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#1
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V 250 als Weihnachtsgeschenk :-)
Hallo Forum,
Ich bin Ben alias love_scout und komme aus Hagen,Westfalen. Nachdem der V in unserem Vergleich gegen den VW gesiegt hat, beschäftigt uns eine Frage, die ich noch nicht im Forum gefunden habe. Wir möchten unsere 3 Kinder (3/2/Säugling) wie folgt im V transportieren: Die beiden "großen" in der mittleren Sitzreihe, Sitze gegen die Fahrtrichtung in Kindersitzen der Gruppe 2/3 oder 1/2/3. Den Säugling hinten links damit die Mutter daneben kann und auch die großen bei Bedarf im Griff hat. In drei namhaften Fachgeschäften für Kindersitze konnte uns nicht mitgeteilt werden, welcher Sitz eine Zulassung hat um als Vorwärtssitz auf einem Rückwärtssitz als quasi Reboader zu fungieren. Welche Erfahrungen, Aussagen und Empfehlungen könnt ihr geben? Mercedes kümmert sich derzeit um mein Anliegen, im Autohaus fand sich auf die schnelle keine Antwort. Freue mich auf das Forum und eure Beiträge. LG Ben |
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#2
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Den Kindersitz BABY-SAFE plus II, mit AKSE A0009705700 kannst Du vorne wie hinten gegen die Fahrtrichtung verwenden.
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Gruß aus OWL Helmut |
#3
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Eigentlich sollte sich doch jeder Kindersitz auch für eine Montage auf einer Rücksitzbank mit Blickrichtung Fahrzeugheck eignen. Es werden doch auch bei dieser Montage keine anderen Kräfte frei, als bei einer "normalen" Montage auf einer Rücksitzbank mit Blickrichtung Fahrzeugfront. Die Kinder werden doch entweder mit dem sitzeigenen Gurt angeschnallt, ober aber mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeuges.
Prüfe doch mal bildlich für Dich was passiert wenn: Kind im Kindersitz angeschnallt auf der Rückbank mit Blickrichtung Fahrzeugfront: a. bei einen Auffahrunfall durch Dich, b. jemand fährt von hinten auf Dein Fahrzeug auf. Jetzt setzt Du Dein Kind in einen Kindersitz, den Du wie gewünscht auf der hinteren Bank mit Blickrichtung Fahrzeugheck befestigt hast (Sitzbank natürlich umgedreht mit Blickrichtung hinten): a. bei einen Auffahrunfall durch Dich, b. jemand fährt von hinten auf Dein Fahrzeug auf. Für mich gibt es da keinen grundsätzlichen Unterschied. Ich sehe hier sogar einen Vorteil für das Kind, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Verkehrsunfall in Fahrtrichtung des Fahrzeuges ereignet dürfte ungleich höher sein, als anders herum. Unfallforscher empfehlen heute sogar, dass Kinder gerne mindestens bis zum 4. Lebensjahr entgegen der Fahrrichtung gesichert werden sollten, geht es hier doch um den Schutz der noch nicht ausgeprägten Nackenmuskulatur des Kindes. Falls ich nun einen Denkfehler gemacht haben sollte, dann lasse ich mich gerne belehren. Was nun Deinen Säugling betrifft, so sollte es da ja keine Probleme geben, ist es heute doch üblich, dass diese in einem entsprechenden Sitz entgegen der Fahrrichtung gesichert werden. Und da Du das ja auf dem hinten Rücksictz machen willst, gibt es auch keine Probleme mit einem möglichen Airbag. |
#4
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Mein Junior ist auch lange Jahre gegen die Fahrtrichtung angeschnallt im Bully gefahren und auch aus meiner Sicht gibt es nichts besseres als wenn sich das Kind, im Falle eines Falles, flächig gegen die Rückenlehne abstützt und nicht in 2 Gurten an den Schultern hängt.
Die Babyschale hatten wir, im unserem Pkw, immer hinten rechts.
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Gruß aus OWL Helmut |
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#5
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Moin, danke für die schnellen Antworten, jedoch glaube ich mich falsch ausgedrückt zu haben.
Wir sind absolut überzeugte Reboader-Fahrer und möchten unsere Kinder so lange wie möglich gegen die Fahrtrichtung fahren lassen. Unser Säugling soll im V auf der Rücksitzbank natürlich gegen die Fahrtrichtung fahren. Jetzt unser Problem: Die beiden großen sollen auf den gegen die Fahrtrichtung montierten Sitzen des V auf Kindersitzen, die in der Regel im Pkw in Fahrtrichtung montiert werden rückwärts fahren. Somit fallen Sitze mit Stützfuß raus (hat keine Funktion), ebenso Sitze mit Fangkörper. Uns konnte kein Verkäufer verbindlich sagen ob es vorwärts gerichtete Kindersitze gibt, die Zulassungen für das rückwärtsfahren haben aber keine Reboader sind. Schönen Feiertag Ben |
#6
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Solange die Kindersitze mit der Lehne zum Sitz montiert sind spielts doch keine Rolle ob dieser gegen die Fahrtrichtung montiert ist. Das kann jeder Kindersitz. Es geht dabei im wesentlichen um die Verankerung am Sitz und das ableiten der Kräfte beim Crash.
Was anderes ist das, wenn der Kindersitz mit der Lehne weg (Reboarder) vom eigentlichen Sitz montiert wird. Dann muss er selbstverständlich für diese Montageart freigegeben sein. Geändert von luckyx02 (01.11.2016 um 06:27 Uhr) |
#7
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Hast Du die -Frage bedacht fürs Rückwärtsfahren??
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Gruß Michael |
#8
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Kindersitz DUO plus, mit ISOFIX - A0009705800 - Gewichtsgruppe 1
Kindersitz KIDFIX, mit ISOFIT - A0009705900 - Gewichtsgruppe 2+3 Kindersitz KIDFIX XP, mit ISOFIT - A0009706100 - Gewichtsgruppe 2+3
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Gruß aus OWL Helmut Geändert von v-dulli (01.11.2016 um 09:57 Uhr) |
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#9
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...die Bemerkungen sind aber wirklich sau**** formuliert in den verlinkten Anleitungen.... Wenn man statt "Fahrtrichtung" das Wort "Sitzausrichtung" genommen hätte wäre es wesentlich einfacher zu verstehen.
Die beiden mit Warndreieck gekennzeichneten Sitze sind ja nun wirklich nicht beide in Fahrtrichtung. Geändert von luckyx02 (01.11.2016 um 10:49 Uhr) |
#10
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Nun ja, ich hatte für meinen Enkel in diesem Alter einen Kindersitz Maxi-Cosi ohne eigenes Rückhaltesystem mit einer Isofix-Verankerung. Gesichert wurde das Kind durch den serienmäßigen 3-Punkt-Gurt. Diesen Sitz habe ich auch verwendet, wenn ich den hinteren Sitz entgegen der Fahrtrichtung montiert hatte. Bei einen VU mit Fliehkräften in Fahrtrichtung wird das Kind auch in so einem Fall vom Gurt im Sitz gehalten und durch die Rückenlehne des Kindersitzes und der Rückenlehne der Rückbank abgefangen. Wirken die Fliehkräfte in die andere Richtung (Heckaufprall, Rückwärtsfahrt), dann wirkt doch der fahrzeugeigene Sicherheitsgurt (nicht anders, als wenn der Sitz in Fahrtrichtung montiert wäre, also "normal", und es würde zu einem Auffahrunfall kommen). Im Prinzip somit nicht anders, als wenn eine erwachsene Person auf der hinteren Sitzbank rückwärts mitfährt. Welche besonderen Anforderungen sollte ein Kindersitz denn erfüllen müssen, wenn er so genutzt werden würde?
Setzte Dein Kind bildlich gesprochen in einen "normalen" Kindersitz auf die Rücksitzbank Deines Viano. Das Kind blickt dann ja in Fahrtrichtung. Jetzt nehme einfach die gesamte Sitzbank mit Kindersitz und Kind und drehe diese einfach um. Was änderts sich dann, so dass der zuvor genutzte Kindersitz nun nicht mehr geeignet sein sollte? |
Stichworte |
Kindersitz, Reboader |
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