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Eumeltier 27.08.2020 12:17

Naja, wenn da die Batterie leer ist, muß man ja nur umkehren und den Berg mit Rekuperation wieder runter fahren :760:

Mad 27.08.2020 12:18

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 467799)


Aus welcher Motivation heraus wohl dieser Bericht entstanden ist?


Und wie hoch die Zulassungszahlen wohl wären wenn Sie hätten bauen können was sie hätten verkaufen können?

Danidog 29.08.2020 10:57

Tja, wer hätte das gedacht ... Hierbei kommt wohl auch zum Tragen, dass sich lange nicht jeder ein neues Auto leisten kann:41:



Deutsche decken sich mit Diesel Gebrauchtwagen ein. Focus.de






.

Danidog 04.09.2020 08:16

Lange nichts mehr davon gehört, BMW hat vor über 20 Jahren schon damit experimentiert und am Münchner Flughafen sogar extra eine Tankstelle errichtet.

Das Thema schien lange tot, ist es aber anscheinend doch nicht:


https://www.automobil-industrie.voge...soPOY-bFzL1gYI



.

elTorito 04.09.2020 21:36

Ich fahre mittlerweile auch Elektro, mein cinquecento musste ich dieses Jahr schon öfter die Batterie Laden als dass ich Tanken war :-)

Rockatanski 05.09.2020 09:03

[youtube]-4zsY28t76k[/youtube]

Die neue S-Klasse mit und ohne E

Macintosh 10.09.2020 09:53

Während die Einen nach Staatshilfen betteln und rufen, bauen die Anderen ein neues Werk und kaufen gleich noch weitere Grundstücke für eine Erweiterung....

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto...source=Twitter

Übrigens.....ich konnte den EQC bisher noch nicht fahren, es gibt im Großraum Stuttgart ja nur ein Auto und die Probefahrten sind auf 2 Stunden begrenzt. Meine erste Anfrage ist aus dem November 2019.....Man hat das Gefühl die wissen selber das die Karre nichts taugt, zumindest überzeugst Du in 2 Stunden niemand davon....so geht als nächstes ein BMW aus der Flotte und wird durch ein weiteres Tesla Model 3 ersetzt. Schade.

Mac

FXP 10.09.2020 09:59

Zitat:

Zitat von Macintosh (Beitrag 468126)
Übrigens.....ich konnte den EQC bisher noch nicht fahren, es gibt im Großraum Stuttgart ja nur ein Auto und die Probefahrten sind auf 2 Stunden begrenzt.

Ich habe letzte Woche einen EQC für die Firma bestellt, bin mal gespannt für wann der bestätigt wird.

gajukl 14.09.2020 19:34

Zitat:

Zitat von Rockatanski (Beitrag 467806)
Auf Korsika wimmelt es von E-Autos.....
Der Aiways steht hier im Bavellatal in mehreren Farben im Dutzend rum.

Da er bei uns noch nicht im Markt eingeführt ist, vermute ich die machen hier auf Korsika Promotouren oder haben ihr Vertriebsnetz nach Korsika eingeladen....

https://pressfrom.info/de/nachrichte...fgetaucht.html

Danidog 26.09.2020 07:48

Was für ein Irrsinn ... Offenbar blenden die Herrschaften komplett aus, dass es eine große Zahl von arbeitenden und pendelnden Autofahrern gibt, die auf das Auto angewiesen sind und bei denen ein Neuwagen in weiter Ferne ist. Damit würde man wie so oft die schwächsten bestrafen:760:


"Man konzentriere sich in Deutschland zu stark darauf, E-Autos in den Markt zu bringen, tue aber zu wenig dafür, Verbrenner unattraktiver zu machen. "Die Energiekosten eines Verbrenners dürfen nicht unter denen eines Elektroautos liegen, langfristig muss elektrisches Fahren günstiger sein", fordert Blanck deshalb.

Durch Subventionen vergünstigte Strompreise halten sowohl Blanck als auch Ökonom Heymann aber für den falschen Weg. Der Staat könne die Steuern auf fossile Kraftstoffe mit einer Übergangsfrist schrittweise erhöhen, um die externen Kosten beim Verbrennen fossiler Brennstoffe besser sichtbar zu machen"






Strompreis als Kostenfalle - Tanken billiger als Laden - Spiegel.de

Mad 26.09.2020 09:28

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 468403)

Durch Subventionen vergünstigte Strompreise halten sowohl Blanck als auch Ökonom Heymann aber für den falschen Weg. Der Staat könne die Steuern auf fossile Kraftstoffe mit einer Übergangsfrist schrittweise erhöhen, um die externen Kosten beim Verbrennen fossiler Brennstoffe besser sichtbar zu machen"


Ich bin da voll bei Dir!


Wieso aber immer etwas teurer werden muss, wenn jemand eine vermeindliche Schwachstelle gefunden hat verstehe ich nicht.


Der Strompreis ist zu teuer, der muss runter und nicht der Sprit noch teurer werden.

v-dulli 26.09.2020 09:35

Zitat:

Zitat von Mad (Beitrag 468406)

Der Strompreis ist zu teuer, der muss runter und nicht der Sprit noch teurer werden.

Und dabei wird er, zeitweise, sogar verschenkt :760:

Danidog 26.09.2020 09:50

Zitat:

Zitat von Mad (Beitrag 468406)


Der Strompreis ist zu teuer, der muss runter und nicht der Sprit noch teurer werden.

Zumal wir mit den 32 Cent pro Kilowattstunde den höchsten Strompreis weltweit haben, 162%(!) über dem Durchschnitt:mad:

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...8160.bild.html

Dazu kommt, dass jeder Verbraucher und "Konsument" jeden Euro den er hat nur einmal ausgeben kann. Was für Energie ausgegeben werden muss, fehlt hat dann den Kinos, Gaststätten Ladengeschäften etc. , mit bekannten Folgen ...

Mad 26.09.2020 09:54

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 468407)
Und dabei wird er, zeitweise, sogar verschenkt :760:




Das kommt dazu, ja.
Und dann die ganzen Blockierer und Verhinderer die einfach gegen alles sind und demonstrieren wegen des Demonstrierens Willen.


Hier stehen um die Ecke Fundamente für einen geplanten Windpark, der jetzt nicht gebaut wird, weil die Bauträger anstatt der ursprünglich geplanten und genehmigten Windräder effizientere, modernere und kleinere Windräder bauen wollten. [1]



Fundamente für 4 Millionen EUR müssen jetzt für 5 Millionen wieder entfernt werden, weil ein paar Typen dagegen sind.


Wir sind gegen Stromtrassen (oder besser gegen Stromtrassen in unserer Nähe) und alles soll so bleiben wies ist, das aber aufgrund von einer Energiewende - und, das kapieren die wenigsten - stetig steigender Bevölkerung nicht alles so bleiben kann wie es ist kapiert keiner.


Letzten Endes macht auch das den Strompreis teuer, die ständige Blockade von Bürgern die gegen Alles sind.



[1] https://www.zdf.de/politik/frontal-2...ayern-100.html

Plasma 26.09.2020 11:45

Es geht nur ums Geld, das Elektroauto ist auch keine Lösung, genauso wenig wie der Solar und Windkrempel.
Wenn ich mir überlege, aus was ein Windrad und die Solarpanelle entsteht und wie Lange die wirklich halten, seh ich schwarz für tanzende Fridays for Schulfrei Kinder und die Strohhalm Verteufler.
Die Entsorgung von GFK ist eine Katastrophe. Und zum Steine schmelzen brauchst Atom.

Warum fängt Umweltschutz nicht bei den Großkopferden an?
Warum sauft Otto Normal im Süden Milch aus dem Norden und im Süden anderstrum?
Warum lässt die Politik bei den Konsortien alles zu?

Wenn einer meint, in Deutschland alles “sauber“ zu machen damit es gut wird, kann dann im Rest von Europa zuschauen, wie in Apulien Atommüll verbudelt wird, in Holland und Frankreich Reihenweise Atomkraftwerke gebaut werden und auf dem Balkan wilde Müllkippen entstehen.

Aber, bei uns wird alles voll sauber.
Umweltschutz wird eher bedeuten, das man vieles sich einfach nicht mehr leisten kann.

Erfindet aber einer die super saubere Energiequelle von morgen, gibts Krieg, wenn Gas, Öl, und die ganzen Alternativquellen hinfällig würden.

Nur meine Meinung

v-dulli 26.09.2020 12:00

Deutschland rettet die Welt! :keule::keule::keule::keule::keule::keule:

Macintosh 26.09.2020 21:14

Warum immer so negativ......jetzt also noch der Strompreis. Die Lobby der Verhinderer holt wirklich jedes noch so bl öde Argument aus der Tasche....

Macht nichts, ich gehe derweil schonmal weiter und habe, nachdem das mit dem EQC so eine Geburt ist, die Flotte um einen weiteren Tesla erweitert.....:icon_smile_big::icon_smile_big:

Mac

Macintosh 26.09.2020 21:33

Ich schiebe den Text mal hinterher.....

https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...6-db3a6cb817a0

Bin gespannt

Mac

blondie 26.09.2020 21:53

Einfach mal Windräder und Wale oder Vögel googeln...da weiß man warum das alles andere als ökologisch ist.. aber solange Kinder in den Minen weit weg die Rohstoffe abbauen fühlt man sich als Elektroautofahrer hier als ökologisch...

Danidog 27.09.2020 08:18

Zitat:

Zitat von Macintosh (Beitrag 468412)
Warum immer so negativ......jetzt also noch der Strompreis. Die Lobby der Verhinderer holt wirklich jedes noch so bl öde Argument aus der Tasche....

Macht nichts, ich gehe derweil schonmal weiter und habe, nachdem das mit dem EQC so eine Geburt ist, die Flotte um einen weiteren Tesla erweitert.....:icon_smile_big::icon_smile_big:

Vielleicht hilft es, wenn man das ganze mal aus der Sicht eines "Ottonormalverbrauchers" betrachtet, ohne "Flotte", sprich Leasing-Fuhrpark.

Für eine Verkäuferin, Krankenschwester, dem Malergesellen oder Kfz-Mechanike, Busfahrer oder oder oder ist ein Tesla so weit entfernt wie für mich der Mond :41:

blondie 27.09.2020 09:43

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 468417)
Vielleicht hilft es, wenn man das ganze mal aus der Sicht eines "Ottonormalverbrauchers" betrachtet, ohne "Flotte", sprich Leasing-Fuhrpark.

Für eine Verkäuferin, Krankenschwester, dem Malergesellen oder Kfz-Mechanike, Busfahrer oder oder oder ist ein Tesla so weit entfernt wie für mich der Mond :41:

das is aber inzwischen bei vielen das Problem... Über den Tellerrand schauen...

princeton1 27.09.2020 09:51

Für viele „Ottonormalverbraucher“ kommt unabhängig der eigenen finanziellen Situation noch nicht einmal ein E-SMART in Frage, weil sie aufgrund ihrer Wohn,, bzw. Parksituation schlicht keine Möglichkeit zum Aufladen haben...!

Da nützen auch die staatlichen Abverkaufsprogramme nix...

-:)

Gruss
Nico + Crew

Plasma 27.09.2020 10:29

@Mac
Du verwechselst Pessimismus mit Realismus.

Mit dem amerikanischen Motto, es ist nicht unmöglich, es kostet nur mehr, bekommst Massentauglichkeit nicht hin.
Es ist einfach nicht fertig entwickelt.

FXP 27.09.2020 11:13

Die Frage ist doch, ob E-Mobilität massentauglich / massenkompatibel sein will oder muss?

Vielleicht ist das ja nur ein Weg von zig Wegen zu einer CO2 freien Mobilität...

Danidog 27.09.2020 12:15

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 468424)
Die Frage ist doch, ob E-Mobilität massentauglich / massenkompatibel sein will oder muss?

Vielleicht ist das ja nur ein Weg von zig Wegen zu einer CO2 freien Mobilität...


Das sehe ich ganz ähnlich. Bezüglich des Artikels vom Spiegel den ich verlinkt habe, finde ich es eine ziemlich dreiste Forderung, den Verbrenner künstlich unattraktiver zu machen.

Das ist zum einen Wettbewerbsverzerrung, zum anderen trifft es genau diejenigen, die ohnehin wenig privilegiert sind.

Wenn ich mich hier in Gewerbegebieten auf den Mitarbeiter-Parkplätzen so umsehe, so stehen dort überwiegend betagte Fahrzeuge und wenn es neuere sind, dann doch eher kleine günstige. Tesla, E-Tron und Co stehen eher auf den Parkplätzen der Firmenleitung.

princeton1 27.09.2020 12:37

Die Firmenleitung parkt ja auch nicht daheim unter der Laterne am Straßenrand...-:)

Macintosh 27.09.2020 12:45

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 468417)
Vielleicht hilft es, wenn man das ganze mal aus der Sicht eines "Ottonormalverbrauchers" betrachtet, ohne "Flotte", sprich Leasing-Fuhrpark.

Für eine Verkäuferin, Krankenschwester, dem Malergesellen oder Kfz-Mechanike, Busfahrer oder oder oder ist ein Tesla so weit entfernt wie für mich der Mond :41:

Betrachte mal das Bild.....

Macintosh 27.09.2020 13:55

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 468422)
@Mac
Du verwechselst Pessimismus mit Realismus.

Mit dem amerikanischen Motto, es ist nicht unmöglich, es kostet nur mehr, bekommst Massentauglichkeit nicht hin.
Es ist einfach nicht fertig entwickelt.

Es kostet aber nicht mehr.....im Gegenteil, es ist am Ende günstiger. Klar machen die im Moment große Schritte im Bereich der Entwicklung von Zellen und Co.

Was die Kostenseite anbelangt sind die Fahrzeuge in der Flotte deutlich günstiger z.B. beim Unterhalt. Nur mal verglichen der Vorgänger der Zoe hat mich alleine für Wartung und Co. ca. 600 Euro +X pro Jahr gekostet, Ölwechsel und der ganze Klimbim. Die Zoe kostet genau 85,— Euro im Jahr.

Der BMW der jetzt weg geht hat pro Jahr zwischen 700,— und 1100,— gekostet....der Tesla kostet pro Jahr nur wenn eine Wartung gewünscht ist und dann sind es für eine Durchsicht 120,— Euro. Der Antrieb ist wartungsfrei, kein Öl etc....Bremsflüssigkeit muss man nach 2 Jahren mal wechseln, Bremsen sollten so ca. 150000 km halten.

Allein der Punkt ist für mich unschlagbar. Die Anschaffungskosten sind für einen 3er BMW aktuell billiger, aber auch nur weil die die Dinger vom Hof haben wollen. Der Wertverlust liegt dabei so hoch, das der Tesla am Ende wieder weit günstiger ist.

Und der Mitarbeiter muss jetzt nur noch 0,25% der Anschaffungskosten versteuern.....hier im Umkreis von 2-300 km zahlen wir dazu nahezu nichts für den Strom, wir laden meist kostenlos beim Einkaufen. Bei Langstrecke sind es derzeit ± 5 Euro pro 100 km, beim BMW sind es ca. 8 Liter pro 100, also derzeit je nach Preis ± 8 Euro....+ Betriebsstoffe.

Teurer ist das also am Ende definitiv nicht, im Gegenteil....

Mac

blondie 27.09.2020 17:50

BMW... Tesla... ich frage mich warum Dacia einen Marktanteil von fast 4% hat... sicher weil die Besitzer alle im Geld schwimmen..

Danidog 27.09.2020 18:11

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 468440)
BMW... Tesla... ich frage mich warum Dacia einen Marktanteil von fast 4% hat... sicher weil die Besitzer alle im Geld schwimmen..

Das ist der Punkt, der gerne von Politik und sonstigen Privilegierten ausgeblendet wird.

Es gibt eine große Anzahl von Autofahrern, bei denen auch ein neuer 3-er BMW weit außerhalb der finanziellen Reichweite liegt, auch wenn er "vom Hof muss".

Da ist ein "junger Gebrauchter" der den größten Teil des Wertverlustes hinter sich hat, immer die günstigste Wahl. Diese Tatsache den Menschen vergällen zu wollen bei denen das Geld nicht in den Himmel wächst und die auf das Auto angewiesen sind, finde ich ekelhaft.

Macintosh 28.09.2020 06:53

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 468440)
BMW... Tesla... ich frage mich warum Dacia einen Marktanteil von fast 4% hat... sicher weil die Besitzer alle im Geld schwimmen..

Mal abwarten, bei den günstigen Fahrzeugen wird sich was tun, auch bei Dacia.....es ist klar das erstmal Autos entwickelt werden die im oberen Preissegment liegen, damit verdient man dann das Geld um günstigere Autos bauen zu können....Natürlich hat auch Dacia eine Berechtigung am Markt und Renault hat die passende Technik auch schon in der Zoe.

Mac

Macintosh 28.09.2020 07:04

@danidog

Zunächst müssen Autos in den Markt, damit dann der Gebrauchtmarkt wachsen kann. Wenn ich heute einen Tesla kaufe, dann geht der nach 3 Jahren wieder vom Hof....genau wie heute der BMW. Das jedes Preissegment seine Berechtigung hat ist auch klar...

Wer sich heute z.B. zwischen einem E-Up und einem Benziner Up entscheidet, zahlt mit Förderung nahezu den gleichen Preis. Es gibt ja nicht nur BMW und Co.

Mac

v-dulli 28.09.2020 08:12

Zitat:

Zitat von Macintosh (Beitrag 468449)

Wer sich heute z.B. zwischen einem E-Up und einem Benziner Up entscheidet, zahlt mit Förderung nahezu den gleichen Preis. Es gibt ja nicht nur BMW und Co.

Mac

Und die Differenz zahlt der Steuerzahler!
Konkurrenzfähigkeit sieht anders aus.

Plasma 28.09.2020 13:26

@Mac
Herzlichen Glückwunsch zum BigBrother Award Gewinn mit deinem Fuhrpark.


Hoffe du kannst spass ab :802:

Macintosh 30.09.2020 08:27

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 468453)
Und die Differenz zahlt der Steuerzahler!
Konkurrenzfähigkeit sieht anders aus.

Korrekt, aber es ist eben wichtig auf Stückzahlen zu kommen, was am Ende auch zu günstigeren Preisen führt....

Es hat alles zwei Seiten....

Mac

Macintosh 30.09.2020 08:35

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 468460)
@Mac
Herzlichen Glückwunsch zum BigBrother Award Gewinn mit deinem Fuhrpark.


Hoffe du kannst spass ab :802:

Ich habe keine Probleme damit :802: , es gibt aber ohnehin die Möglichkeit die Funktion abzuschalten, so bekommt Tesla keine Daten der Kameras und keine Fahrdaten, die Bilder werden dann nur auf einem Stick gespeichert.

Was ich sehr gut finde, ist die Überwachungsfunktion wenn das Fahrzeug steht. Wird das Fahrzeug angefasst oder von einem anderen Fahrzeug angerempelt, wird der Verursacher gespeichert. Nachdem ich beim V vor 1,5 Jahren einen Schaden über 4000 Euro an der Front hatte, halte ich diese Technik für absolut zielführend....Auch die Dashcam über alle Kameras ist eine geniale Sache. Das hat einem anderen Fahrer auch schon geholfen, nachdem ich der Polizei einen Film über einen Unfall schräg vor mir geben konnte.

Meiner hat entsprechende Aufkleber auf den Scheiben, sodaß jeder weiss was Sache ist wenn er die Karre anfährt

Mac

v-dulli 30.09.2020 09:32

Zitat:

Zitat von Macintosh (Beitrag 468506)
Korrekt, aber es ist eben wichtig auf Stückzahlen zu kommen, was am Ende auch zu günstigeren Preisen führt....

Es hat alles zwei Seiten....

Mac

Entschuldige bitte aber das ist ein politisch gewollter Eingriff in den Wettbewerb und das auf Kosten der Steuerzahler!
Ich wüsste nicht warum ich eine Technologie unterstützen soll die, aktuell, weder umwelttechnisch noch wirtschaftlich sinnvoll ist.

Macintosh 30.09.2020 10:33

Nun, das kann man ja sehen wie man will, aber ich finde es durchaus eine gute Idee elektrisch zu fahren. Einerseits wegen der Effizienz die ein E-Auto bietet und andererseits wegen der Emissionen. Natürlich macht das nur Sinn, wenn die Fahrzeuge weitgehend mit Ökostrom betrieben werden, was bei vielen Anbietern von Ladetechnik bereits der Fall ist (Ökostrom ist übrigens eine Voraussetzung für die Förderung der Ladetechnik)

Aus meiner Sicht ist der Wegfall Motoren, die einen großen Teil der Energie verschwenden und den Ölmengen die verwendet werden um den ganzen Klimbim zu schmieren, die dann entsorgt werden müssen, tatsächlich ein Quantensprung. Die Batterien werden besser, leichter und werden in naher Zukunft auch ohne oder mit nur sehr wenig Kobalt auskommen und können dann am Lebensende noch besser recycelt werden.

Es macht schon Sinn Elektrofahrzeuge zu entwickeln und damit zu fahren. Das wird auf der einen Seite sicherlich Arbeitsplätze kosten, auf der anderen Seite wird es aber auch eine Menge Arbeitsplätze schaffen.

Ich bin übrigens kein Öko oder sowas, ich rechne das knallhart durch, probiere neue Dinge aus und wenn ich selber damit fahren kann und will, dann lasse ich es auf die Mitarbeiter los. Am Anfang wurde ich belächelt, klar der Boss spinnt wieder, das meint heute keiner mehr, im Gegenteil es gibt einen eindeutigen "will haben" Effekt und das betrifft nicht nur die Teslas. Wenn man das Ganze mit einem einigermaßen kühlen Kopf betrachtet überwiegen die Vorteile und als Vorteil sehe ich übrigens auch das ich ab und zu mal laden muss und die Mitarbeiter die Langstrecke nicht runterreissen, sondern mal 30 Minuten die Augen zumachen können oder einen Kaffee trinken.

Also für mich ist das Technik die begeistert und Freude am Fahren in einem Produkt.....:tw:

Mac

v-dulli 30.09.2020 15:01

Elektroantrieb ist perse gut, darum geht es nicht.
Batterieelektrisch zu fahren macht aber nur im Nahbereich, mit leichten Batterien, Sinn, für Langstrecke ist das nix. Und jetzt bleischwere "Sportwagen" auf die Straße zu bringen nur um elektrisch zu fahren halte ich für ziemlich sinnfrei, auf jedem Fall aber nicht für, mit Steuermitteln, förderbar. Vielmehr sollten diese Gelder in die Erforschung von Alternativen wie Wasserstoff investiert werden.
Und grüner Strom an den Ladestationen ist insofern Quatsch als das es nicht genug davon gibt und somit fehlt dieser dann an anderen Stellen. Der Strommix ist immer noch "dreckig" und das nicht nur in D. Einzig die Norweger bilden da die Ausnahme.

Macintosh 30.09.2020 16:00

Naja, wir sind ja auch erst am Anfang was die Batterieentwicklung anbelangt und natürlich ist der Strom Mix noch nicht 100% grün, soweit ist das klar...Aber die Herstellung von Benzin und Diesel benötigt auch Strom und die Fahrzeuge sind am Ende on Top noch schmutzig. Ansonsten ist das mit den Sportwagen ja auch eher wegen der Aerodynamik, nicht weil man das unbedingt ein Sportwagen sein müsste.

Thema Langstrecke.....funktioniert, mehr braucht man nicht. Ladestationen gibt es genug, auch für nicht Tesla Fahrer. Shell baut jetzt schon an den Tankstellen Schnellader auf.

Beim Thema Wasserstoff kommen wir nicht zusammen. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich im Einsatz in normalen KFZ überhaupt keinen Sinn. Zu teuer, zu viel Wartungsaufwand und der Aufwand für Tankstellen ist zu hoch. Für mich ist da zu viel Aufwand für zu wenig Leistung. Aktuell kostet Wasserstoff pro Kilo so 9,50 Euro, damit kommst Du wenn Du Glück hast 100 km weit....das ist eher das Video2000 Format der Autoindustrie (man erinnert sich)

Bei den Hybriden schleppe ich zwei Technologien mit, muss den ganze Kram verbinden und elektronisch verbasteln, um dann Leute zu haben die zwar die Steuer sparen, aber die Kiste nie aufladen.

Es handelt sich ja auch nur um meine ganz persönliche Meinung, keiner muss sie teilen. Ich bin glücklich und zufrieden......

Mac

v-dulli 30.09.2020 17:06

Wir sind auch am Anfang der industriellen Wasserstoffherstellung nur wird dieser nich wie der Batterieelektrische Antrieb subventioniert.
Wasserstoff bietet neben der Verstromung im Fahrzeug noch viele weitere Anwendungen. Die Speischerung des, aktuell noch, verschenkten Stroms wäre nur eine. Dazu könnte man damit auch zuhause gleichzeitig heizen und Strom erzeuegen. Hier in die Forschung zu investieren halte ich für sinnvoller als unnötig Batterien zu subventionieren.


Wenn man den Spezialisten glaub ist die CO2-Bilanz der E-Fahrzeuge erst nach +/- 8 Jahren gleich mit der eines Diesel und, ebenfalls laut Spezialisten, kommt dann erneut eine große Schippe, für einen neuen Akku der dann fällig ist, obendrauf. Wenn ich mir jetzt die aktuellen Akku-Preise anschaue dann ist so ein Renault oder was auch immer im bezahlbaren Preisbereich ein wirtschaftlicher Totalschaden! So viel zum Thema Umweltfreundlichkeit von Batterieelektrischen Fahrzeugen. Und das Argument wonach man sich diese Batterien dann in den Keller als Speicher legen kann ist, meiner Meinung nach, auch argt weit hergeholt. Zum einen werden kaum noch Häuser mit Keller gebaut, zum anderen sind diese Dinger oftmals so schwer dass sie sich nur mit größerem Hebezeug bewegen lassen und viele Hausbesitzer mit Keller werden sich sicherlich keine solche "Zeitbombe" in den Keller legen und dafür auch noch irgendwelche "Zugänge" für die Verbringung in das Mauerwerk ausbrechen.
Den Stromverbrauch für die Herstellung von Benzin und Diesel kann man nicht allein dem auto zurechnen weil diese Beiden Treibstoffe Derivate der Rohölverarbeitung sind und davon profitieren viele andere Wirtschaftzweige. Ein Flugzeug lässt sich schlecht mit Strom aus Batterien antreiben, und die ganzen/ sehr viele Kunststoffe gebe es ohne Rohöl auch nicht. Somit ist der Stromeinsatz zur Herstellung von Benzin und Diesel nicht wirklich sehr hoch zumal die Landwirtschaft ohne Diesel es mehr als schwer hätte und zuhause müsste man wieder "Bäume" verheizen damit es kuschelig ist.
Ich bin bei Dir wenn es darum geht vom Öl wegzukommen nur ist die Batterie im Auto nicht wirklich der sinnvolste Weg dazu.
Vor diesem Hintergrund stellt sich dann noch die Frage woher der ganze Strom künftig kommen soll! Solaranlagen arbeiten nur bei Licht und windräder sind zwar gut nur will sie keiner vor der eigenen Tür haben. Und Wasserkraft ist in D auch nicht so ohne Weiteres realisierbar. Kraftwerke die Ebbe und Flut nutzen sind immer noch Zukunftsmusik und stauseen lassen sich nicht einfach so in die Landschaft "stellen".
Unsere Flüsse sind schlicht zu langsam und flach um dort entsprechende "Kraftwerke zu installieren und so muss die Frage nach der Stromversorgung schon erlaubt sein. Man hat die Glühlampen verboten, man hat die "stromfres.senden" Staubsauger verboten und noch einiges mehr um Strom zu sparen und jetzt sollen wir mit dem ersparten fahren?


Und ja, auch das ist nur eine/ meine Meinung dazu.

Makro01 30.09.2020 19:05

Und dazu kommt, dass der weltrettende Ökostrom nur Dank der EEG-Umlage wirtschaftlich ist. Wir zahlen schon für unwirtschaftliche Methoden, Strom zu erzeugen, ziemlich was drauf, damit die Betreiber bis zum Ende der Subventionszeit genug Geld zählen können.
Jetzt läuft bei einigen die Subventionsfrist ab und nun heulen sie rum, dass sie ein funktionerendes Windkraftrad abreißen müssen - das kann kaum der Plan bei der Subventionierung gewesen sein....

Aber sie können dann jetzt ja neue Windräder aufstellen und sich wieder über Jahrzehnte von der EEG-Umlage satt machen lassen.


Zu erst muss die Wirtschaftlichkeit ohne Subventionen gesichert sein, dann kann man mal weitersehen. Im Übrigen finde ich Zwangsverteuerungen auch nicht besser als EEG-Umlagen.


Echt und ohne Subventionsabzocke hat momentan vielleicht Wasserstoff eine akzeptable Chance, um die E-Mobilität ins Laufen zu bringen.

Mad 30.09.2020 20:17

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 468420)
Für viele „Ottonormalverbraucher“ kommt unabhängig der eigenen finanziellen Situation noch nicht einmal ein E-SMART in Frage, weil sie aufgrund ihrer Wohn,, bzw. Parksituation schlicht keine Möglichkeit zum Aufladen haben...!

Da nützen auch die staatlichen Abverkaufsprogramme nix...


Und woran liegt das?


Wenn Du mal das E-Autofahrer-Forum durchschaust, dann klagen die meisten Leute die keine Lademöglichkeit daheim bekommen darüber, dass es wieder Kleingeister sind, die Ihnen die Möglichkeit verwehren.


Das fängt bei der Eigentümergemeinschaft einer Wohnanlage an, wo Leute einfach per se dagegen sind, oder das Argument anbringen, wenn es einer bekommt will plötzlich jeder ne Ladestation haben, das geht ja ganz und gar nicht, bis hin zu kleingeistigen Politikern, die eine Umwidmung eines (einzelnen) Parkplatzes zum E-Auto-Parkplatz ablehnen, weil damit ja ein Präzedenzfall geschaffen werden könnte und andere das dann auch verlangen.


Kann mal jemand ein <DAGEGEN>-Schild in den Smilies mit aufnehmen?


BTW:
Ich hab die Lademöglichkeit trotz Mietwohnung, nutze zu 95% aber öffentliche Säulen. Beim Einkaufen einfach mit Aufladen, fertig.

Amtswalter 30.09.2020 21:10

Zitat:

Zitat von Mad (Beitrag 468532)


BTW:
Ich hab die Lademöglichkeit trotz Mietwohnung, nutze zu 95% aber öffentliche Säulen. Beim Einkaufen einfach mit Aufladen, fertig.

Leider gibt es dort, wo ich regelmäßig einkaufe, keine öffentlichen Ladesäulen. Die gibt es nur im innerstädtischen Einkaufszentrum. 1.500 Parkplätze, 8 davon mit Ladestation, erste Stunde frei parken, danach gegen Gebühr. Und diese 8 Säulen sind aufgrund der "knappen" Parkplätze meist von Verbrennern besetzt (zumindest wenn ich es mal gesehen habe).

Und auch wenn ich Wohneigentum habe und daher selbst bestimmen kann, ob ich da eine Ladestation hinbaue, habe ich die Option doch nicht. Die Stadtwerke als Netzbetreiber verwehren den Anschluss ans Netz, weil keine freie Kapazitäten vorhanden seien. Die eine Station, die noch angeschlossen werden konnte, ist inzwischen bei Nachbarn ein paar Häuser weiter verbaut. So sagte es mir zumindest mein Elektriker als ich ihn vorsorglich eine Leitung in die Auffahrt legen lassen wollte.

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

FXP 01.10.2020 06:49

Der Sinn der Übung wäre ja, eine ausreichend große PV Anlage auf dem Hausdach, Carport oder Scheune zu haben, die tagsüber einen Pufferspeicher füllt, von dem aus dann über Nacht das E-Auto geladen wird.

Nur so macht E-Mobilität als Pendlerlösung für mich überhaupt irgendeinen Sinn.

Mad 01.10.2020 09:50

Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 468533)
Leider gibt es dort, wo ich regelmäßig einkaufe, keine öffentlichen Ladesäulen. Die gibt es nur im innerstädtischen Einkaufszentrum. 1.500 Parkplätze, 8 davon mit Ladestation, erste Stunde frei parken, danach gegen Gebühr. Und diese 8 Säulen sind aufgrund der "knappen" Parkplätze meist von Verbrennern besetzt (zumindest wenn ich es mal gesehen habe).


Aus welcher Stadt bist Du denn, dann kann ich mal nachsehen was es bei euch in der Ecke so gibt.



Bei uns gibt es an kostenlosen Säulen:
- Aldi, Triple-Charger
- Kaufland, Triple-Charger
- Tegut, 6 x 11kw AC


An den 11kw-Säulen kriegt man eigentlich immer nen Platz und solange es kostenfreie Säulen gibt muss ich daheim nicht kostenpflichtig laden.





Ich bin manchmal auch positiv überrascht wie oft es in Gegenden in denen ich mich aufhalte Ladesäulen gibt, letztens war ich in Bad Camberg, ca. 200km von zu Hause entfernt und habe auch dort jede Menge Säulen gesehen, Lidl, Aldi, Hagebaumarkt und auch an den Parkplätzen waren welche.



Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 468533)

Und auch wenn ich Wohneigentum habe und daher selbst bestimmen kann, ob ich da eine Ladestation hinbaue, habe ich die Option doch nicht. Die Stadtwerke als Netzbetreiber verwehren den Anschluss ans Netz, weil keine freie Kapazitäten vorhanden seien. Die eine Station, die noch angeschlossen werden konnte, ist inzwischen bei Nachbarn ein paar Häuser weiter verbaut. So sagte es mir zumindest mein Elektriker als ich ihn vorsorglich eine Leitung in die Auffahrt legen lassen wollte.


Daheim laden ist dabei doch so entspannt, denn man hat Zeit ohne Ende zur Verfügung und muss nicht innerhalb einer halben Stunde weiter sondern kann über Nacht laden.


Die Lösung für dieses Problem kann eine Reduzierung der Ladeleistung sein, z.B. sind 11kw statt 22kw daheim oft nur anzeigepflichtig aber nicht genehmigungspflichtig. Eine weitere Lösung ist es sich nicht eine Ladestation genehmigen zu lassen, sondern eine CEE-Steckdose zu montieren und mit einer sogenannten ICCB (In Cable Control Box) zu deutsch "mobiler Ladestation" zu operieren.


Selbst mit der vergleichbaren Leistung eines Wasserkochers kann man ein Elektroauto laden und es soll mal einer sagen, dass ein zusätzlicher Wasserkocher das Netz zum Zusammenbruch bringt.



Es gibt auch Elektriker, die Erfahrung mit einigen Stadtwerken haben...
aber das geht jetzt etwas zu weit das zu erläutern.

Mad 01.10.2020 10:03

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 468534)
Der Sinn der Übung wäre ja, eine ausreichend große PV Anlage auf dem Hausdach, Carport oder Scheune zu haben, die tagsüber einen Pufferspeicher füllt, von dem aus dann über Nacht das E-Auto geladen wird.

Nur so macht E-Mobilität als Pendlerlösung für mich überhaupt irgendeinen Sinn.


Sinn / Unsinn der Lösung sind doch höchst individuell meiner Meinung nach und kann man an so einfachen Punkten nicht festmachen.


Wieso macht es keinen Sinn dreckigen Strom aus dem Deutschland-Mix in sein Auto zu füllen wenn die Alternative es wäre fossile Brennstoffe direkt zu verfeuern?
Immerhin kann man den Strom ja grüner machen wenn man es will.



Die lokal verursachten Emmissionen über die sich manch Stuttgarter aufregt können mit den E-Autos vermieden werden und man kommt um Fahrverbote rum, würde es daher nicht Sinn machen solche Autos auch bevorzugt in den Gebieten höherer Luftverschmutzung einzusetzen?




Ein weiterer Einsatzzweck, der für unseren E-Flitzer, ist m.M.n. auch total sinnvoll, der Ersatz eines Zweitwagens, der überwiegend auf Kurzstrecke betrieben wird, durch einen E-Flitzer.

Kurzstrecke bedeutet ja erhöhter Spritverbrauch, erhöhter Verschleiß bis hin zum Motortod wenn die Kurzstrecke dazu führt, dass der Motor nie warm wird und genau da spielt unser E-Smart seine Stärken aus, da es dem Motor nichts ausmacht ob er jetzt warm oder kalt ist und er selbst nahezu verschleißfrei läuft.
Ölemulsion durch Kondenswasser ade...


Super Nebeneffekt: Das Auto muss nicht warmlaufen, ich kann gleich Gas geben beim Fahren.

Plasma 01.10.2020 10:27

@Mad
Da bin ich voll bei dir.
Nur soll das Auto allgemein aus der City, am besten aus ganz Stuttgart raus.
Die halbe Stadt ist zur 40iger Zone geworden, 30 km/h ist der nächste Schritt.

Egal was dein Auto antreibt.

Als Zweitwagen für Kurzstrecken hätte ch mir auch gut ein E Auto vorstellen können.
Nur bekomme ich keine Ladestation freigegeben in der Tiefgarage.

Somit hat Frau ein Atom Lastenrad bekommen.
Dank Dauerstau und Umstrukturierung der Innenstadt zum Einbahnstrassen Labyrinth geht das schneller. (Ludwigsburg)

Ich würde gern aus Überzeugung, echter Wirtschaftlichkeit und echtem Umweltschutz auf eine andere Antriebsart wechseln.

Und ned auf nen shice SUV oder ne sportliche Limousine, sondern Transporter.
Der EQV ist noch weit weg von einem funktionierenden Massenprodukt.

Amtswalter 01.10.2020 15:25

Zitat:

Zitat von Mad (Beitrag 468535)
Aus welcher Stadt bist Du denn, dann kann ich mal nachsehen was es bei euch in der Ecke so gibt.



Bei uns gibt es an kostenlosen Säulen:
- Aldi, Triple-Charger
- Kaufland, Triple-Charger
- Tegut, 6 x 11kw AC


An den 11kw-Säulen kriegt man eigentlich immer nen Platz und solange es kostenfreie Säulen gibt muss ich daheim nicht kostenpflichtig laden.





Ich bin manchmal auch positiv überrascht wie oft es in Gegenden in denen ich mich aufhalte Ladesäulen gibt, letztens war ich in Bad Camberg, ca. 200km von zu Hause entfernt und habe auch dort jede Menge Säulen gesehen, Lidl, Aldi, Hagebaumarkt und auch an den Parkplätzen waren welche.






Daheim laden ist dabei doch so entspannt, denn man hat Zeit ohne Ende zur Verfügung und muss nicht innerhalb einer halben Stunde weiter sondern kann über Nacht laden.


Die Lösung für dieses Problem kann eine Reduzierung der Ladeleistung sein, z.B. sind 11kw statt 22kw daheim oft nur anzeigepflichtig aber nicht genehmigungspflichtig. Eine weitere Lösung ist es sich nicht eine Ladestation genehmigen zu lassen, sondern eine CEE-Steckdose zu montieren und mit einer sogenannten ICCB (In Cable Control Box) zu deutsch "mobiler Ladestation" zu operieren.


Selbst mit der vergleichbaren Leistung eines Wasserkochers kann man ein Elektroauto laden und es soll mal einer sagen, dass ein zusätzlicher Wasserkocher das Netz zum Zusammenbruch bringt.



Es gibt auch Elektriker, die Erfahrung mit einigen Stadtwerken haben...
aber das geht jetzt etwas zu weit das zu erläutern.

Ich hab mich vielleicht ungünstig ausgedrückt. Es gibt hier natürlich mehr Ladesäulen. Aber im Zusammenhang mit dem Einkaufen gibt es an meinen üblichen Märkten (3 Lidl, 1 Rewe, 1 Aldi, 3 Baumärkte) nicht eine Ladesäule auf dem Parkplatz (mit Ausnahme des erwähnten innerstädtischen Einkaufszentrums). Und ich hatte dich so verstanden, dass auf den Kundenparkplätzen deiner favorisierten Händler entsprechende Lademöglichkeit, teilweise sogar kostenlos, vorhanden sind.

Zu Hause könnte ich natürlich das Auto an einer normalen oder schwächeren Starkstromdose laden. Allerdings weiß ich nicht, ob das zu meinem Nutzungsprofil passen würde. Könnte man dem EQV über Nacht zumindest von 20% auf 80% laden?? Ein kleineres E-Auto käme aufgrund der Familiengröße nicht in Frage.

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

Cooper40 01.10.2020 17:34

Hallo
Egal wie gut ein einzelner das für seine Sinnvoller Aspekten machen möchte, so sehe zwei wesentliche Probleme.
Die Regierung ist sich Null einig was Vernünftiges zu fördern. So wie einen Korridor einzurichten wo sich die „Masse“ drin wiederfinden kann. Vieles was einzeln betrachtet gut scheint, funktioniert im Paket nicht.

Der Private muss sich nach seiner Decke strecken, können.

Hier eine Expertise um zu wissen wo es dran scheitert. !!!!!

https://www.youtube.com/watch?v=cwnqGO7DjhE&t

MfG, Klaus

Danidog 01.10.2020 18:35

Nur mal so ohne Bewertung in den Ring geworfen, fehlendes Augenmaß, dafür jede Menge Ideologie, scheint mir schon länger problematisch zu sein ...


https://www.automobilwoche.de/articl...tisch-zerstort

Rockatanski 01.10.2020 18:42

Conti und Schaeffler versuchen das „gestern“ zu konservieren.
Leider ein oft gesehenes Problem bei saturierten Familienunternehmen, die das Familien-„Erbe“ bewahren möchte.

Man schaue sich mal die Entwicklung der letzten 10 Jahre und die handelnden Personen an...

Danidog 01.10.2020 18:55

Zitat:

Zitat von Rockatanski (Beitrag 468551)
Conti und Schaeffler versuchen das „gestern“ zu konservieren.
Leider ein oft gesehenes Problem bei saturierten Familienunternehmen, die das Familien-„Erbe“ bewahren möchte.

Man schaue sich mal die Entwicklung der letzten 10 Jahre und die handelnden Personen an...

Das ist zu kurz gedacht, jeder der ein Unternehmen führt, hat Verantwortung. Egal ob ein kleiner Bäcker mit 3 Angestellten oder jemand mit Tausenden.

Ein Griff ins Klo kann so Ruck Zuck das Aus bedeuten. Das wissen unsere Automobilbauer allesamt sehr wohl, doof ist dort niemand.

Aber die Investitionen werden gewaltig sein alles umzukrempeln, insofern kann ich es gut verstehen, dass nicht alles sofort auf das "Akku-Auto" setzen ...

Mad 01.10.2020 21:32

Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 468543)
Ich hab mich vielleicht ungünstig ausgedrückt. Es gibt hier natürlich mehr Ladesäulen. Aber im Zusammenhang mit dem Einkaufen gibt es an meinen üblichen Märkten (3 Lidl, 1 Rewe, 1 Aldi, 3 Baumärkte) nicht eine Ladesäule auf dem Parkplatz (mit Ausnahme des erwähnten innerstädtischen Einkaufszentrums). Und ich hatte dich so verstanden, dass auf den Kundenparkplätzen deiner favorisierten Händler entsprechende Lademöglichkeit, teilweise sogar kostenlos, vorhanden sind.

Ja. Der einzige Markt bei dem wir noch einkaufen und nicht laden können ist ein Edeka.





Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 468543)
Zu Hause könnte ich natürlich das Auto an einer normalen oder schwächeren Starkstromdose laden. Allerdings weiß ich nicht, ob das zu meinem Nutzungsprofil passen würde. Könnte man dem EQV über Nacht zumindest von 20% auf 80% laden?? Ein kleineres E-Auto käme aufgrund der Familiengröße nicht in Frage.


Ehrlich gesagt, vom EQV würde ich abraten.


Den Energieverbrauch bei dem Fahrzeug empfinde ich als viel zu hoch.
Mercedes gibt irgendwas um die 26kWh pro 100km an und wenn die Angaben genauso genau sind wie bei den entsprechenden Verbrennervarianten wirst Du wohl mindestens 30kWh pro 100km brauchen.


Das bedeutet, dass ich solch ein Fahrzeug nicht mehr daheim oder an einer kleineren AC-Ladestation laden würde, einfach weil es zu lange dauert!
Der EQV kann an AC-Stationen mit 11kw laden und benötigt fast 10 Stunden für eine Vollladung bei 11kw. Fazit: An AC-Stationen zwischendurch laden ist nicht.


Dann bleiben nur Schnellladestationen übrig. Mercedes gibt an das der EQV von 10-80% in 45 Minuten ladbar ist, wenn die Ladestation 110kw leisten kann.


Am meisten Glück solche Stationen zu finden hat man in Autobahnnähe von Ionity und da kostet die kWh stolze 77ct wenn man als Nichtkunde Ad-Hoc lädt.
Mercedes bietet seinen EQC-Kunden, einen günstigeren Ladetarif an, dann kann (oder konnte??) man für 29ct laden, aber ob das ewig so bleibt?


100km würden dann bei 29ct. 8,70 EUR kosten. (daheim wäre der Preis sicher auch auf dem Niveau).

100km würden bei 77ct stolze 23,10 EUR kosten.




So viel ist mir das neue Fahrgefühl dann nicht wert, wäre es Dir den Preis wert?

Amtswalter 02.10.2020 10:24

Zitat:

Zitat von Mad (Beitrag 468557)


100km würden dann bei 29ct. 8,70 EUR kosten. (daheim wäre der Preis sicher auch auf dem Niveau).

100km würden bei 77ct stolze 23,10 EUR kosten.




So viel ist mir das neue Fahrgefühl dann nicht wert, wäre es Dir den Preis wert?

Solch eine Rechnung hatte ich auch schon angestellt. Allerdings habe ich noch 3 kWh Verlust pro Ladung kalkuliert. Rein von den "Treibstoffkosten" sind die Fahrzeuge (EQV vs. V300d) bei den aktuellen Strom- bzw. Dieselpreisen fast gleich auf. Und wenn ich unterwegs laden muss, wird der EQV teurer. Da wird der Vorteil von Steuerbefreiung und reduzierter Wartung Stück für Stück egalisiert. Deswegen habe ich mich ja schlussendlich für den V300d entschieden.

Also: nein, das ist es mir nicht wert.

Macintosh 02.10.2020 10:47

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 468534)
Der Sinn der Übung wäre ja, eine ausreichend große PV Anlage auf dem Hausdach, Carport oder Scheune zu haben, die tagsüber einen Pufferspeicher füllt, von dem aus dann über Nacht das E-Auto geladen wird.

Nur so macht E-Mobilität als Pendlerlösung für mich überhaupt irgendeinen Sinn.

Genau so sollte es eigentlich sein, ja. Weiterhin sind mehrere tausend Ladesäulen geplant oder schon in der Umsetzung.

übrigens, es gibt auch ein neues Gesetz betreffend Lademöglichkeiten in Tiefgaragen von Eigentümergemeinschaften kam neulich raus

https://efahrer.chip.de/news/gesetz-...hsetzen_103097



Mac

Macintosh 02.10.2020 10:53

Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 468565)
Solch eine Rechnung hatte ich auch schon angestellt. Allerdings habe ich noch 3 kWh Verlust pro Ladung kalkuliert. Rein von den "Treibstoffkosten" sind die Fahrzeuge (EQV vs. V300d) bei den aktuellen Strom- bzw. Dieselpreisen fast gleich auf. Und wenn ich unterwegs laden muss, wird der EQV teurer. Da wird der Vorteil von Steuerbefreiung und reduzierter Wartung Stück für Stück egalisiert. Deswegen habe ich mich ja schlussendlich für den V300d entschieden.

Also: nein, das ist es mir nicht wert.

Kann ich nachvollziehen, ja....das wird sich aber in den nächsten Jahren relativieren. Ausserdem muss sich, ausserhalb des Teslauniversums, tatsächlich etwas im Bereich der Preise für Strom tun.

Mac

Silberelch 03.10.2020 09:37

Wenn ich meinen Diesel-Kodiaq in 2 Jahren ersetzen muss tendiere ich zu einem Hybrid mit Dieselmotor. Da gibt es Modelle mit Stern und mit Thorshammer, die mich reizen würden. Derzeit schlägt mein Herz in die schwedische Richtung... Ich hätte halt gerne mal wieder einen Volvo.

Kurthi 03.10.2020 12:43

Volvo fand ich gerade gut. Aber mit der automatischen Geschwindigkeitseinbremsung ist das ein absolutes NoGo!

gajukl 06.10.2020 16:52

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft...-16988740.html

Macintosh 06.10.2020 17:38

Weil hier immer über Nacht „voll“ geladen werden soll, das ist ein Szenario das in der Regel bei Fahrzeugen mit kleiner Batterie ok ist, Fahrzeuge mit grossen Batterien wie der V können den normalen Alltag auch mit einer 11 KW Lademöglichkeit ohne Probleme überstehen....Man macht sich nach einer Woche fahren tatsächlich gar keine Gedanken mehr über das Laden und voll machen ist sowieso nicht gut.

Was die Schnelllader angeht ist Ionity mit einer anderen Ladekarte weiterhin pauschal mit 8 Euro für eine komplette Ladung zu haben. Manchmal muss man ein bisschen recherchieren.

Ausserdem werden MB Fahrzeuge bei Ionity einen eigenen Tarif erhalten, ebenso wie andere an Ionity beteiligte Hersteller.

Mac

Danidog 06.10.2020 18:06

Zitat:

Zitat von Macintosh (Beitrag 468568)
Kann ich nachvollziehen, ja....das wird sich aber in den nächsten Jahren relativieren. Ausserdem muss sich, ausserhalb des Teslauniversums, tatsächlich etwas im Bereich der Preise für Strom tun.

Klar, da wird sich was tun :802: Was wird passieren, wenn die Nachfrage massiv ansteigt? Ich denke um das vorauszusagen, muss man kein Ökonom sein, die Preise werden natürlich steigen :41:

Die Vorteile, neben einem lokal emissionsfreien Verkehr, konnte mir bisher auch niemand erklären, die gesamte Bilanz ist doch eher durchwachsen. Nach Problemlösung sieht das nicht aus, eher nach Problemverlagerung :41:

Macintosh 07.10.2020 06:21

Natürlich werden die versuchen mehr zu verdienen, klar.....das wird aber auch Mineralöle betreffen, denn wenn die Mengen weniger werden, dann wird auch der Preis höher.

Generell wird das Auto teurer werden, keine Frage

Übrigens, das mit den Grenzwerten und der armen Autoindustrie die das nicht einhalten konnte, das ist nett gemeint. Die Autoindustrie hat sich über Jahre nur damit beschäftigt was man einbauen kann um die Grenzwerte zu erreichen, eine richtige Innovation ist dabei nie rausgekommen, mit Ausnahme von teurem Kram der eingebaut wurde, der dann auch noch geschummelt war. Man hätte sich vielleicht mehr auf die Entwicklung konzentrieren sollen statt auf Verbrenner zu setzen.

Mac

Kurthi 07.10.2020 07:18

Also in letztet Zeit ist durch den geringeren Verbrauch von Öl der Preis so massiv eingebrochen das Elektro immer sinnloser wird.
Und die 25% Ladeverlust, dann noch die erhebliche Akkualterung, egal wieviel Jahre die Garantie drauf geben, macht es für mich absolut untauglich.
Klar das es derjenige der es sich angetan hat schönredet und rechnet...

Danidog 07.10.2020 07:20

Auch diejenigen die kein Elektroauto haben, dürfen nun über ihr Steuergeld private(!) Ladestationen mitfinanzieren. Fairer Wettbewerb sieht anders aus :760:



Private Ladesäulen - Staat übernimmet die Hälfte der Kosten

elTorito 07.10.2020 08:25

Beim e Auto geht scheinbar nichts ohne Subvention, okay Verbrenner wurden ja auch hier und da Mal "subventioniert"

Gearscht sind dann die Laternen Parker. Ich denke wenn jemand ne Garage hat wo dann auch noch Platz für ne Ladestation ist, der wird auch noch ein Tausender über haben dafür.

Warum nimmt man die Gelder nicht und baut damit mehr öffentliche Ladesäulen?

Ich bin jetzt überhaupt nicht der e Auto Fan, lohnt es sich dann überhaupt in Richtung Zukunft da jetzt ne Lade Box zu installieren, oder ist die dann in 2-3 Jahren schon veraltet und man bräuchte eh was anderes?

Wäre halt nen Gedanke weil Starkstrom liegt in der Garage schon, muss ich mich Mal in ein e Auto Forum schlau lesen.

Danidog 07.10.2020 11:19

So wird es schon werden mit dem Öko-Strom, nicht wahr?

Auch das scheint ohne Subventionen nicht wirklich zu funktionieren:41:


https://www.agrarheute.com/energie/w...tGadBXTVIw-m1U


.

Mad 08.10.2020 09:54

Zitat:

Zitat von Kurthi (Beitrag 468664)
Und die 25% Ladeverlust, dann noch die erhebliche Akkualterung, egal wieviel Jahre die Garantie drauf geben, macht es für mich absolut untauglich.


Wenn Deine Quelle für Akkualterung die gleiche ist, wie die für 25% Ladeverlust, dann solltest Du Dir dringend mal neue besorgen!

Kurthi 08.10.2020 15:38

Na dann träume dir mal den Elektromüll weiter schön:

https://presse.adac.de/meldungen/ada...deverlust.html

Akkualterung:
Selbst beim Ebike erleben dürfen, wurde gerade auch in der Bild darauf hingewiesen. Und in der Sache mit Akkuspezialisten, also Leuten die das Hauptberuflich betreiben, zu tun gehabt. Und die haben so richtig ihre Freude mit dem Sondermüll, von wegen reciclebar... Gerade Autoakkus mit ihren Innenwiederständen und der daraus folgenden Hitzeentwicklung bis hin zum Brand...

Grüße Kurti

mt1313 08.10.2020 22:09

Moin

Ich fühl mich immer wieder wie in die Steinzeit zurück versetzt wenn ich in den Vito steige...
Nach 11.000km in 2,5 Monaten mit der 52kw Zoe, auch einige male Strecken über 500km, die man komischerweise entgegen aller Unkenrufe der Leute, die noch nie Berührung mit der E-Mobilität hatten, aber alles natürlich am allerbesten wissen, siehe brennende Fahrzeuge und sonstiges lustiges Stammtischgelaber ohne jeglichen Plan ;-) eher schneller als mit einem Verbrenner abreißt, will ich nicht mehr zurück zu einem lauten Rumpelknallstinker ohne Power. Schade bisher nur, daß gerade Mercedes einfach alles verpennt und nur Mist auf den Markt wirft. Den eqV kannst ja in die Tonne kicken. Ich hätte schon gerne meine minimum 400km auf der Autobahn an Reichweite, oder, wenn die nicht, dann zumindest eine adäquate Schnellladung. Beides kann der Stern nicht bieten. Schade, denn die Möglichkeiten sind schon lange da, bei den aufgerufenen Preisen wären sie auch eigentlich angesagt...

LG Christian

blondie 09.10.2020 06:56

Du vergleichst deinen 16 Jahre alten Vito mit nen neuen Elektroauto.... Äpfel und Birnen... mehr fällt mir dazu nicht ein...

blondie 09.10.2020 07:52

Das is das selbe wenn ich von meinem W126 in meinen Vito steige... sowas kann man null vergleichen

mt1313 09.10.2020 09:17

Nein, es geht da um das Prinzip der Fahrzeugtechnik allgemein. Der Vito ist nicht unser einziges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gewesen...
...aber das versteht man halt nur, wenn man ein E-Fahrzeug besitzt, bzw wenn man es auch verstehen möchte.
Nach kürzester Zeit wird dir es Wurst sein, in welches Verbrennungsfahrzeug du dich setzt, alle bleiben gegenüber einem E-Fahrzeug ein Rückschritt in Sachen Komfort und Fahrverhalten. Ist halt so. Geht nur, vor allem bei den deutschen Petrolheads noch ein paar Monate länger, bis sie das verstanden haben ;-)

LG Christian

Makro01 09.10.2020 10:10

Zitat:

Zitat von mt1313 (Beitrag 468719)
vor allem bei den deutschen Petrolheads noch ein paar Monate länger, bis sie das verstanden haben

Ab Argumenten dieser Aussagekraft und Qualität, sind für mich die Verfechter einer Position komplett raus aus dem Gespräch.

Wer so argumentieren muss, ist sich tief im Innern wohl sehr darüber im Klaren, dass der Rest seiner Darbietungen keinen tatsächlichen Halt haben.

Amtswalter 09.10.2020 10:56

Zitat:

Zitat von mt1313 (Beitrag 468719)
Nein, es geht da um das Prinzip der Fahrzeugtechnik allgemein. Der Vito ist nicht unser einziges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gewesen...

...aber das versteht man halt nur, wenn man ein E-Fahrzeug besitzt, bzw wenn man es auch verstehen möchte.

Nach kürzester Zeit wird dir es Wurst sein, in welches Verbrennungsfahrzeug du dich setzt, alle bleiben gegenüber einem E-Fahrzeug ein Rückschritt in Sachen Komfort und Fahrverhalten. Ist halt so. Geht nur, vor allem bei den deutschen Petrolheads noch ein paar Monate länger, bis sie das verstanden haben ;-)



LG Christian

Ich kann dem nicht zustimmen. Ich durfte dienstlich schon mehrfach ein E-Auto (BMW i3 und Renault Zoe) steuern. Schön am E-Auto im Vergleich zu meiner V-Klasse fand ich, dass das E-Auto etwas direkter in der Gasannahme und der Motor etwas leiser war. Dennoch war ich froh, wieder im V zu sitzen. Den W447 empfinde ich als wesentlich komfortabler als die E-Autos. Der Geräuschvorteil ist auch nur bei niedrigen Geschwindigkeiten vorhanden. Ab einer gewissen Geschwindigkeit sind die Geräusche von Luft und Straße lauter als ein Dieselmotor. Und da der V besser geräuschgedämmt ist als die genannten E-Autos, sehe ich den Vorteil wiederum beim V. Und wenn der Diesel des V erstmal Luft geholt hat (0,5 bis 1 Sekunden nach dem Tritt aufs Gaspedal), ist die Beschleunigung mindestens genauso kraftvoll (eher kraftvoller) wie bei den o.g. E-Autos. Der V hat nun mal mehr Leistung. Da ist es auch egal, ob die Kraft aus Diesel oder Strom kommt.
Gern würde ich mal den EQV im Vergleich fahren. Der wäre für mich tatsächlich interessant. Für mich sind die kleinen E-Autos derzeit keine Alternative, da ich mindestens 7 vollwertige Sitze brauche. Vielleicht komme ich mal in den Genuss...

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Mad 09.10.2020 11:36

Zitat:

Zitat von Kurthi (Beitrag 468712)
Na dann träume dir mal den Elektromüll weiter schön:


Ich brauch nicht träumen, ich habe ein Elektroauto und das hat einen Lader mit einer Effizienz von 92%.


Wird DC geladen, was mein Auto nicht kann, dann sinken sogar nochmal die Verluste.



Zitat:

Zitat von Kurthi (Beitrag 468712)

Was hat die Abweichung vom Bordcomputer mit der Ladeeffizienz zu tun?


Um meinen Verbrauch zu Rechnen, nehme ich die Angaben der Ladesäule, die zeigt an wieviel Strom verbraucht wurde, genauso wie ich beim V den Wert der Zapfsäule nehme, schließlich ist relevant was ich bezahle und nicht was das Auto meint verbraucht zu haben.





Zitat:

Zitat von Kurthi (Beitrag 468712)

Akkualterung:
Selbst beim Ebike erleben dürfen, wurde gerade auch in der Bild darauf hingewiesen. Und in der Sache mit Akkuspezialisten, also Leuten die das Hauptberuflich betreiben, zu tun gehabt. Und die haben so richtig ihre Freude mit dem Sondermüll, von wegen reciclebar... Gerade Autoakkus mit ihren Innenwiederständen und der daraus folgenden Hitzeentwicklung bis hin zum Brand...


Vorsicht!
Beim Konsumieren der folgenden Links könnte Dein Weltbild zerrütten:
https://www.eqpassion.de/smart-elect...ch-2000-zyklen


https://www.eqpassion.de/400.000_km_mit_dem_smart_ED




Aber vermutlich wirst Du gleich mit dem nächsten Problem ums Eck kommen, nachdem ich Dir das mit der Ladeeffizienz als Märchen enttarnt habe kamen ja auch plötzlich Ebike-Akkus, die mit dem Thema genauso viel zu tun haben wie Akkus für Vibratoren.

Kurthi 09.10.2020 11:39

Ist mir eigentlich vollkommen egal.
Ich kauf dieses für mich unbrauchbare und durch meine Steuern hochsubventiionierte Gelumpe nicht.
Träum es die weiter schön.

Mad 09.10.2020 11:43

Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 468722)
Gern würde ich mal den EQV im Vergleich fahren. Der wäre für mich tatsächlich interessant. Für mich sind die kleinen E-Autos derzeit keine Alternative, da ich mindestens 7 vollwertige Sitze brauche. Vielleicht komme ich mal in den Genuss...


Mach doch mal, schließlich bist Du ja weiterhin ein Interessent.


Ich wäre nämlich mal gespannt, wie die 204-Frontantrieb-Elektro-PS so in dem Bus wirken und wie Mercedes das abgestimmt hat.


Von einem Kia E-Soul mit den gleichen Eckdaten (204 Front-PS) bin ich nämlich schon mal dermaßen enttäuscht worden über die Abstimmung des Antriebs. Als ich den Kickdown ausgenutzt habe wollte das Ding in alle Richtungen hin abhauen und man musste das Lenkrad schon ziemlich festhalten um die Richtung zu halten.


Ich hoffe Mercedes hat dies besser gelöst.

v-dulli 09.10.2020 12:41

Zitat:

Zitat von mt1313 (Beitrag 468715)
Moin

Ich fühl mich immer wieder wie in die Steinzeit zurück versetzt wenn ich in den Vito steige...
Nach 11.000km in 2,5 Monaten mit der 52kw Zoe, auch einige male Strecken über 500km, die man komischerweise entgegen aller Unkenrufe der Leute, die noch nie Berührung mit der E-Mobilität hatten, aber alles natürlich am allerbesten wissen, siehe brennende Fahrzeuge und sonstiges lustiges Stammtischgelaber ohne jeglichen Plan ;-) eher schneller als mit einem Verbrenner abreißt, will ich nicht mehr zurück zu einem lauten Rumpelknallstinker ohne Power. Schade bisher nur, daß gerade Mercedes einfach alles verpennt und nur Mist auf den Markt wirft. Den eqV kannst ja in die Tonne kicken. Ich hätte schon gerne meine minimum 400km auf der Autobahn an Reichweite, oder, wenn die nicht, dann zumindest eine adäquate Schnellladung. Beides kann der Stern nicht bieten. Schade, denn die Möglichkeiten sind schon lange da, bei den aufgerufenen Preisen wären sie auch eigentlich angesagt...

LG Christian

Warum beschwerst Du Dich nicht bei Tesla dass die keinen Van bauen?
Die Mehrheit hier ist mit der Steinzeittechnik sehr zufrieden und hat nicht das zwingende Bedürfnis auf E-Antrieb umzusteigen.

elTorito 09.10.2020 13:17

Muss ja jeder für sich wissen.

E-Auto fahren muss ja schon ein wenig süchtig machen. Habe mich noch nicht mit vielen E-Auto fahrer unterhalten, aber die wo ich das getan habe sind schon sehr überzeugt von ihren E-Autos. Das ist mir manchmal zu viel Gerede dann.

Muss bei solchen Gesprächen immer an eine Freundin denken die total überzeugte Veganerin ist und ständig davon redet wie toll und schön und Gesund und bla das ist und man solle es doch mal probieren...

Schön für Sie , akzeptiert, lass mich dann aber auch mit dem Geschwafel in Ruhe, du hast ein E-Auto? Schön, Ich hab ein Verbrenner, auch schön, können wir jetzt ein Bier trinken gehen? :760:

Ich hatte überlegt ob E-Auto anschaffen, aber lohnt sich nicht, entweder sind die Strecken zu kurz, oder zu lang die ich fahre.

Bevorzuge weiter die Steinzeittechnik aus meinen 30 jahre alten Cinquecento bis ich wieder ein passenden V Ersatz gefunden habe ;-)

Mad 09.10.2020 14:08

Zitat:

Zitat von Kurthi (Beitrag 468724)
Ist mir eigentlich vollkommen egal.
Ich kauf dieses für mich unbrauchbare und durch meine Steuern hochsubventiionierte Gelumpe nicht.
Träum es die weiter schön.


Na dann bleib einfach weiter bei Deinen alternativen Fakten.

Makro01 09.10.2020 15:56

Zitat:

Zitat von elTorito (Beitrag 468728)
Bevorzuge weiter die Steinzeittechnik aus meinen 30 jahre alten Cinquecento bis ich wieder ein passenden V Ersatz gefunden habe ;-)

Und damit bist Du wahrscheinlich um Welten umweltfreundlicher als jeder Neuwagenkäufer und ganz besonders als E-Autokäufer.


Ich hatte vor einiger Zeit etwas gesehen, wo die CO2-Coolness des E-Autos mit dem CO2-Frevel des Verbrenners verglichen wurde.


Gut stehen E-Autos nur im gefahrenen Kilometer an sich und vor Ort da.
Wird man aber realistisch und beginnt bei der Produktion an zu rechnen, bezieht die Herstellung und Bereithaltung des Ladestroms hinzu, wird ein E-Auto frühestens ab 160.000 km mit dem Verbrenner mitziehen und erst später hängt es den Verbrenner ab.

Bis dahin ist´s in der Gesamtheit egal, was man fährt.

Um ein E-Auto also unschlagbar CO2-neutral zu finden, muss man schon sehr kurz denken.


Die Quelle für die Sendung war ARD alpha, irgendeine Wissenschaftssendung.

Aber das wird die NULL-Emissionsmissionare kaum interessieren......


Gleichwohl finde ich Alternativen zum fossilen Kraftstoff interessant, ich glaube langfristig aber nicht an tonnenschwere Batterien (bestehend aus seltenen Erden und Co.) und relativ langsames Laden der selben.

blondie 09.10.2020 22:16

Beim E Auto gibt's nur Ein oder Aus...
Das hier ist unbeschreiblich...

https://m.facebook.com/story.php?sto...oup_highlights

Kurthi 09.10.2020 22:22

Oha. Der ultimative Greta-Schreck. Da fallen der doch die letzten normalen Nicht-Trisomie-Gene aus dem Face. 😂

Cooper40 10.10.2020 09:51

„Früher war alles besser.“ Kann man so oder so sehen! (Anders auf jeden Fall.)

Moin

Was die Industrie recht früh begriffen hat, dass wenn eine Qualität zu gut ist, man daran auch sterben kann. Ich kenne aus vielen Bereichen solche „Opfer“.
Pareto Prinzip ist für viele „Manager“ besser als „In jeder Lage aus den Möglichen heraus das beste zu geben wie zu schaffen.“
Das „Kaufmännische Dreieck“ im Auge zu haben, wie sich danach zu richten, ist was anders.
„Geiz ist Geil.“ Spiegelt dann die Art eines Konsums wieder.

In der E-Mobilität steckt mir zu viel Mainstream um es als eine „hoch angesiedelte“ Wahrheit, Flächendeckend anerkennen zu wollen. (Und Global betrachtet ein Schwachsinn hoch³.)

Auch stören mich oft Subventionen und oder wie sie angelegt sind! Denn, so wie ich es aus einigen Bereichen her kenne, verdienen zu viele daran. Häufig auch Leutz die für die eigentlichen Sache nur Zaungeste sind.
Ein gutes Beispiel dafür dürften Windräder sein, weil da vermutlich viele irgendetwas mit zu schaffen haben, im Positiven, aber wohl mehr im Negativen!

Wer Landflächen hat und Geld, macht flott noch mehr Geld, (wenn das Windgutachten gut ist für das Stück.) Auf Kosten von wem? Durchweg auf die Mehrheit der Bevölkerung, also „wir“.

Die Gefahrstoffe aus dem KFZ-Bereich hat man ja gut im Griff. Zumindest in D-Land.

Ist dann aus dem E-Sektor die Nummer so wie bei der Atomindustrie? Ein paar Leutz verdienen sich ne Nase, aber der Steuerzahler soll es richten! Ganz super.

Über welche Mengen „Sondermüll“ reden wir wenn die E-Mobilität zu 70 % den KFZ-Bereich abdeckt? Selbst wenn man die eingesparten Stoffe aus dem konventionellen KFZ mit einbezieht zu Lasten des „Alten“. Welcher „Berg“ ist kleiner?

Also hängt doch in vielen Bereichen eine falsche Politik für´s Land dahinter.
Beispiel Kohlekraft. Den Stoff haben wir zu hauf in unseren Breitengraden. (Auch Übertage) Wer will mir verkaufen das es Gesamt umwelttechnisch (nach heutigen Standards) abgeschafft gehört? Die wirklichen Gründe liegen doch woanders.

So sehe ich auch das was der Mainstream über E-Mobilität will, skeptisch. (Vor- wie Nach-Teile mal aus vor.) Wenn ein Bereich so stark subventioniert werden muss, auch die Akkus selten bis gar nicht zu kaufen gehen, stimmt doch in der Gesamtrechnung vieles nicht.
Aber ich „kleiner“ Mann soll es ins vorn bringen. :D Den Ideologie-Faktor auch mal ausgeblendet. Dann geht mehr Lachen, als Toll. :DDDD

Wenn eine Sache schlecht ist, wird nie radikal die Sense drüber.
Immer nur kleine Schrittchen sollen es richten. Das was wir nur in Bruchrechnung umsetzen können für „gut“, versaut die übrige Welt. Ich sage nur ein Privathaushalt geht heute ab vom öffentlichen Stromnetz. Die Industrie würde sofort zusammenbrechen. Wenn die nur die Hälfte vom KW/h zahlen müsste wie der Privatmann, würden die andere Wege gehen. So zahlt es der Michl. Immer.

Einen hätte ich noch:
Das Konzept Fahrzeug gehört über den Haufen geworfen, wie ich es schon mal beschrieben habe.

Hier ein Link, wo das Grundkonzept passt für ein neues Denken.
Man kann es schon vorbestellen, auch wenn ich nicht daran glaube, bis ich es sehen wie anfassen kann. (Auch scheinen falsche Machthaber involviert zu sein bei dem Projekt!)

https://electricbrands.de/ebussy/

MfG, Klaus

princeton1 13.10.2020 10:33

-:)

https://www.focus.de/auto/elektroaut..._12524547.html

-:)

elTorito 13.10.2020 14:07

Ich bezweifle dass es mit ein gebrauchen Verbrenner besser läuft wenn man 2 Jahre später damit noch ankommt.
Bei meiner neuen c Klasse damals hat MB es auch binnen 3 Jahre nicht geschafft einige Mängel zu beseitigen, und dann sollen die sich bemühen wenn man mit ein von privat gebrauchten ankommt? Ich glaub die Zeiten sind vorbei.

Danidog 08.11.2020 14:28

Ich hoffe es gibt niemanden der denkt, der Strom wird billiger je mehr E-Autos "betankt" werden und weniger Kraftstoff verkauft wird .pfiff.

Und ja, ein Eigenheim oder am besten ein landwirtschaftliches Anwesen mit fetter Solaranlage ist toll, hat aber nicht jeder, unterwegs hat es niemand ...


Liebeskummer an der Ladesäule

Danidog 11.11.2020 19:47

https://www.bw24.de/stuttgart/daimle...-90088145.html

Danidog 12.11.2020 15:18

Dürfen wir gespannt sein?
 
Oder ist das Wunschdenken ...


Akkus für Autos mit 1000km und mehr Reichweite - Auto Zeitung

Amtswalter 12.11.2020 19:12

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 469224)

Das wäre doch mal alltagstauglich. 15 min laden bis 80% (so könnten dann auch Stromtankstellen nach dem Verbrennervorbild funktionieren) und dann 600 km weit kommen. Und im Stadtverkehr reicht dann 1x pro Woche laden.
Da wäre ich sofort dabei, selbst mit einem gewissen Aufpreis gegenüber dem Diesel.

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

Macintosh 15.11.2020 12:52

Ich habs geschafft den EQC für dieses Wochenende zu bekommen...juheee

Mein Urteil nach 200 km fällt dabei leider bescheiden aus....im Innenraum eher Polo Harlekin, ich zähle 6 verschiedene Farben, abgesehen von den Knöpfen ist das Infotainment total rückständig, die Displays sind gut.

Was mich nervt, Ladestationen sind zwar, wenn man danach sucht enthalten, werden aber nur teilweise auf der Karte angezeigt...irgendwie sinnlos

Fahrkomfort gut, Sitze super wie immer bei MB

Und dann die Ladeleistung....die ist in dieser Klasse eher unterirdisch schlecht. Mit warmem Akku am Schnellader 80 kw max....

Also für mich ist das nix

Mac

blondie 15.11.2020 15:34

Zitat:

Zitat von Macintosh (Beitrag 469340)
Mein Urteil nach 200 km fällt dabei leider bescheiden aus....

das hätte ich und jeder der bei den Tests in Spanien dabei war auch sagen können... :41:

Macintosh 20.11.2020 19:39

Mag sein, aber ich mache mir immer gern selber ein Bild, das Auto ist wirklich extrem rückständig.....

Mac

v-dulli 25.11.2020 16:54

Ein sehr interessanter Bericht!
https://youtu.be/X_4aTFTctnE

Korsar 25.11.2020 19:09

Hallo,

vielen Dank für den Link, das sollte man sich wirklich einmal ansehen.

Wir haben den Bericht auf Arte zufällig gesehen und irgendwie waren wir über die Schizophrenie nicht echt verwundert andererseits hat uns schockiert welch dramatischen Umfang die negativen Auswirkungen haben.

Wenn man dann diesen Bericht vergleicht mit dem Film "Ökozid" ( https://www.daserste.de/unterhaltung...ilm/index.html ) der gerade in der ARD lief.... ich sage nichts dazu - möge jeder sich selbst eine Meinung bilden, was uns allerdings an allen Ecken und Enden erschwert wird.

Mad 25.11.2020 22:14

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 469498)
Ein sehr interessanter Bericht!
https://youtu.be/X_4aTFTctnE




Ja, habe ich auch gesehen, war aber nur minder interessant meiner Meinung nach.


Denn was einem immer wieder eingeredet wird ist, dass "seltene Erden" selten oder irgendwie besonders wertvoll wären, dabei sind Sie das eben nicht.


Zitat:
" Die abgekürzte Bezeichnung "Seltene Erden" ist gleich doppelt missverständlich: Eigentlich müssten sie "Metalle der Seltenen Erden" (Seltenerdmetalle) heißen - und selten sind sie auch nicht.

Die ersten dieser Metalle wurden Ende des 18. Jahrhunderts in Schweden entdeckt. Sie kamen in seltenen Mineralien vor und wurden in Form ihrer Oxide - Sauerstoffverbindungen, die früher auch "Erden" genannt wurden - isoliert. Daher stammt der Begriff "Seltene Erden". Ihre Grundstoffe selbst kommen in Erzen weltweit relativ häufig vor, manche sogar häufiger als Kupfer oder Blei. Selbst das seltenste stabile Element der Seltenen Erden - Thulium - findet sich noch öfter als Gold. Größere, zusammenhängende Lagerstätten davon sind allerdings tatsächlich rar."


Mal nicht aus der Wikipedia zitiert, sondern von einer anderen öffentlich rechtlichen Seite aus: https://www.br.de/wissen/seltene-erd...china-100.html




Für mich übrig bleibt, wenn man diesen Fakt des Berichtes mal entlarvt hat, nur, dass die Globalisierung halt für Probleme in den Ländern sorgt, die sich um Arbeitsschutz und Arbeiterschutz nicht kümmert, sei es im Kongo, in Bolivien oder sonst wo.
Ich hätte jedoch nichts anderes erwartet, wenn jemand billiger produzieren kann, dann hat das schon seinen Grund.



Aber wieso wird das dann dem E-Auto angelastet und nicht dem Smartphone, dem Notebook und allem anderen was heutzutage mit Akkus und Elektronik läuft?


Wo ich zustimme ist allerdings die Aussage, dass es keinen Autoverkehr gibt ohne Schadstoffe zu produzieren.

gajukl 27.11.2020 20:42

zur aktuellen Situation der E-Mobilität-Infrastruktur. https://www.handelsblatt.com/unterne.../26661616.html

Danidog 28.11.2020 06:57

Was wohl passieren wird mit den Strompreisen wenn parallel immer mehr Mineralölsteuer weg fällt als Einnahmequelle?

In Deutschland waren das 2019 immerhin fast 41 Mrd Euro, einundvierzigtausend Millionen oder so sieht es noch schöner aus:

41.000.000.000 a:)

Danidog 01.12.2020 08:04

Das was viele mit etwas technischem Verständnis schon immer im Stillen gedacht haben, kommt nun auch mal zur Sprache:


Drohende Überlastung der Stromnetze und Rationalisierung schon ab 2021- Focus.de



Dabei haben wir doch angeblich so viel "Gigabyte" Strom übrig?! :nixweiss::n_hmmm:



https://www.youtube.com/watch?v=UzZXnNV4SoM





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