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Danidog 11.01.2022 15:04

Weil Streetscooter versagten, Post beliefert Bergregionen wieder mit Diesel-Transporten :41:


https://www.focus.de/auto/news/bergr..._37030189.html

.

Pascal 30.01.2022 10:41

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 476707)
E Smart ForTwo schneidet am besten ab

https://www.adac.de/news/tuev-check-elektroautos/




Am schlechtesten schneidet in dem Quartett der Tesla Model S ab. Mit einer Mängelquote von 10,7 Prozent fällt gut jeder zehnte Tesla Model S durch die erste Hauptuntersuchung und würde ebenfalls im letzten Drittel der 128 Verbrenner landen.

Hinter dem Tesla würden nur noch der Dacia Duster und der Dacia Logan rangieren. Neben Mängeln am Nebellicht und am Abblendlicht machen dem Model S bei der HU vor allem Probleme mit den Querlenkern zu schaffen.


====


Das kann ja was werden. Wie sollen diese Autos denn 20 Jahre halten? :D

v-dulli 30.01.2022 11:34

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 476711)
Das kann ja was werden. Wie sollen diese Autos denn 20 Jahre halten? :D

Das ist doch gar nicht im Sinne des "Erfinders"! Umsatz(Gewinn), Umsatz(Gewinn), Umsatz(Gewinn) ist das einzig Wahre in dieser Zeit :760:

v-dulli 04.02.2022 08:27

Der sieht doch arg nach Sprinter Klon aus
https://news.cision.com/de/elaris-gm...eichw,c3495728

Mylo 04.02.2022 08:53

Jup sieht sehr danach aus Helmut und dann steht da bis 450 km Reichweite .Ha Ha Ha



https://www.focus.de/auto/elektroaut...d_8572979.html




Der E Vito schaft 100 Km im Winter bei minus 12 Grad und eine AHK gibt es wohl auch nicht bei den E Autos .
So etwas kann man sich doch gar nicht mehr schön reden:802::802::802::802::802:


Gruß Mario

Danidog 06.02.2022 16:06

Im Prinzip hat der Redakteur ja recht ...
 
... aber er sollte schon wissen, dass gerade für lange Strecken ein Hybrid die schlechteste Wahl ist um entspannt und sparsam zu reisen ...

"Wessen Fahrprofil zu dieser Antriebstechnologie passt, für den mag sie Sinn machen. Dass aber die Politik diese Technik immer noch mit der Gießkanne fördert und reihenweise Diesel-Dienstwagen allein wegen Kaufprämien und Steuervorteilen gegen Hybridautos getauscht werden, kann man als den größten Betrug seit dem Abgasskandal bezeichnen. Mit entleerter Batterie schluckte der hochmotorisierte Hybrid auf meiner Fahrt quer durch die Republik 8 bis 9 Liter auf 100 Kilometer - Benzin, wohlgemerkt, im Vergleich zu 6 bis 7 Litern bei einem Diesel. Zwischen den teuren Premium-Hybriden von BMW, Audi, Mercedes oder Volvo gibt es da übrigens keine großen Verbrauchs-Unterschiede"


https://www.focus.de/auto/news/komme..._48031329.html


.

blondie 06.02.2022 16:26

gut geschriebener Realistischer Artikel..

Zitat:

Ladesäule an an einem Autohof. Verbindung erfolgreich, angeblich fließt Strom - nach zehn Minuten nur leider gefühlt soviel wie für eine Taschenlampe. Gewonnene Reichweite: 1 km. Danke für nichts.
:n_lachen2::n_lachen2:

jojo 07.02.2022 16:31

Jetzt muss ich mich outen. Nach dem Verkauf vom V6 Viano habe ich mir jetzt einen Rav4 Plug-in zugelegt.
Das ist derzeit meiner Meinung nach das innovativste Hybrid Konzept überhaupt. Wenn ich den Wagen mit 130 auf der Autobahn bewege brauche ich ca. 4 Liter Super. in reinem Hybrid modus. Heißt der Akku wird ent- und geladen, bleibt auber auf dem gleichen Ladestand.
Wenn ich Feuer gebe (ist bei Tacho 200 abgeriegelt) laufen ca. 9-10 Liter durch.
Mein Fahrprofil ist halt viel in die Stadt und zurück. Das geht voll elektrisch mit gut 230 Elektopferden macht das sogar Spass.
Im Sommer komme ich gute 80 km weit, im Winter sind es gute 50.

Von München zum Gardasee 380 km in 4 Stunden brauche ich etwa den halben Akku 8 KWh und insgesamt etwa den halben Tank 26 Liter.
Der Viano hat für die Strecke bei gleichem Fahrprofil immer 44 Liter gebraucht.
Klar, keine vergleichbaren Autos, aber das Hybrid-Konzept zu Ende gedacht ist nicht so schlecht.
Aber: Einfach zwei Motoren zusammenzubauen ist kein wirklicher Hybrid, sondern ein Doppelantrieb, bei dem immer einer nicht richtig benutzt wird.


Grüße Jo

princeton1 15.02.2022 13:17

-:)

https://www.focus.de/auto/elektroaut..._53946498.html

-:)

Danidog 15.02.2022 13:57

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 476995)

Tja, das dürfte wohl erst der Anfang sein:41:

"20.01.2022 · Nach Angaben der Quelle betrug der Anteil der Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) in Deutschland im Jahr 2021 rund 0,64 Prozent, Plug-In-Hybride (PHEV) wiesen einen Anteil von etwa 0,58 Prozent auf"

Quelle:
Statistika


Was mit den Strompreisen passiert wenn die Nachfrage so richtig Fahrt aufnimmt, kann sich jeder ausrechnen.

Und wieder einmal sind die Besserverdiener mit Eigenheim und der Möglichkeit Strom selbst zu produzieren, auch besser gestellt.

princeton1 19.02.2022 10:40

Läuft…!

-:)

https://www.welt.de/wirtschaft/artic...Geschaeft.html

-:)

Amtswalter 25.02.2022 07:48

Ich hab das immer als Witz erzählt...

https://m.bild.de/auto/mobilitaet-re...ildMobile.html



Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk

princeton1 25.02.2022 08:40

Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 477218)
Ich hab das immer als Witz erzählt...

https://m.bild.de/auto/mobilitaet-re...ildMobile.html



Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk

-:)

Und angeliefert wurde das Teil bestimmt mit einem 12 Tonner!
Verlogenes Pack…!

-:)

Danidog 25.02.2022 12:32

Ob so ein Ding eine ähnlich aufwändige Abgasreinigung besitzt wie ein moderner Diesel im PKW?:n_hmmm:

princeton1 25.02.2022 12:40

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 477229)
Ob so ein Ding eine ähnlich aufwändige Abgasreinigung besitzt wie ein moderner Diesel im PKW?:n_hmmm:

-:)

Auf keinen Fall, da die auch in abgelegenen Regionen dieser Welt mit schlechter Diesel-Qualität betrieben werden müssen.
Also nix mit SRC-Kat und DPF…

-:)

princeton1 01.12.2022 07:40

-:)

https://m.focus.de/auto/news/schweiz...180416871.html

-:)

FXP 01.12.2022 08:48

Die Idee ist soo dumm, dass man glatt meinen könnte, sie käme aus Deutschland.
Wie will man kontrollieren, ob so ein eAuto vom normalen Stromnetz oder von einer privaten Solaranlage (wie auf dem Aufmacherbild) geladen wurde?

Hat privater Solarstrom im Akku etwa eine andere Farbe?

v-dulli 01.12.2022 09:20

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 479562)
Die Idee ist soo dumm, dass man glatt meinen könnte, sie käme aus Deutschland.
Wie will man kontrollieren, ob so ein eAuto vom normalen Stromnetz oder von einer privaten Solaranlage (wie auf dem Aufmacherbild) geladen wurde?

Hat privater Solarstrom im Akku etwa eine andere Farbe?

Der Grundgedanke ist, vermutlich, ein Anderer.
Der Strom den die Solaranlage produziert, soll für Licht, Wärme, ......... verwendet werden und nicht zum fahren.
Jetzt, wo diverse französische Reaktoren, ausgefallen sind, fällt uns die verkorkste Energiepolitik der letzten Jahrzehnten vor die Füße. PV und Wind kann kein stabiles Stromnetz gewährleisten und das Gas, das wir nicht haben, zu verströmen macht die Sache nicht besser.

FXP 01.12.2022 14:10

Das funktioniert aber ncht, da so eine PV Anlage i.d.R. in einen Speicher* einspeist, und von dort aus z.B das Haus oder das eAuto vesorgt - Richtung öffentliches Netz ist die gar nicht verdrahtet.

*) Dieser Speicher kann übrigens auch ein eAuto sein.

v-dulli 01.12.2022 14:37

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 479567)
Das funktioniert aber ncht, da so eine PV Anlage i.d.R. in einen Speicher* einspeist, und von dort aus z.B das Haus oder das eAuto vesorgt - Richtung öffentliches Netz ist die gar nicht verdrahtet.

*) Dieser Speicher kann übrigens auch ein eAuto sein.

Das ist richtig und das worüber ich nachdenke. Sorgt diese lösung aber nicht für die Autarkie, ist man auf zusätzlichen Strom aus dem Netz angewiesen und das will man wohl mit dieser Entscheidung vermeiden.
Wenn das eAuto jetzt nur als Speicher dient und dafür sorgt dass man autark ist, hat man genau das erreicht dass man keinen zusätzlichen Strom aus dem Netz benötigt.
Da die wenigsten PV-Anlagen aber über einen solchen Speicher verfügen decken sie entweder nur einen bestimmten eigenen Verbrauch oder Speisen den Strom ins Netz und dort gibt es keinen Speicher.
Würde man jetzt alle eAutos als Speicher ans Netz hängen, könnte man damit tatsächlich eine gewisse Stabilität gewährleisten. Dazu dürfen die dann aber nicht fahren.

Nicht dass ich jetzt diese Entscheidung für richtig halte, laut denken darf man aber.

Amtswalter 01.12.2022 17:20

Ich hatte die Nachricht auch schon gelesen und musste mit dem Kopf schütteln. Zwar kann ich den grundsätzlichen Gedanken nachvollziehen, finde ihn aber nicht richtig. Die Akzeptanz der E-Mobilität wird es jedenfalls kaum fördern.

Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk

v220 01.12.2022 17:52

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 479567)
Das funktioniert aber ncht, da so eine PV Anlage i.d.R. in einen Speicher* einspeist, und von dort aus z.B das Haus oder das eAuto vesorgt - Richtung öffentliches Netz ist die gar nicht verdrahtet.

*) Dieser Speicher kann übrigens auch ein eAuto sein.


In der Regel funktioniert eine PV- Anlage ob mit oder ohne Speicher nicht wenn man keine Versorgung von aussen hat. Nur wenige sind "Inselfähig" d.h mit diesen kann man sich weiter versorgen wenn das öffentliche Netz ausgefallen ist.

FXP 02.12.2022 07:12

ist mir bekannt, ich habe drei PV Anlagen: eine Garantieeinspeise Anlage aus 2012, eine Netzunterstützende (speist ins priv. Stromnetz) und eine welche komplett autark (netzfrei) in einen Speicher speist.

princeton1 21.12.2022 10:53

Läuft…!

-:)

https://abload.de/img/b42232a7-6989-4b79-boyi6c.jpeg

-:)

Gruss
Nico + Crew

Danidog 21.12.2022 18:33

Das Problen mit teuren Schnellladern ist bekannt, schon vor dem Energiepreis-Chaos.

Nun sind Strom sowie Kraftstoffpreise massiv gestiegen, was macht außer der Mitnahme der "Förderung" überhaupt noch Sinn, sich einen Stromer anzuschaffen?

Für alle die nicht selbst Strom produzieren oder (noch) gratis "tanken" können, macht das recht wenig Sinn ...

alexanderpeter 21.12.2022 21:08

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 479573)
ist mir bekannt, ich habe drei PV Anlagen: eine Garantieeinspeise Anlage aus 2012, eine Netzunterstützende (speist ins priv. Stromnetz) und eine welche komplett autark (netzfrei) in einen Speicher speist.

Darf ich mal fragen, was diese drei Anlagen gekostet haben. Das ist ja heute auch noch die Frage solche Anlagen erst mal zu finanzieren.

blondie 22.12.2022 17:37

Zitat:

Zitat von alexanderpeter (Beitrag 479778)
Darf ich mal fragen, was diese drei Anlagen gekostet haben. Das ist ja heute auch noch die Frage solche Anlagen erst mal zu finanzieren.

kumpel hat sich jetzt ne 15 kwp Anlage mit 10KW Speicher installieren lassen. Fast 30tsd.. Also bis man das Geld rein gespielt hat...

Krümelmonster 22.12.2022 18:11

So wird das nix mit der E-Mobilität...
 
Sorry, aber ich verstehe unsere Gesellschaft irgendwie nicht mehr! Wie kann man so besch……..sein sich für 30M Chinesen Module aufs Dach zu schrauben, nur weil es die Politik Kasperle wollen und es überall gebetsmühlenartig über der Äther gejagt wird???? Dann noch ein E-Auto kaufen, bei dem die Reichweite im 200-300km beträgt……

Das hat ja wie auch andere Themen schon sektenhaft Züge!

Der Umwelt bringt es nix und die normale Bevölkerung wird weiter ihres Wohlstands beraubt!

Hein 22.12.2022 18:18

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 479793)
kumpel hat sich jetzt ne 15 kwp Anlage mit 10KW Speicher installieren lassen. Fast 30tsd.. Also bis man das Geld rein gespielt hat...


der kann scheinbar rechnen...

trischter 22.12.2022 21:06

Zitat:

Zitat von Krümelmonster (Beitrag 479795)
Wie kann man so besch……..sein sich für 30M Chinesen Module aufs Dach zu schrauben, nur weil es die Politik Kasperle wollen ...

Also ich finde das klasse.
Die Energiewende wird einfach sozialisiert.
Gibt doch genug Gejammere, dass die Kohle so ungleichmässig verteilt sei.
Nu geben die, die welche haben, sie für Strom vom Dach aus, bingo.
:icon_smile_big:

blondie 23.12.2022 17:54

Zitat:

Zitat von Hein (Beitrag 479796)
der kann scheinbar rechnen...

Naja... da man damit nicht autark Is bei sonen Wetter wie die letzten Wochen wage ich das zu bezweifeln.. wir zahlen derzeit knapp 1000,-€ Strom im Jahr... also inkl. Inflation usw. spielt die frühestens in 25 Jahren das Geld ein. Weiterhin hat er keine Südausrichtung. Da habe ich mit meinen kleinen BKW was nach Süden zeigt teilweise rechnerisch das 3fache an einem Tag erzeugt.

alexanderpeter 23.12.2022 20:40

Zitat:

Zitat von Krümelmonster (Beitrag 479795)
Sorry, aber ich verstehe unsere Gesellschaft irgendwie nicht mehr! Wie kann man so besch……..sein sich für 30M Chinesen Module aufs Dach zu schrauben, nur weil es die Politik Kasperle wollen und es überall gebetsmühlenartig über der Äther gejagt wird???? Dann noch ein E-Auto kaufen, bei dem die Reichweite im 200-300km beträgt……

Das hat ja wie auch andere Themen schon sektenhaft Züge!

Der Umwelt bringt es nix und die normale Bevölkerung wird weiter ihres Wohlstands beraubt!

Da muss ich Dir voll zustimmen.

blondie 24.12.2022 13:02

Wenn eine Anlage vor paar Jahren 10tsd gekostet hat und jetzt 30tsd läuft was schief... zumindest wenn es das selbe ist.

alexanderpeter 24.12.2022 15:05

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 479811)
Wenn eine Anlage vor paar Jahren 10tsd gekostet hat und jetzt 30tsd läuft was schief... zumindest wenn es das selbe ist.

Da muss ich Dir zustimmen.

Danidog 25.12.2022 10:40

Es ist eigentlich ganz einfach. "Übliche Marktpreise" sind die Preise, die die Mehrheit der Käufer bereit sind zu bezahlen :41:

Wenn das nicht mehr der Fall ist wird es günstiger, oder das Produkt verschwindet über kurz oder lang ... war schon immer so, wird auch immer so bleiben in einer Marktwirtschaft wie wir sie kennen ...

Korsar 27.12.2022 07:58

Hallo,

ZITAT: "in einer Marktwirtschaft wie wir sie kennen ... "


oder vielmehr: in einer Marktwirtschaft wie wir sie kannten......

Da der Staat faktisch immer mehr eingreift und für uns plant (z.B. uns sagt welche Mobilität wir zu nutzen haben / dürfen und der Industrie welche sie zu produzieren hat) haben wir doch inzwischen eher eine Planwirtschaft......?

blondie 27.12.2022 19:06

Und wohin Planwirtschaft führt ham wir in der DDR gesehen. Und viele erst begriffen wo es zu spät war..

Danidog 27.12.2022 19:42

Zitat:

Zitat von Korsar (Beitrag 479832)
Hallo,

ZITAT:


oder vielmehr: in einer Marktwirtschaft wie wir sie kannten......

Da der Staat faktisch immer mehr eingreift und für uns plant (z.B. uns sagt welche Mobilität wir zu nutzen haben / dürfen und der Industrie welche sie zu produzieren hat) haben wir doch inzwischen eher eine Planwirtschaft......?

Da gebe ich Dir recht, aber an den Grundsätzen ändert zunächst mal nichts. Was für ein bestimmtes Produkt bezahlt wird bestimmt den Markpreis, wird der Bogen überspannt, wird nicht mehr gekauft.

Es sei denn man hat keine Wahl (Energie)

Bei allen anderen Produkten, zählt die Zahlungsbereitschaft der Kunden. Was diese zu tragen bereit sind, bestimmt den Marktpreis. Wenn die Kunden am Ende Ihrer Zahlungsfähigkeit/Bereitschaft angelangt sind, wird der Preis sinken, oder das Produkt verschwinden. Das hat sich nie geändert.

v-dulli 27.12.2022 22:11

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 479842)
Und wohin Planwirtschaft führt ham wir in der DDR gesehen. Und viele erst begriffen wo es zu spät war..

Der ganze Osten ist daran zugrunde gegangen, der Wessi kann und weiß es aber besser. :760:

princeton1 04.01.2023 10:54

-:)

https://www.focus.de/auto/elektroaut...181509082.html

-:)

Gruss
Nico + Crew

alexanderpeter 04.01.2023 12:11

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 479929)

Soviel ich weiß, haben sogar manche Tiefgaragen Besitzer,
das Parken in Ihren Tiefgaragen mit E. Autos untersagt. Wegen Brandgefahr.

princeton1 04.01.2023 13:32

Der E-Smart meines werten Bruders steht ungenutzt seit etwa vier Monaten bei mir auf dem Hof.
Er hat keine Lust auf die Minderreichweiten und wartet sehnsüchtig auf das Leasingende im nächsten Herbst…

-:)

Gruss
Nico + Crew

Amtswalter 04.01.2023 16:06

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479932)
Das wäre rechtswidrig, da E-Autos bauartzugelassen sind und in jede Tiefgarage fahren dürfen. Es sei denn die Tiefgarage erfüllt die gängigen Standards für Tiefgaragen nicht, was dann wohl eher dem Tiefgaragenbetreiber zu Lasten zu legen wäre.

Da eine Tiefgarage in aller Regel auf einem Privatgrundstück liegt und privat betrieben wird, gilt das allgemeine Vertragsrecht laut BGB sowie das Hausrecht und AGB. Darin kann man recht viel regeln, auch mit wem und unter welchen Bedingungen man Verträge schließt, hier über ein zeitlich begrenztes, überdachtes Plätzchen zum Parken. Wir mögen es verwerflich finden. Doch zur Vertragsfreiheit gehört auch die Freiheit, keinen Vertrag zu schließen. Nichts anderes ist dieses "Verbot". Just my 5 Cent.

Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk

blondie 04.01.2023 16:43

Verstehe ich nicht.. ;) ;)

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 479931)
Der E-Smart meines werten Bruders steht ungenutzt seit etwa vier Monaten bei mir auf dem Hof.
Er hat keine Lust auf die Minderreichweiten und wartet sehnsüchtig auf das Leasingende im nächsten Herbst…

-:)

Gruss
Nico + Crew

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 466261)
Und für meinen angedachten Einsatzbereich reicht der Aktionsradius völlig aus.

Und durch den eingesparten Diesel wird das quasi eine Null-Nummer...!

-:)

Gruss
Nico


princeton1 04.01.2023 19:08

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 479935)
Verstehe ich nicht.. ;) ;)

-:)

Tja, man lernt dazu…!

-:)

Korsar 05.01.2023 10:06

Hallo,

ZITAT: " Das wäre rechtswidrig, da E-Autos bauartzugelassen sind und in jede Tiefgarage fahren dürfen. Es sei denn die Tiefgarage erfüllt die gängigen Standards für Tiefgaragen nicht, was dann wohl eher dem Tiefgaragenbetreiber zu Lasten zu legen wäre. "


Auch Gas betriebenen Fahrzeugen ist auch in viele Garagen die Einfahrt verboten. Wie schon geschrieben ist die Zulassung in dieser Frage irrelevant.
Wenn es mir als Garagenvermieter, Betreiber usw. zu gefährlich erscheint, Gas oder Batteriebetriebene Fahrzeuge usw. in meiner Garage zu haben, dann ist das so und fertig.

alexanderpeter 05.01.2023 18:22

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479932)
Das wäre rechtswidrig, da E-Autos bauartzugelassen sind und in jede Tiefgarage fahren dürfen. Es sei denn die Tiefgarage erfüllt die gängigen Standards für Tiefgaragen nicht, was dann wohl eher dem Tiefgaragenbetreiber zu Lasten zu legen wäre.

Schau mal hier: https://plus.empa.ch/images/2020-08-...richt_V1.0.pdf

Danidog 05.01.2023 18:26

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 479931)
Der E-Smart meines werten Bruders steht ungenutzt seit etwa vier Monaten bei mir auf dem Hof.
Er hat keine Lust auf die Minderreichweiten und wartet sehnsüchtig auf das Leasingende im nächsten Herbst…

Immer schön darauf achten Tiefentladung zu vermeiden und die Akkus nicht einschlafen zu lassen, Good Luck! :tw:

alexanderpeter 05.01.2023 18:32

Verschieden Eigentümer Gemeinschaften und Städte wollte das einfahren von E. Autos verbieten, ist aber von einem Gericht oder mehreren widerlegt worden. Bei einigen Auflagen wohl bemerkt.

https://efahrer.chip.de/news/gericht...roautos_104191

Ich finde das nicht für richtig, aber gut.

alexanderpeter 05.01.2023 18:33

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479946)
Das regelt in Deutschland gornix

Ja, das ist wohl richtig, auf der einen Seite.

Amtswalter 05.01.2023 20:38

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479943)
Wenn ich Mieter bin und einen Tiefgaragenplatz rechtmäßig angemietet habe, besteht dafür ein rechtsgültiger Vertrag. Wenn ich dann ein e-Auto anschaffe, wie vorgenannt in dem Artikel beschrieben, in einem bestehenden Vertragsverhältnis, hat der Vermieter kein Recht mir die Nutzung meines Tiefgaragenplatzes zu verweigern bloß weil ich jetzt ein e-Auto fahre. Falls der Tiefgaragenplatz zusammen mit der Wohnung angemietet wurde, ist auch eine einseitige Kündigung des Vermieters nicht so einfach möglich.

Hier werden gerade verschiedene Dinge vermischt. Also mal kurz unterschieden:

1. Habe ich eine Eigentumswohnung mit Tiefgaragenplatz, ist das WEG anwendbar. Danach darf ich eine Lademöglichkeit installieren. Ein Verbot der Nutzung der Tiefgarage mit E-Auto ist nicht möglich.

2. Ich möchte mit E-Auto in eine Tiefgarage bspw. in der Innenstadt fahren und dort 3 oder 4 Stunden parken, um shoppen zu gehen. Hier darf der Betreiber entscheiden, ob er mich reinlässt oder nicht. Es herrscht Vertragsfreiheit.

3. Ich bin Mieter einer Wohnung, zu der ein Platz in der Tiefgarage gehört. Hier ist das WEG nicht anwendbar. Es besteht wieder Vertragsfreiheit. Es besteht auch kein Anspruch darauf, einen Ladepunkt installiert zu bekommen.

4. Ich miete unabhängig von Wohnraum einen Stellplatz in der Tiefgarage. Es gilt schon wieder Vertragsfreiheit.

5. Sofern sich bei den Fällen 2 bis 4 etwas während der Vertragslaufzeit ändert, muss man zur Beurteilung in den Vertrag schauen. Da kann eine Menge dazu geregelt sein. Eine pauschale Antwort gibt es hier nicht.

Das alles sind verschiedene Sachverhalte und beziehen sich auch nur auf Tiefgaragen. Im Parkhaus kann es nochmals anders aussehen.




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Danidog 06.01.2023 19:33

Einfach mal überraschen lassen, in welche Richtung sich die Brandfreudigkeit von E-Autos entwickelt, das hat sicherlich auch Einfluss auf bestehende oder zukünftige Verträge ...

alexanderpeter 06.01.2023 21:30

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 479964)
Einfach mal überraschen lassen, in welche Richtung sich die Brandfreudigkeit von E-Autos entwickelt, das hat sicherlich auch Einfluss auf bestehende oder zukünftige Verträge ...

Tja, für die Brandfreudigkeit der E Autos benötigt man sehr viel Wasser. Zu viel Wasser um in der Tiefgarage zu parken.
Das Löschen funktioniert bei den EAutos in Tiefgaragen sehr schwer.

Amtswalter 06.01.2023 23:48

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479963)
Zu 1. Wenn es sich um Eigentum handelt kann ich sowieso selbst entscheiden was ich mit meinem Eigentum anstelle. Der Stellplatz muss dann aber zum Eigentum gehören.



zu 2. Auch hier ist es wesentlich komplizierter als von dir dargestellt. Es gibt Verordnungen zu Tiefgaragen / Parkhäusern auch wenn das Parkhaus privatrechtliches Eigentum ist und privatrechtlich betrieben wird. Das sind öffentlich- rechtliche Vorschriften und gegen die darf auch ein Privateigentümer nicht verstoßen. Also nix Vertragsfreiheit. Die meisten solcher Parkhäuser sind auch öffentlich gewidmet also öffentlicher Verkehrsraum, weil dafür andere z.B. Lärmvorschriften gelten, ansonsten hätte der Betreiber noch ganz andere Probleme und Anforderungen zu erfüllen.



zu 3. Ist falsch. Wie vorgenannt hat jeder Mieter mittlerweile ein Recht auf einen e-Auto Ladepunkt an seinem Stellplatz. Ein Vertrag darf dieses gesetzlich zugesicherte Recht nicht ausschließen. Also nix Vertragsfreiheit und es gibt genau diesen Anspruch einen Ladepunkt installieren zu dürfen.



zu 4. ist auch falsch. Wie gesagt gibt es genau diesen Anspruch für Mieter. Bei getrenntem Mietvertrag für einen Stellplatz oder Garage kann der Vermieter aber einseitig kündigen. Der Mieter hat aber gute Chancen dagegen vorzugehen, wenn der Elektroladepunkt der Grund für die Kündigung sein soll.





Also nochmal zur Klarstellung mit der hochgelobten sogenannten Vertragsfreiheit. Ein Vertrag darf nicht gegen geltendes Recht also Gesetze und Verordnungen verstoßen oder etwas ausschließen, worauf ich einen gesetzlichen Anspruch habe. Der Vertrag wäre in diesen Punkten schlicht ungültig und die Vertragspartei kann sich dann nicht mehr darauf berufen. Insbesondere Mietverträge strotzen nur so vor ungültigen Klauseln auf die hat der Vermieter dann schlicht kein Recht auf Einhaltung und kann diese auch nicht durchsetzen. Man kann also gerne einen Vertrag unterzeichnen der E-Autos in Tiefgaragen verbietet und sein E-Auto dort abstellen, weil diese Klausel schlicht ungültig ist. Also lieber Amtsverwalter, als Vertragsanwalt möchte ich dich lieber nicht anstellen.:ausfecht::saufpart:

Zu 1.
Es wäre echt schön, wenn wir in Deutschland tatsächlich vollständig über unser Eigentum bestimmen könnten. Ist aber leider nicht so. Insbesondere im Fall eines Hauses mit Eigentumswohnungen und dazugehörigen Stellplätzen, wo die Wohnungen in unterschiedlichem Eigentum stehen, muss man mit fast allem an der Eigentümergemeinschaft vorbei. Diese kann ihre Zustimmung zu einer Wallbox, sofern technisch und rechtlich möglich, und damit Nutzung der Tiefgarage nun aber tatsächlich nicht mehr verweigern.

Zu 2.
Wäre mir neu, dass die Vetragsfreiheit hier nicht gilt. Und natürlich gelten für Tiefgaragen und Ähnliches öffentlich-rechtliche Vorschriften, bspw. Baurecht und Immissionsschutzrecht. Aber könntest du mir die Vorschift nennen, die den Betreiber zwingt, jedes zugelassene Fahrzeug hineinzulassen und mit dem Fahrer einen Vertrag zu schließen? Die Vorschrift kenne ich nicht und finde dazu auf Anhieb auch nichts. Wenn es hier etwas dazuzulernen gibt, würde ich es gern tun.
Für mich ein ähnlich gelagerter Fall: Die allermeisten Tiefgaragen und Parkhäuser haben (ein für mich absolut gerechtfertigtes) Einfahrverbot für Fahrzeuge ab einer bestimmten Höhe. Auch hier gibt es also Einschränkungen für Autofahrer in Abhängigkeit der Eigenschaften ihres Fahrzeuges.

Zu 3.
Hier hab ich mich falsch ausgedrückt. Es gibt einen Anspruch auf Zustimmung zur Installation eines Ladepunktes, sofern technisch und rechtlich möglich. Ich meinte aber, dass der Vermieter den Ladepunkt nicht selbst hinstellen und bezahlen muss. Und hier fängt das Problem an (haben wir übrigens gerade in der Familie).
Das kann dann soweit führen wie in dem von Nico geposteten Artikel.
Sorry für meine irreführenden Worte.

Zu 4.
Da bin ich tatsächlich gespannt, was daraus wird. Ich fürchte, dieses Szenario hatten unsere Politiker nicht im Kopf. Sofern wirklich ein Anspruch auf eine Zustimmung zur Installation einer Wallbox besteht, kann der Stellplatzvermieter E-Autos nicht von der Vermietung ausschließen. Nach meinem Verständnis ist diese Fallkonstellation (Dauerstellplatz in Tiefgarage unabhängig von Mietvertrsg über Wohnraum) eben nicht von den Recht auf Zustimmung zur Installation einer Wallbox (und dem daraus folgenden Recht auf Nutzung des Stellplatzes mit E-Auto) erfasst. Dann würde wieder Vertragsfreiheit gelten.

Und natürlich darf ein Vertrag nicht gegen Gesetze verstoßen. Er wäre dann, wie von dir dargestellt, entweder in seiner Gesamtheit und in diesem Punkt ungültig. Allerdings gelten viele gesetzliche Vorschriften, insbesondere im BGB, nur, soweit sie nicht durch den Vertrag geändert werden. (Das Paradebeispiel hierfür sind die Kündigungsfristen für Arbeitsverhältnisse, was nichts mit dem Fall hier zu tun hat und nur als Beispiel dienen soll).

Und keine Angst: ich möchte gar nicht als Vertragsanwalt arbeiten. Mein Focus liegt eher auf anderen Rechtsgebieten.

Und nun hoffe ich, mich präziser ausgedrückt zu haben.


Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk

v220 07.01.2023 12:00

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479968)
.........

Einzige Möglichkeit des Vermieters ist also wie in Nicos Artikel dem Mieter durch horende Kosten die Installation des Ladepunktes zu vermiesen oder unmöglich zu machen. Ich bin mir aber sicher, dass es bald Bauvorschriften oder Andere geben wird, die z.B. bestimmte Vorgaben für die Elektroinstallation machen, um sowas künftig zu verhindern.
.......


du hast schon mal eine Elektrofirma mit der Verlegung einer Anschlussleitung von einer Tiefgarage in den 7. Stock beauftragt oder angefragt? Ist schon teuer aber vermiesen durch horrende Kosten sehe ich hier nicht, Du arbeitest bestimmt auch nicht umsonst. Wieso der Zähler in dem Artikel allerdings im 7. Stock sein soll erschließt sich mir nicht, normalerweise sitzen die Zähler im Keller.
Ach Ja die Installation eines Ladepunkts kann wohl nicht durch den Vermieter bezaht werden.


Grüße Andy

v-dulli 07.01.2023 14:05

Zitat:

Zitat von v220 (Beitrag 479970)
Wieso der Zähler in dem Artikel allerdings im 7. Stock sein soll erschließt sich mir nicht, normalerweise sitzen die Zähler im Keller.
Ach Ja die Installation eines Ladepunkts kann wohl nicht durch den Vermieter bezaht werden.


Grüße Andy

In Mehrfamilienhäuser ist das durchaus üblich weil man nur "einen fetten Strang" bis nach oben ziehen muss und die jeweilige Wohnung direkt anklemmt.

v220 07.01.2023 17:49

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479972)
.....In der Tiefgarage, so stand es ja im Artikel, war in 5 m Entfernung ein ausreichend dimensionierter Elektroanschluss möglich. Man hätte also auch einen zweiten Zähler für die Abrechnung des Stroms installieren können, gut wäre gewesen.

Ist leider unklar ob das evtl. die Hauszuleitung war, d.h. ungezählter Strom. Hier gibt es Vorschriften, die eigentlich einen 2. Hausanschluss in einem Gebäude unterbinden sollen. Mitlerweile gibt es aber Ansätze wie z.B. Messkonzepte zur Versorgung 3ter. (Zähler hinter Zähler)


Grüße
Andy

FW-Paule 09.01.2023 06:49

Die Feuerwehr hat sich zur Brandgefahr auch schon klar geäußert, außerdem gibt es mittlerweile neue Geräte und Techniken zum Löschen von E-Autos, müssen nur bei den Feuerwehren angeschafft werden.
https://efahrer.chip.de/news/e-autos...tellung_104277


E-Autos brennen nicht häufiger wie "normale" Autos oder mit Gas betriebene. Aber sie brennen "anders", intensiver und und viel länger. Die neuen Geräte und Techniken zum Löschen dieser Autos kosten viel Geld, das die eh schon klammen Kommunen aufbringen müssten. Zumal viele dieser "neuen Techniken" echt sehr aufwendig und nicht für jede Feuerwehr umsetzbar sind. Am effektivsten ist das Verbringen des Fahrzeuges in eine geflutete Mulde, wo es dann für mindestens 24 Stunden bleibt. Das ist speziell auf Autobahnen so nicht umsetzbar. Erst wird gelöscht, dann abtransportiert und dann im besten Fall das Ding getaucht. Das erforderliche Wasser zum Löschen ist um ein vielfaches höher als sonst. Ein LF reicht hier lange nicht. Hydranten sind auf BAB nicht vorhanden.

Für uns Feuerwehren wäre es schon mal ein ein Fortschritt, wenn die Hersteller der E-Autos sich auf eine einheitliche Form/Schalter/Ort der Notabschaltvorrichtung einigen könnten. Da macht jeder sein eigenes Ding.



Die technische Rettung von eingeklemmten Personen ist nochmal ein heikles Thema. Es können zur Befreiung oftmals nicht die erforderlichen Schnitte durchgeführt werden, da in diesen Bereichen die HV-Verkabelung läuft. Da dauert es oft länger bis man hier voran kommt. Zeit, die dem Betroffenen dann schon mal später fehlen könnte.



Ich kann nur jedem E-Auto-Fahrer dringend empfehlen eine aktuelle Rettungskarte unter der Sonnenblende zu haben. Dann haben wir wenigstens die technischen Details gleich zu Hand und müssen nicht erst googeln... ;-) Gilt übrigens auch für Verbrenner

Korsar 09.01.2023 08:34

Hallo,

ZITAT: "Am effektivsten ist das Verbringen des Fahrzeuges in eine geflutete Mulde"

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie das in einer Sammeltiefgarage funktionieren soll.....

Und entwickeln die Akkus nicht auch mehr Hitze??

blondie 09.01.2023 08:57

Zitat:

Zitat von FW-Paule (Beitrag 479980)
Ich kann nur jedem E-Auto-Fahrer dringend empfehlen eine aktuelle Rettungskarte unter der Sonnenblende zu haben. Dann haben wir wenigstens die technischen Details gleich zu Hand und müssen nicht erst googeln... ;-) Gilt übrigens auch für Verbrenner

die war bei meinem Vito schon Serienmäßig als QR Code an der B-Säule der Fahrertüre

FW-Paule 09.01.2023 09:21

Zitat:

Zitat von Korsar (Beitrag 479981)
Hallo,

ZITAT: "Am effektivsten ist das Verbringen des Fahrzeuges in eine geflutete Mulde"

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie das in einer Sammeltiefgarage funktionieren soll.....

Und entwickeln die Akkus nicht auch mehr Hitze??




Das funktioniert in einer Tiefgarage gar nicht. Und solange das Auto brennt auch draußen nicht. Hier mal ein Einsatzbeispiel.

Die Verbrennung ist deutlich stärker/heisser und bringt in Tiefgaragen eine zusätzliche Gefahr (neben Atemgiften und Hitzeeinwirkung) für die Einsatzkräfte. Wenn sehr starke Hitze länger auf (Stahl)-Beton einwirkt kann es zu Statikproblemen in diesem Bereich kommen.

FW-Paule 09.01.2023 09:23

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 479982)
die war bei meinem Vito schon Serienmäßig als QR Code an der B-Säule der Fahrertüre


Das ist schon mal nicht schlecht. Aber wir müssen dann auch erstmal mit einem Handy oder Tablett das scannen und übers Internet ein PDF abrufen. Bei der grandiosen Netzabdeckung nicht immer gut möglich. ;-) Und wenn die Tür nicht aufgeht oder die B-Säule stark verformt ist wirds noch schwieriger.

Ausgedruckt auf Papier funktioniert immer und überall. Keep it simple :-)

blondie 09.01.2023 18:30

Zitat:

Zitat von FW-Paule (Beitrag 479983)
Hier mal ein Einsatzbeispiel.

.

ich hoffe ja das sich das in den Versicherungsprämien niederschlägt. Während ein normales Auto aufgeladen wird und gut is, kommen hier nochmal locker 5-7tsd Euro zusätzlich dazu.. zusätzlich zum Sondermüll

FW-Paule 10.01.2023 07:11

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479989)
https://efahrer.chip.de/news/deutsch...-werden_102540

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhr...autos-100.html

https://www.murer-feuerschutz.de/e-loeschlanze/

https://insideevs.de/news/551652/los...nd-rosenbauer/

Das Kommunen ggfls. kein Geld für Feuerwehren haben ist ein systemischer Fehler, wie auch Gesundheitssystem, Bildungssystem, Infrastruktur. Für alles ist Geld da nur nicht für die wichtigen Dinge. Das ist aber kein Argument gegen E-Autos, sondern gegen unseren marode organisierten Staat.


Ich würde mir wünschen, dass du dich mal selber intensiv (gerne ehrenamtlich) mit diesem Thema auseinandersetzt. Von draußen auf systhemische Fehler hinzuweisen bringt leider gar nix. Dazu müsstest du schon selbst aktiv sein um Zusammenhänge zu verstehen. Das bist Du scheinbar nicht. Geld und Material sind das eine, ausreichend Mannschaft das andere. 95 % der aktiven Mannschaft sind ehrenamtliche Feuerwehrler/innen.

Diese Verfahren mit Löschlanze und Abdeckung können nur sehr begrenzt angewandt werden. Wenn das E-Auto in der thermischen Reaktion durchgeht setzt du keine der Lanzen mehr. Auch die Abdeckung ist noch in der Erprobung, benötigt ausreichend Platz und 4 Mann unter Atemschutz. Es löscht auch nicht, sondern verzögert nur den Brand. Und eine gute Ausbildung für alle Beteiligten auf jedem Gerät mit regelmäßigen Übungen kommen on Top. Dann brauchst noch Platz zum Verlasten auf den ohnehin schon sehr vollen Löchfahrzeugen.

Deine Links sind Verkaufsshows der Hersteller von Zubehör, die damit gerne Geld verdienen möchten. Mal schauen was sich davon bewährt und auf dem Markt durchsetzt. Man glaubt ja gar nicht was da alles ziemlich überteuert zu haben ist.

Unser "marode Staat" ist noch immer sehr gut im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Gerade im Feuerwehr- und Rettungswesen dank der (noch) zahlreichen Ehrenamtlichen.

Fakt ist für mich: Sollte ich verunfallen und im Auto eingeklemmt sein, bitte möglichst nicht in einem E-Auto.

FW-Paule 11.01.2023 08:33

Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 479996)
Ich bin ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig, aber danke für deine Einzelmeinung, die bestimmt repräsentativ für das gesamte Feuerwehrwesen in Deutschland ist. Nebenbei bin ich beruflich mit der Planung von Rettungswachen und auch Feuerwehren befasst und arbeite mit Landesfeuerwehrverband, Feuerunfallkasse usw., zusammen. Für mich ist Fakt, dass ohne Ehrenamt in diesem Staat gar nichts funktionieren würde. Aber freiwillige ehrenamtliche Arbeitsleistung ist wohl für dich gleichzusetzen mit einem funktionierendem Staatswesen. Bei deiner Abneigung gegen E-Autos wirst du wohl bald zu Fuß gehen müssen, denn die E-Mobilität ist beschlossene Sache. Im Übrigen habe ich nur zur Verdeutlichung des Themas einige Links eingestellt und nicht als Verkaufsshow, scheinst schnell andere zu verurteilen ohne selbst Ahnung und Informationen zu haben. Im Übrigen habe ich auch keine Pro oder Antihaltung zu E-Autos sondern bin der Meinung, das wie bei allen neuen Dingen eine Entwicklung in Gang kommt und nichts von Anfang an perfekt läuft.


Fakt ist für mich, dass deine Links neue Technologien/Verfahren zeigen die nicht etabliert sind und nicht in Beladungsnormen aufgenommen wurden und auch nicht so schnell aufgenommen werden. Wenn du diese Links selbst liest dann verstehst du was ich meine. Die kommen entweder immer erst NACH dem Ablöschen mit Wasser zum Einsatz, oder wie bei der Plane VOR dem eigentlichen Brand. Da ist aber noch keine Feuerwehr vor Ort. Auch preislich ist das eine anspruchsvolle Größenordnung die da aufgerufen wird.

Fakt ist auch, dass der Brandverlauf der Batterien bei E-Autos eine andere Dynamik auslöst als bei herkömmlichen Autos und damit verbunden ein erhöhter Löschaufwand. In einem deiner Links stand was von über 11.000 Liter Wasserverbrauch. Einen konventionellen Brand machen wir mit dem Tank des LF's aus (2.000 Liter evtl. mit ein paar Liter Schaummittel dazu).

Fakt ist auch, dass bei der technischen Rettung nicht (immer) wie bisher vorgegangen werden kann. Übrigens haben auch die Abschleppfirmen neue Probleme dadurch.

Da kann man theoretisch pro oder Contra E-Auto sein. Nimm mal mit Spreizer und Schere ein modernes E-Auto auseinander oder lösch mal so einen Fahrzeugbrand. Du wirst die Unterschiede in der Praxis sehr schnell merken. Wir üben das auch regelmäßig direkt bei Autoherstellern im Werk, die uns die Tücken der Technik offen ohne Werbe-BlaBla oder politisch motiviertem Geschwafel aufzeigen.

Nebenbei bemerkt ist auch das Thema Leichtbau mit geklebten Verbundwerkstoffen und leichte, aber hochfeste Stahle mit ein Problem für die technische Rettung. Viele der Rettungsätze bei den Feuerwehren haben nicht genug Power hier ausreichend wirkungsvoll zu funktionieren. Das ist aber nicht nur bei den E-Autos so.


Aber bei der zeichnerischen Planung von Rettungswachen und Feuerwehrhäusern spielt das am Schreibtisch eh keine Rolle. Toll, wenn da UVV-gerecht und kostspielig geplant wird, nur damit eine staatliche Bezuschussung durch die Bundesländer erfolgen kann. Unterm Strich auch kein gutes Geschäft für den Steuerzahler, aber für die beteiligten Planer und Firmen. Diese Erfahrung ist auch nur rein subjektiv, weil selbst gemacht als Kommandant mit Neubau und langjährigem Engagement in der kommunalen Selbstverwaltung (u. a. in Bau- und Finanzausschüssen).

Freiwillige ehrenamtliche Arbeitsleistung ist übrigens fester und wesentlicher Bestandteil unseres funktionierenden Staatswesens. Und das in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen und Ausprägungen.

Aber das Thema hier ist ja die E-Mobilität und nicht das marode Staatswesen. Wem es zu marode und nicht mehr aushaltbar erscheint kann sich ja bei "Goodbye Deutschland" als Kandidat bewerben. Wer will soll E-Auto fahren. Mir persönlich ist meine Diesel-V-Klasse tausendmal lieber. Ist auch nicht repräsentativ, aber ist halt so...

Wenn dann mal Wasserstoff als Energieträger am Start ist bin ich dann auch mit dabei. Das heutige E-Auto hat noch sehr viel Luft nach oben.

princeton1 14.01.2023 21:05

Ups…

-:)

https://www.welt.de/wirtschaft/artic...C-V17.4.B_test

-:)

Gruss
Nico + Crew

Krümelmonster 15.01.2023 08:24

Jeder geradeaus denkende fünfjährige versteht, dass der millionenschwere Umstieg zu Giga und Gigawett mehr Strom zu Knappheit führen muss! Heute sollen wir Lichter ausschalten und in die Dusche pinkeln, aber schon morgen haben wir unendlich Strom verfügbar?? Lächerlich!!

Wobei ich überzeugt bin die Mangelsituationen sind gewollt! Sie machen uns direkt anhängig und andere werden später entscheiden was man noch in welchem Umfang darf……..Steuerung von Ideologen für die Nassen, persönliche Freiheit?? Das ist Geschichte! Du willst einfach ein Wochenende weg fahren? NEEEEEIN, Du warst doch schon gestern beim Bäcker und vorigen Monat weg, dann bekommst eben keinen Strom für das Auto!!!!

Gleiches selbst im privatesten Haushalt, wenn wir dann alle Smart Meter ala Harbeck haben müssen……

Deutschland hat fertig!!!!

Danidog 15.01.2023 10:39

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 480021)

Und das schon bei diesen Zulassungszahlen?


Anteil der Elektroautos am Bestand der Personenkraftwagen in Deutschland von 2012 bis 2022


.

Danidog 15.01.2023 14:11

Auch interessant ... die "Lastspitze" beginnt bei Dunkelheit, wenn die Leute es sich Sonntag Abend Zuhause gemütlich machen. Fehlende Solarenergie bei Dunkelheit dürfte eine Rolle spielen, obwohl in D derzeit nur nicht ganz 11% des Stromes mit Solar produziert wird ...

Dann soll möglichst viel elektrisch gefahren werden, im Moment sind es nur 2,6% der zugelassenen Fahrzeuge, Hybride und reine E-Autos zusammen.

Dann werden auch Wärmepumpen favorisiert und großzügig gefördert, denn wir "haben ja kein Stromproblem" ...

https://www.vclub-forum.de/picture.p...ictureid=20114

.

alexanderpeter 15.01.2023 14:16

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 480023)


Doch so viel? Ich lese nur:
Der Anteil der reinen Batterie-Fahrzeuge (BEV) an der Gesamtanzahl der Autos lag bei 0,6 Prozent. Reine Elektroautos.

alexanderpeter 15.01.2023 14:20

Unsere ganze Infrastruktur ist ja noch nicht so weit, wenn mehr als 5 E. Autos in einer Straße laden, bricht das Stromnetz zusammen.

Bis das alles so richtig klappt, gehen noch 40-50 Jahre ins Land.
Bis dahin fahre ich Diesel.
Ich werde das wohl nicht mehr erleben.

alexanderpeter 15.01.2023 14:21

Die verar..... uns doch nur.

princeton1 15.01.2023 14:34

Da Polen nun sechs neue Atomkraftwerke bauen möchte, kann sich die Bundesrepublik Deutschland ja dann dort als Bittsteller um entsprechende Energiezuwendungen bemühen…

-:)

Gruss
Nico + Crew

Danidog 15.01.2023 14:49

Nein, unser Wirtschaftminister sieht das bestimmt anders. Wir steigen doch nicht aus der Atomenergie aus, wir kaufen sie nur woanders ein ...

alexanderpeter 15.01.2023 14:55

Und unser Nachbar:

Frankreich baut 14 neue Atomkraftwerke

Damit hat das Saarland genug Strom. Aber keine Leitungen. Ich lach mich kaputt.

v-dulli 15.01.2023 17:21

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 480030)
Nein, unser Wirtschaftminister sieht das bestimmt anders. Wir steigen doch nicht aus der Atomenergie aus, wir kaufen sie nur woanders ein ...

Verlogenheit und Doppelmoral sind doch schwer in Mode.
Wir lehnen Fracking ab, kaufen das dadurch gewonnene Gas in Amerika für sehr viel mehr Geld ein und transportieren es auch noch ganz Sauber, mit Schweröl, über den Ozean!
Wir schalten unsere Atomkraftwerke ab und kaufen den grünen Atomstrom in der EU ein.
Wir schlten die Kohlekraftwerke ab und kaufen den Kohlestrom aus Polen.
Gas vom Verbrecher Putin lehnen wir ab und kaufen es bei den lupenreinen Demokraten in Katar ein.
Wir haben kein Gas, machen daraus aber Strom!
Wir brauchen Fachkräfte, holen uns aber haufenweise Analphabeten ins Land!
.
.
.
.

Dieses Land ist an Klugheit nicht mehr zu übertreffen!

Danidog 15.01.2023 17:29

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 480032)
Wir schlten die Kohlekraftwerke ab und kaufen den Kohlestrom aus Polen.
Gas vom Verbrecher Putin lehnen wir ab und kaufen es bei den lupenreinen Demokraten in Katar ein.

Dieses Land ist an Klugheit nicht mehr zu übertreffen!

Und nicht zu vergessen, bezieht die EU russisches Gas über die Türkei als "Zwischenhändler", Konsequenz sieht anders aus und bezahlen müssen wir Bürger diesen Zirkus :760:

Reiseleiter 15.01.2023 18:26

Lösungsvorschlag E in TG
 
Ironiemodus ein:


Soweit eine Tiefgarage über mehrere Stockwerke verfügt, so sollte die unterste für E-Fahrzeuge reserviert sein. Hier leichte bauliche Veränderungen wie:
- trennen von dem Kanalisationsnetz
- Speicherplatz abgepumtes Lösch (Kühl)wasser (nicht abschließend behandelt)

Die nötigen Mehrkosten hierfür sind natürlich nicht dem/der/des E-Fahrzeug Fahrer/in/* aufzubürden.


Ironiemodus aus.

alexanderpeter 15.01.2023 18:32

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 480032)
Verlogenheit und Doppelmoral sind doch schwer in Mode.
Wir lehnen Fracking ab, kaufen das dadurch gewonnene Gas in Amerika für sehr viel mehr Geld ein und transportieren es auch noch ganz Sauber, mit Schweröl, über den Ozean!
Wir schalten unsere Atomkraftwerke ab und kaufen den grünen Atomstrom in der EU ein.
Wir schlten die Kohlekraftwerke ab und kaufen den Kohlestrom aus Polen.
Gas vom Verbrecher Putin lehnen wir ab und kaufen es bei den lupenreinen Demokraten in Katar ein.
Wir haben kein Gas, machen daraus aber Strom!
Wir brauchen Fachkräfte, holen uns aber haufenweise Analphabeten ins Land!
.
.
.
.

Dieses Land ist an Klugheit nicht mehr zu übertreffen!

Ja, man kann das kaum noch fassen, nicht mehr verstehen. Was ist in einem Jahr aus Deutschland gemacht worden. Es geht alles dem Bach runter.

blondie 16.01.2023 06:42

Man redet von Co2 Grenzen pro Person.. wer das überschreitet muss dazukaufen bzw. anderen abkaufen.. wohin solche Gedanken gehen kann sich jeder klar denkende ausmalen

Danidog 20.01.2023 07:17

"Elektro-, Hybrid- und Wasserstoffautos sind an Bord verboten" – die brisante Aussage verbirgt sich in den FAQ der norwegischen Reederei-Linie Havila Kystruten. Dieses Verbot dürfte weltweit bislang einmalig sein und überrascht vor allem in einem Land wie Norwegen, das eigentlich als ein Vorreiter für die Elektromobilität gilt – der Anteil der Elektroautos bei den Pkw-Neuzulassungen lag 2022 bei knapp 80 Prozent , bis 2025 sollen laut politischer Vorgabe alle Neuwagen emissionslos unterwegs sein"


Aus Sicherheitsgründen - Erste Reederei nimmt keine Elektroautos mehr an Bord

.

princeton1 24.01.2023 08:33

Wenn die Realität auf grüne Ideologie trifft…

-:)

https://youtu.be/AWkqHE7Ri7s

-:)

Gruss
Nico + Crew

v-dulli 24.01.2023 09:30

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 480070)
Wenn die Realität auf grüne Ideologie trifft…

-:)

https://youtu.be/AWkqHE7Ri7s

-:)

Gruss
Nico + Crew

Man hört immer davon dass der Fachkräftemangel am demografischen Wandel, an den qualifizierten Ausländern die nicht nach D kommen soll, nie hört man aber davon dass man in den letzten Jahrzehnten keine Fachkräfte selbst ausgebildet hat und sogar die schulische Bildung auf ein Miserables Niveau heruntergeschraubt hat! Es musste ja jeder studieren und dafür wurde das Abitur auf das Niveau einer Grundschule heruntergesetzt!
Die Daimler-Azubis der letzten Jahren waren allesamt Abiturienten, trotzdem aber nicht, zum Mechatroniker, ausbildungsfähig. Reden konnten die zwar alle wie ein Radio, hat man ihnen aber Werkzeug in die Hand gegeben, müsste man sich über ihre Gesundheit Sorgen machen, und mit naturwissenschaftlichen Aufgaben bräuchte man schon gar nicht anfangen.
Mein Junior würde, zur Ausbildung, abgelehnt weil er eine zu schlechten Notenschnitt auf der Realschule hatte. Dadurch angestachelt hat er das Maschinenbaustudium an der Universität in Paderborn begonnen. Dacer aber mit der Schwâtzerei der Uni nicht umgehen könnte, ist er zu den Praktikern nach Lemgo gewechselt und war mit 25 Ingenieur. Und Schrauben kann er mehr als viele ausgebildete Mechatroniker.

Nicht dass ich jetzt meinen Sohn loben will, seine Entwicklung sagt, meiner Meinung nach, viel über die Entwicklung in Deutschland.

Das deutsche Schulsystem war, übrigens, bereits 1982, als ich hergekommen bin, schlecht im Vergleich zu anderen Ländern. Und das zeigt sich heute auf erschreckender Weise.

Und jetzt dürft ihr mir, für meine Aussage, "den Kopf abreißen". Ich kenne das, bei diesem Thema, nicht anders :41:

princeton1 24.01.2023 10:56

Ach Helmut,
auch die Leitung der Personalabteilung der Mercedes Benz Niederlassung Bremen meinte 1988, dass ich als KFZ-Lehrling keine zwingende Bereicherung für das Unternehmen wäre…-:)

Ansonsten sehe ich für den Wirtschaftsstandort Deutschland mehr als schwarz.
Wir können ja nicht mal mehr wettbewerbsgerecht Toilettenpapier herstellen.
BASF wird zukünftig lieber in China und den USA produzieren. FORD hat in Köln auch keine Lust mehr, unsere top Qualifizierten werden per Headhunter + vorzüglichen Rahmenbedingungen ins Ausland abgeworben.
Und die uns versprochenen importierten sachkundigen Raketentechniker zeigten ihre sagenhaften Fähigkeiten im Umgang mit den Fluggeräten im Neuköllner Versuchsgebiet am 31. Dezember…

Aber Hauptsache wir Gendern korrekt, stellen Tampon-Automaten neben die Herren-Urinale und achten dadrauf, dass gemäß der Vorschrift deutscher Arbeitsplatzbedingungen der Sitzbereich im Leo2-Panzer für Frauen und Transsternchen in trächtigen Umständen geeignet ist.

-:)

Gruss
Nico + Crew

Korsar 24.01.2023 14:27

So wahr a:) - so traurig :heul:

blondie 24.01.2023 15:22

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 480071)

Das deutsche Schulsystem war, übrigens, bereits 1982, als ich hergekommen bin, schlecht im Vergleich zu anderen Ländern.

und dieses wurde uns damals im Osten übergestülpt... :760: .. aber zumindest schaffen es die Schüler in Ostdeutschland ihr Abitur in der 12. Klasse zu beenden. Wie sagt man so schön hier, die anderen machen noch 1 Jahr Schauspielunterricht.. Und trotz einem Jahr weniger ist Sachsen in der BIldung auf dem 1. Platz...

https://www.radeburger-anzeiger.de/n...ssen-nach.html

ich bin froh das sich hier in Dresden große Unternehmen niedergelassen haben und Expandieren. Halbleiterbranche

https://www.addn.me/international/ne...-angekuendigt/

https://www.bosch-presse.de/presspor...en-230080.html

Und allerwahrscheinlichkeit kommt jetzt noch TSMC nach Dresden

https://winfuture.de/news,134079.html

nicht umsonst wird es Silicon Saxony genannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Silicon_Saxony

Aber hies es nicht immer das Sachsen so Querdenker ist.. :41:


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