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Um es mal für den Dr. "Besserwisser" richtig zu stellen:
Ich hätte, entsprechend der Beweislage, die (angeblich) unterlassene Hilfeleistung zur Anzeige gebracht (dann wird diese auch korrekt von den Ordnungsorganen bearbeitet). Mich anwaltlich beraten lassen und privatrechtliche Schritte eingeleitet. Ich hätte jedoch die Presse (wo noch mit Abstand am Meisten gelogen wird) nicht vor meinen Karren gespannt. Und das kann ich beweisen denn ich hab noch die Zeitungsauschnitte in denen über meinen Unfall berichtet wurde.:41: Dort wurde niemand positiv erwähnt, sondern nur die übliche reißerische Negativberichterstattung.:802: |
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Mal abgesehen, dass wir hier nicht vom ADAC als solchen, sondern über die ADAC - Versicherungs AG sprechen, also deutlich erkennbar als Versicherungsgesellschaft und nicht als gemeinnütziger Verein, ist es natürlich möglich, dass Die ADAC - Versicherungs AG gerne Versicherungsleistungen einsparen möchte, wie jede andere Versicherung auch.
Problem hier ist, dass, wenn auch evtl. glücklichen Umständen zu verdanken, der Verlauf der Dinge auf den ersten Blick erst einmal der ADAC - Versicherungs AG Recht gibt. Der Liegendtransport im Fahrzeug wurde ja erfolgreich durchgeführt. Der angebotene professionelle Liegendtransport im Krankenwagen wäre da bestimmt nicht unsicherer gewesen. Die drei Tage Vorlaufzeit sind natürlich ein Hemmschuh, wobei dieses ja auch nicht weiter debatiert wurde, so denke ich. Wichtig aber wäre in meinen Augen die Unterscheidung zwischen dem ADAC als Verein und dem ADAC als (Versicherungs-)Konzern. Ich kann eine Versicherungsgesellschaft nicht mit Vereinsmaßstäben messen. |
Wer sich mit dem Namen des Vereins "schmückt", muss sich auch mit seinen Maßstäben messen lassen.
Meine Meinung. |
Ach Jens........,
dass Du und sicherlich auch ganz viele weitere Notfall-Flugpatienten der ADAC-Flugbereitschaft auf Ewigkeit zutiefst dankbar sein werdet ist völlig in Ordnung und menschlich nachvollziehbar! Aber Du solltest auch einen objektiven Blick auf die andere düstere Seite der Bilanzwaage werfen. Da befinden sich nachweislich diverse Einzelschicksale, denen in größter Not aus Kostengründen nicht geholfen wurden! Die Exekutivkräfte der Flugflotte leisten sicherlich auch unter einer hohen Belastung + mit viel Verantwortung eine exzellente Arbeit! Aber wenn, wie in meinem Fall am 2000 Km entfernten Schreibtisch im ADAC-Bürogebäude in München eine auf profitoptimierung ausgerichtete Versicherungskauffrau eine fatale + lebensbedrohlichen Fehlentscheidung trifft und kein "GO" an die Flugstaffel gibt, dann sollte durch die Veröffentlichung von mir + weiteren Betroffenen die Allgemeinheit informiert werden! Und da Du der Presse ja auch nicht die angebrachte Wertschätzung gegenüber aufzeigst, möchte ich Dich daran erinnern, dass es ausschliesslich der präzisen investigativen Recherche von guten Journalisten geschuldet war, dass das ganze unseriöse Handeln + die Betrügereien der Geschäftsführung des ADACs aufgedeckt wurden! Und für eine Klage auf "Unterlassene Hilfeleistung" gibt es in diesem Fall definitiv keine rechtliche Grundlage! Das kannst Du nicht gleichsetzen, als ob ein Arzt Dir in einem Notfall die Behandlung verwehrt hätte, oder jemand an einer Unfallstelle nicht geholfen hätte! Gruss Nico |
Ich bin denn mal raus.:41:
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Zitat:
Aus dem ADAC...? -:) Nico |
Aus diesem Beitrag.
Dem ADAC halt ich die Treue (dem Verein, denn die Versicherung war mir einfach zu teuer).:802::802: |
Der Herr Meyer hat sich doch auch in dem letztem Lügenblatt ausdrücklich bei allen bedankt die dem ADAC trotzdem die treue halten und Ihn und seine Kameraden weiterhin finanzieren.
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Ich kann Nico da schon verstehen. An seiner Stelle wäre ich auch mehr als sauer und hätte versucht sämtliche Medien einzuschalten. Zumal es ja nicht mal nur ein medizinisch sinnvoller sondern sogar medizinisch notwendiger Rücktransport gewesen wäre. Da hört bei mir der Spass auf. Aber das ist wohl immer so, wenn man selber der "Einzelfall" ist. Wäre der gleiche Fall, wenn im Krankenhaus z.B. ein Kunstfehler passiert...
Hast Du eigentlich im Rahmen der Plus-Mitgliedschaft oder der Krankenversicherung angefragt? Letztere ist bei vielen leider problematisch, wenn bei bestehender Vorerkrankung keine Reisefreigabe vom Arzt im Vorhinein geholt wurde (aber unabhängig von der Versicherung). Was sich alle wegen dem Sohn der Managerin aufregen, weiß ich aber nun wirklich nicht. Soweit ich weiß, ist der nur auf dem Notsitz eines Fliegers mitgeflogen, der eh nach Ägypten unterwegs war um einen Patienten abzuholen. Habe zum einen nirgendwo gelesen, dass da abgesehen von vielleicht 100kg mehr Fluggewicht irgendein Schaden verursacht wurde und zum anderen wurde die Managerin deswegen schon lange vor der Affäre vom Verein gefeuert, weil sie damit gegen die Statuten verstoßen hatte. Das spricht wohl kaum dafür, dass es gängige Praxis war. |
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