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Alt 26.07.2017, 14:07
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Welch ein Sumpf dahinter steht sieht man ja schon wieder an der Diskussion über angebliche Absprachen.
Was bitte hat die schiere Grösse des AdBlue-Tanks mit der Abgasreinigung als solches zu tun? Der Tankinnhalt beim 447er ist so gross dass er, beim einem Verbrauch von etwa 1l/1000 km(von "unabhängigen" Spezialisten ermittelt und angegeben), für mehrere 1000 km ausreicht und auf dieser Entfernung ist der V gleich mehrfach an der Tankstellen und muss Kraftstoff nachtanken. Das einzige was man MB jetzt vorwerfen könnte wäre die Tatsache dass diese Füllung nicht für ein Serviceintervall ausreicht.

Und bevor man jetzt mit der Moralkeule kommt sollte man sich die Frage stellen ob es moralisch richtig ist alleine mit einem schrankwandgrossen 2 bis 3t schweren Auto mit 200 Sachen über die Bahn zu heitzen.

Die aktuelle Hysterie um den Diesel ist, vom VAG-Betrug mal abgesehen, einfach nur affig und die Argumentation teils idiotisch.
Wo waren denn die ganzen Moralapostel und Besserwischer als die Prüf- und Zulassungsbestimmungen überarbeitet wurden?
Hat es die Grünen und den BUND nicht damals schon gegeben?
Waren die Grünen nicht zufällig sogar Teil der Regierung?
Ist es nicht auch meine Aufabe als Verbraucher auch mal hinter die bunten Werbebilder zu schauen und auch mal Fragen zu stellen?
Was hat "hauptsache billig" mit Moral zu tun?
Was hat Obst aus Australien oder China mit Bio zu tun?
__________________
Gruß aus OWL
Helmut


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  #132  
Alt 26.07.2017, 15:05
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Zitat:
Zitat von v-dulli Beitrag anzeigen
Ist es nicht auch meine Aufabe als Verbraucher auch mal hinter die bunten Werbebilder zu schauen und auch mal Fragen zu stellen?
Ich kaufe ein Fortbewegungsmittel aber nicht (nur), weil ich die Tussi auf dem Werbeplakat so scharf finde, oder weil die Affen im Baum so lustig "Nichts ist unmöglich" krakelen - sondern weil ich auf einen riesigen Wasserkopf von Kfz-Entwicklern, EG-Typzulassungsbehörden, Prüforganisationen, Bundesämtern und damit - ja auch - Politikern vertraue, dass mein Kaufgegenstand dem Stand der Technik entspricht und konform mit der aktuellen Gesetzeslage geht. Dafür bekommen die mein Bestes.

Wenn nun dieses elementare Grundvertrauen so nebenher verspielt und ins Lächerliche gezogen wird, weil der gesamte korrupte Haufen den Hals nicht vollbekommt und demjenigen die Hucke volllügt, der die ganze Party jahrzehntelang gezahlt hat, dann habe ich eigentlich gar keine Lust mehr, irgendwas technisch zu hinterfragen.

Geht doch bei der Elektromobilität weiter, die ja offenbar zum Wunderheilmittel erkoren wurde: Welcher E-Auto-Hersteller kann und will seriös über die Produktions- und Entsorgungskosten für die Batterietechnik aufklären?

Wo sind denn die ganzen elektrischen Nahverkehrsfahrzeuge (Busse, Taxen), die doch dafür wie gemacht sein sollten, mal über > 5-10 Jahre echte ungeschönte Betriebserfahrungen zu sammeln?
__________________
Viele Grüße
Henrik

Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurde. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Das A-Team, Pittiplatsch & Schnatterinchen, Otto und Harald Schmidt.
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  #133  
Alt 26.07.2017, 15:27
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Zitat:
Zitat von murphy Beitrag anzeigen
sondern weil ich auf einen riesigen Wasserkopf von Kfz-Entwicklern, EG-Typzulassungsbehörden, Prüforganisationen, Bundesämtern und damit - ja auch - Politikern vertraue, dass mein Kaufgegenstand dem Stand der Technik entspricht und konform mit der aktuellen Gesetzeslage geht. Dafür bekommen die mein Bestes.
Genau das ist ja hier das Problem.
Du vetraust darauf dass Du genau das bekommst nur hast(nicht nur) Du eine völlig andere Vorstellung davon.
Du bekommst genau den Stand der Technik nur entspricht dieser Stand nicht dem möglichen.
Genau aus diesem Grund ist es nötiger als je zuvor sich die Sache genauer anzusehen und auch mal die eine oder andere, auch mal unangenehme, Frage zu stellen und nicht nur zu vertrauen.

Lobbyismus ist Bestechung/ Korruption nur spricht das so kaum einer aus und für den Rest ist das, per Definition, legitim und sogar legal.
Inzwischen laufen hier doch so viele "Schweinereien" dass der Kommunismus im Osten das reinste Heiligtum dagegen war.

Wenn wir uns aber nur darauf dass es uns so gut geht ausruhen müssen wir uns über solche Auswüchse nicht wundern.
Gib dem Gaul den Zucker und er frisst Dir aus der Hand.
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Gruß aus OWL
Helmut


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  #134  
Alt 26.07.2017, 16:48
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Ahhhmmmm, Kommunismus muss ja nicht das schlechteste sein.
Wenn es der „Führungsebene“ zu Gut geht, wird es albern.
Keine Seite sollten sich an der anderen Bereichern. Es wurden nicht umsonst auch mächtige Könige in die Verbannung geschickt. (Aber was muss alles passieren damit wir mal Vereint wo auftauchen!)

Was an unserer „Führungsebene“ schon seit Jahrzehnten ein Thema ist, Verschleiern und´s Volk für Dumm zu verkaufen. Kein Arzt wird helfen können. (Wasserköpfe müssen groß gehalten werden, sonst funktioniert das nicht!)

Im Prinzip wurde das Parlament aber auch immer gern mal Belohnt weils Volk die Füße still gehalten hat.
Da fällt mir eine entschiedene Sache zu ein, die den Impuls in die Richtung zugelassen/gegeben hat.
Die Wahlverdrossenheit wurde um die 80er groß angekreidet vom Parlament. Das Volk konnte dem in soweit Paroli bieten wenn es dafür Gründe hatte, nicht zur Wahl zu erscheinen. Dann gab es auch kein „Kopfgeld“ aufgerechnet zum Wahlergebnis für die Parteien. (Das solch Verhalten gegen die Demokratie geht ist klar.)
Da gab es ganz schnell eine Gesetzesänderung wo der Passus in soweit geändert wurde, es aufzurechnen pro möglich abgegebene Stimme.

Wenn mir ein Produzent zu viel Geld in die Werbung steckt, zeige ich dem doch auch´n Finger.
Da hat das Volk schön, NICHTS gemacht. Und somit für vieles in ähnlicher Struktur, die Türen geöffnet.
Dann die Sache mit den Gehältern unserer Bediensteten! Wie will ein Parlaments-“Diener“ nachvollziehen mit weniger 20K Jahreseinkommen klarzukommen wo einer einen „vollen“ Job macht, und wegen Meiner Frauchen, noch ein paar Stunden für Kleinskrams auch viel Zeit opfert!

Allein die Bezüge setzen sich aus vielen uneinsichtigen Löchern zusammen! Können für Abgeordnete die es verstehen locker über 200K im Jahr betragen.

Auch gibt es nirgendwo verlässliche Zahlen der Steuereinnahmen und deren Verteilung. Warum auch, wäre ja dann nichts „Verschiebbar“!
Hat sich schon jemand gefragt wer den G20 vereitelt hat? Wie kann es sein das Beamte kein Bescheid über die Staat wissen und Randalierer gezielt aus allen möglichen geografischen Ecken, immer wussten wo sie hin mussten!

Dieser ganze Abgas-Auto-Krams ist für mich doch nur ein (weiteres) Symptom. Die „Ursachen“ will doch keiner wissen wollen, sonst wäre da doch mehr Augenmerk drauf, die im Kern anzugehen!
Das Volk lässt sich somit wieder schön Ablenken. Unsere „Verpesterei“ im Vergleich zum Welteichen, ist doch nur ein Sauenkrazten an einem großen Baum. (Deshalb darf man sich nicht zurücklehnen, schon klar, aber was zu welchem Preis wäre meine Frage!?)

MfG, Klaus
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  #135  
Alt 26.07.2017, 17:40
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Klaus, Kommunismus im Sinne der Lehre gab, gibt und wird es nie geben. Man hat den im Osten so verkauft wie hier die Demokratie.

Meinungsfreiheit gab es drüben auch. Man war frei seine Meinung für sich zu behalten oder sie durch die der Partei auszutauschen. Wie läuft es hier?
Man hatte auch die Wahl für oder gegen die Partei zu sein. Wie ist es hier?
Man hatte auch die Möglichkeit zu demonstrieren. Wie läuft es hier?
Die Regierung drüben hat genau wie die hier immer nur das Besste für das Volk getan.
Das "****e" Volk ist nur nicht in der Lage das richtig zu verstehen
Wo genau ist jetzt der Unterschied zwischen der jetzigen und der damaligen Politik und Regierungsform?
Von wem werden denn die hiesigen Politiker bezahlt und wofür?
Wer bestimmt denn was und worüber die öffentlich rechtlichen Sender und Presse berichten?
Und wirtschaftlich haben wir und als Volk eher dem im Ostblock als dieses uns entwickelt.
Die Menschen in der ehemaligen DDR verdienen immer noch nicht wirklich mehr, wir dafür aber immer weniger und teurer ist auch nichts geworden ....... nur das Währungszeichen hat sich geändert.

Und ja, in D gibt es vollbeschäftigung ........ immer mehr Menschen sind den vollen Tag damit beschäftigt ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Aber hey, uns geht es guuuuuuuuuut.

Darüber könnte man ganze Romane schreiben
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Helmut


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  #136  
Alt 26.07.2017, 19:51
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Hallo Helmut, was mich am meisten ärgert, dass es zwar Stimmung gibt, aber nicht genug Vereint, um denen (nicht mal) in den Hintern zu treten.
Ich habe genug Ossifreunde um zu wissen was da gut war. Was es heißt unter solch einem Regime leben zu müssen weiss ich nicht. Vermutlich wäre ich nach Sibirien gekommen mit meiner großen Klappe! Aber das die Ossis das geschafft haben bei so einer Regierung, das wird meines Erachtens viel zu wenig gewürdigt.
Ich weiss somit nicht, warum wir Wessis uns von Unseren so viel bieten lassen! Wir müssten es den (damaligen Ossis) doch beweisen das wir auch zu so was im Stande sind.

Wird wohl nichts! Ich kann nur in meiner kleinen Welt hier versuchen ein paar Dinge beinander zu halten. Meine Art auch nach dem Geldbeutel meiner „Kunden“ zu schauen mag nicht jedem gefallen! Aber wer da „schwerer“ dran kommt, bekommen mehr für sein Geld als die, die da „leichter“ dran kommen. Ich hatte in meiner alten Heimat ein gutes Netzwerk und hier richtet sich das ähnlich ein. :-D
Wer mich Vera...., bekommt nichts. Ecken wie Kannten lassen sich berechnen. Verwundern tuts mich nur das manche nicht „rechnen“ wollen! :-O

Ich wills mal so sagen, wenn ich auf eine Fest gehe, bräuchte ich hier kein Geld mitnehmen. (und mit, ist schwer auch mal ein Tablet zu holen. )

MfG, Klaus
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  #137  
Alt 26.07.2017, 20:18
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Zitat: Daimler hatte offenbar schon 2014 weitreichende und regelmäßige Absprachen mit BMW sowie mit VW und dessen Töchtern Audi und Porsche bei der EU-Kommission angezeigt. Damit könnte der Mercedes-Hersteller straffrei davonkommen
Quelle: ntv

ABER:
Wieso gab es die Selbstanzeige schon 2014 und was ist bis jetzt in den vergangenen zwei Jahren passiert. Warum hat man von dem Kartellverfahren nichts gehört?
Warum darf der "Bürger" jetzt plötzlich davon Kenntnis bekommen?
Ich finde das sehr merkwürdig.
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  #138  
Alt 27.07.2017, 09:32
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Zitat:
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Genau aus diesem Grund ist es nötiger als je zuvor sich die Sache genauer anzusehen und auch mal die eine oder andere, auch mal unangenehme, Frage zu stellen und nicht nur zu vertrauen.
Es werden ja durchaus unangenehme Fragen gestellt. Aber die Antworten passen meist nicht zur Frage, will keiner hören oder sind juristisch glattgebügelte Schutzbehauptungen. Bestes Beispiel gestern Abend diese selbstgefällige Fratze von Stephan Weil, SPD-Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat. Auf die Fragen von Marietta Slomka zum Kartellverdacht kam nur dümmliches Geschwafel von "offenen Gesprächen... mehr darf ich nicht sagen... in Zukunft müssen wir besser hinschauen und die Regeln einhalten" Diese Leute haben jahrelang gepennt, ihren Job nicht gemacht und dürfen zur Belohnung in der Primetime ihre Visage in jede Kamera halten.

Das wird auch immer so weitergehen, bis vielleicht doch mal ein paar Leute in Entscheidungspositionen mit Charakter, Fach(!)- und Führungskompetenz auftauchen, die sich gegen den korrupten Strom stellen. Aber ich befürchte, wenn am Ende der Geldumschlag dick genug ist...
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Geändert von murphy (27.07.2017 um 09:50 Uhr)
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  #139  
Alt 27.07.2017, 10:14
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Zitat:
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Diese Leute haben jahrelang gepennt, ihren Job nicht gemacht und dürfen zur Belohnung in der Primetime ihre Visage in jede Kamera halten.
Gepennt haben die keineswegs. die haben Alles dafür getan möglichst kein Geld auszugeben um dafür die Gewinnmargen zu optimieren
Um nichts anderes als ums Geld geht es. Beim kleinen Trinkgeld ist es Korruption, im grossen Stil ist es Lobbyismus
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  #140  
Alt 27.07.2017, 15:13
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Ich habe noch die leise Hoffnung, dass es genügend Leute gibt, die notfalls den Klageweg bestreiten. Hier kristallisiert sich langsam heraus, dass zumindest der VW-Konzern eine erhebliche Fahrzeugzahl rückabwickeln darf. Die ersten Urteile sind inzwischen rechtskräftig, ohne dass VW in Berufung gegangen ist. Eine zufällig herausgepickte Urteilsbegründung vom LG Hildesheim (Aktenzeichen 3 O 139/16) trifft es perfekt - das wäre mal 'ne Nachricht auf Seite 1 wert. Sorry, etwas länger, aber am Ende wird's richtig spassig:

"Die Beklagte (es geht um einen Skoda Yeti) hat dem Kläger in einer gegen die guten Sitten verstoßenden Weise vorsätzlich Schaden zugefügt. Die Handlung, durch die die Beklagte den Kläger geschädigt hat, war das Inverkehrbringen – unter Verschweigen der gesetzeswidrigen Softwareprogrammierung – von Dieselmotoren zum Zweck des Weiterverkaufs u. a. in Fahrzeugen der Marke Skoda, deren Motorsteuerungssoftware so programmiert war, dass sie den Betrieb des Fahrzeugs auf einem Prüfstand im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) erkannte und die Abgasbehandlung in den sogenannten Modus 1 versetzte.
Durch die Handlung der Beklagten hat der Kläger einen Vermögensschaden erlitten. Dieser besteht darin, dass er in Unkenntnis der nicht gesetzeskonformen Motorsteuerungssoftware den streitgegenständlichen PKW erworben und damit einen ihm wirtschaftlich nachteiligen Vertrag abgeschlossen hat. Dass es sich bei diesem Vertrag um einen für den Kläger wirtschaftlich nachteiligen handelt, zeigt schon die Überlegung, dass kein verständiger Kunde ein Fahrzeug mit dieser Motorsteuerungssoftware erwerben würde, wenn die Beklagte ihn vor dem Kauf darauf hinweisen würde, dass die Software nicht gesetzeskonform sei und er deshalb jedenfalls mit Problemen für den Fall der Entdeckung der Manipulation durch das KBA rechnen müsse. Der Kläger hat nicht das bekommen, was ihm aus dem Kaufvertrag zustand, nämlich ein technisch einwandfreies, den gesetzlichen Bestimmungen entsprechendes Fahrzeug. [...]

Der Kläger hat naturgemäß keinerlei Einblick in die internen Entscheidungsvorgänge bei der Beklagten und ist auf Veröffentlichungen der Medien und auf Rückschlüsse und Vermutungen angewiesen. Er hat den ihm insoweit zuzumutenden Vortrag erbracht. Die Beklagte hingegen (und wer wenn nicht sie?) hat jede Möglichkeit, die in ihrem Unternehmen im Zusammenhang mit der Programmierung und Implementierung der streitgegenständlichen Software abgelaufenen Vorgänge und Entscheidungsprozesse darzulegen [...]

Der Vortrag der Beklagten (Seite 18 des Schriftsatzes vom 6.12.2016; Bd. II Blatt 240 der Akten), sie „kläre gerade die Umstände auf“, wie es zur Entwicklung und zum Einbau der Software gekommen sei; hierfür habe sie unter anderem die Kanzlei Jones Day mit einer Untersuchung beauftragt; nach dem derzeitigen Ermittlungsstand lägen keine Erkenntnisse dafür vor, dass einzelne Vorstandsmitglieder an der Entwicklung der Software beteiligt gewesen seien oder die Entwicklung oder Verwendung der Software des Dieselmotors EA 189 EU5 in Auftrag gegeben oder gebilligt hätten, ist gänzlich unzureichend und genügt dem § 138 Abs. 1 ZPO, wonach die Parteien ihre Erklärungen über tatsächliche Umstände vollständig und der Wahrheit gemäß abzugeben haben, nicht. Angesichts des Zeitablaufs seit Entdeckung der Softwaremanipulation ist der Vortrag, die Beklagte habe das ihr Mögliche unternommen, um den Behauptungen des Klägers entgegenzutreten, unzureichend und darüber hinaus schlicht unglaubhaft. Was die Kanzlei Jones Day oder die Beklagte selbst in diesem Zusammenhang überhaupt unternommen haben, um die Initiatoren, Täter und Mitwisser der Manipulation namhaft zu machen, ist ebenso wenig vorgetragen wie eine Begründung dafür, dass trotz des erheblichen Zeitablaufs seit Bekanntwerden der Softwaremanipulation bis heute angeblich immer noch keine Ergebnisse der angeblich durchgeführten Untersuchung vorliegen. Zu einer substantiierten Darlegung hätte umso mehr Anlass bestanden, als es sich bei der Einführung einer manipulierten, auf Verzerrung der Prüfstandwerte ausgerichteten Motorsteuerungssoftware um eine wesentliche strategische Entscheidung mit enormer wirtschaftlicher Reichweite und – wie die wirtschaftlichen Folgen des sogenannten Abgasskandals zeigen – ebenso großen Risiken handelt, bei der kaum anzunehmen ist, dass sie von einem am unteren Ende der Betriebshierarchie angesiedelten Entwickler in eigener Verantwortung getroffen worden ist. Deshalb muss in der hier zur Entscheidung stehenden prozessualen Lage mangels substantiierter gegenteiliger Darlegung durch die Beklagte davon ausgegangen werden, dass diese Entscheidung vom Vorstand angeordnet oder doch jedenfalls „abgesegnet“ worden ist. [...]

Die Täuschung durch die Beklagte diente – andere Motive sind weder von der Beklagten dargelegt noch sonst ersichtlich – dem Zweck, zur Kostensenkung (und möglicherweise zur Umgehung technischer Probleme) rechtlich und technisch einwandfreie, aber teurere Lösungen der Abgasreinigung zu vermeiden und mit Hilfe der scheinbar umweltfreundlichen Prüfstandwerte Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Schon dieses Gewinnstreben um den Preis der bewussten Täuschung und Benachteiligung von Kunden gibt dem Handeln der Beklagten das Gepräge der Sittenwidrigkeit und lässt das teilweise in den Medien verharmlosend als „Schummelei“ bezeichnete Vorgehen weder als „Kavaliersdelikt“ noch als „lässliche Sünde“ erscheinen. Hinzu tritt, dass die Beklagte durch die Manipulation der Motorsteuerungssoftware einen Teil des Motors beeinflusst hat, den ein technischer Laie keinesfalls und selbst ein Fachmann nur mit Mühe durchschaut, so dass die Entdeckung der Manipulation mehr oder weniger vom Zufall abhing und die Beklagte darauf hoffen konnte, niemals erwischt zu werden. Ein solches die Verbraucher täuschendes Verhalten, das, wie unten noch darzulegen sein wird, den Tatbestand des Betruges erfüllt, ist auch bei Anwendung eines durchschnittlichen, nicht übermäßig strengen Maßstabs als sittenwidrig anzusehen und ebenso verwerflich wie in der Vergangenheit etwa die Beimischung von Glykol in Wein oder von Pferdefleisch in Lasagne. Das Verhalten der Beklagten wiegt umso schwerer, als es sich beim Kauf eines PKW für viele Verbraucher um eine wirtschaftliche Entscheidung von erheblichem Gewicht mit oft deutlichen finanziellen Belastungen handelt, die durch das unredliche Verhalten der Beklagten nachteilig beeinflusst worden ist. Die Beklagte hat die Ahnungslosigkeit der Verbraucher bewusst zu ihrem eigenen Vorteil ausgenutzt."

Köstlich, vor allem der Teil über Weinpanschen und Pferdelasagne.
Winterkorn & Co. auf einer Stufe mit Hinterhof-Metzgern
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Henrik

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