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v-dulli 18.03.2021 10:05

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471506)
Eben nicht. Diesel, zb, wäre nicht einfach teurer, sondern noch teurer und würde sich für viele als falscher Antrieb herausstellen.

Ich kaufe das was ich haben will und mir leisten kann!

Wenn ich mir ohne Hilfe des Staates keinen Diesel leisten kann dann ist das so. Wenn der Staat nicht die 9000€ beim E-Auto zusteuern würde, hätten wir auch "keine" steigende Verkaufszahlen in diesem Bereich. Dann müsste es der Markt/ die Hersteller über Angebot und Nachfrage regeln.


Gefördert sollte die Forschung, die ALLEN zu Gute kommt, werden und nicht, politisch und korruptionsmotiviert, einzelne Wirtschaftszweige.


Der E-Antrieb in jetziger Form taugt, meiner Meinung nach, nicht für die Massenmobilität und ist in keinster Weise umweltfreundlicher.
Das ist nur verlogene Umweltpolitik auf Kosten anderer.

v-dulli 18.03.2021 10:07

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471509)
Das war doch gar nicht die Frage.
Die Frage war welcher Lobbyismus ist nun besser als der andere?
Doch wohl keiner, oder?

Diese Frage erübrigt sich doch wohl bei Korruption!

v-dulli 18.03.2021 10:24

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471512)
Keine Frage, aber es ist eben festzustellen, dass die Verbreitung des Diesels durch alle Farhzeugklassen (auch in denen, wo er kaum wirklich gebraucht wurde) eben "auch" durch Subventionen zusatende kamen.

Nochmals, das ist, in den allermeisten Fällen und auf Privatanwender bezogen, Quatsch. Als ein solcher musst du meistens mindestens um die 20.000 km fahren bevor Du kosten mäßig bei +/- 0 bist und das schaffen die wenigsten privaten Dieselfahrer. Erst die Handelsvetreter und Firmeninnhaber profitieren hierbei und das umso mehr sie fahren.
Der private Dieselfahrer macht es entweder, wie ich, aus Spaß an der Technik oder aus "Dummheit" den Marketingsprüchen folgend, ganz sicher aber nicht weil er spart/ subventioniert wird.


Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471512)
Ja, die Meinung kann man doch auch haben. Sie sollte eben auf nachprüfbaren Fakten beruhen. Dann wäre sie für Außenstehende nachvollziehbarer.

Dazu gibt es reichlich Studien die genau solche Fakten liefern! Nur muss man diese suchen und sich nicht darauf verlassen dass das "die freie Presse" für einen macht.

Macintosh 18.03.2021 10:47

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 471463)
Keine Ahnung ob das für Dich ein Erlebnis ist, für mich ist es ganz sicher nicht und unter "einen Rüssel irgendo reinhalten" verstehe ich bestimmt etwas anderes als die Zapfpistole in den Tankstutzen zu halten. Für mich ist das verlorene Zeit, wenn auch unvermeidbar.



Diesen Strom verschenken wir lieber damit ja nicht der Preis an der Börse fällt und speichern können wir ihn nicht. Dafür kaufen wir dann bei Windstille und im dunklen den Atomstrom vom Nachbarn :760:



Wie kommst Du drauf dass eine teuere, energieintensive und wirkungsarme Technologie ausgerechnet etwas für den Lkw ist? Warum soll dieser nicht mit Batterieantrieb fahren wenn diese Technologie so toll ist?
Hast Du eine Ahnung warum der Diesel so billig ist? Hast Du eine Ahnung wie effizient und sauber so ein aktueller Lkw-Antrieb ist. Hast Du eine Ahnung davon welche Wartungsintervalle so ein Lkw hat und was die kosten?

Eine teure und unwirtschaftliche Technik soll ausgerechnet was füe den Lkw sein :keule: Das ist wie mit dem Kobold von der grünen Annalena :760:



Und was mach ich nach 100 km? Stelle ich mich wieder in die Schlange dass ich weitere 100 km komme? Wann bin ich den am Ziel meiner Reise? Wenn ich angekommen bin kann ich gleich wieder umdrehen weil der Urlaub vorbei ist und ich die Kosten für die Übernachtungen unterwegs ausgegeben habe.
Keine Ahnung welche Vorstellungen Du vom Reisen hast, ich will selber bestimmen wann und wo ich Pause mache. Mit meinem Diesel muss ich erst nach 1200 km tanken und dann auch nur innerhalb weniger Minuten.


Biete mir diese Möglichkeiten bei einem E-Antrieb und ich bin sofort dabei. Und das mit dem Rüssel solltest Du Dir besser nochmal durch den Kopf gehenlassen .......

Es geht grundsätzlich in den ganzen Diskussionen darum das man nicht schnell genug und nicht für genug Reichweite nachtanken kann.

Jo, Dein Diesel haut nur Schadstoffe raus das es kracht und nutzt auch nur einen Teil der Energie und das ist eben eine Frage der Effizienz. Hinter Deiner Dieselherstellung steht ja auch elektrische Energie die zusätzlich benötigt wird um Diesel überhaupt herstellen zu können, dann muss das Geraffel auch noch über tausende Kilometer an eine Zapfsäule gefahren werden und so weiter.

Ich lade das Fahrzeug zu Hause auf 80-90% fahre dann 300 km, lade in 15 Minuten 300 km nach fahre und mache dann mache ich sowieso Pause, vielleicht brauche ich auch mal 30 Minuten länger ans Ziel, wo ist das Problem....

Natürlich verstehe ich das Du das nicht willst, das ist auch in Ordnung für mich aber das ist eine Entwicklung die man nicht verhindert....

Ich sehe Wasserstoffantriebe im Moment als das falsche Pferd, egal in welchem Fahrzeug. Aber in Bussen und LKW könnte ich mir aufgrund des Gewichtes noch vorstellen, aber auch nur zu Zeiten der aktuellen Batterietechnik. Davon abgesehen werden die Batterien leichter, schneller zu laden und mit mehr Reichweite kommen...Das Model S Plaid+ mit den neuen Zellen kann schon heute über 1000 km schaffen bei gleichem Formfaktor der Batterie wie das Standard Model S.....aber nichts ist für immer

Ihr könnt dem alten Nokia gern weiter huldigen, ich werde mein iPhone erstmal eine Weile nutzen....

Mac

v-dulli 18.03.2021 10:54

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471517)
Wir drehen uns im Kreis. Es bleibt, dass auch für den Privatnutzer ein Diesel noch teurer wäre, wenn er nicht indirekt subventioniert würde.
Unabhängig davon, dass er jetzt schon, je nach Fahrprofil, teurer ist.

Richtig, wir drehen uns im Kreis und den als zuverlässig darzustellen der politischmotiviert in das Marktgeschehen eingreift und dazu auch noch den größten Betrüger im Abgasskandal ist schon bezeichnend.


Ich bin endgültig raus aus dieser sinnfreien Diskussion!

v-dulli 18.03.2021 10:59

Mac, auch für Disch, meine Aussagen beziehen sich auf das JETZT und nicht auf das Vielleicht in Zukunft!

gajukl 18.03.2021 11:19

Gesamt-Roadmap Energiespeicher für die Elektromobilität 2030 (fraunhofer.de)

Makro01 18.03.2021 11:54

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471504)
Da liegst du einem Irrtum auf.

"Subventionen sind wirtschaftspolitische Eingriffe in das Marktgeschehen, mit denen ein bestimmtes Verhalten der Marktteilnehmer gefördert werden soll."

Somit ist auch der Verzicht auf Steuern eine Subvention.


Anfangs dachte ich, Du denkst Dir den Unfug einfach nur aus.

Aber nein, Du zitierst einfach nur den Teil, der Dir gefällt, um Deine falsche Interpretation zu basteln, nach dem Motto:
Zitat:

Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ...
Hey - Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa
Hey - Pippi Langstrumpf - die macht, was ihr gefällt.

3 x 3 macht 6 - widdewidde Wer will's von mir lernen?
Es ist immer sinnvoll, richtig zu lesen.
Darum hier das Teilzitat mit dem Kontext:

Zitat:

Eine Subvention (von lateinisch subvenire ‚zu Hilfe kommen‘, Unterstützung) ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe oder Unternehmen. Subventionen sind wirtschaftspolitische Eingriffe in das Marktgeschehen, mit denen ein bestimmtes Verhalten der Marktteilnehmer gefördert werden soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Subvention


Kurz gesagt, eine Subvention ist eine Zuwendung.
Und ja, Subventionen werden durch irgendwelche Steuerlasten refinanziert, aber ich sehe mich immer noch nicht bei Deinen behaupteten 95%
Momentan bin ich dann wohl eher bei den 5% (Rest), die mehr zahlen müssen:802:

Nenne mir eine KFZ-bezogene Subvention, von der ich nutznieße.
Hier meine Fakten:
Selbst gekauftes Auto, bar bezahlt, keine Firma, keine Pendlerpauschale, keine Möglichkeit, Kosten geltend zu machen. Also ich bezahle alles selber, habe keine steuerlichen Vorteile und bekomme keine "Zuwendungen".
Deshalb sehe ich auch keine sinnvolle Möglichkeit, mich an Subventionen für ein E-Auto zu laben - das können nur die wenigsten Leute.
Abgesehen davon ist momentan ein E-Auto nicht dementsprechend, was ich an Fahrleistung haben möchte.
Ich möchte gerne meine Strecken durchfahren, obwohl ich schon über 50 bin und dazu noch schwer krank, muss ich nicht alle 250km bis 350km stehen bleiben, um zu pausieren. Ich möchte lieber, je nach Strecke, die ein bis zwei oder sogar noch mehr Stunden früher am Ziel sein.

Wenn es irgendwann nicht mehr anders geht und ich gezwungen bin, so zu reisen, muss ich mich fügen, bis dahin wird es schwierig, mich zum E-Auto zu missionieren. Ich kenne niemanden, der privat oder geschäftlich ein E-Auto hat, aber einen, der das eine E-Auto schleunigst wieder loswerden wollte. Und dann gibt es noch einen Unternehmer, der sich vor einigen Jahren fast einen Tesla gekauft hätte - aber ohne die entsprechende Ladestruktur hier in Rostock ist der für ihn automatisch uninteressant geworden. Damals konnte man noch "kostenlos" bei Tesla laden, das hätte sich für ihn gerechnet.


Und wenn irgendwann mal Strom ohne Umweltschäden und ohne irgendwelche anderen Nebenwirkungen erzeugt werden kann, kann man als Stromfreund auch über die Umweltschäden anderer Energieträger meckern. Bis dahin sollte man über Atommüll, Kohlekraftabgase, schädliche Eingriffe in die Natur und Nebeneffekte bei der Herstellung von Windkraft, Solar und Akku nachdenken.

Apropos Windkraft....
Da wollen doch wirklich die Saubermänner mit Windkraftwerken, für die die Förderung ausläuft, selbige außer Betrieb nehmen. Ganz im Sinne der sauberen Energiegewinnung. Ach nein, wegen der mangelhaften Wirtschaftlichkeit, ohne Förderkohle lohnen die nicht. Was so ein altes Windkraftwerk als Umweltmüll darstellt, werden wir in den nächsten Jahren erfahren.

Bei der Erzeugung des Stroms für E-Autos wird nämlich auch genug gesündigt und der Atommüll wird noch Ewigkeiten die Menschheit beschäftigen. Bloß weil es woanders dreckig ist, ist es nicht sauber.

gajukl 18.03.2021 15:51

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471525)
Zitat:

"FAZIT

Großformatige Lithium-Ionen-Batterien (LIB) haben für die kom
menden 10 bis 20 Jahre noch ein hohes (evolutionäres) Ent-wicklungspotenzial bzgl. hoher Energiedichten und reduzierter Kosten, so dass sie als Plattformtechnologie für die globale Verbreitung in Elektrofahrzeugen (PKW) die aus heutiger Sicht aussichtsreichste Technologie als Ersatz für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor darstellen."

Soso.

Hatte ich dies in Frage gestellt? Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, ich habe keinen faibel für Verbrennertechnologien von vorgestern und erachte diese auch in Zukunft nicht als zielführend.

Danidog 18.03.2021 19:58

Um sich einen realen Einblick zu verschaffen wie gut die E-Mobilität beim privaten "Otto Normalo" im Augenblick tatsächlich ankommt, reicht eigentlich ein Blick auf den Parkplatz eines Supermarktes wie z.B. Kaufland ...

Oder ein Blick in die Nachbarschaft. In unserem 350 Seelen Ort stehen zahlreiche ziemlich aktuelle neu angeschaffte Verbrenner, dagegen 2 reine E-Fahrzeuge, ein Tesla Model X von einem selbständigen Unternehmer der auf seinem Fahrzeug einen Aufkleber "I love Electric Cars" auf der Heckklappe hat und am Garagentor ein Schild mit "Tesla parking only". Hat kürzlich mit über 60 noch mal neu gebaut im Ort, zwar nicht schöner aber eindrucksvoll.

Dann noch ein E-SMART eines Anwaltes, den das Töchterchen fährt. Er selbst bevorzugt einen Porsche Panamera Turbo :o

Beides irgendwie keine "typischen" Haushalte wenn man das mal so sagen darf, das wird andernorts ähnlich aussehen ...

Danidog 19.03.2021 06:21

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471544)
Das ist sehr repräsentativ. Für andere 350 Seelen Dörfer.
Bei uns (27.000 Seelen) sehe ich jeden Tag E-Autos.
Tesla, jede Menge Zoe, BMW i3, ID.3, Audi e-tron.
Ist auch nicht repräsentativer.
Aber eben ganz anders als bei euch.

Da sich in der Stadt Nürnberg mit rund 500tsd Einwohnern auch kein wesentlich anderes Bild ergibt, scheinen wir Franken eben besonders rückschrittlich zu sein ... vielleicht liegt es ja an uns, dass statistisch gesehen nur etwas über ein halbes Auto von 100 in D ein E-Auto ist:802:

Wir können nur Lebkuchen, Bratwürste und Bier:nixweiss:

Danidog 19.03.2021 08:17

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471546)
Es dauert noch sehr lange, bis ein E-Auto so normal ist wie ein Verbrenner.
Aber das schrieb ich ja bereits.
Deshalb ist Panik und Unmut gegenüber diesem Antrieb relativ unnötig. :802:

In der Tat ...

Trabi immer noch beliebter als Tesla - Berliner Zeitung


.

blondie 19.03.2021 22:17

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 471545)
Da sich in der Stadt Nürnberg mit rund 500tsd Einwohnern auch kein wesentlich anderes Bild ergibt, scheinen wir Franken eben besonders rückschrittlich zu sein ... vielleicht liegt es ja an uns, dass statistisch gesehen nur etwas über ein halbes Auto von 100 in D ein E-Auto ist:802:

Wir können nur Lebkuchen, Bratwürste und Bier:nixweiss:

Tröste dich in der 500tsd Stadt Dresden sieht es auch nicht anders aus... und bei unseren 12tsd Einwohnern hier würde ich behaupten kann man es an 2 Händen abzählen..

blondie 19.03.2021 22:18

Achso. Und die E Karren die hier fahren sind alle geschäftlich..

Danidog 20.03.2021 18:50

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 471556)
Achso. Und die E Karren die hier fahren sind alle geschäftlich..

Das ist doch logisch, man nimmt die Förderung mit, fährt günstig mit einem grünen Feigenblättchen garniert durch die Gegend und zu Kunden.

Da spielt der Wertverlust keine Rolle, es zählen allein die beim leasen entstehenden Kosten. Das darf man keinem Unternehmer vorwerfen, das ist absolut logisches Handeln.

Dann geht das Mobil zurück zum Händler und ein neues folgt im Turnus.

Das ist jedoch für die breite Masse so nur schwer machbar :41:

Danidog 20.03.2021 21:18

Statistiken bemühen ist meist nur die halbe Wahrheit. Stichwort "Neuzulassungen". Das geschieht bei privaten Personen natürlich immer seltener. Zu verführerisch sind die Nachlässe auf bestellte und vom Händler genutzte "Vorführer" und Tageszulassungen, das verfälscht das Bild. Braucht man dafür eine Brille?

Vielleicht benötige auch ich eine Brille oder einen neuen, anderen Bekanntenkreis. Oder neue Geschäfte mit denen ich zu tun habe.

Ich sehe die unglaubliche Schwemme von E-Autos trotz Prämie einfach nicht ankommen bei der Metzgerei-Verkäuferin, der Kindergärtnerin oder der Friseurin.

Okay, vielleicht liegt das am Geschlecht. Aber bei Kfz-Mechaniker Thomas und Installateur Christian sieht das nicht viel anders aus:41: Auch Schreiner Michael kommt täglich mit seinem alten Passat Kombi. Reicht das zum Thema "Otto Normalverbraucher"?

Bin hier nun ebenfalls raus. Wie Helmut. Er hat einfach nur früher erkannt dass das keinen Sinn macht :41:

princeton1 26.03.2021 08:53

Läuft...!

-:)

https://www.focus.de/finanzen/news/m..._13132438.html

-:)

Gruss
Nico + Crew

Amtswalter 26.03.2021 11:09

Es braucht kleinere Akkus mit mindestens der selben oder lieber mehr Leistung und das ganze als Einheitsakku. An der Tankstelle könnte dann ein leerer Akku zügig gegen einen vollen getauscht werden. Dort werden sie wieder geladen und dem nächsten E-Auto eingepflanzt. Dann hätte die E-Mobilität sicher eine viel größere Akzeptanz und die Tankstellen blieben auch als Arbeitsplatz erhalten.

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v-dulli 26.03.2021 12:23

Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 471624)
Es braucht kleinere Akkus mit mindestens der selben oder lieber mehr Leistung und das ganze als Einheitsakku. An der Tankstelle könnte dann ein leerer Akku zügig gegen einen vollen getauscht werden. Dort werden sie wieder geladen und dem nächsten E-Auto eingepflanzt. Dann hätte die E-Mobilität sicher eine viel größere Akzeptanz und die Tankstellen blieben auch als Arbeitsplatz erhalten.

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Wunschdenken ............

Amtswalter 26.03.2021 12:59

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471625)
Das macht man in China und ist sehr umstritten. Rein rechnerisch brauchst du so, für jedes E-Auto, drei Akkus. Einer im Auto, einer der geladen wird, und einer, der gerade gewartet oder aufgearbeitet wird.
Das kannst du keinem verkaufen, der meint, dass E-Auto Akkus eine Umweltsauerei ist.
Macht eigentliche auch keinen wirklichen Sinn. Die Idee entstammt halt dem Wunsch "schnell" wieder los zu kommen.
Nachvollziehbar.

Jupp, da braucht es eine Menge Akkus. Das System hat sicher seine Schwächen, würde aber genauso sicher für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung sorgen. Ob das ganze aus Umweltschutzgründen Sinn macht, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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Amtswalter 26.03.2021 13:00

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 471627)
Wunschdenken ............

Absolut!! Vielleicht werde ich es noch erleben ;)

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Amtswalter 26.03.2021 14:13

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471630)
Neben dem fragwürdigen Umweltaspekt gäbe es noch technische und wirtschaftliche Gründe die eher dagegen sprechen.
Rechtliche und welche die Haftung bei Problemen betreffend fehlen da noch.
Das wird am Ende einfach zu teuer für den Endkunden, würde ich behaupten.

Teuer ist die jetzige Variante, den Akku zu kaufen, auch. Ich finde trotzdem, dass das eine Überlegung wert wäre.

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Danidog 26.03.2021 16:10

790 km ... da wäre unser C-Klasse Kombi noch 150 km gefahren ohne zu tanken ... selbst mit unserem veralteten V hätte das geklappt ohne Nachtanken:o

Danidog 29.03.2021 11:09

Soso ...


TESLA schließt Europawerk in Tilburg.Merkur.de


.

gajukl 31.03.2021 16:53

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471681)
Man braucht es nicht mehr, also schließt man es.

Das ist nun nix Ungewöhnliches

Ist halt immer eine Frage der Betrachtungsweise, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Welches Thema w/m/d sich auch heraussuchen mag.
"...Bislang hatte Tesla dort von einem Steuertrick profitiert...."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ist-d...e22450910.html
https://www.zeit.de/mobilitaet/2017-...omplettansicht

mt1313 03.04.2021 09:06

https://youtu.be/NfIEHfhPf0Y

Richtig. So wird das nix. :760:
Hoffmama, daß vielleicht wenigstens der EQS ein bisschen besser verarbeitet ist und den aufgerufenen Preis annähernd wert sein wird...

Swissbob 03.04.2021 10:55

https://blog.mercedes-benz-passion.c...-von-mercedes/

10m Wendekreis.

Rangie 06.04.2021 17:57

Solange die Wettbewerbssituation durch die EhSubventionen total verzerrt ist, werden E-Autos Aufwind haben. Wird die Subventionen gestoppt, wird es wieder zu einer normalen Wettbewerbssituation kommen. Ob dann ein teures E-Auto mit schlapper Reichweite, mit Verlagerung der Emissionen zum Kraftwerk, bei uns die böse Kohle, bei unseren Nachbarn das böse Kernkraftwerk, ein Sammersurium an verschiedenen Ladesystemen, Bezahlsystemen und defekte Ladestationen mit künstlich verteuertem Strom( Papa Staat wird ja nicht auf seine bereits ausgegebenen Mobilsteuern verzichten). Wind und Solarstrom machen nur rinen verschwindenden Bruchteil aus, unser Leitungsnetz ist absolut unterdimensioniert und marode. Wir werden die E-Autos gar nicht in Zukunft füttern können oder müssen auf unseren elektrifizierten Haushalt verzichten. Es wird schneller und öfter zum Blackout kommen als uns lieb ist.

Macintosh 13.04.2021 11:24

Dieser Quatsch vom Blackout ist schon lange widerlegt.....30x schon

Bin gespannt auf die neue S-Klasse, da scheint MB endlich begriffen zu haben wohin die Reise geht

Mac

Macintosh 13.04.2021 11:49

Ja so sehe ich das auch

Mac

Danidog 13.04.2021 12:23

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471889)
So wie es aussieht, wird das echt was ganz Ordentliches.

https://www.youtube.com/watch?v=csdlHuUTrds

Jou ... extrem wichtiges interessantes Modell für den Otto Normalverbraucher ... schaffen sich bestimmt die meisten hier als Zweitwagen an vor lauter Begeisterung :)

Korsar 13.04.2021 14:14

Hallo,

schon nicht schlecht aber auch bei so einem Auto sollten wenigstens 1,5 t besser 1,9 / 2 t Anhängelast gehen die Kraft hat er ja.
Und wie wäre es, wenn MB dieses Auto auch mit Brennstoffzelle anbieten würde.

Viele Dinge die in dem Auto verbaut sind brauche ich nicht. Also ein abgespeckte Version in ein Tee würde sicherlich den Preis drücken, ich fürchte aber für Otto Normalverbraucher wirde es dennoch zu teuer bleiben.

Danidog 13.04.2021 14:28

Zitat:

Zitat von Korsar (Beitrag 471896)
Viele Dinge die in dem Auto verbaut sind brauche ich nicht. Also ein abgespeckte Version in ein Tee würde sicherlich den Preis drücken, ich fürchte aber für Otto Normalverbraucher wirde es dennoch zu teuer bleiben.

Der Normalverbraucher in D stand steht bei S-Klasse und ähnlich teuren Autos sowieso nie im Fokus. Da sind hierzulande in erster Linie nur Leasing-Kunden interessant, der Rest geht in alle Welt :41:

Daran ändert auch der E-Anrieb nichts, im Gegenteil. Bei dem ganzen Firlefanz der verbaut wird ist eine langfristige Planung recht riskant, besser man besitzt so etwas nicht wenn die Garantie rum ist.

Wenn man weiß was ein popeliges Comand als Ersatzteil für den Viano kostet, kann man sich leicht ausmalen was auf einen zukommt wenn die High-Tech Komponenten in die Jahre kommen ...

gajukl 13.04.2021 16:02

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471798)
Bleiben wir mal bei nachprüfbaren Fakten:
Der Anteil von Kohle in Deutschland (Bruttostromerzeugung) lag im Jahr 2020 bei Braunkohle bei 16,2%, bei Steinkohle bei 7,5%, gesamt also 23,7%
Die Summe der erneuerbaren Energieträger lag bei 44,9%
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Br...erzeugung.html
Ja, Deutschland tut sich sehr schwer mit dem Wegfall von Steuern. :802:
Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass es nicht ewig einfach hoch gehen wird. Schließlich ist der Anteil an Abgaben und Steuern bei Strom schon jetzt deutlich höher als bei anderen Energieformen. Auch, weil die EEG Umlage so dämlich gestaltet ist und die Netzentgelte so hoch.
Windkraft: 23,7%
Solar: 9%
ziemlich verschwindend. Bezugnehmend auf die Angaben von oben könnte man sagen, dass mehr Windstrom in Deutschland im Netz ist als Kohlestrom. ;)Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Br...erzeugung.html

Sind das gefühlte Fakten oder echte?

Zu den realen Fakten und als unverblümter Wahrheit gehört allerdings auch die direkte und wohl nicht unbedeutende Beteilung an der Verlängerung maroder Kernkraftwerke. Die Eigenen weit aus "fitteren" wurden ja bekanntlich adhoc abgeschaltet. Und dies ist auch nicht erst seit Destatis bekannt.
https://www.n-tv.de/politik/Frankrei...e22385629.html
https://www.heise.de/tp/features/Blackout-Bekaempfung-in-Frankreich-AKW-Laufzeitverlaengerung-auf-50-Jahre-5067238.html

Korsar 14.04.2021 07:57

In gewisser Weise ist das schon der Fall, die Energiepolitik vergangener Zeiten kalkulierte mit ein, dass Strom grenzüberschreitend gehandelt wird und so in bestimmten Fällen das Backup sozusagen über Nachbarländer funktioniert.
(Das gilt übrigens auch umgekehrt, wenn zuviel Strom im Netz ist ;)

Deshalb sollte unser erstes Problem sein die Speicherung von Energie in Großen Mengen voranzutreiben, womit wir wieder mal beim Wasserstoff wären, aber da läuft bei uns ja außer ein paar markigen Worten (Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NIP II ), wie wir sie auch von Großkonzernen kennen (Elektro-Offensive; Mittelstandsinitiative, Testkonzept......) effektiv so gut wie nichts :icon_smile_sad:

gajukl 14.04.2021 08:25

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471904)
Die haben in Frankreich "erstmal" ihre ganz eigene Baustellen, keine Frage.
So wie wir unsere haben.

Ich soll das doch jetzt nicht so verstehen, dass die deutsche Energiewende daran beteiligt ist, dass die in Frankreich ihren Strom rationieren müssen, oder?

Östlich der Grande Nation soll es mindestens ebenbürdige Baustellen geben. Daher sind Verweise auf ablenkende Schauplätze nicht notwendig.
Lösungen für das Thema elektrische Energieversorgung national finden zu wollen wäre nach meinem Verständnis aber wohl etwas sehr vermessen betrachtet. Zusammenhänge im globalen Stromnetz näher zu beleuchten liegt hier imho zu weit vom Ursprungsthema entfernt.
...
Stromimporte deutlich gestiegen, Deutschland aber weiter Netto-Exporteur

Die Stromimporte sind im 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2019 um 43,3 % auf 25,7 Milliarden Kilowattstunden gestiegen. Ein Grund hierfür ist der abnehmende Anteil der inländischen Einspeisung aus grundlastfähigen, meist konventionell betriebenen Kraftwerken (hauptsächlich Kohle, Kernenergie und Erdgas). Insbesondere bei Windstille oder Dunkelheit wurde daher zur Deckung des Strombedarfs Strom importiert. Hauptimportland für Strom war Frankreich mit 8,7 Milliarden Kilowattstunden.
...
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pr...352_43312.html

Wie Du diesen Kontext verstehen möchtest, kannst eiegntlich nur Du selbst beantworten.

gajukl 14.04.2021 08:46

Das Rad zurückdrehen zu wollen, respektive Stromnetze erst mal wieder auf nationaler Ebene zu stabilisieren, wird nichts mehr. Eher brauchts dazu weitere lokale Maßnahmen länderübergreifend und basierend auf unter anderem geopraphischen Gegebenheiten, die dann selbsterklärend quersubventioniert werden müssen. Da erkenne ich bislang auf EU Ebene bislang lediglich nationale wirtschaftl. Interessen und Feigenblätter verschiedenster Ausprägung.

Macintosh 14.04.2021 08:58

Zitat:

Zitat von Korsar (Beitrag 471896)
Hallo,

schon nicht schlecht aber auch bei so einem Auto sollten wenigstens 1,5 t besser 1,9 / 2 t Anhängelast gehen die Kraft hat er ja.
Und wie wäre es, wenn MB dieses Auto auch mit Brennstoffzelle anbieten würde.

Viele Dinge die in dem Auto verbaut sind brauche ich nicht. Also ein abgespeckte Version in ein Tee würde sicherlich den Preis drücken, ich fürchte aber für Otto Normalverbraucher wirde es dennoch zu teuer bleiben.

Brennstoffzellen sind im Moment wirtschaftlicher Unsinn....

Das mit der Anhängelast wird sich früher oder später sicher ergeben.

Mac

gajukl 14.04.2021 09:50

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471910)
Es mag aus heutiger Sicht "das Rad zurückdrehen" sein. Aus meiner bescheidenen Sicht wäre es aber Grundvorraussetzung für Schritt 2.

Angeschlossene Länder für sich isoliert auch nur temporär als Inselllösungen zu betreiben funktioniert sowohl technisch, als auch betriebswirtschaftlich gesehen nicht. Gesellschaftliche Aspekte lässt w/m/d besser aussen vor. Ist also keine realistische Option.
Gemessen am Schadstoffausstoß und verglichen mit D war der Weg in F der letzten ca. 30J wohl nicht ganz verkehrt. Bei den derzeitigen Wechseltemperaturen bestätigen mir das immer wieder einzelne verbliebene nostalgische Minimeiler im direkten lokalen Umfeld. Da dürfte dies bezüglich also ein große ökologischer Rucksack existieren, ob's schmeckt oder nicht.
Bezogen auf die durchaus wertvolle Partnerschaft zwischen D und F sowie mit entsprechendem Hintegrund kann ich persönlich nicht nachvollziehen, warum in D neuere Meiler abrupt abgedreht wurden, wohlwissend das auf marode Meiler in F zurückgegriffen werden muss. Die Tragweite war beidseitig bekannt. Daher hätte es zumindest im europäischen Sinn, wenn schon nicht aus globalerem ökologischen Interesse einen Konsens in umgekehrter Richtung geben müssen. Das verorte ich vereinfacht ausgedrückt als Schreibtischthema.

Danidog 14.04.2021 16:51

Tja ... ein Problem welches jeder kennt, der Akku betriebene Geräte hat ... Während das beim Akkuschrauber kein großes Problem ist, wird es beim E-Bike schon schmerzhafter ... und beim E-Auto?


https://www.focus.de/auto/elektroaut..._13182049.html


.

Danidog 14.04.2021 17:22

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471925)
Dieses Problem ereilt viele der "ersten" sehr einfachen E-Autos.
In diesem Fall dem Nissan Leaf. War Nissan damit, damals noch erfolgreich, wurden sie mittlerweile gnadenlos abgehängt.
Der ist keineswegs eine Benchmark für heutige, modernere E-Autos. Wie ja auch im Artikel zu lese ist. :cool:

Klar Fortschritt ist das eine, das ist logisch, alles entwickelt sich weiter und die Akkus sind auch besser und raffinierter "gemanaged" ... es ändert aber nichts daran, dass er im Laufe der Zeit Kapazität einbüßt, das ist ein Alterungsprozess den man (noch) nicht verhindern kann. Wer oft das Schnellladen nutzt, wird früher davon betroffen sein.

UND: Wenn Hersteller oder Verkäufer versprechen, dass gewisse Probleme beim neuen Modell "kein Thema" mehr sind, entlockt mir das nur ein Schmunzeln ... das geht so seit Automobile verkauft werden und stimmt sogar meistens, aber eben nur so lange "der Neue" neu ist, wenn die Autos in die Jahre kommen sieht es meist anders aus ... aber das interessiert dann weder Verkäufer noch Hersteller, war ja "Geschwätz von Gestern":41:

Danidog 14.04.2021 17:52

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471927)
die Preise für Tausch oder eher teilweisen Tausch von Akkus günstiger wird.
Schon heute spricht selbst Audi/VW davon, dass es ungefähr so viel kostet wie ein Turbo-Tausch.
Also den Akku zu reparieren, bzw. einzelne Module zu tauschen. :760:

Nun ja, lassen wir uns überraschen, was aus solchen Ankündigungen wird.

Aus wirtschaftlicher Sicht würde es mich wundern. Daran kann kein Hersteller Interesse haben, dass E-Autos äußerst günstig für den Nutzer ein sehr langes Leben als Gebrauchtfahrzeug haben ...

Es gab in der DDR mal "Superfest" Gläser, die waren nahezu unzerbrechlich im Alltag. Warum wohl, gibt es diese nicht mehr?:rolleyes:

Danidog 15.04.2021 13:39

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471931)
Hier mal ein sehr gutes, vorallem fundiertes Video zu Arten von Degradation und was man dagegen tut oder tun kann.
Ist etwas trocken und lang, aber nur mit "Hörensagen"-Argumenten kommt man ja nicht weiter.
Nachprüfbare Fakten sind doch da einfach zu handhaben.

Es kommt darin auch der Leaf und seine eklatante Degradation vor.

https://www.youtube.com/watch?v=xdWi9MSNO_o

Sehr interessant und gut erklärt, aber nichts neues. Jeder der z.B. ein E-Bike nutzt sollte dieses Wissen haben wie man schonend mit dem Akku umgeht ...

Danidog 15.04.2021 14:02

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471937)
Ich hatte gehofft, dass das Video dir aufzeigt, dass dem nicht zwingend (heute sowieso nicht mehr) so ist und der Vergleich zum E-Bike gewaltig hinkt.

Du weißt ja spätestens jetzt, was 18650 Zellen sind. Die stecken nämlich nicht nur im Tesla, sondern auch in ganz vielen Fahrradakkus, Arbeitsleuchten, Laptops etc.

Soooo gewaltig hinkt der Vergleich also nicht. Natürlich verfügt ein Fahrrad und ein Laptop nicht über eine aktive Kühlung.

Dazu kommt, dass viele Akkus weit entfernt sind von optimalen Nutzungsbedingungen, die meisten Akkus werden weder sachgerecht teilgeladen und kühl gelagert, weder kümmern sich die wenigsten um den Ladezustand. Ganz leer und wieder ganz voll dürfte eher die Regel als die Ausnahme sein.

Und das lässt Akkus eben früher altern, genauso wie häufiges Schnellladen. Es ist ja klar dass man bei Autos mehr Aufwand zugunsten der Lebensdauer betreibt. Muss man auch, sonst wäre es fabrikneuer Schrott für viel Geld.

Es änder aber nichts daran dass Batterien jeglicher Art verschleissen.

Selbst bei der normalen Starterbatterie hat der richtige Umgang enorme Auswirkungen auf die Lebensdauer. Eine Batterie kann nach 2 Jahren platt sein oder auch 10 Jahre halten.

In unserem V ist noch die erste originale drin :802:

blondie 15.04.2021 19:24

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471925)
Dieses Problem ereilt viele der "ersten" sehr einfachen E-Autos.

Nissan Bj. 2016.. is glaube nicht eins der ersten Autos..

gajukl 15.04.2021 19:33

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 471941)
Nissan Bj. 2016.. is glaube nicht eins der ersten Autos..

Von dieser Architektur denke ich schon.
Für mich stellt sich eher die Frage, warum da techn gesehen nicht eine neuere Akkutechnologie eingepatched werden kann. So ein heiliges Batterieladesystem kommt jetzt nicht unbedingt mit allzu üppiger Größe ums Eck und ist auch fern ab von Innovationsallüren. Seitens Antriebsstrang dürfte es ebenfalls keine Quantensprünge gegeben haben, die es verhindern würden, mit ein paar Bits zu optimieren.

Danidog 15.04.2021 19:47

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471939)
So langsam hab ich das Gefühl du willst mich verkaspern?
Ich erkäre dir mehrmals, dass man E-Auto-Akkus, auch die mit Formfaktor 18650 oder 2170 NICHT mit denen in E-Bikes und Laptops vergleichen kann

Ach echt, wo denn? Gibt es einen Link? Da scheine ich was überlesen zu haben a:)

Makro01 16.04.2021 04:26

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471939)
Ich erkäre dir mehrmals, dass man E-Auto-Akkus, auch die mit Formfaktor 18650 oder 2170 NICHT mit denen in E-Bikes und Laptops vergleichen kann,

Warum nicht?

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471939)
weil A: Chemie anders und B: mit aktivem Thermalmanagement und Rdeuzierung der nutzbaren Kapazität.

Doch nicht etwa deshalb?
Das mit der Chemie in denselben Akkutypen möchte ich dann aber ganz genau von Dir mit Deinen fachkundigen Worten erklärt haben. Keine Teilzitate von fremden Seiten, wie Du es schon dann und wann praktiziert hast - obwohl es für Dich bequem ist, einen Satz nur so weit zu lesen, wie er Dir inhaltlich gefällt.

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471939)
Hier ging es doch um Autos. Nicht um E-Bikes, nicht um Handys oder Akkuschrauber. Bei denen treffen deine Befürchtungen allemal zu.

hmmmmmmm
der Titel des Themas lautet: "So wird das nix mit der E-Mobilität..."
Und es bedarf nicht einmal im Ansatz irgendeiner Phantasie, E-Bikes zur Elektromobilität hinzuzuzählen. Und selbst ein Laptop ist für den mobilen Einsatz gedacht und gebaut.
Da dort teils die selben Akkuzellen verbaut sind, ist allenfalls die Laderegelung anders und die Kühlung nicht vorhanden, wobei letztere wegen geringerer Ströme wahrscheinlich auch nicht vonnöten ist.

Also hinkt der Vergleich so rein gar nicht und dem entsprechend sind die Beiträge von Danidog passend und sinnvoll.

Und jetzt lehne ich mich wieder zurück und genieße Deine Ausflüchte.
Bedenke aber, dass Du kein guter Verfechter der neuen Technologien bist, da Du oft sehr haltlos argumentierst und demzufolge die Glaubwürdigkeit des Themas, was Du zu verteidigen versuchst, noch weiter schwächst.

gajukl 16.04.2021 14:36

Die zum Teil sehr grob geschnitzte Betrachtungsweise sowie deren mitunter holzig formulierte Argumentation teile ich persönlich nicht. Dazu ist das Kernthema generell viel zu wertvoll.
Für Interessierte gibt's Dank des IT-Fortschritts neben vielseitig verwiesenen Mainstreamquellen erfreulicher Weise frei zugängige Alternativen.
Beispiel: https://www.isi.fraunhofer.de/conten...-n-4942243.pdf

blondie 19.04.2021 06:37

Man gräbt den Leuten buchstäblich das Wasser ab. Und wenn dann wieder das Waldsterben eintritt liegt es am Klimawandel... was der da abzieht in Brandenburg is unglaublich...

https://efahrer.chip.de/news/kein-ge...653?layout=amp

blondie 19.04.2021 10:43

Das Wasserproblem war seit Anfang an das Thema dort. Eigentlich hätte diese Fabrik da nie gebaut werden dürfen...

Macintosh 19.04.2021 12:14

Es ist alles lange geklärt, auch die Sache mit dem Wasser....dieses Gejammer über längst geklärte Eier ist nicht zum aushalten.

Im Moment gehts nur um die finale Genehmigung und wie alles in Deutschland, zieht sich das wie Kaugummi. Der Musk ist ja auch nicht auf den Schädel gefallen

Mac

Macintosh 19.04.2021 12:21

https://www.rbb24.de/wirtschaft/them...genehmigt.html

Besonders genial finde ich das Umweltverbände immer alle auf Elektromobile verweisen, dann aber immer an irgendwas rumnörgeln.....

Diese brandenburgische Waldseuche aus DDR Zeiten gehört da auch dazu......
Das war völlig unnützes Gehölz und BMW wollte damals auch eine Fabrik dort bauen....jetzt machts eben ein Anderer.....

Mac

gajukl 19.04.2021 17:22

Sind ausser unterstelltem E Bashing, Wirtschaftsbremsertum, ewigem Schläfertum, Innovationsverweigerung oder wie auch immer geartetem Phrasen dreschen noch fundiertere Argumente zu erwarten?
Selbst die Springerpresse hält bezgl. Grundwasserspiegel seriöse Infos für euch bereit:
https://link.springer.com/article/10...67-021-00477-z

Für das Thema exzessive Trinkwasserförderung gibts ja schließlich längst erschlossene alternative (oder heissts korrekter fast geschlossene?) EU Quellen. Da kann doch künftig der Lidllaster statt nach B ins Zentrum zu brettern bei Elon direkt bis Rampe liefern.
https://www.zeit.de/2020/40/volvic-m...it-naturschutz
Muss nur noch wer ne Wasserzisterne fürs eigens benötige Wasser aus dem Hahn per Dekret verordnen.

gajukl 19.04.2021 19:58

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472003)
Niemand hat behauptet, dass es sich dabei um E-Bashing oder Ähnliches hielte. Es wurde lediglich festgestellt, dass es ein Problem zu lösen gilt, statt stumpf dagegen zu sein und nur Schuldige zu suchen.

Das ist wohl in keinster Weise falsch.

Problemlösung durch Schaffung noch größerer nachweislich bescheinigte Umweltprobleme? Oder anders herum, wie sieht aktuell bitte ein ökologisch konformer Lösungsansatz für offensichtliche Desertifikation aus? Renaturierung vergangener notwendiger Energiequellen unter bereits suboptimalen globalen Klimabedingungen mal eben zu kontakarieren kanns doch wirklich nicht sein, oder?
Da dem Mr. Magic M für sein T-Projekt die Zeit davon läuft, um konkurrenzfähig zu bleiben opfert ein erfolgshungriger WM rechtsstaatlich (vermtl. sinnbefreit) beschlossene Regularien? Respekt!
Wie auch immer, die Zeit wird eine Antwort liefern. Die Mitspieler stehen bereit. Und dass die Plattform übergreifend von Luxus bis Butterbrot Segment können, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Bsp. https://ecomento.de/2021/04/19/audi-...er-reichweite/

https://ecomento.de/2021/03/17/bmw-k...tal-zirkulaer/

https://ev-database.de/vergleich/neu...aging:number=9

Danidog 19.04.2021 21:18

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472008)
Auch wenn einige Tesla die oest wünschen und Musk für einen verbohrten Arsch aus den USA halten mögen.

Die werden so schnell nicht wieder verschwinden. Ist eben so. Da sind sich sogar die entsprechenden Mitbewerber mittlerweile einig.

Man kann von Elon Musk oder E-Autos im Allgemeinen halten was man will, aber "etwas mehr Elon Musk wagen" stünde manchen Führungsetagen gut zu Gesicht.

Er ist ein genialer Visionär und "Macher", da können sich einige eine Scheibe abschneiden.

Ich halte Batterieautos in der jetzigen Form nicht unbedingt für die ideale Lösung, auch Teslas nicht, aber es ist allemal bemerkenswert, wie ein branchenfremder Newcomer im Prinzip jahrelang alle etablierten Hersteller vor sich her trieb und immer noch treibt, das allein verdient Respekt :admin:

v-dulli 19.04.2021 21:24

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 472009)
es ist allemal bemerkenswert, wie ein branchenfremder Newcomer im Prinzip jahrelang alle etablierten Hersteller vor sich her trieb und immer noch treibt, das allein verdient Respekt :admin:

Das ist so nicht ganz richtig. Daimler hat da reichlich Entwicklungshilfe geleistet und hat dafür Teile für den E-Antrieb als Gegenleistung erhalten. Ich meine, der elektrische B fährt oder ist mit "Tesla" gefahren.

Danidog 19.04.2021 21:36

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 472010)
Das ist so nicht ganz richtig. Daimler hat da reichlich Entwicklungshilfe geleistet und hat dafür Teile für den E-Antrieb als Gegenleistung erhalten. Ich meine, der elektrische B fährt oder ist mit "Tesla" gefahren.

Das macht das Ganze ja noch "schlimmer" a:)

Das mag sein, aber ich meine den Menschen Musk an sich, der Glaube Ziele zu erreichen, die nicht nur bis zur nächsten Aktionärsversammlung ausgerichtet sind.

Unbeirrbar Ziele zu erreichen, nicht nur rein finanzielle, sondern auch technologische. Damit hat er Erfolg und das verdient Respekt.

gajukl 20.04.2021 07:00

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472008)
Würde VW, MB oder BMW unter den vorherrschenden Bedingungen ein Werk dort errichten wollen, wäre das womöglich alles "was anderes"?!
Ich weiß es nicht. Niemand weiß es.



Man gewinnt den Eindruck es dürfe nur einen Hersteller geben.

Der Markt ist groß genug für viele Hersteller.

War er bisher doch auch.

Und selbst wenn in Deutschland nur Audi, BMW und Mercedes verkauft würden, was nachvollziehbar wäre, wäre das kein Beinbruch, gemessen am Weltmarkt.

Deutschland, als Automarkt, allein, spielt doch kaum eine Rolle.

Die Musik spielt in China, den USA und womöglich in den nächsten Dekaden irgendwann in Indien.

Das hatten wir hier aber auch schon.



Auch wenn einige Tesla die oest wünschen und Musk für einen verbohrten Arsch aus den USA halten mögen.

Die werden so schnell nicht wieder verschwinden. Ist eben so. Da sind sich sogar die entsprechenden Mitbewerber mittlerweile einig.

Wiederholungen machen den Sachverhalt im Sinne von Nachhaltigkeit nicht gerade besser. Ob's mir passt oder nicht kann anderen egal sein. Ich für meinen Teil möchte gerne verstehen, warum ne schnöde Fabrik nicht eine Industriebrache ersetzen kann (da soll es diverse Optionen geben) und stattdessen unbedingt in ein ökokritisches Gebiet gezimmert werden muss. Div. Teile müssen eh rangekarrt werden. Da dürften also irgendwelche 300km Umkreis nicht wirklich entscheidend ins Gewicht fallen. Giga Berlin rockt, weil? Mr. M's. schräge Variante, einem auf höchster Ebene auch noch angeblich täglich verhinderte CO2 Reduzierung verkaufen zu wollen, ist schon mehr als grenzwertig. Die Leistung des Herrn M. verorte ich auf ein komplett anderes Spielfeld.
Um es für Dich noch einmal verständlicher auszudrücken: Ich bin weder der Automobilität D oder etablierten Strukturen verfallen noch Anhänger von verschwurbelter Rosinenpickerei.

gajukl 20.04.2021 08:23

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472015)
Er nutzt das aber nicht deswegen, sondern weil er seine Fabrik da hingebaut haben will. Möglichst zügig.

Vielleicht beliefert er dem Planeten Erde ja dann bald mit auf dem Mars gedengelten Mobilitätslösungen und im Kofferaum befinden sich als give away Flüssigkeitsampullen zur Kompensation des zwischenzeitlich selten gewordenen Lebenselixiers.
So eine rosarote Betrachtungsweise kam mir zuletzt mit unseren Piefkes unter.
Für die restlichen formulierten Thesen fehlt mir der sachliche begründete Bezug.

Macintosh 21.04.2021 10:41

Zitat:

Zitat von gajukl (Beitrag 472014)
Wiederholungen machen den Sachverhalt im Sinne von Nachhaltigkeit nicht gerade besser. Ob's mir passt oder nicht kann anderen egal sein. Ich für meinen Teil möchte gerne verstehen, warum ne schnöde Fabrik nicht eine Industriebrache ersetzen kann (da soll es diverse Optionen geben) und stattdessen unbedingt in ein ökokritisches Gebiet gezimmert werden muss. Div. Teile müssen eh rangekarrt werden. Da dürften also irgendwelche 300km Umkreis nicht wirklich entscheidend ins Gewicht fallen. Giga Berlin rockt, weil? Mr. M's. schräge Variante, einem auf höchster Ebene auch noch angeblich täglich verhinderte CO2 Reduzierung verkaufen zu wollen, ist schon mehr als grenzwertig. Die Leistung des Herrn M. verorte ich auf ein komplett anderes Spielfeld.
Um es für Dich noch einmal verständlicher auszudrücken: Ich bin weder der Automobilität D oder etablierten Strukturen verfallen noch Anhänger von verschwurbelter Rosinenpickerei.


Das Gebiet ist überhaupt nicht kritisch, das ist absoluter ****sinn und auch die Firma Tesla hast Du bisher nicht verstanden.

Mac

gajukl 21.04.2021 14:38

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472038)
Es ist im Übrigen auch so, dass ein Teil des Grundstücks mittlerweile (seit 2019) zum Wasserschutzgebiet erklärt wurde.
Mitnichten "das Gebiet".

Wer sich da mal durchforsten möchte:

Hier die Verordnung zu dem Wasserschutzgebiet.

https://bravors.brandenburg.de/verordnungen/wsg_erkner

Eigentlich ist das hier aber nicht das Thema.

Du solltest Deine herangezogenen Quellen schon lesen um sie inhaltlich zu verstehen und entsprechende Fakten abzuleiten. Da helfen Wortspielchen nicht wirklich weiter, meinst Du etwa nicht?

Kapitel 3 Schutz der Gewässer Abschnitt 1
Wasserschutzgebiete, Heilquellenschutz§ 15
Wasserschutzgebiete (zu §§ 51 und 52 des Wasserhaushaltsgesetzes)
(1) Ein Wasserschutzgebiet wird durch Rechtsverordnung des für die Wasserwirtschaft zuständigen Mitglieds der Landesregierung festgesetzt.
Ein Wasserschutzgebiet gemäß § 51 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 des Wasserhaushaltsgesetzes für eine Wasserfassung mit einer prognostizierten mittleren täglichen Entnahmemenge von weniger als 2 000 Kubikmetern wird vom Landkreis oder von der kreisfreien Stadt, in dessen oder deren Gebiet sich die Wasserfassung befindet, durch Rechtsverordnung festgesetzt. Das nach Satz 2 festgesetzte Wasserschutzgebiet ist nach den für Satzungen geltenden Vorschriften öffentlich bekannt zu machen. Für das Verfahren zur Festsetzung von Wasserschutzgebieten gemäß § 51 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 des Wasserhaushaltsgesetzes gilt § 16. Für Wasserschutzgebiete nach § 51 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 und 3 gilt § 16 entsprechend.

Im Übrigen hattest Du doch selbst erkannt, dass es um ein langfristiges und wertigeres Ziel gehen sollte. Dann setze Dich endlich auf sachlicher Ebene mit dem Thema E-Mobilität auseinander.

gajukl 21.04.2021 14:43

Zitat:

Zitat von Macintosh (Beitrag 472037)
Das Gebiet ist überhaupt nicht kritisch, das ist absoluter ****sinn und auch die Firma Tesla hast Du bisher nicht verstanden.

Mac

Du lieferst hoffentlich auch noch Belege für Deine beiden Thesen!

princeton1 27.04.2021 08:39

-:)

https://www.imgbox.de/users/marcopol...549643048.jpeg

-:)

Danidog 27.04.2021 10:27

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472166)
Mal was interessantes zu "Woher soll der ganze Strom kommen"

https://www.golem.de/news/testprojek...WNZp1li0ItC1sc

Der Anteil an reinen E-Autos beträgt in D im Moment 0,64% :o

Das ist tatsächlich im Moment kein Problem ... Was passieren würde wenn der Anteil plötzlich 50% betragen würde ohne die Infrastruktur nachzurüsten, kann sich ein Affe mit Hut ausmalen ...

Danidog 27.04.2021 11:19

Darum geht es doch gar nicht, von so jemand mit solch messerscharfen Google Fakten basierten Prognosen wüsste ich gerne die morgigen Lottozahlen:802:

Wir sprechen vom Verbrennerverbot ab 2030, wir sprechen von fast 50 Millionen PKW! LKW und Busse nicht mit eingerechnet.

Es wird immer so getan, als wäre das überhaupt kein Problem, vor allem von E-Auto Befürwortern und von Politikern die den Strombedarf im "Gigabyte" rechnen.

Natürlich muss dafür massiv nachgerüstet werden. Und das kostet Geld. Und das bezahlt der Stromverbraucher, soviel dürfte klar sein. Die höchsten Strompreise der Welt reichen uns halt nicht, wir wollen mehr:760:

blondie 27.04.2021 16:53

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 472172)
Der Anteil an reinen E-Autos beträgt in D im Moment 0,64% :o

...

naaaajaaaaaaaaaaa....... das is immerhin mehr als mit Corona infizierte.. das sind 0,17%... Also sind die 0,64 % E-Autos scheinbar sehr viele.... :flex::flex:

blondie 27.04.2021 20:54

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472188)
Aaaaber, wenn es plötzlich 50% wären?!? 😝

Das is bei dem einen wie dem anderen völlig ausgeschlossen... das schafft weder Tesla noch die Pest.. 😁

Danidog 29.04.2021 12:56

https://www.bw24.de/stuttgart/daimle...box=1619508549

blondie 29.04.2021 17:35

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 472197)

tja...der Auspuff steht eben woanders.... :760::760:

blondie 30.04.2021 07:54

Hast du jetzt ernst die Anzahl der Akkus in Handys, Akkuschrauber und Co mit den der Autos verglichen?
Ich habe alleine 12 Akkus für meine Festool Geräte.. Wieviel E Autos soll ich da kaufen?

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472211)
Keine Frage gibt es da überall noch Entwicklungspotenzial.
Steht ja auch im Artikel. Es ist eher eine Aufforderung zum Handeln, als ein Abgesang.

Und da tut sich einiges auf der Welt.

https://www.elektroauto-news.net/emi...ktion-gesunken

Noch immer werden mehr Akkus (in KG) für Handys, Akkuschrauber usw. hergestellt, als für E-Autos.
Da frage ich mich schon, warum all diese "Missstände" bei den Akkus erst jetzt so böse sind. :802:


Macintosh 03.05.2021 14:25

Bitte auch bedenken das der Rucksack des E Autos immer kleiner wird, es neue Technologien gibt und viele Stoffe in neuen Akkus gar nicht mehr vorkommen.

Beim Verbrenner sind wir am Ende mit entwickeln, bei Elektro am Anfang

Mac

Swissbob 03.05.2021 21:38

Zitat:

Zitat von Macintosh (Beitrag 472233)

Beim Verbrenner sind wir am Ende mit entwickeln, bei Elektro am Anfang

Bei beiden Konzepten ist noch viel möglich.

Bei den Elektroautos werden die Batterien immer leistungsfähiger aber auch Temperaturempfindlicher.

Stichwort M3 LEP, oder VW ID3,welcher erst nach Vollgasfahrten zügig lädt.

Die Elektromotoren sind bereits ultra effizient dort wird insbesondere die Leistungsdichte kW/kg ansteigen.

Beim Verbrenner kommen nun Diesotto, vollvariabler Ventiltrieb ( Freevalve Motor) VCR bei Nissan.

Ich finde es hochinteressant

Danidog 05.05.2021 08:43

Könnten die Entwickler evt. von einem 76-jährigen Ingenieur noch was lernen?

Wem der Name nichts sagt, er ist u.a. Erfinder des Quattro Antriebes ...

Damit könnte man auch LKW`s betreiben und Wohnwagen ziehen :802:

Roland Gumpert und die Ethanol Brennstoffzelle

.

Danidog 05.05.2021 09:07

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472252)

Und woher kommt das ganze Methanol?

Google kaputt?

Krümelmonster 07.05.2021 19:03

So wird das nix mit der E-Mobilität...
 
Zitat:

Zitat von Sprotte76 (Beitrag 472289)
Das wäre auch mein Konzept und die Infrastruktur für den Kraftstoff existiert bereits.

https://www.youtube.com/watch?v=G3iKJ4IMick


Genial!!

Der wird geschnitten, weil man es nicht will! Wie bei anderen Themen geht es nicht ums Richtige und Beste, es geht um Lobbyismus und das „was sein muss“.
Deshalb werden wir D auch in einigen Jahren ruiniert haben, mit den men die in Berlin sitzen…..bzw. noch schlimmer: mit denen die da wahrscheinlich bald sitzen werden!

Rangie 08.05.2021 20:20

Ist wie bei dem Magnetmotor oder dem Helikoptermotor...

v-dulli 08.05.2021 21:28

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472295)
Die Brennstoffzelle an sich ist ja nicht das Problem, sondern die Kosten. Niemand will, nach aktuellem Stand, dafür bezahlen.

Ist das wirklich so oder wird es uns nur so "verkauft"?
Die erste A-Klasse und der 631 sind als NECAR mit Brennstoffzelle und somit lange vor dem Akkuantrieb unterwegs gewesen. Warum glaube ich nicht dass man da, preislich, noch nicht weiter ist? Und warum hat man die Wasserstoffherstellung nicht weiterentwickelt?
Oder hält man diese Entwicklung einfach nur zurück weil es ideologisch so gewollt ist?

blondie 08.05.2021 22:33

Wir verschenken lieber Strom ins Ausland um ihn dann teuer zurück zu kaufen...Deutschland 2021. Sorry aber ich denke schon das es möglich wäre Wasserstoff preiswert herzustellen... aber eine Lobby will das nicht

v-dulli 09.05.2021 12:54

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472308)
Auch Methanol wächst nicht auf Bäumen. Es braucht eine Menge Energie das Zeug herzustellen. Und alles, was viel Energie braucht wird teuerer sein, als Dinge, die weniger Energie zur Herstellung und Bereitstellung brauchen.

Im 10l Kanister schon nicht teurer als Benzin, rechne Mal aus wenn es in tausende Liter geht.

https://hoefer-shop.de/ibc-ethanol-96 ist, preislich, schon fast im Bereich von Diesel.

v-dulli 09.05.2021 12:58

Damit könnte ich Zuhause auch heizen und gleichzeitig, für mich und für"Dich", Strom produzieren. Nur Sonne reicht hier, leider, nicht.

Amtswalter 10.05.2021 16:51

https://www.t-online.de/auto/elektro...auptstadt.html

5 öffentliche Ladepunkte in meiner Heimatstadt mit immerhin fast 100.000 Einwohnern. So lange sich da nichts ändert, ist das E-Auto nur etwas für Eigenheimbesitzer mit eigenem Ladeanschluss. Und bevor der Einwand kommt, einfach beim Discounter während des Einkaufens zu laden: ich kenne hier nicht einen Discounter mit Ladestationen...

Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk

blondie 10.05.2021 20:12

Irgendwie machst du einen auf Pipi Langstrumpf. Ich mach die Welt wie Sie mir gefällt..
Mit wieviel tausend Euro wird so eine E Karre subventioniert beim Kauf?

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 472298)
Aktuell kostet der subventionierte Preis für Wasserstoff bei 9,50€/Kilo.
Real wäre der Preis eher 15€/Kilo. Wasserstoff aus EE würde eher 20-25€/Kilo kosten.
Damit ist es einfach zu teuer.


v-dulli 10.05.2021 20:20

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 472331)
Irgendwie machst du einen auf Pipi Langstrumpf. Ich mach die Welt wie Sie mir gefällt..
Mit wieviel tausend Euro wird so eine E Karre subventioniert beim Kauf?

Ist aktuell schwer in Mode und wenn dann noch Analena ihren Kobold auspackt ...........

Danidog 20.05.2021 14:16

Das ist mal ziemlich heftig, die Dinger detonieren wie
Bomben a:)


https://www.fireworld.at/2021/05/18/...n-flammen-auf/

Danidog 24.06.2021 11:28

Na bitte, geht ja doch ...
 
... wenn man es denn möchte:


Neuer Toyota Mirai mit Wasserstoff-Antrieb

.

Danidog 24.06.2021 18:00

So ist das mit den verschiedenen Sichtweisen, eine "absolute Wahrheit" gibt es derzeit nicht.

Akku-Autos werden forciert, obwohl genügend problematische Faktoren Realität sind.

Aber Toyota wird das sicher nicht ganz ohne ganz eigene Überlegungen konzipiert haben, ringen sie doch mit Volkswagen um den Platz des größten Fahrzeugherstellers der Welt.

Sind die vielleicht doof? Das ist unwahrscheinlich, das waren japanische Konzerne nie :802:

gajukl 29.06.2021 11:28

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 473103)

Welche weitreichendere Erkenntnis ausser einer klassischen Cooperation ließe sich da finden? Umgekehrt gefragt: Was bleibt dem Big T in Sachen Automotive anderes übrig, zumal einer seiner essentiellen "Knowhow Lieferanten" flügge ist?

gajukl 11.07.2021 10:09

Häusliche Wärmepumpen unterliegen bereits zumeist einer Zwangsreglementierung, was imho ja ohne markanten Komfortdämpfer einhergeht. In Sachen E-Mobilität schaut das schon etwas anders aus, vor allem beim kalkulierten Ramp up der Flotte an High Performance Charger.
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-Altmaier.html
Bleibt vorerst nur, fix auf pragmatische Schnelllösungen zu setzen. Diese stützen sich dann hoffentlich nicht vollkommen auf privat finanzierte (Obulus vom Fiskus mal unberücksichtigt) heimische Batteriespeicher.

Macintosh 14.07.2021 14:34

https://www.spiegel.de/politik/eu-kl...3-8ddd39bdc236

Mac

Krümelmonster 14.07.2021 14:35

So wird das nix mit der E-Mobilität...
 
Die spinnen alle!!!!! Es ist unfassbar……..

Der Umwelt bringt das gar nix, zudem können zig Millionen in Mischgebieten Lebende kein Auto laden, dazu die Gefahr von Li-Akkus und die ungeklärte Entsorgung, etc

Ich bin eigentlich jemand der zu schnell auf Neues, innovatives anspringt…….hier ruinieren aber wieder mal blinde Politiker unsere Mobilität, Wirtschaftskraft und Zukunft

Macintosh 14.07.2021 15:19

Mal abwarten.....So wie es aussieht wird Tesla in nicht ferner Zukunft die Supercharger für alle Fahrzeuge öffnen und weiter massiv ausbauen. Zudem wird man an jeder Tanke schnell laden können.....Am Ende müssen dann auch nicht alle am Haus laden.

Ich sehe das total relaxed, letzte Woche bin ich 4500 km gefahren.....Erst nach Italien für zwei Tage und dann nach Berlin. Alles easy....

Mac

Macintosh 14.07.2021 15:25

Apropos Entsorgung....

die neuen Akkus sind nahezu komplett recyclebar, daher keine Entsorgung nötig.
Der Rest vom Auto ist einfach zu entsorgen, Kupfer, Alu, Glas, Plastik und Stahl.

in 5 Jahren redet da keiner mehr von, das ist wie beim Umstieg von Glühlampen auf LED.....was war das für ein Geschrei....und heute?

Mac

Krümelmonster 14.07.2021 15:35

Ich sehe schon ……Mac ist voll auf Linie und überzeugt.

Trotzdem wird es nicht so einfach wie bei LED. In jeder ADR Schulung lernst Du über die immensen Gefahren von Li-Ion Batterien, zudem ist das Entsorgen mitnichten klar. Und ich bleibe dabei: ohne Schönrechnerei bringt es der UMWELT NICHTS! (Und darum geht’s ja angeblich)

Macintosh 15.07.2021 06:08

Linie absolut nicht, aber ich bin überzeugt ja…..allerdings bin ich auch offen für alle Technologien und schwelge nicht in der Vergangenheit in der alles brumm brumm macht.

Der Tesla hat mich zu 100% überzeugt, aber nicht weil das eine Regierung möchte. Hier fahren 3 Stück davon. Insgesamt sind es 5 Elektrofahrzeuge

Keiner der Fahrer will nochmal einen Verbrenner, alle waren vorher skeptisch….

Seid doch mal ehrlich, dieses Bimmelbingo über die Elektromobilität ist doch ein wenig affig. Die Meisten hier sind doch noch nie in so einem Auto gefahren. Klar gibt es auch Nachteile, aber die Vorteile überwiegen deutlich, ich bin ja auch nicht auf den Kopf gefallen.

Der Marco Polo wird uns vermutlich in Kürze verlassen, die letzten Fahrten waren kurz….Reifenwechsel, Sommer-Winter und dann wieder Winter-Sommer und 1x Tüv…..

Mac

PS: Lithium Batterien in KFZ sind nicht gefährlicher als die in einem iPhone. Fakt ist, Qualität ist wichtig, wir sprechen nicht von billigen Zellen die in manchem Fahrradakku aus China kokeln. Die Zellenchemie ändert sich aktuell stetig….

McOtti 15.07.2021 07:29

Hallo

... auch ich bin von den Fahrleistungen und der Reichweite vollkommen zufrieden....
Beruflich bin ich Audi Q4, Seat (Cupra) EBorn, ID3 und ID4 gefahren und lag bei der Reichweite, mit kleinen Akku, bei mind 330km das ist vollkommen ausreichend zumal man
den Akku innerhalb von 20min von 0 auf 80% bekommen kann ( dannach wird es zäh)
ABER würde ich mir einen kaufen? Ganz klar NEIN! Warum? Weil für mich als Mieter es nicht möglich ist den Akku über Nacht mit niedrigen Ladestrom zu laden, das Schnellladen ist zwar Super killt aber auf Dauer den Akku und sollte nicht immer verwendet werden....
DAS ist die Klux welche viele haben.... wenn sich nix mit der Infrastruktur ändert ( das z. b. Laternenparker) "normal" laden können wird es nichts mit der gewollten großen Verbreitung.
Nicht jeder kann sein Auto in einer Garage normal laden....


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