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Cooper40 09.08.2017 10:29

Hmmmmmmmm, mich versteht ihr nicht so wie ich meine es zu schreiben!
Ich bin kein Demoexperte, aber das was ich anprangere, wird durch durch normale Demos nicht erreicht, denke ich.


Was ich meine ist eine Art, den Laden mal anzuhalten, so das die mit dem Volk reden müssen.
Also das Parlament in einem großen Kreis, umarmen.
Die Franzmänner haben das im großen Stil öfters mit LKW-Blokaden gemacht.
Danach wurde, auch wenig geändert, aber danach haben die Schuhe nicht mehr ganz so doll gedrückt.


Was ich der Regierung seit gefühlt den 90ern vorwerfe, das Außenpolitik immer das Maß der Dinge sind/waren. Schön, ohne guten Außenpolitik geht keine vernünftige Innenpolitik. Aber genau da kneift es ja. Die Wurzel von vielem, ist die schlechte Außenpolitik.


Also will ich die gezwungen sehen, das die da was ändern. Deutschland lässt sich Politisch einfach zu viel gefallen. Auch weil das der Wunsch der Großindustrie ist. Die schieben unterm Tisch so, dass es denen gut geht, AUF KOSTEN DES DEUTSCHEN VOLKES. Aber Export ist soooooooooo wichtig.


Wenn mir einer einen Zettel vor die Nase halten würde, kein Nichtdeutsches Produkt, dafür weniger von vielem, dafür aber mehr Geld wie mehr Sicherheit, Vernünftige Bildung,.....
Ich würde das unterschreiben. Weil ich auch Rustikal leben kann. Nur kalt kann ich nicht vertragen. Warmduscher.


MfG, Klaus

thw 09.08.2017 11:01

wir sind aber noch bei diesen Vau, oder jetzt bei diesem Volk?

Cooper40 09.08.2017 11:15

Der V ist auch ein Politikum, gefertigt wo?
Also wäre der V ein gutes Werkzeug um das Parlament mal einzubrensem ohne Regeneration.
MfG, Klaus

FXP 09.08.2017 11:43

Ich merke wie dieser Fred immer mehr zu einer Politischen Stammtischrunde gehijackt wird.
In meiner Eigenschaft als Forenadmin werde ich mir das jetzt noch eine kurze Weile anschauen und wenn das so weiter OFF-TOPIC geht, mache ich den Fred dicht.

blondie 09.08.2017 21:51

Zitat:

Zitat von Cooper40 (Beitrag 425693)
Der V ist auch ein Politikum, gefertigt wo?

Dort in dem Land wo Grenzen gestürmt werden.. Grenzer nieder gerissen werden... Sowas gabs nicht mal zu DDR Zeiten...:760::760:

trischter 10.08.2017 22:10

Frei bezüglich Kommentar von mir, Wasser auf meine Mühlen:
http://www.focus.de/auto/elektroauto...d_6512817.html

Cooper40 11.08.2017 01:32

Moin moin, ich lese da eine Menge Polemik raus! Sonst keiner!

Es wurde aus meiner Sicht schon vieles gute „für“ und „wieder“ genant zur E-Mobilität.

Den Verbrenner in seiner Effizienz zu bewerten wo zig Evolutionstufen durch gegangen sind, ist ungefähr so, wie den Patent-Motorwagen mit nem Pferd zu vergleichen!

Jeder der ein wenig in der industrei weiss um E-Arbeitsmaschinen, der sollte sich eigentlich wundern was ein Industriestapler mit einer Stromladung in 8h so alles bewegt! Die Energie, sollte doch also für deutlich mehr Fahrbares da sein, als uns das die Autoindustrie darlegen möchte!
Wer vor zwanzig Jahren einen Acuschrauber hatte, sollte den mit heutigen „vergleichen“, da liegen Welten zwischen.

Wenn also ein ähnlicher Teil an Forschung wie Entwicklung in die E-Mobilität stecken würde für die Straße als Fortbewegungsmittel, mit allem heute Möglichem, dazu ein Stromangebot, ähnlich der Treibstofftankstellen, dann kann für mich ein E-Mobil nicht schlechter sein. Nur anders als gewohnt. (Im Moment auch aufwendiger im Gebrauch!) Beim Motorwagen konnte man seiner Zeit auch nur in wenigen Apotheken seinen Zündstoff bekommen.

Um so mehr die Industrie jetzt dagegen Boxt, um so mehr Fragen/Hinterfragen, kommt bei mir auf!
Nach dem „Abrechnen“ könnte man ja meinen das ein heutiges PKW zu hundert Prozent Recyclingfähig sei. Da wurde wie viele Jahre was verschlafen! Auch immer nur dann, wenn die Gesetze es gezwungen haben, wurde „reagiert“ von der Industrie!

1955 gab es den ersten Trecker bei uns in der Familie. FENT Dieselross F17. Er hat vier Kühe ersetzt auch wenn der Volksmund bei der „Größe“ gern von zwei Pferden sprach. Entweder gingen die Vormittags oder Nachmittags, je vier bis fünf Stunden. Wenn´s ne Kuh war, gab es aber kaum Milch. Ab der Zeit fing es an, für die Breite der Landwirte umzustellen zu können. Auch wenn es deutlich früher schon so was gab, wie auch Dampftraktoren, so ab Anfang 1910!
Was ist da heute draus geworden? So ein Ding kann man heuer ohne Abitur nicht mehr in Gang bekommen, geschweige die üblich unerlaubte Überbreite, die einem so in den Weg kommt!

Ich liebe den Verbrenner, keine Frage, aber die verarxxxe die da jetzt EXTREM läuft, geht mir auf den Sender. Mit „Sachlich“ hat da gar nichts mehr was mit zu tun.

Somit Frage ich nicht was kann die E-Mobilität! Sondern die Frage sollte sich darauf beziehen, wie oft gute Ansätze Vereitelt wurden, damit der Verbrenner weiter Lebt, Leben kann.
Somit sehe ich heute die Argumentation von wegen Strom von der Ost- Nordsee ins Landesinnere bis nach Bayern zu bekommen, wäre für die E-Fahrzeuge ein Anschubser. Für die AKW ein Schlag aufs Mündchen. :-O
Man muss das glaub ich viel größer sehen mit den „Verschwörungen“ als man das so Denken kann!

MfG, Klaus

milka 11.08.2017 10:35

Ich denke, eine Regierung hat sich um ein Verkehrs- besser NetzKONZEPT zu kümmern, welches auch den Namen "Konzept" verdient. Bisher haben wir ein Sammelsurium an Maßnahmen die auf eine Wahlperiode angelegt sind.
Bleiben wir Mal beim Verkehr:
1.) Was macht es für einen Sinn Massengüter über lange Strecken über Autobahnen/Straßen zu transportieren (sorry Helmut). Es gibt Transportmittel die könnten das in jeder Beziehung erheblich besser. Nur muss man ihnen auch eine Chance geben und ihnen nicht aus falscher Sparsamkeit oder durch unfähigen/falschen Personen der Chancen berauben. Wie in Deutschland die LKW auf EU-Anweisung von 36T auf 40T erlaubt würden, haben Statiker gewarnt. Das zerstört unsere Brücken und damals gab es ein Bruchteil der LKW.
2.) Was macht es für einen Sinn, wenn Millionen von Pendler jeden Tag mindestens 2 Mal sich in irgend welche Staus einreihen. Es gibt auch hier Transportmittel die könnten das in jeder Beziehung erheblich besser. Hier macht es keinen Sinn alles auf Busse zu setzen. Die haben die gleichen Probleme wie PKW & LKW auch. Reihen sich in die gleichen Staus ein. Ich kenne mindestens ein Beispiel, wo Schüler vor 30 Jahre ca. 45 Min. in die ca. 60Km entfernte Berufsschule gekommen und zurück sind. Das sogar mehrfach am Tag. Heute ist das gleiche nur max. 2* am Tag in gut 120 Min. möglich. In den Ferien, morgens gar nicht. Weil der "Schulbus" (der kein wirklicher ist da er die gesetzlichen Vorschriften nicht erfüllt) nicht fährt. Wer von uns kennt nicht auch solche Beispiele? Die Bahn muss ERHEBLICH besser und pünktlicher werden (habe sie lange genug "genossen").
3.) Was macht es für ein Sinn, wenn ein Güterzug an jedem Sandhaufen anhält um ein ICE, IC, RE, R vorbei zu lassen. Jedesmal 1500-3000T die angehalten und neu in Schwung gebracht werden müssen. Mal abgesehen vom Zeitverlust und der Umwelt.
Warum müssen Güter auf Waggons mit Technik aus dem letzten Jahrhundert befördert werden und damit alle Anlieger nerven.
4.)Was macht es für ein Sinn, den Vorstand vom Gütertransport der Bahn ein zu Stellen, der selbst eine große LKW-Spedition hat und im Vorstand des Bundesverbandes Güterkraftverkehr (also LKW) zu diesem Zeitpunkt war. So passiert vor ca. 30 Jahren.
5.) Was macht es für einen Sinn, wenn ein RE mit mehr als 1500 Menschen an jedem Sandhaufen anhält um einen IC/E mit 50-100 Menschen vor zu lassen, damit dieser wenigstens in etwa seinen Fahrplan einhält. Hier machen uns sogar die Chinesen sehr viel vor.
6.)Was macht es für einen Sinn, hochmoderne Technik mit Unsummen zu fördern um sie nach EINEM Unfall durch menschliches Versagen wieder mit Geld einzustampfen und nach China zu verkaufen.
7.) Was macht es für ein Sinn, über 200Jahre (und mehr) ein Flusssystem schiffbar zu machen/halten? Um dann aus falsch verstandener Sparsamkeit Personal in den Schleusen abzubauen und damit z.T. erhebliche Wartezeiten für die Binnenschifffahrt zu generieren.
8.) Was macht es für einen Sinn, das Unmengen von SUV-Boliden oder Geländefahrzeuge in Innenstädten zu haben? Ich wäre für ein Einfahr- und Halterverbot bei Innenstadtwohnsitz oder Einfahrt in Innstätte (sorry Helmut). Es würden sich dann auch ganz viele andere Probleme wie von selbst lösen. Voraussetzung: ein wirklich FUNKTIONIERENTER öffentlichen Verkehr mit angemessenen Kosten.
Ich könnte diese Reihe noch fast endlos nur alleine was das Thema "Verkehrsnetz" betrifft fortsetzen. Mit den anderen "Netzen" sieht es nicht viel besser aus.
Wie man sieht, die Probleme bestehen z.T. schon lange und sind von Parteien unabhängig, aber nicht vom Denken in 4/5 Jahren bis zur nächsten Wahl.
Ich bin der Meinung, alles was mit im GROSSEN mit "Netz" endet sollte in FÄHIGEN & MODERNEN gesamtstaatlichen Händen liegen (nicht Bundesländer). "Netze" sind lebenswichtig für die GESAMTE Bevölkerung und nicht nur für ein paar Konzerne oder Landesfürsten.
Um wieder zum Ursprungsthema zu kommen. Wäre in der Vergangenheit (und in der Zukunft) alles richtig gemacht worden müssten wir uns heute nicht soviele Fesseln, Lügen und Verar..... bieten lassen. Damit wären auch die paar Camper oder größere Familienkutschen kein Problem mehr.
MfG Herbert


Gruß Herbert mit Tapatalk

Gluecksritter 11.08.2017 10:37

Eines wird bei E-Autos oft unterschlagen:
Sie sind im unteren Geschwindigkeitsbereich fast lautlos unterwegs. Und das ist in Wohngebieten mit 30 KM/h ein enormer Vorteil.
Auch wenn 50 KM/h auf Stadtstraßen gefahren wird, es entsteht eine (geringere) Lärmreduzierung, weil sich zum Rollgeräusch nicht das Motorgeräusch addiert.
Interessant wird die Betrachtung des Lärms vor allem, wenn Busse, klein LKW und evtl. sogar später auch große LKW in Städten mit Strom fahren.

Silberelch 11.08.2017 11:26

Das fehlende Fahrgeräusch ist insbesondere für Fußgänger und Fahrradfahrer ein Problem, da die akustische Wahrnehmung der heranfahrenden Gefahr, des Autos, fehlt. Leise E-Autos entsprechen noch nicht unserem Erfahrungsschatz. Es gibt bereits Bestrebungen künstlich Fahrgeräusche zu erzeugen.


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