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drdisketti 02.05.2015 16:37

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 367610)
Keramikpaste am Dichtring? Könnte bös enden. Laut Anleitung trocken rein.

Alte schraube einschlitzen kratzt das Gewinde schneller frei.

Setzzeit bei einem Kupferring? Wäre mir neu.

- da ist was 'dran ..
- gute Idee
- steht aber so im WIS.

v-dulli 02.05.2015 16:40

Zitat:

Zitat von uliri2 (Beitrag 367613)
OK - weil das Loch zu klein ist.

Da kann man sehen was man noch falsch machen kann. Die Keramikpaste war gut gemeint; ich hatte den cm mit dem Sicherungsmittel auf der Schraube schon gesehen; dachte nur für evt. spätere Rep. könnte die Paste auf der Schraube nicht schaden - die sollte doch eigentlich durch die Dehnung genügend fest sitzen ???

Danke Helmut für die Kritik; wenn es nicht anders geht, mache ich mich wieder dran. Habe extra zwei Schrauben beschafft für den Fall daß noch ein zweiter Inj. hinüber sein sollte....

Gruß
Uli

Die Keramikpaste verhindert den sauberen Sitz des Dichtringes und der Verbrennungsdruck und die Temperatur führen letztendlich erneut zu Undichtigkeit. Selbst leicht verschmutzte Dichtfläche reicht schon dafür aus und das war am Technik Tag erneut zu sehen.

Ob die Sicherungsmasse auf der Schraube zwingend notwendig ist könnte Dir der zuständige Ing. beantworten aber Fakt ist sie ist drauf und wirkt nur auf trockenem Material, Fett hebt dessen Wirkung definitiv auf und hat somit hier nichts zu suchen.

Das Gewinde mit der Schraube zu reinigen ist insofern problematisch als das man damit den "Dreck" in die Bohrung schiebt und sich letztendlich damit eine Hydraulikpresse baut die genau auf den darunter befindlichen Wasserkanal wirkt und diesen teilweise sogar öffnet.

v-dulli 02.05.2015 16:46

Zitat:

Zitat von drdisketti (Beitrag 367615)
- da ist was 'dran ..
- gute Idee
- steht aber so im WIS.

Bist Du Dir da wirklich sicher? .pfiff. .pfiff.

Nicht dass es schaden würde aber ........

Laut Anleitung:
1. Stufe - Nm 7
2. Stufe - Drehwinkel 90°
3. Stufe - Drehwinkel 90°
von einer Setzpause steht da nichts.

v-dulli 02.05.2015 16:55

Zitat:

Zitat von uliri2 (Beitrag 367614)
Das mit dem Ankleben hatte ich übrigens hieraus:

http://www.autoplenum.de/Antworten/D...-beachten.html

Schien mir sinnvoll, da der Kupferring sich beim Reinfallen evt. drehen könnte.

Gruß
Uli

Man sollte nicht Alles glauben was man im i-Net findet und schon gar nicht was auf solchen Plattformen steht sonst kannst Du auch gleich zu den schwachk****n Autodoktoren gehen.

Der Dichtring kann zwar ins Loch fallen aber genau so dort auch richtig liegen und sonst legt man ihn mit einem Stab waagerecht und baut danach den Injektor ein. Wer damit Probleme hat sollte die Finger von solchen Reparaturen lassen und nicht auch noch solch ****sinnige Kommentare wie unter http://www.autoplenum.de/Antworten/D...-beachten.html abliefern.
Auch ein angekokter Dichtring lässt sich mit dem richtigen Werkzeug relativ leicht entfernen.

uliri2 02.05.2015 17:05

OK. Wieder was dazugelernt.

Ist halt mein erster Diesel und die erste Injektorreparatur.

Dann werde ich halt nächste Woche das mal in Ordnung bringen.

Schade; aber beim zweiten Mal geht es ja immer schneller.

Gruß
Uli

Plasma 02.05.2015 18:16

Die Paste die man dranschmiert ist Wärmeleitpaste. Sie verhindert keine Korrosion. Hilft beim kühlen des Injektors, wird mittig aufgetragen. Dick genug den Zylinderschacht zu berühren. Die MB Teilenummer habe ich nicht zur Hand.
Selbst eine Faser vom Lappen lässt den Dichtring undicht werden. Sieht dann aus wie herausgefräst.

Ich reinige das Gewinde zurerst mit Druckluft, stocher dann unten den Schmand lose, druckluft. Dann reinige ich das Gewinde, Bohrer oder Schraubenprovisorium. .

Als nächstes messe ich die Höhe der Kugeln auf welche die Pratzen aufliegen.
Bei stark und lange undichten Injektoren "schmilzt" diese tiefer in den Ventildeckel und der Injektor wird nie Dicht -> neuer Ventildeckel.

Alles sauber und geprüft, Injektor rein ansetzen, Leitung ansetzen. Dann Injektor fest, Leitung fest.

Sobald der Motor lauffähig ist, Starten, mit Gieskanne Wasser über die Injektoren als Grundsätzliche Dichtheitsprüfung.

Beim W638 sichere ich den Nockenwellengeberstrecker mit einem kleinen Kabelbinder. Wäre nicht der erste ausgesteckte.

uliri2 02.05.2015 18:52

Konntet ihr mir das alles nicht vorher sagen........:shoot:

Duck und wech


Uli

v-dulli 02.05.2015 18:57

Zitat:

Zitat von uliri2 (Beitrag 367625)
Konntet ihr mir das alles nicht vorher sagen........:shoot:

Duck und wech


Uli

Entschuldige bitte dass es Menschen gibt die sich mit diesem Wissen den Lebensunterhalt verdienen ......... das Forum zahlt nichts dafür.

uliri2 02.05.2015 19:22

Das war jetzt von mir als Spaß zu verstehen.

Gruß
Uli

v-dulli 02.05.2015 19:27

Zitat:

Zitat von uliri2 (Beitrag 367628)
Das war jetzt von mir als Spaß zu verstehen.

Gruß
Uli

Von mir auch :802:
Diese Arbeit beherrschen "meine Azubis" schon ....... :schleim:


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