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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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die "opferanode" ist in unserem fall ein 2003er opel astra G :-) der muss draussen parken, wird jeden tag ob schnee ob regen von der Vrau 20km zur Arbeit gefahren (also kein Langstreckenverkehr, verschleissfördernd), aber der rostet trotz recht nachlässiger pflege kein stück und hatte bis jetzt auch sonst nix! (tock tock tock)[/QUOTE]
Unsere Opferanode war bis letztes Jahr Kadett E Bj 90, war dann nach 22 Jahren schon angerostet, ansonsten technisch i.O. ![]() Gruß mycel |
#2
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Habe den Beitrag jetzt erst entdeckt, nachdem ich im Album von Horst die Mike Sanders Verarbeitungsbilder gesehen habe.
Da geb ich doch auch gern noch meine Senf dazu! :-) Bin also nicht der einzige der da Sorgen hatte. Nach einem nach 18 Jahren durchgerosteten Volvo 940 und den massiven Rostproblemen beim 638 war ich schon noch skeptisch, als ich im Herbst 2012 einen 2010er W639 gekauft habe. Hab mich dann nach durchforsten sämtlicher Berichten und Tests in Oldtimer Markt und Co. dazu entschlossen mit Fluid Film selber nachzukonservieren. Vor dem Winter erst noch mit Fluid Film Dosen mit 60cm Hohlraumsonde, aber da merkte ich schnell dass man für ein Fahrzeug der Größe zu viele Dosen brauchen würde - aber um die Türen und Klappen zu konservieren schonmal besser als nix. Man kommt gut in die Schiebetüren und Frontklappe ohne die Verkleidungen abzumontieren. Also beim Korrosionsschutzdpot noch ne Druckbecherpistole gekauft und dann im Juli endlich in einer Hobbywerkstatt auf der Hebebühne die Hohlräume im Unterboden mit einer Hohlraumsonde mit Liquid A eingesprüht. Wollte es erst liegend unter dem Auto machen, bin aber froh dass ich mir das nicht angetan habe. Die Suppe lief dann in der Sonne bei gut 25° Aussentemperatur noch 4 Tage aus allen Hohlräumen und tropfte die darauffolgenden Wochen in der Sonne noch ein wenig nach. Das nervt natürlich ein wenig. Da meine Heckklappe bei Regen undicht (Wischerachse und Bremsleuchte) war, wurde dort in der Werkstatt die Verkleidung abgenommen. Hab sie dann unten gelassen - und das war gut - denn da sah ich wie wenig Wachs da ab Werk drin ist und dass das Wachs nach 3 JAhren schon rissig ist. Werde wahrscheinlich nächsten Sommer nochmal mit dickerem Fluid Film Nas oder AR nachkonservieren da das dünne Liquid A nicht so lange hält. Der grosse Vorteil von Mike Sanders ist dass man es nicht nochmal machen muss, da das Fett dicker ist. Nachteil ist halt dass man es zur Verarbeitung erwärmen muss und auch die Sonden nicht zu kalt werden dürfen....Das acht es für die Selbstverarbeitug schon etwas schwieriger. Im Unterboden gibt es auch im Bereich der Querverbindungen und Wagenheberaufnahmen konstruktionsbedingt Stellen, an denen sich Dreck und Salzwasser lange ablagern können. Da schadet es nichts mal sauber zu machen und nachzukonservieren. Ich hatte beim Gebrauchtkauf beim Mercedeshändler auf eine Nachbehandlung des Unterbodens bestanden. Dies wurde auch recht großflächig mit dickem gelbem, klebrigen Wachs gemacht. Auf Kulanz von Mercedes bei Rost verlass ich mich nicht. Ist ja auch immer mit Werkstattaufenthalt und Ärger verbunden... Gruß harni Geändert von harni (16.09.2013 um 19:41 Uhr) |
#3
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Hallo
ich hatte vor 3 Wochen einen Termin bei vreundlichen und da diesen auf Hohlraum und Unterbodenschutz angesprochen... Der Meister sagte das ein Unterbodenschutz zu empfehlen ist und man den Hohlraum eher so lassen kann. Auf die Frage wo ich das machen kann sagte er eigentlich überall nur muß sichergestellt sein das sich die Materialien vertragen. Bei Lueg in Zwickau würde das ca.125€ ( Unterboden)kosten ... es wird das Fahrzeug gründlich gewaschen mit entsaltzten wasser gespült, getrocknet und dann 2mal mit Wachs versiegelt. Dies sollte aller 4 Jahre erneuert werden. Ich lasse das im Oktober machen . Gruß Uwe |
#4
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![]() Zitat:
lass Dich von MB nicht verunsichern; lass die Hohlräume mit Mike aussprühen! Wäre auch ne Empfehlung, immer nach der Wintersaison den gesamten Unterboden auf der Bühne entsalzen zu lassen (Waschstrasse mit "Unterbodenpflege" schafft das nicht...), den Unterbodenschutz zu kontrollieren und ggf. partiell erneuern zu lassen. Das einzige , was man nicht schafft: dem evtl. "Bühl-Rost" unter der Lackierung Paroli zu bieten....... (hoffentlich sind die Bleche bei den neuen Baujahren besser... bete täglich schon 3 Vater Unser vorsorglich..... )
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Grüße Horst __________________________________________________ "Es ist nie zu spät für eine glückliche V6 verrücktheit !" ![]() |
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Stichworte |
Korrosionsschutz, Mike sanders, Rost, Rostvorsorge, Sanders |
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