Wenn ich eine Wartung nach Herstellervorgabe beauftrage und bezahle, muss die auch genau so ablaufen.

Die einzelnen Punkte sind sogar Ankreuzfelder, wer da nur einen Haken bei Reserverad macht, aber nicht prüft, könnte auch bei einer afrikanischen Airline im Hangar arbeiten - deshalb dürfen diese Flieger nämlich nicht in Europa landen :802:

So ist es schön, aber leider nicht selbstverständlich, das belegen Werkstatttests immer wieder ... oft keinesfalls mit fiesen, versteckten und präparierten Mängeln, sondern mit Kleinigkeiten die man eigentlich merken müsste, wer selbst bei der Prüfung des Reifendrucks oder bei einer Fehlmenge einer Betriebsflüssigkeit versagt, d.h. es wird nicht nach der Ursache geforscht, was soll man da noch sagen, bzw. was gibt es da noch schön zu reden :confused:

Das ist sonnenklar, wer von der Materie keine Ahnung hat, sollte die Finger vom Vahrzeug lassen ... wer allerdings einen artverwandten Beruf hat, etwa Schlosser, Werkzeugmacher etc., kann ruhig auch mal was selber machen, gewisse Dinge hat man einfach im Blut, egal ob Auto oder Werkzeugmaschine ... man weiss was man tut, oder man lässt es besser ...

Guten Abend,

da habe ich einen Test von 2012 über Mercedes Werkstätten gefunden. Glaube hatte es schon mal geschrieben, dass MB Saarbrücken sehr abgeschnitten hatte.
Bei den freien muss man schon aufpassen. Kann natürlich auch gut sein.

Zitat:

http://www.auto-motor-und-sport.de/testbericht/werkstaettentest-2012-mercedes-wieder-mit-den-besten-noten-5641034.html

Guten Abend,

der Meinung bin ich auch. Bin von Beruf her Schlossermeister. Ein Artverwandter Beruf. Hat auch oft mit Maschinen zu tun. Ein Auto ist auch was wie eine Maschine.
Daher mache ich das eine oder andere auch selbst. Und manchmal dank dem Vorum auch das eine oder andere mehr. Denke mal das ist alles kein Hexenwerk.

Nur wenn es mit Elektronik weiter geht, oh Gott, hört es bei mir auf.
Lampe wechseln oder sowas einfaches geht noch. Ansonsten ne.

Schon richtig, aber der erwartet dafür dann eigentlich auch insgesamt weniger (ungeplante) Werkstattbesuche. So ist das jedenfalls mal gewesen. Oder wodurch wäre sonst das viele "Geld für nen Benz" gerechtfertigt?

Da kann ich Dir uneingeschränkt zustimmen. Habe die Werkstattbesuche sowas von satt!! Das rechtfertigt den Preis für einen V natürlich nicht. Die Gegenleistung fürs viele Geld ist nicht gegeben. Trotzdem muss man ja die Kohle locker machen und viele sind es ja, und bei der T5-Fraktion ja gigantische Mengen an Leuten. Heute in der AMS beim Augenarzt die Zulassungsstatisken gelesen, T5 auf Platz 20, Viano/Vito nicht geführt. Es gibt also viele Leute, die sehr viel Kohle haben, die sollten dann auch die Folgekosten tragen können, auch wenn es nicht immer gerechtfertigt scheint, aber das weiß man vorher.

Gruß
Michael

Ich bin gelernter Motorenschlosser und trotzdem kann ichs nichtmehr und fahre eben in die Werkstatt. Nicht weil ich es mir nicht mehr zutrauen würde sondern weil es ganz einfach körperlich nicht mehr geht!

Schliesslich ist der V och kein Trabbi wo ich die Motoren schneller gewechselt hab wie mancher een Rad umschraubt.:802:

Guten Abend Jens,

ich weis das, dass Du das Körperlich nicht mehr kannst. Kann das auch verstehen. Wir haben damit viele Jahre Erfahrung.

Wir haben eine Skoda-Servicevertrag. Eine Freundin bat mich, dass ich am letzten Dienstag ihren Skoda Octavia RS mit zur Werkstatt nehme. Fünf Jahre alt und ganz genau 170.000 KM vollgemacht als ich morgens zur Firma gefahren bin.

Der Serviceberater macht den Vorabcheck und bekommt große Augen: Die letzten zwei Inspektionen sind bei ATU gemacht worden. Die 150.000km-Inspektion auch. Die haben doch glatt den Zahnriemenwechsel vergessen!!!

Und unsere Freundin hat nun nicht wirklich viel Ahnung von Autotechnik. Der Motor hätte jederzeit verrecken können. 20.000km drüber: Das der Riemen gehalten hat, war Glück.

Soviel dazu, dass freie Werkstätten "Inspektionen nach Herstellervorgabe" anbieten. Das so ein Motor einen ZR-Wechsel braucht, weiß auch ein Azubi und im Serviceheft steht es auch.