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v-dulli 29.07.2017 19:46

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425169)
Das ist falsch. Die "Pipeline" sprich Essen Lieferatoren liefen recht lange, und ja, die Pizza kommt mit dem E-Bike, und die ersten E-Autos sind auch schon damit unterwegs.

Naja die Mehlsäcke transportiert man nicht eben so mit dem E-Fahrrad an den Pizza-Ofen :41:

Es spricht ja nichts gegen den Einsatz von E-Mobilen in der Stadt, es ist nur die Art und Weise wie man das Ganze aktuell angeht.

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425169)
Nein. Problematisch wird es doch erst, wenn man nicht mehr zum/vom Campiplatz kommt.

Davon ist aktuell, zumindest noch, nicht die Rede.

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425169)
Sollte es grundsätzliche Einschränkungen für Innenstädte und Strassen geben, wird es auch Ausnahmen geben...

Das hatten wir doch schon mal.
Gegen entsprechende Bezahlung ist dann doch wieder "Alles" möglich und das nennt sich dann Umweltschutz.

blondie 29.07.2017 19:49

Zitat:

Zitat von Silberelch (Beitrag 425167)
Viel würd es bringen, den Verkehr flüssig am Laufen zu halten, statt diesen ständig auszubremsen.

Ich bin gerade in Schweden. Hier fährt man zwar langsamer als in Deutschland, aaber erheblich gleichmässiger. Mein V6 braucht hier nur 8,5 l/100 km. Man kommt trotzdem zügig voran und fährt einfach gleichmässiger und entspannter.

Weniger Kraftstoffverbrauch bedeutet weniger Schadstoffe.

genau das isses... wenn ich durch Dresden fahre brauch ich auf der Hauptstrasse für 5km 20 Minuten... nicht wegen Stau sondern weil ich aller 300m an ner roten Ampel stehe. Ich fahre bei grün los und sehe wie die nächste auf Rot umschaltet... :kotz:

v-dulli 29.07.2017 19:54

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 425172)
genau das isses... wenn ich durch Dresden fahre brauch ich auf der Hauptstrasse für 5km 20 Minuten... nicht wegen Stau sondern weil ich aller 300m an ner roten Ampel stehe. Ich fahre bei grün los und sehe wie die nächste auf Rot umschaltet... :kotz:

Das ist seit Jahren gängige Praxis in nahezu allen Städten. Das Motto lautet nicht Verkehr verhindern sondern Verkehr behindern.
Dass dadurch jegliche Emissionen massiv ansteigen scheint dabei keine Rolle zu spielen.

thw 29.07.2017 21:28

Strom....

Es wird die grundsätzliche Zukunft sein, weil alles, alles damit betrieben werden kann.

Die Stromerzeugung hat viele Quellen, ob mit Kohle, Gas, Öl, Atom, Wasser und Solar sowie Wind etc.

Unser Problem?
Die Speicherung, viel Leistung in kurzer Zeit und immer abrufbar, zu jeder Zeit.

Daran muß noch gearbeitet werden, daran wird gearbeitet bzw. geforscht, nur noch eine Frage der Zeit.

Rohöl gibt es nicht auf Dauer, und das Flächen für Bioöl erschlossen werden, wird nimmer für alle Verbrenner, Schiffe und Flugzeuge geben, und wir als Mensch werden möglicherweise weniger Gemüse und Obst auf dem Tisch haben.

Will ich lieber mit einem Verbrenner fahren, oder was zum Essen auf dem Tisch haben?

alexanderpeter 29.07.2017 22:02

Thomas. Geb ich Dir im grossen und ganzen recht.
Strom kann man noch nicht vernünftig speichern und bei Bedarf abzurufen.
Das ist das grosse Problem.
Nur, wenn auch alles mit Strom betrieben werden soll, einschließlich der Fahrzeuge , brauchen wir sehr viel Strom. Woher soll der kommen? Sag mal lieber so, in der heutigen Zeit.
Klar, Strom wird wohl die Zukunft sein. Sehe ich auch so.
Die Richtung ist Sinnvoll, denke mal nur das das wachsen muss.
Das geht nicht in den nächsten 10 Jahren.
Daher verstehe ich nicht den derzeitigen Trubel um den Diesel.
Die Technik der E.Antriebe ist da. Ist auch gut so.
Nur an dem Rattenschwanz dahinter hakt es noch.
Warum läst man das nicht langsam wachsen. Ne das geht anscheinend nicht, weil sich da einige Poitiker profilieren möchten.
"Jetzt hauen wir mal den Diesel weg".
Damals, denke mal an die Sicherheitsgurte. Da gab es dann das Gesetz, ab dem Baujahr "X" gibt es nur noch Fahrzeuge mit Sicherheitsgurten. Hatte im Grössen ganzen funktioniert. Warum kann das nicht auch mit dem Verbrenner so laufen.
Auch allgemein denke ich, ist auch der Schwerlast verkehr davon betroffen. Alle schimpfen über die Diesel PKW. Aber , sag es mal so. Was stößt ein LKW gegen einem PKW so aus? Ein Vielfaches mehr. Und was macht man dagegen.
Da bricht unsere Wirtschaft zusammen.
Die Zeit ist noch nicht so weit.

thw 29.07.2017 22:33

Nun, irgendwann muß man mal nach vorne schauen, und was die Wirtschaft angeht, wird auch diese sich wandeln, wandeln müssen.

Und ja, was die Arbeitsplätze angeht, ist die Zukunft unserer Welt sehr gespalten, weil einerseits steigt die Bevölkerung jedes Jahr, aber Herstellungsprozesse werden immer kompakter, Berufe, gerade im Handwerk verschwinden oder ändern sich, Konzerne können nur überleben wenn sie viel Produzieren, mit günstigen Kosten und mit hohen Ertrag, und weniger Angestellten.

Je mehr Menschen auf diesen, noch schönen Planeten leben, um soviele wollen/müssen arbeiten.

Wieviel Expansion verträgt unsere Erde? Wieviel Schadstoffe verträgt unsere Erde, der Bürger, die Tiere, die Planzen?

Auf der einen Seite ist Dürre, auf der anderen regnet es Eimer vom Himmel, da wird gehungert, hier werden Essenreste in den Müll geschmissen...

Schöne tolle super Welt in der wir leben.

Cooper40 29.07.2017 23:36

Moin

Was stößt ein LKW aus? Fast eine gute Frage Peter. (Es sind zu viele auf der Straße, JA. Das liegt aber auch, an uns Verbraucher.)

Aber die Verhältnismäßigkeit zur Ladung ist eine andere.

Nehmen wir den V für 1to Ladung braucht der 8 Liter per Hundert Km. Ein 40to nimmt gern 26to und braucht weit unter 40 Liter per Hundert Km. Brauchen dürfte er ja nach der Rechnung 8X26=208 Liter per Hundert. Was wiegen die Aktuellen Filteranlagen beim 40to? Helmut dürfte das wissen ich meine über 500 Kg gehört zu haben.

MfG, Klaus

thw 30.07.2017 00:49

Man sagt ja, das die ganzen Schiffe. Kontainer-, Kreuzfahrtschiffe etc. um ein vielffaches an Dreck mit ihrem Schweröl in die Luft blasen als alle Auto mit Diesel...

Und gerade Kreuzfahrtschiffe nehmen an Anzahl zu, und sind bei ihren fahrten meist ausgebucht...

v-dulli 30.07.2017 08:38

Zitat:

Zitat von Cooper40 (Beitrag 425179)
Nehmen wir den V für 1to Ladung braucht der 8 Liter per Hundert Km. Ein 40to nimmt gern 26to und braucht weit unter 40 Liter per Hundert Km. Brauchen dürfte er ja nach der Rechnung 8X26=208 Liter per Hundert. Was wiegen die Aktuellen Filteranlagen beim 40to? Helmut dürfte das wissen ich meine über 500 Kg gehört zu haben.

MfG, Klaus

Ein aktueller 40tonner kann, je nach Topografie, inzwischen mit weniger als 30l laufen. Im Fernverkehr sind auch schon 25l möglich - bei einer Nutzlast von 25t bis 27t.
Als hierbei AdBlue zur Abgasreinigung in Einsatz gekommen ist wusste kaum ein Pkw-Fahrer was das ist und in USA fährt MB schon seit mehr al einem Jahzehnt mit, aus Diesel, erzeugtem "AdBlue" herum.
Die Technik ansich ist ganz sicher nicht neu nur kostet sie Geld.

Die Ganze Abgasnachbehandlung beim Lkw. könnte schon auf 500kg kommen, inzwischen sind die Filter aber einzeln austauschbar.

FXP 30.07.2017 09:37

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425180)
Man sagt ja, das die ganzen Schiffe. Kontainer-, Kreuzfahrtschiffe etc. um ein vielffaches an Dreck mit ihrem Schweröl in die Luft blasen als alle Auto mit Diesel...

Und gerade Kreuzfahrtschiffe nehmen an Anzahl zu, und sind bei ihren fahrten meist ausgebucht...

Das ist aber kein Feinstaub, sondern grobe Teerklötze.

Und eigentlich dürfen die Schiffe ja nicht unter Schweröl befeuert in die EU-Küstengewässer und schon gar nicht nach HH einlaufen.


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