist Fest und hinterher nicht mehr verhandelbar! Zu Deutsch: Ich will ein Haus haben. Dann beauftrage ich eine Firma das Haus zu bauen, Schlüsselfertig! Ich bestimmte lediglich die Größe des Hauses, die Farbe, die Form usw, eben alles was mit dem "Gewerk" zusammen hängt. Darüber einigt man sich "vorher" in einem Vertrag. Nachverhandlungen sind möglich, aber sehr sehr schwer und aufwendig und unter umständen auch teuer. Ich bekomme am Ende des Gewerkes den Schlüssel des Hauses und ziehe ein. Fertig. Der AG bekommt seine Geld. Was in der Zwischenzeit passiert ist, geht mich nichts an. Darf es auch nicht, weil ich einen Vertrag mit dem Unternehmer habe. Er ist für ALLES was in der Zeit bis zum Einzug passiert, verantwortlich. Auch für das Personal. Und auch für seine Bezahlung. Ich kann und darf mich in seine Belange nicht einmischen, das ist gesetzlich geregelt. Ich darf "Hinweise" geben. Ich darf auch Verfehlungen anmahnen. Es werden in solchen Verträgen auch Pönale gesetzt. Die können auch gezogen werden. Aber im Großen und Ganzen habe ich kaum eine Handhabe. UND HIER KOMMT DAS PROBLEM: Als AN habe ich keinen Einfluss darauf welche Personen das Gewerk verrichten werden. Wenn der AN einen Subunternehmer beauftragt, dann kann ich das nicht verhindern. Es ist sein Recht. Das Recht bekommt er vom Gesetzgeber. Wenn dieser Sub noch einen Sub einstellt, dann ist das wiederum das Problem des AN, nicht meines. Es ist mir vom Gesetz verboten mich dort einzumischen. Ich habe KEINERLEI Handhabe. Ich kann leider nichts dafür, das sich jeder Sub die Taschen vollstopft und am Ende dem Arbeiter nichts oder kaum etwas übrig bleibt. Wenn ihr hier also wollt, das sich daran etwas ändert, dann müsst ihr euch an eure Politiker wenden, die dann die nötige Änderungen im Gesetz einleiten können. Der Beitrag vom SWR ist leider völlig falsch und dumm. Schlecht recherchiert und auch unsachgemäß wiedergegeben. Sensationsjournalismus, nennt sich das. Wenn der Reporter sich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt hätte, wäre der Beitrag langweilig und vor allem trocken geworden. Denn man muss erst einmal wissen was ein Werkvertrag ist und auch die gesetzlichen Hintergründe kennen. Ich kann euch aber eines versichern: Die monetären Höhen bei der Beauftragung des Gewerkes reichen IMMER aus um den Arbeitern das selbe Geld oder wenigstens annähernd das selbe Geld zu geben, wie den eigenen Mitarbeitern. Wer was anderes behauptet hat einfach keine Ahnung. Ich beziehe mich bei dieser Aussage auf den Fernsehbeitrag. |
Naja ... wie ich ja schon schrieb ... zum Werkvertrag gehören zwei Parteien ...
Wenn sich beide Parteien nahestehen und sich über die Ziele des Vertrages einig sind (Senkung der Personalkosten) so fällt es leicht unlautere Verträge zu schliessen, die zwar theoretisch rechtlich einwandfrei sind, aber in der Praxis kaum rechtsgültig umgesetzt werden können. Insbesondere wenn die Arbeitsleistung im Werk des Auftraggebers, mit den Maschinen des Auftraggebers und parallel zu den Mitarbeitern des Auftraggebers durchgeführt werden sollen, bekommt der Werkvertrag ein Geschmäckle. |
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Mag sein, das es Firmen gibt die sich "nahe stehen". In großen Konzernen gibts das allerdings nicht. Zieles eines Werkvertrages haben mit Gehältern nichts zu tun. Das musst du verstehen. Lies dir den Beitrag von mir oben noch mal genau durch. Und das Geschmäckle von dem du sprichst, kreidest du bitte dann dem Gesetzgeber an. Er macht die Vorgaben und Rahmenbedingungen. Ob SPD oder CDU ist mir völlig wurscht. Aber sicher nicht Daimler oder BMW, die sind nicht für Gesetze zuständig. |
Nö, ich habe mit Werkverträgen natürlich nichts zu tun ... *rofl*
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Der, der es macht, muß damit leben, dass es publik wird.
Genau darum versucht Daimler, gerichtlich gegen den SWR vorzugehen - bisher ohne den gewünschten "Mau1korb-Erfolg". Wieviel Werbung nötig ist, um solch einen Imageschaden zu kompensieren, kann man(n) sich ausmalen. Nicht alles, was nicht verboten ist, ist darum gut/nachahmenswert/zu befürworten - meine Meinung. |
Wisst ihr eigentlich, das Daimler nach wie vor in der Bundesrepublik Deutschland der einzige Großkonzern ist, der noch eine so große Anzahl an fest angestellten Menschen hat?
Und soll man eurer Meinung nach bei Kapazitätsüberhang eine zweite Produktionslinie aufbauen um dort Werkverträge arbeiten zu lassen? Im Ernst? Doppelt Geld ausgeben und wenn die Produktionszahlen sinken, steht die Produktionslinie einfach nur da und kostet Geld. Das ist es was ihr wollt? Ehrlich. Denkt doch einfach mal über eure direkte Umgebung nach und wie ihr euch verhalten würdet. Wenn ihr also eine kleine Firma habt, mit 3-4 Leuten und plötzlich einen haufen Aufträge reinbekommt, aber nicht wißt ob die Auftragslage in einem Jahr noch so ist wie jetzt plötzlich, die Leute würdet ihr also alle fest einstellen? Richtig? |
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Die *Werklöhner* sind fester und wachsender Bestandteil der Produktion bei Daimler und nicht saisonal oder konjunkturell abhängiger. |
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Sagt wer? Du? Und woher hast du deine 100% sicheren Aussagen? Sei mir nicht böse, aber ich steige hier jetzt aus. Es gibt halt immer einen der es besser weiß, auch wenn er nicht dazugehört. Da macht eine vernünftige Unterhaltung dann auch nicht viel Sinn. Lass uns lieber über technische Dinge schreiben, da sind wir dann eher einer Meinung. Gruß Olli |
Eigene Publikationen von Daimler für 2013
http://nachhaltigkeit.daimler.com/da...richt_2013.pdf Dort sind alle Vergleichszahlen der Vorjahre direkt mit aufgeführt. Wenn diese Quelle nicht stimmen sollte - sind die übrigen Verlautbarungen des Konzerns ebenfalls zweifelhaft. |
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Sagt wer? Du? Und woher hast du deine 100% sicheren Aussagen? Sei mir nicht böse, aber ich steige hier jetzt aus. Es gibt halt immer einen der es besser weiß, auch wenn er nicht dazugehört. Da macht eine vernünftige Unterhaltung dann auch nicht viel Sinn. Lass uns lieber über technische Dinge schreiben, da sind wir dann eher einer Meinung. :friends: Gruß Olli |
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Kurze Bemerkung:
Anlässlich meiner Geburtstagsparty hatte ich Besuch von dem schon mal erwähnten Entwicklungsing. eines Zulieferers. Der plauderte über ein MB-Actrosmodell. Dafür sollte seine Fa. zuliefern. Die MB-Spezifikation für das Teil war unter dem minimalen Qualitätsanspruch des Zulieferers angesiedelt. Die Juristen sind (waren) lange damit befasst, ob so ein Auftrag ausgeführt werden kann, da die Sicherheit nach Meinung der Qualitätssicherer nicht gewährleistet sei. Was letztlich daraus geworden ist, ist mir nicht bekannt. |
Mit Zeitarbeit ist das nicht zu vergleichen; ich kenne mich als ehemaliger Disponent da ein wenig aus und kenne gute und schlechte Seiten.
samsung tab s 8.4 hülle |
nochmal was allgemeines zum Mindestlohn. Alle die dann Mindestlohn bekommen haben genauso wenig in der Tasche wie vorher. Weil alles teurer wird. Keine Änderung. Diejenigen die vorher schon keinen hatten haben weniger in der Tasche weil die Mehrkosten steigen. Wenn ich alleine sehe wie die Bäcker in letzter Zeit angezogen haben. Weiterhin Schulessen wird teurer.
Kindergarten für unseren kleinen inkl. Essen deckt jetzt schon das Kindergeld nicht mehr. Ab nächstes Jahr...na mal sehen... Der einzige der an der ganzen Sache verdient ist der Staat durch höhere Steuereinnahmen.. :760::kotz: |
Der Mindestlohn beträgt ja 8,50 Euro in der Stunde. wenn man von etwa 40 Stunden die Woche ausgeht, kommen rund 1400 Euro brutto im Monat zusammen.
Da bleiben bei Steuerklasse 1 gute 1000 Euro übrig. Es gehört schon eine gute Portion Idealismus dazu, dafür den Wecker zu stellen. Was bleibt denn so jemandem noch übrig wenn er auch noch seine Wegekosten abzieht gegenüber jemandem, der unser System geschickt ausnutzt und dafür keinen Finger rührt? Ich finde es zynisch zu sagen, 8,50 Euro die Stunde wären "zu viel" für einen Vollzeitbeschäftigten. |
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