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v-dulli 05.12.2021 19:33

Zitat:

Zitat von purple (Beitrag 475159)
" Und jeder Polizist kann die Arbeit niederlegen ohne Angst um sein Leben zu haben"


Ich gehe davon aus, dass Du kündigen meinst. Er würde dann als Ungelernter dem allgemeinen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, dass er seine bis dahin erwirtschafteten Pensionsbezüge verlieren würde und sein Dienstherr ihn mit dem Mindestbeitrag in der gesetzlichen Rentenkasse nachversichern würde (und nur mit dem Arbeitgeberanteil).


Ein Polizeibeamter hat geschworen die Gesetze und Rechte zu beachten und sich für die Einhaltung dieser einzusetzen.
Und das gilt uneingeschränkt und ohne Berücksichtigung der persönlichen Auffassung.
Dafür wird er letztendlich auch von seinem Dienstherrn alimentiert und geniesst einen besonderen Schutz.



Sollte dieses zu einem Gewissenskonflikt führen, dann bliebe letztendlich und tatsächlich wohl nur die Kündigung.

Am Ende des vorletzten Satzes bin ich nicht mehr ganz bei Dir, nicht selten seid Ihr doch die Prügelknaben.

purple 05.12.2021 20:18

"...nicht selten seid Ihr doch die Prügelknaben."


Auch das gehört dazu und ist der Preis, wenn man sich für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung einsetzt.
Temporäres Politikerversagen führt aber nicht dazu, dass mein Dienstherr sich nicht grundätzlich schützend vor mich stellt.
Der Gesetzgeber hat nicht nur besondere Vorschriften geschaffen, die einen Angriff auf meine Unversehrtheit unter Strafe stellt.

Für meinen Dienst alimentiert er mich bis an mein Lebensende und aufgrund eines eingegangenen Treueverhältnisses zu ihm brauche ich mir um meinen Arbeitsplatz keine Sorgen machen, wie es vielleicht jetzt einige Menschen ereilen wird. Die Pandemie stellt doch schon jetzt so manchen Arbeitsplatz in Frage.


Ich bin jetzt in meinem 47. Dienstjahr und habe meine Dienstzeit nach Erreichen der Altersgrenze freiwillig verlängert. Auch wenn ich im Laufe dieser vielen Jahre schon mal von der Politik belogen und betrogen worden bin, mein Dienstherr steht grundsätzlich vor mir.

Dazu ist allerdings zu sagen, dass Polizei Ländersache ist und es da in anderen Bundesländern anders aussehen mag.

Rangie 05.12.2021 20:26

So ganz dicht an der Realität scheint ihr mit euren( wohl gegoogelten) Weisheiten auxh nicht zu sein. Ungeimpfte aus Starrsinn sind einfach nur egoistische, asoziale (Mit)menschen. Es ist millionenfach klar durch die Anzahl der Impfungen in USA, Israel, Europa usw. nur Impfung schützt vor Durchseuchung und hilft der Allgemeinheit und dem Individum vor Schlimmerem als dem kleinen Pieks. Aber Jeder leider so wie er will ...mathematisch unausweichlich, irgendwann klopft das Virus an und beansprucht
Einlass und dann kann der Ungeimpfte ja mit dem Virus noch ein bisschen diskutieren. Bl öd nur, dass die Diskussion die Ärzte und Pflegekräfte ausbaden müssen

Pascal 06.12.2021 07:30

Wenn die Chance auf Nebenwirkungen durch Impfung größer ist als die Chance auf schwere Verläufe durch Corona, dann ist es halt eben nicht mathematisch sinnvoll sich das anzutun oder nicht (als junger Mensch)?


Das Problem ist doch einfach dass die Leute keinen Abstand halten wollen, ganz Jung geht zu Alt wegen Taschengeld und schon haben wir den Übertragungsweg.


Es wird jetzt alle 6 Monate ne neue Variante geben und alle 6 Monate hab ich ne Chance auf Herzrythmusstörung die mein Herz vernarbt durch die Impfung. Die 2. Impfung soll sogar noch unangenehmer sein als die 1. Impfung. Es kommt häufig zu Schwindel etc.

Und ja der "Pieks", konnte dadruch beim ersten mal meinen Arm 3 Tage lang nicht hochheben.



Was ist sinnvoller? Sagt es mir.

Mylo 06.12.2021 09:12

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 475163)
Wenn die Chance auf Nebenwirkungen durch Impfung größer ist als die Chance auf schwere Verläufe durch Corona, dann ist es halt eben nicht mathematisch sinnvoll sich das anzutun oder nicht (als junger Mensch)?


Das Problem ist doch einfach dass die Leute keinen Abstand halten wollen, ganz Jung geht zu Alt wegen Taschengeld und schon haben wir den Übertragungsweg.


Es wird jetzt alle 6 Monate ne neue Variante geben und alle 6 Monate hab ich ne Chance auf Herzrythmusstörung die mein Herz vernarbt durch die Impfung. Die 2. Impfung soll sogar noch unangenehmer sein als die 1. Impfung. Es kommt häufig zu Schwindel etc.

Und ja der "Pieks", konnte dadruch beim ersten mal meinen Arm 3 Tage lang nicht hochheben.



Was ist sinnvoller? Sagt es mir.


Guten morgen Lieber Pascal


Ich bekomme morgen meine 3 Impfung . Wollte nur mal Tschüß sagen.

Ich habe zwar die anderen beiden Impfungen gut überstanden.

Aber naja ich hoffe ich stehe das durch.


Lg Mario

Pascal 06.12.2021 10:14

Tschüss sagen weil ich was anderes sage als du? Was soll das denn? Hä?

princeton1 06.12.2021 10:16

Hallo Mario,
wenn Du Dich aus freier Überzeugung und dem tiefen Glauben an die Wirksamkeit der Impfung für die erstmal drei Impfungen entschlossen hast, ist das grundsätzlich eine gute Sache.

Vor drei Wochen hatte ich mich wie jedes Jahr gegen Grippe impfen lassen.
Meine einzige Motivation dazu war, dass ICH mich nicht anstecken möchte.
Ich habe das nicht getan, um ANDERE zu schützen oder das Krankenhauspersonal nicht zu belästigen.

Seit Menschengedenken ging es bei Impfungen stets um Eigenschutz.
Jetzt haben wir die fragwürdige Situation, dass sich die vermeintlich geschützten Geimpften davor fürchten, dass sie von den Ungeimpften angesteckt werden können...!

Und auch nochmal zur allgemeinen Anmerkung:
Nicht jeder der als Covid19 Infizierter in die entsprechende Statistik aufgenommen wird ist auch tatsächlich krank und muss behandelt werden.
Und nicht jeder, der als Covid19 Infizierter auf der Intensivstation liegt, liegt dort wegen Corona, sondern weil zusätzlich zu seiner anderen ernsten Erkrankung/Verletzung (Herzinfarkt, Nierenversagen oder Schussverletzungen) auch Covid19 bei ihm festgestellt wurde.
Er wird dann aber automatisch in die entsprechende (zielgerichtete) Statistik aufgenommen.

Abschließend sei noch erwähnt, dass nach der Impfung vor der Impfung ist.
Also mit dem dritten Piks ist die Sache nicht erledigt.
Für die überzeugten Impfwilligen wird in der nächsten Dekade im hohen zweistelligen Bereich regelmäßig mit wechselnden Gen-Substanzen zugestochen.

Und nur nochmal zum Vergleich:

Mumps-Impfungen werden seit etwa 40 Jahren angewandt. Dabei gab es in dieser Zeitspanne weltweit ca. 700 unerwünschte Nebenwirkungen.

Covid19-Impfungen werden seit etwa einem Jahr angewandt und dabei wurden in dieser Zeit weltweit über 2,4 Millionen unerwünschte Nebenwirkungen registriert.

Da hat aus meiner Sicht eine grundsätzliche vernunftorientierte Skepsis und eine individuelle Entscheidungsgewalt nichts mit einer asozialen Grundeinstellung oder mit pauschalen Querdenker-Gerede zu tun.

-:)

Gruss
Nico + Crew

princeton1 06.12.2021 10:34

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 475163)
...konnte dadurch beim ersten mal meinen Arm 3 Tage lang nicht hochheben...

-:)

Das wird auch seit 1945 nicht mehr so gerne gesehen...!

-:)

Gruss
Nico + Crew

Mopeto 06.12.2021 12:23

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 475163)
Und ja der "Pieks", konnte dadruch beim ersten mal meinen Arm 3 Tage lang nicht hochheben.



Was ist sinnvoller? Sagt es mir.


Ich hatte Johnson und Johnson da nur 1 Pieks, lag danach 3 Tage um mit 40 Fieber.
Empfand ich jetzt schlimmer wie 3 Tage keinen Geruchssinn mit Corona.


Aber mein Lieblingspolitiker Karl der Lauterbach nimmt ja jetzt das Gesundheitsministerium in die Hand :icon_smile_big:

Meini260 06.12.2021 12:44

Im Februar kommt sowieso die allgemeine Impfpflicht, dann braucht ihr ganzen Schwurbler hier gar nicht mehr rumdiskutieren.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 09:02 Uhr.

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