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v-dulli 01.12.2017 17:10

Zitat:

Zitat von milka (Beitrag 432521)
Der sieht aber schon häßlich aus, brrr. Ist das ein Ford, hat das gleiche häßliche "Fisch****". Im 12Ter könnte er 300km packen. Da könnte er im Anlieferverkehr interessant sein. Wenn die Spedition dann noch Fotovoltaik auf'm Dach hat. Kann sie sparen und das Teil nachts laden.

Gruß Herbert mit Tapatalk

Naja, hierbei geht es nicht um Schönheit sondern um Aerodynamik und besonders Schön - was ist das eigentlich - waren/ sind Prototyp nur selten.

milka 01.12.2017 17:18

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 432519)
Wer nichts macht, verliert.

Städte stinken weil zuviel Abgase (egal wo sie herkommen), Dörfer stinken weil viele Trucks da durchfahren, mal von den Schäden der Dorfstraße mal abgesehen.

Es ist ein Anfang, noch nicht das beste Ziel, aber es geht vorran. Abwarten, ist keine gute Idee....

100% richtig. Das Verkehrskonzept in der EU ist Müll. Für lange Strecken im Massentransport gibt es bessere Transportmittel. Egal ob Personen oder Güter. Hier müsste nur Mal jemand der DB oder wie sie sonst in der EU heißen auf die Füße treten. Damit die Pünktlichkeit besser wird. Im Güterverkehr müssen die 60-80 Jahre alten (zumindest von der Technik her) Waggons weg und gegen neue moderne und leise ausgetauscht werden. Es bräuchte mehr Ersatzstrecken. Gütertransport nur noch bis ca. 200km mit LKW. Der Personennahverkehr muss
erheblich besser werden. Der eigene PKW darf keine bessere Alternative auf dem Weg zur Arbeit mehr sein. Aber, nicht weil man die Preise um das Fahrzeug erhöht hat, sondern weil das Angebot der öffentlichen so gut ist.
Dann würde soviel CO2/NOX eingespart, dass das Dieselproblem so gar nicht mehr bestehen würde.
Darüber sollte die Politik mal nachdenken.

Gruß Herbert mit Tapatalk

gajukl 01.12.2017 17:20

Also liegt sowohl der wirtschaftliche als auch der ökologische Break Even bei 25T zulässigem Gesamtgewicht? Und wie siehts denn mit dem Nutzlastverhältnis aus? Da wird ja bekanntlich in allen Ausprägungen der Logistik um jedes kg gerungen.
https://www.futurezone.de/digital-li...ich-einig.html

nordexer 01.12.2017 17:27

Wir fahren im Auftrag der DB stand mal auf den Heckplanen der LKW.
Ist immer noch so und wird immer mehr.

Gruß Emil

v-dulli 01.12.2017 17:30

Zitat:

Zitat von nordexer (Beitrag 432526)
Wir fahren im Auftrag der DB stand mal auf den Heckplanen der LKW.
Ist immer noch so und wird immer mehr.

Gruß Emil

Schenker gehört ja auch zu DB .tut.

v-dulli 01.12.2017 17:40

Zitat:

Zitat von gajukl (Beitrag 432525)
Also liegt sowohl der wirtschaftliche als auch der ökologische Break Even bei 25T zulässigem Gesamtgewicht? Und wie siehts denn mit dem Nutzlastverhältnis aus? Da wird ja bekanntlich in allen Ausprägungen der Logistik um jedes kg gerungen.
https://www.futurezone.de/digital-li...ich-einig.html

Ich nehme an dass der Akku auch der Grund für den 3Achser ist.
Bei Wasserstoff würde sich das deutlich ändern. Die Brennstoffzellen sind inzwischen schon recht kompakt und leistungsfähig. Damit könnte man eventuell schon den schweren Antriebsstrang eines Lkws ersetzen.

Cooper40 01.12.2017 17:48

Nabend

Ich finde den gar nicht so unhübsch. Die Wartungsklappe braucht es nicht, also warum dann der „Optik halber“ drann festhalten!
Was mir fehlt sind die Spiegel! (Ich kann auch nichts wegtuschirtes beim vergrößern sehen!) Die Dinger da oben könnten Kameras sein und Cheffe hat ein paar Bildschirme und somit die volle Rundumsicht! Und somit die freie Sicht, dass wäre doch was.

Auf Wasserstoff finde ich insgesamt zu Komplex. Auch wenn da viel Potenzial drin liegt.

Für mich sind die Urgewalten ein kostenloses. Die „Verbringung“ wie „Speicherung“, dafür gehört ein Revolutionäres Denken (wie schon an anderer Stelle erörtert).
Genauso wie das komplette „alte“ Karosserie- wie Fahrzeug-Dasing, völlig über den Haufen geworfen hört um da richtig ins Vorne zu kommen. E-Motoren an den Rädern, somit wäre der Bereich zwischen den Achsen für die Lagerung auch aus „Unfallsicht“ gut, genauso ein Wechseln einzelner Zellen von unten ein Einfaches. (Je nach bedarf Wechseln/Tauschen, oder bei Standzeit, Laden. Es braucht keine Abgasanlage wie Kardantunnel. Zweirad wie Allrad möglich nach Belieben. Die preisen doch so gern das Elektronische, somit auch keine Differenziale mehr, weil sich das ja alles Regeln lassen würde.

Alle Versuche was zu vereinen, geht in die falsche Richtung nach meinem Verständnis. Da man immer viel alten Mist mit schlürt. (Wie sagte es ein Mitentwickler von nem Hofladerhersteller: Das was gut ist bleibt, das was sich als Nichtgut herausstellt, geht über Bord. Und es geht nicht um „Weidemann“ die für mich eine ähnliche Politik wie VW betreiben!!!!!)

Fotovoltaik aufm Dach, da geht noch mehr. Gerade bei den Kofferaufbauten, doch ein leichtes die Seiten auch zu zupflastern. Dann gibt es auf Folienbasis ja auch schon gute Ansätze für ein paar Volt´ssss. Somit sind komplexe Formen ja auch kein Ding. Es braucht doch nur mehr „Tropfen“ als es verdunstet und der See wird trotzdem Voll.

MfG, Klaus
PS und für den „sauberen“ Strom wird aus vielen Ecken zu wenig unternommen, Halbherzigkeit führt zwar auch zur Bewegung, aber das Ergebnis ist dann auch nur Halbherzig. Wobei Halbherzig + Halbherzig ja ein Ganzes geben müsste!!!!!
Auf jeden Fall ein weiter Weg.

milka 01.12.2017 17:56

Zitat:

Zitat von nordexer (Beitrag 432526)
Wir fahren im Auftrag der DB stand mal auf den Heckplanen der LKW.
Ist immer noch so und wird immer mehr.

Gruß Emil

Das müssen sie heute auf die Waggons schreiben. Hier wären viel mehr Ideen gefragt. Nicht alles was früher gemacht wurde war schlecht, nicht alles was heute gemacht ist gut und umgekehrt. Fakt ist: so wie es z.Z. gemacht wird, kann es nicht mehr lange Funktionieren.
Die Straßen/Autobahnen halten das nicht mehr aus, zumal das Verkehrsaufkommen ja immer noch jährlich steigt. Die Park- und Rastplätze reichen für die LKW schon lange nicht mehr aus und können gar nicht so schnell gebaut werden, wie sie gebraucht werden. Die Unfälle mit LKW werden immens mehr. Es ist klar, je mehr LKW umso mehr LKW-Unfälle. Ich denke in % gerechnet sind die LKW-Unfallzahlen gegen früher eher gesunken. Mit 40T setzt halt die Physik ihre Grenzen und Auswirkungen.
Die Umwelt bzw. die Menschen an den Straßen/Autobahnen halten es auch nicht mehr aus. Gott sei Dank gibt es internationale Verträge, irgendwann wird es auch die Politik begreifen. Bleibt nur zu hoffen, dass es dann noch nicht zu spät für ein Umsteuern ist. Denn je schneller es gehen muss, desto Teurer wird es. In jeder Beziehung!!!

Gruß Herbert mit Tapatalk

v-dulli 01.12.2017 18:01

Zitat:

Zitat von milka (Beitrag 432531)
Die Unfälle mit LKW werden immens mehr. Es ist klar, je mehr LKW umso mehr LKW-Unfälle. Ich denke in % gerechnet sind die LKW-Unfallzahlen gegen früher eher gesunken. Mit 40T setzt halt die Physik ihre Grenzen und Auswirkungen.

Wobei hier das absolut größte Risiko inzwischen hinter dem Lenkrad sitzt.

Danidog 01.12.2017 18:04

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 432518)
Das sehe ich größtenteils genau so und darum hoffe ich immer noch auf Wasserstoff/ Brennstoffzelle nur ist das ein weiter Weg und die Energieversorgung ist ja nur ein Punkt. Der andere ist der Antrieb selbst und hier kann man den Verbrenner auch nicht einfach durch einen E-Moor ersetzen.

Genau das ist der Punkt, kommt man wirklich nicht weiter, oder ist das Interesse daran gar nicht so riesig?

Ohne das jetzt unterstellen oder behaupten zu wollen, es geht doch in der Automobilproduktion Hauptsächlich - wie fast Allem - ums Geschäft, egal wie man es über das Marketing "verkauft".

Fakt ist, eine Umstellung auf neue Antriebstechniken, geänderte Produktionslinien, ungewisse Nachfrage und vieles mehr bedeuten ein großes Risiko und eine riesengroße Investition.

Welcher Manager - die ja alle nach dem "Ergebnis" bewertet werden - wagt da mal einen richtig mutigen Schritt? In Zeiten wo die Kassen klingeln wie noch nie? Läuft doch ... weltweit!

Ich behaupte mal, auch kein Kleinunternehmer, Restaurant-Betreiber oder was auch immer für ein Dienstleister investiert hohe Summen in ungewisse Zukunft wenn der Laden brummt wie nie, da müsste es schon einen guten Grund dafür geben ...

Insofern glaube ich ist vieles nicht ganz so wie es scheint ... es gibt doch auch keinerlei logische Erklärung dafür, dass es aus Europa kein wirkliches Pendant etwa zu Tesla Automobilen gibt, die bis zum Rand mit popeligen 18650-Lithium Panasonic Standard Rundzellen vollgestopft sind.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ingenieure hierzulande das nicht schaffen würden ...


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