Re: VW: ESP-Gespannstabilisierung hält Einzug in den T5
Geschrieben von wsabg am 07. Januar 2005 13:18:42:
Als Antwort auf: VW: ESP-Gespannstabilisierung hält Einzug in den T5 geschrieben von richi am 06. Januar 2005 11:54:51:
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen: Auf ca. 50-80000 Anhängerkilometern bin ich noch nie in eine Situation gekommen, in der ich irgendeine elektronische Hilfe benötigt hätte. Wie Mathias schon sagt: Das Fahrgestell des Anhängers muß schon i.O. sein, mein Pferdeanhänger hat ein Peitz-FW.
Wenn ich natürlich mit einem hoffnungslos überladenen Wohnwagen mit schlechtem FW die Grenzen der Physik überschreiten will, dann brauche ich keine Elektronik, sondern Hirn.
Ich will damit sagen: Bei normaler und auch mal etwas übertriebener Fahrweise mit einem Anhänger hängt es immer auch vom Fahrer ab, ob und was hinten dran passiert. Sicherlich mag die VW-Technik ein guter Ansatz sein - aber wir haben bald soviel Technik in den Kisten, daß wir nichts mehr selber machen müßen. Ich bin schon Anhänger deutlich einfacherer Bauart mit Fahrzeugen gefahren, die keinerlei Sicherheits-Elektronik hatten, nichtmal ABS. Ich habe aber auch schon Wohnwagen neuester Bauart auf der Seite liegen sehen mit einem modernen Zugfahrzeug davor - einmal die Kiste ins Schlingern gebracht, im falschen Moment die Bremse getreten und ab geht's.
@richi: KEIN persönlicher Angriff gegen Dich, nur meine Meinung zu - aus meiner Sicht - überflüssiger Technik. Gilt auch für viele andere Dinge, die heutzutage in Testberichten zur Abwertung eines Fahrzeugs führen - fehlendes ESP z.B. Hätte damals nicht jemand die A-Klasse auf die Seite geworfen, würde heute kaum jemand den Begriff ESP kennen. Ich bin weit jenseits der 500 tkm gefahren - unfallfrei ohne ESP.