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Ich habe noch nie Unfallflucht begangen und werde es auch nie tun, es gehört auf jeden Fall bestraft.
Den Grund für derartig häufige Unfallfluchten sehe ich allerdings auch bei manchen Werkstätten. Kleine Schäden, die früher mal mit kleinem Aufwand und entsprechend günstig repariert worden sind, führen heute zu horrenden Reparaturkosten, die man nicht mehr selbst bezahlen kann und deswegen der Versicherung melden muss, Rückstufung garantiert. Bei einem leichten Auffahrunfall eines jungen Mannes auf das Auto meiner Frau kam am nächsten Tag der Opa(!) bei uns an und bat um eine vernünftige Reparatur mit Barzahlung. Jedem kann schnell mal was passieren, da fährst du 25 Jahre unfallfrei und in einem Jahr passiert dir gleich 2x was, wehe dein Gegner fährt mit dem Schaden in die falsche Werkstatt. Unser Zweitwagen und die Autos unserer Kinder werden in einer Werkstatt betreut, dort wird gar nicht gefragt, ob es sich um einen normalen oder einen Versicherungsschaden handelt, der Fall wird besprochen und es wird geklärt, wie aufwendig repariert wird. Ich möchte die Werkstätten nicht unter Generalverdacht stellen, aber wenn einige das Wort Versicherung hören, klingeln ihnen die Ohren. _______________ Gruß Jörg |
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Ich würde das auch als Privathaftpflichtschaden melden. Wenn die Versicherung das nicht akzeptiert, werden die es schon sagen. Dann kann man immer noch die Kfzhaftpflicht benachrichtigen.
Meine Schwiegermutter hat mir am Tag der Geburt meines dritten Sohnes einen Kratzer in die Tür gemacht. Beim Aussteigen ist ihr der Türgriff aus der Hand gerutscht, die Tür schwang auf und traf genau auf der Kante der Tür einen angrenzenden Pflanzstein. Der Lack platzte kreisförmig etwa in Größe von 2 bis 3 Stecknadelköpfen ab. Am Ende hat ihre Haftpflichtversicherung den Schaden reguliert (unterer Teil der Tür lackiert, neue Zierleiste, Ersatzfahrzeug für 3 Tage = ca. 1000 EUR). |
Mein Versicherungsmensch will das als privathadtpflichtschaden aufnehmen und bearbeiten. Freue mich über die gute Betreuung des Agenturleiters!
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Heute hat mir der Staatsanwalt geschrieben....
Der Vorgang ist wohl bei der Staatsanwaltschaft angekommen; heute bekam ich Post:
Er will von mir noch wissen, wie hoch die Schadenssumme (vorhandene Rechnungen soll ich vorlegen) war, ob das Fhrzg. schon repariert wurde, evtl. ein Gutachter hinzugezogen wurde und ob die Haftpflicht des Verursachers den Schaden reguliert. Ich werde weiter berichten. Offenbar wird er wohl der Sache nachgehen...... mal sehen. |
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Heute 'dockt' man einmal sanft an und hat die Rechnung für die komplette Stoßstangenlackierung im Briefkasten. |
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Das ist exakt die Situation und die Ursache. € 965 hatten die Lackierarbeiten für diese "Mini-Kratzer" bei MB gekostet... eigentlich ein Wahnsinnsgeld.... . |
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Ich verstehe nicht, dass die Versicherungen da mit machen, die Einstufungen in die Schadensklassen richten sich doch nach Unfallhäufigkeit und nach Reparaturkostenhöhe. Ich hätte da einige Verbesserungsvorschläge. ______________ Gruß Jörg |
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Neandertaler waren wirklich hart im Nehmen! Der Fred Feuerstein hatte zum Beispiel deshalb überhaupt keine Stoßstange an seinem Familienmobil, da kam gleich die Steinwalze auf voller Breite.........lach. Für den heutigen Menschen machen jedoch aktive und passive Systeme für den Fußgängeraufprallschutz schon Sinn....... der gute Fred Feuerstein konnte schließlich nur eine Vmax von 10 km/h mit seinem Fahrwerk erreichen........ |
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