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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Ich benutze Ratschengurte für unsere Hundebox. Was machen die denn an den Ösen kaputt? Jan |
#2
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Wenn man Ratschengurte benutzt, ist die Gefahr groß, dass man zu viel des Guten tut und zu viel Zuglast auf die Ösen gibt. Dadurch können die Befestigungen ausleiern und evtl abreißen. Solch eine Kraft kann man mit Klemmgurten nicht aufbauen. Das meinte ich damit ;-) |
#3
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Die Ladung soll ja nicht gegen Umfallen wegen Schwerkraft oder so gesichert werden, sondern die Ladung soll so verzurrt werden dass sie im Falles eines Unfalls trotz der dann viel höheren wirkenden Kräfte keinen zusätzlichen Schaden anrichtet. Beispielsweise soll die Ladungssicherung verhindern dass der Fahrer bei einem Auffahrunfall durch die Ladung von hinten erschlagen oder erdrückt wird. Wäre ja auch ziemlich doof wenn ein Unfall mit 60km/h gegen die Wand dank Airbag und Sicherheitsgurt überlebt werden könnte ... aber dann die Ladung den Fahrer mit samt seinen Stiz von hinten tödlich gegen den Sicherheitsgurt presst. Wer auf seriöse Ladungssicherung verzichtet, der kann ebenso gut auch auf Sicherheitsgurt und Airbag verichten. Beides braucht man genauso oft. |
#4
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Vielmehr bedeutet dieser Begriff, dass im Fahrbetrieb die Ladung fest verankert bleiben muss. Da geht es um Kräfte in Längsrichtung nach vorn von knapp 1g und in Längsrichtung nach hinten und Querrichtung von etwa 0,6g. Du kannst Ladung von 250 kg am Stück im Viano nicht so verzurren, dass sie bei einem Frontaufprall von 60 km/h NICHT ins Führerhaus schießt ! Die Gabel des in Rede stehenden Motorrades steckt sowieso im Motorblock nach so einer Aktion. Nur (verankerte) an einer festen Trennwand unmittelbar ruhende Fracht würde hinreichend am Ort bleiben. Die Kräfte bei einem Unfall liegen deutlich über 10 g und das Verzurrmaterial greift mit einem Vektor und nicht gegen die Aufprallkraft an. Du müßtest also Gurte mit einer Haltekraft von ca. 4-5 to. verankern, um das Szenario zu entschärfen. Darum meine schon oft hier geäußerte Warnung: mit gewichtiger Ladung hinten 'drin Fuß vom Gas. 120 km/h auf der Autobahn sind immer noch besser als 80 bzw. 100 bei Hängerbetrieb.
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Gruß Reinhard |
Folgender Benutzer sagt Danke zu drdisketti für den nützlichen Beitrag: | ||
#5
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Wenn man es zB schaft das Vorderrad des Motorrads ohne Spiel gegen die vorderen Sitzkästen abzustützen oder einen Anschlag einbaut der gleichzeitig an mehreren Bodenschienen verankert ist und den Rest des Motorrads hinten sicher am Boden hält ... dann könnte beim crash mit 60 der Motorblock evtl keinen Schaden nehmen. Zumindest nicht der des Transportfahrzeugs ... |
#6
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Ups, ich meinte den Motorblock des Motorrades
![]() Ich halte es mit der Ladungssicherung als berechenbaren Kompromiss so: Wenn ich von der Straße abkomme und im Graben liege - ob nun auf den Rädern, seitlich oder über Kopf - soll das Ladegut noch einigermaßen an Ort und Stelle sein. Mich ärgert bereits, wenn ich etwas nicht gut verstaut habe und es purzelt in der ersten knackigen Kurve durch das Auto - und ich dann eine Vermeidungsreaktion einleite. Allein die mögliche Verkehrsgefährdung dadurch ist b-l-ö-d. Zweiter Aspekt - dass Moppi kippt doch irgendwann mal im Auto um. Der Schaden liegt deutlich über gutem Verzurrmaterial. Ich transportiere seit etwa 20 Jahren alles mögliche Sperrige und hatte bisher - auch mit etwas Glück in der Vergangenheit - nur selten und geringe Beschädigungen an Auto und Gut. Man lernt nie aus.
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Gruß Reinhard |
#7
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Ebenso ist mir der Airbag eine wichtige Sicherheitsausstattung im Auto, auch wenn ich ihn bislang noch nie genutzt habe. Und deshalb strebe ich nach einer Ladungssicherung die den Airbag nicht überflüssig macht. ![]() |
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