|
Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#11
|
|||
|
|||
Gutscheinaktion Software-Update
Vermutlich gibt es bald noch mehr Gutscheine für Daimlerkunden
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-1298865.html Im Text ist die Rede von praktisch allen Euro 5&6 Fahrzeugen des Konzerns... Zitat SPON „Das KBA untersucht derzeit die auffällige Software, ein amtlicher Rückruf Tausender Autos droht. Und das, obwohl nach Schätzungen aus Regierungskreisen schon rund 4,5 Millionen Daimler-Modelle in Europa von Rückrufen und Software-Updates betroffen sind, davon rund 1,3 Millionen auf Anordnung der Behörden. Das entspricht praktisch der gesamten Dieselflotte mit den Schadstoffklassen Euro 5 und 6.“ |
#12
|
||||
|
||||
Zitat:
https://mercedes-schadensersatz.de/m...enstmassnahme/ |
#13
|
|||
|
|||
Ich werde die Finger davon lassen.
Ist in meinem Auto eine Schummelsoftware, dann lasse ich mich da nicht mit so einem einfachen Gutschein abspeisen... Ging aber auch schon kräftig durch die Medien und wurde extrem stark kritisiert. Man verliert in dem Moment das Recht darauf den Hersteller zu verklagen. Ein Softwareupdate und plötzlich ist das Auto umweltfreundlicher? Das geht nicht so einfach... :-) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu gvidas für den nützlichen Beitrag: | ||
#14
|
|||||||||||
|
|||||||||||
Das eine ist der Gutschein und das andere in Stuttgart mit Softwareupdate reinfahren zu können.
Ich habe letztes Jahr auf dem GLK von meine Vater im Dezember auch das Softwareupdate aufspielen lassen. Ich hätte es auch machen müssen wenn wir die 100,- Euro Gutschein nicht bekommen hätten. Durch zugelassene Softwareupdate für Euro5 Fahrzeuge ist es ihm nun möglich nach Stuttgart reinzufahren obwohl an bestimmten Strecken der Euro 5 ausgeschlossen wurde. Fahrzeuge mit Euro 5 und zulässiger Softwareupdate die vom KBA freigegeben wurde dürfen weiterhin bis 12/2021 nach Stuttgart reinfahren. Somit egal ob Schummelsoftware oder nicht. Es gab keine andere Möglichkeit
__________________
Gruß Ziya |
#15
|
|||
|
|||
Möglichkeiten sehe ich da schon.
Aber das würde hier jetzt zu einer hiesigen Diskussion führen. Das ist nicht mein Wunsch und Ziel |
#16
|
||||||||||||
|
||||||||||||
Eben im Spiegel gefunden..
Wenn das wirklich wahr ist, bekommt Mercedes einige Probleme. Mir war sowieso nie klar gewesen warum man mit dem Update einer Software jetzt aufeinmal bessere Stickoxid Werte erreichen kann. Wenn das möglich ist/wäre warum hat Mercedes die nicht von Anfang an so programmiert anstatt eine illegale abschaltversion zu programmieren.... Spiegel schreibt.... Die silberne C-Klasse, die in den vergangenen Wochen gleich mehrere Male durch Stuttgart fuhr, machte auch einen Abstecher nach Untertürkheim. Sie drehte vor dem Haupteingang der Mercedes-Zentrale eine Schleife, und sie stach hervor aus der Masse von Daimler-Fahrzeugen: An ihrem Hinterteil war ein mobiles Messgerät montiert, dessen Schlauch im Auspuff des Kombis verschwand. Am Steuer des C220 CDI, Baujahr 2011, saß ein Fahrer der britischen Messfirma "Emissions Analytics", die den Ausstoß insbesondere von Stickoxiden aufspüren wollte. Das Messprotokoll enthält brisante Ergebnisse: sowohl für den Hersteller als auch für das Bundesverkehrsministerium und ihre nachgeordnete Behörde, das Kraftfahrtbundesamt. Überprüft wurde die Wirksamkeit des Softwareupdates, das Mercedes derzeit auf die Steuergeräte Hunderttausender Dieselmotoren spielt. Mercedes-Kunden erhalten seit Wochen schon entsprechende Post, in der sie gebeten werden, mit ihrem Wagen eine Vertragswerkstatt aufzusuchen. Dort wird dann die neue Software aufgespielt, sie soll den Schadstoffausstoß der Dieseltriebwerke erheblich senken. Entsprechend wurden die Stickoxidwerte des Testfahrzeuges einmal vor und einmal nach dem Update gemessen. Bei ziemlich genau 12 Grad Außentemperatur. Die neuen Messungen lassen ernste Zweifel aufkommen, was der Rückruf tatsächlich für die Luftqualität bringt: Vor dem Update maßen die Kontrolleure 715 Milligramm Stickoxid pro gefahrenem Kilometer, nach dem Update waren es sogar 792 Milligramm. Erlaubt sind für den Wagen 180 Milligramm. Fahrzeuge ohne Update verlieren die Zulassung Die Resultate, die heute Abend im ZDF-Magazin "Frontal21" um 21 Uhr veröffentlicht werden und die dem SPIEGEL vorliegen, betreffen einen Motor, mit dem der Daimler-Konzern tief in die Dieselaffäre verstrickt ist: Der OM651 ist zu Hunderttausenden in Mercedes-Dieseln der Schadstoffnorm Euro 5 eingebaut worden, unter anderem auch in die Modelle der A-, B- und der V-Klasse. Das KBA hatte einen Rückruf und ein Softwareupdate angeordnet. 360.000 Mercedes-Fahrzeuge betrifft der Dieselrückruf derzeit allein in Deutschland. Die Kunden haben angesichts der Tatsache, dass es sich um einen verpflichtenden und keinen freiwilligen Rückruf handelt, keine Wahl: Sie müssen die Maßnahme über sich ergehen lassen, ein Fahrzeug ohne Update verliert seine Zulassung. Ein Fahrzeug mit Update hingegen ist legal, schließlich sollen durch das neue Progamm sämtliche unrechtmäßigen Abschalteinrichtungen beseitigt werden. Und dadurch die Wagen auch wieder so sauber, wie die Gesetze es verlangen. Damit brüstet sich jedenfalls Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), der im Frühjahr und Sommer 2018 den damaligen Mercedes-Chef Dieter Zetsche vorgeladen hatte. Unter anderem wegen der nun getesteten C-Klasse. VERLAGSANGEBOT Internet- und Medienrecht Gewinnen Sie relevante Rechtskenntnisse für langfristigen Erfolg! Der Umwelteffekt jedoch scheint nach dem Straßentest mit dem sogenannten RDE-Verfahren, wie ihn "Emissions Analytics" vorgenommen hat, nicht vorhanden. Das ist vor allem deshalb pikant, weil das KBA eigene Tests durchgeführt hatte, die genau zum gegenteiligen Ergebnis kamen. "Die Reduktion der NOx-Emissionen im praktischen Fahrbetrieb liegt nach KBA-Messungen bei mehr als 30 Prozent", teilte ein Sprecher des KBA auf Anfrage des ZDF mit. Daimler spielt auf Zeit Daimler versucht angesichts der neuen Messungen ein Spiel auf Zeit. „Das Fahrzeug und die Rohdaten der Testverläufe konnten uns bisher nicht zur Verfügung gestellt werden. Somit können wir die Messungen nicht nachvollziehen und kommentieren“, so ein Sprecher. Die britischen Prüfer bleiben bei ihren Resultaten. "Die Softwareupdates haben allenfalls einen kosmetischen Effekt, aus politischen Gründen", sagt Nick Molden, der Chef von "Emissions Analytics". Eine politische Wirkung könnten seine Messungen tatsächlich entfalten: nämlich ein Umdenken bei den politischen Verantwortlichen in der Landesregierung Baden-Württemberg. Sie sind zuständig für die Verbesserung der schlechten Luftqualität und die hohen Stickoxid-Konzentrationen in Stuttgart. Eine Reihe von Einfallsstraßen in der Landeshauptstadt sind seit diesem Monat für Diesel mit Euro-5-Norm gesperrt, wie eben auch jenen C220 – allerdings haben die Beamten in den Luftreinhalteplan Stuttgarts eine Ausnahme aufgenommen: für Diesel mit Softwareupdates. Die sollen noch zwei weitere Jahre in die Stadt fahren dürfen. Die aktuellen Messdaten könnten die Gerichte vielleicht dazu bringen, diese Regelung zu Fall zu bringen. Deutlich geringere Stickoxidwerte lassen sich bei Dieseln wie jenem der C-Klasse nur mit einem Hardwareupdate erreichen. Dabei wird ein sogenanntes SCR-System eingebaut, inklusive Katalysator und einer Harnstoff-Einspritzung ( Markenname "AdBlue"). In die Kritik gerät auch die Bundesregierung. "Nach den vorliegenden Informationen hätte das KBA dieses Softwareupdate nicht genehmigen dürfen", sagte der Verwaltungsrechtler Martin Führ dem ZDF.
__________________
Gruß Marco XXX Hamburg das Tor zur Welt |
Folgender Benutzer sagt Danke zu iso-Star für den nützlichen Beitrag: | ||
#17
|
|||||||||||
|
|||||||||||
Ich habe den Beitrag gestern gesehen im zwangsfinanzierten Fernsehen.. die britische Firma die diese Messungen durchgeführt (und den Mercedes auch gefahren is) lebt davon diese Messungen auszuführen und die Ergebnisse dann zu verkaufen... wurde sogar so gesagt... ein Schelm wer Böses denkt.. 😁
|
#18
|
||||
|
||||
SPIEGEL...?
War da nicht was...? Ach ja, stets brillanter Ivestigativ-Journalismus...! - Gruss Nico + Crew |
Folgender Benutzer sagt Danke zu princeton1 für den nützlichen Beitrag: | ||
#19
|
||||
|
||||
|
Folgender Benutzer sagt Danke zu Audio agile für den nützlichen Beitrag: | ||
#20
|
|||
|
|||
Gutscheinaktion Software-Update
Fazit des Berichts:
Der Mercedes C220 CDI ist nach dem Update nicht sauberer als zuvor. Stefan Carstens ist der Besitzer, und er ist ernüchtert: "Der Fahrzeugwert wird massiv nach unten gehen", befürchtet der Unternehmer. Er wird den Mercedes verkaufen. Das neue Auto hat er schon bestellt. Es ist kein Mercedes. Wenn sich herausstellt das das KBA wissentlich hier einen Blankoscheck ausgestellt hat, kann der Andi Scheuer endgültig abdanken. Solange der Typ als Verkehrsminister die Kapp uffhat, glaubt man sowieso nix mehr. Man kommt sich vor wie in einer Bananenrepublik. Solange Hersteller dem Bürger und den Gesetzen auf der Nase rumtanzen, geht unsere gesamte Zivilgesellschaft so langsam den Bach runter. Parkraumüberwachung und Finanzamt funktionieren gegen den Bürger in Perfektion, man wird gemolken bis zum geht nicht mehr. Und dann sowas... Hab sowas ja schon seit 2016 geahnt, als Nachfolger vom MP 4matic gab es dann Anfang 2019 eben ein japanisches 4x4 Produkt. |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Software Update beim 639/2 - was ist da gemacht worden? | viocruise76 | Literatur, Software und Modelle | 25 | 25.11.2011 18:09 |