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uliri2 22.04.2017 08:49

Tja, schöne Situation. Was kostet der Anwalt, und wie entscheidet der Richter ?
Nehmen wir mal an, der Anwalt kostet 500,- Euro und der Richter möchte einen Vergleich, also beispielsweise Halbierung der Kaufsumme, dann bekommt die Studentin noch ca. 500,- Euro zurück.

Entscheidet der Richter auf "selbst schuld, weshalb schließen Sie solche Verträge um den Händler aus der Haftung zu nehmen" kostet das den Anwalt und evt. zusätzlich die Kosten des Verfahrens.

Ist der Händler schon mehrfach wegen Betrugs aufgefallen ?

Vielleicht sollte man erstmal mit dem Händler reden; der echte km-STand könnte ja theoretisch 500 tkm oder so betragen. Vorschlagen, den Kaufpreis nachträglich zu halbieren oder das Fahrzeug zurückzugeben; bei Weigerung Betrugsanzeige. Hat der Händler sowas schon mehrfach gemacht oder versucht, sollte der klein beigeben.

Zum Glück wurde ja vor Fahrzeugübernahme der TÜV gemacht, sonst würde der Händler noch sagen, die STudentin habe den km-STand manipuliert.

Schon gemein, man will helfen und dann kommt sowas dabei raus.

Hat die Studentin irgenwo Rechtschutz, evt. noch FAmilienrechtschutz im ADAC über ihre Eltern ? Möglicherweise kann man so preiswert Infos einholen.

Viel Glück
Uli

uliri2 22.04.2017 08:56

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 419518)
Folgende Situation:
Eine befreundete Studentin bat mich darum, ihr mit etwas Sachverstand bei einer Gebrauchtwagensuche behilflich zu sein.
Wg. XXL-Hund und Pferd sollte es ein Passat Kombi TDI mit AHK sein.

-:)

Grüssle
Nico

HAbe das gerade nochmal gelesen. Wer als Studentin sowas hat oder meint, haben zu müssen, sollte auch Geld für ein anständiges Fahrzeug haben.

Von daher tendiere ich jetzt mehr zu der Einschätzung: selbst schuld.

Gruß
Uli

princeton1 22.04.2017 09:00

Zitat:

Zitat von rollieexpress (Beitrag 419553)
Dummheit muss eben bestraft werden. Mehr kann man hierzu doch nicht ehrlich sagen. Zu einem Betrug gehören nun einmal zwei.

-:)

Werter Jens,
erläutere doch bitte etwas genauer welche konkrete Dummheit bestraft werden muss?
Und warum zu einer arglistigen betrügerischen Handlung zwei Seiten gehören müssen?

Ich freue mich auf Dein aussagekräftiges Statement!

-:)

Grüssle
Nico

princeton1 22.04.2017 09:10

Zitat:

Zitat von uliri2 (Beitrag 419555)
HAbe das gerade nochmal gelesen. Wer als Studentin sowas hat oder meint, haben zu müssen, sollte auch Geld für ein anständiges Fahrzeug haben.

Von daher tendiere ich jetzt mehr zu der Einschätzung: selbst schuld.

Gruß
Uli

-:)

Eine doch eher fragwürdige Rechtsauffassung...!
Wegen individueller Anforderungen an die erworbene Mobilitätslösung hat jetzt die Studentin selber Schuld, dass man sie betrogen hat...?
Also, wenn sie ohne Hund + Pferd einen Golf gekauft hätte, und damit betrogen worden wäre, würde sie weniger Mitschuld treffen...?!?
Desweiteren wird in ALLEN Preisklassen und auch bei jüngeren Fahrzeugen umfangreichst am Tacho gedreht...!

-:)

rollieexpress 22.04.2017 09:10

Dummheit ist wenn man sich einen Laien für Sachverständigen Bestand sucht. Dann kommt dazu das man einen "scheckheftgepflegten" für wenig Geld auf nem Hinterhof sucht.

Auf die Idee müsstest Du doch bei Deinem "Sachverstand" auch selbst kommen?

Was suchst Du jetzt eigentlich hier mit solchen Beiträgen???

blondie 22.04.2017 09:19

Also um mal ganz neutral zu bleiben ich denke Nico sucht Infos und Hilfe. Vielleicht kann ja jemand helfen. Oder is das auch schon verboten hier..

rollieexpress 22.04.2017 09:25

Es ist doch völlig egal welche Rechtsauffassung wir haben. Nichts hilft hier bei der "Problemlösung". Das kann nur ein Gericht oder ein "Rollkommando".

princeton1 22.04.2017 09:26

Zitat:

Zitat von rollieexpress (Beitrag 419559)
Dummheit ist wenn man sich einen Laien für Sachverständigen Bestand sucht. Dann kommt dazu das man einen "scheckheftgepflegten" für wenig Geld auf nem Hinterhof sucht.

Auf die Idee müsstest Du doch bei Deinem "Sachverstand" auch selbst kommen?

Was suchst Du jetzt eigentlich hier mit solchen Beiträgen???

-:)

Glaube mir Jens, das Allerletzte was ich hier suche sind Deine sagenhaften Qualitätsbeiträge...!
Deine bornierten + unsachlichen Statements gehören nicht unbedingt zur gehobenen Güteklasse hilfreicher Forenbeiträge...!

-:)

rollieexpress 22.04.2017 09:28

Verträgst die Wahrheit denn wirklich so schlecht?

christiancastro 22.04.2017 09:36

Ich würde gar nichts machen, klar hat er betrogen und man ist sauer weil man über den Tisch gezogen wurde.

Bringt es wirklich was zu streiten und was kommt dabei raus ausser noch mehr Ärger und Frust.

Wenn das Auto ok ist habt ihr doch keinen schlechten Schnitt gemacht, TÜV neu, Bremsen neu und noch 400,- runtergehandelt.
Die 50.000 km mehr auf dem Motor sollte dieser doch ohne weiteres abkönnen.

Vielleicht kann man auch das Gespräch suchen und nicht gleich mit dem Anwalt kommen, auch wenn mir klar ist das der anatolische Händler der deutschen Sprache nicht so mächtig ist.
Versuch macht klug.


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