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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Zum Thema Black Out. Ich wage stark zu bezweifeln das dies was hier letzte Woche passiert ist durch die nationalen Medien gegangen ist. EINE Frau war aus Suizid Gründen auf einen Strom Mast geklettert. Die Polizei hat aus logischerweise Sicherheitsgründen den Strom SOFORT abschalten lassen. Was dann passiert ist kann man sich hallwegs denken. Fast 30.000 Haushalte waren ohne Strom. Ein großes Stahlwerk, eine Glashütte, Supermärkte und Krankenhäuser usw. ebenfalls. Die Stahl- und Glashütte und Krankenhäuser hatten Notstrom für das nötigste aber die Öfen fahren trotzdem runter. Millionenschäden. Zu DDR Zeiten hatte das Stahlwerk eine eigene Leitung um sowas vorzubeugen, gab ja öfter Stromausfälle. Aber wir waren ja alle doof zu DDR Zeiten deswegen gibts das jetzt nicht mehr. Supermärkte war finster, die Leute kamen nicht aus den Supermarkt raus weil die Türen ja elektrisch aufgehen.. und ging nichts mehr. Zu DDR Zeiten ham die im Konsum ne Kurbel an die Kasse gemacht, die Türe war eh zum schwenken und es ging weiter... Aber wir waren ja doof... Ich könnte das jetzt beliebig lang ausführen. Wir haben uns dermaßen abhängig vom Strom gemacht. Da reicht 1!! Frau um eine Kleinstadt und anliegende Gemeinden lahmzulegen. Übrigens zur besten Zeit vormittags. Wer will kann Stromausfall Freital googeln. Da steht einiges |
#2
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Ich habe nen Kamin in der Stube und im Keller. Im Keller mit Eisenplatte zum kochen. Wasser habe ich 7000 Liter in der Zisterne. Das kann ich abkochen, filtern und trinken.... Komischerweise wird jetzt immer mal in der Zeitung geschrieben was man alles an Vorräten da haben sollte...
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#3
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re. Ich habe kein Problem mit „meiner“ Geschichte. Das es Politisch gar nicht gewollt war die Grenzen zu öffnen, will wohl auch kaum jemand wissen wollen! Die wurde trotz etlicher Vereitelungsversuche dann halt von dem Ossi selbst aufgemacht. (Von einfach rede ich nicht.) Ich habe Applaudiert. Auch möchte ich keine Welt retten, die sich selber nicht helfen will. (Warum soll ich mich aber Ausnutzen lassen? Also „mein“ Land.) Von daher reichen mir die Eurogrenzen, als solches. (Selbst da sind die kulturellen Unterschiede schon gewaltig.) Ich kann auch ohne alles aus dem „Ausland“. Auch wenn Coca Cola, nach meinem Kaffee kommt, wie V8 geil ist, „opfere“ ich so was gern, wenn innerer Friede gewährt ist. Jedem Land wird Nationaldenken in die Wiege gelegt. (Kenne das noch von den Italienern wie Türken die hier als „Gastarbeiter“ eingereist sind, persönlichst.) Wenn mir „Deutschsein“ als Rechts angeheftet wird, dann sage ich nur Dumm und geschichtlich keine Ahnung. (Auch gut.) Linksradikal finde ganz „super“. Man schaue was das für Wurzeln sind! Da würde ich mich lieber freiwillig ans Strick hängen. Muss ich somit auch erdulden. (Der Hamburgmist vor ein paar Monaten, sagt doch vieles!) Also was ist „Mitte“? Zu nichts einen festen Standpunkt, oder was?! Bestimmt kommt jetzt so ein Wort wie Liberal! (Dann lass dein Haus auf.) Ich will lieber gehasst werden für das was ich bin, als für etwas geliebt zu werden, wo ich mich für verbiegen soll.
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MfG, Klaus Ihr wundert euch dass ich so anders bin? Ich wundere mich das viele so gleich sind. Geändert von Cooper40 (14.11.2019 um 16:03 Uhr) |
#4
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Ich denke der Großteil wollte die Wiedervereinigung nicht so schnell. So waren auch die Feiern damals 1990. Die Währungsunionfeiern warn mega. Die Feier der Wiedervereinigung schon verhaltener... da schwante einigen schon was passiert... Egal nun haben wir die blühenden Landschaften. Zumindest hier in der Region. Uns gehts gut. zumindest ging es das bis 2015... |
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#5
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Wartburg mit Wasserstoffantrieb..
http://www.wartburgpeter.de/fr_03_05_turbine.htm Barkas mit Elektroantrieb... https://www.youtube.com/watch?v=Dybz...ature=emb_logo http://www.elsax.de/ Geändert von blondie (14.11.2019 um 16:18 Uhr) |
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#6
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Zur Zeiten der DDR waren auch im Westen die Türen der Supermärkte noch nicht alle elektrisch, also keine besondere Errungenschaft der DDR. Die extra Leitungen zu den Stahlwerken sind nie ausgefallen, glaube ich nicht, und nein sie wurden nicht abgeschafft weil die im Osten alle zu "doof" waren. Auch wurde vieler Orts Notstromaggregate abgeschafft, da diese oftmals nur zu Testzwecke anliefen und durch den allgemeinen Kostendruck eben abgeschafft wurden. Es gab die letzten 30 Jahre weltweit Veränderungen (ob positive oder negative) die haben nichts mehr mit der DDR zu tun. Ja, es wäre schön gewesen wenn versucht worden wäre, die positiven Dinge beider Staaten zu übernehmen. Aber ja, es steht ja immer die Aussage im Raum, "früher war alles besser"! Ich bin froh darüber, dass es keine Grenze mit Tretminen und Selbstschussanlagen mitten in Deutschland gibt. |
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#7
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Hallo
Ich finde es auch gut das die Grenzen weg sind . Habe es aber auch oft anders gehört. Nun eins steht Fest wer im WESTEN aufgewachsen ist kann den OSTEN nicht richtig einschätzen. Und wer im OSTEN aufgewachsen ist kann den WESTEN nicht richtig einschätzen. Ich rede von der Zeit wo die Grenzen noch zu waren. Und das in den Köpfen es immer noch drin ist ist sehr traurig ,schliesslich ist es ein Deutschland gewesen was geteilt wurde. Und leider haben die Menschen in der ehemaligen DDR zu lange gewartet bevor Sie auf die Straße gingen. Gruß Mario |
#8
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jetzt sind es die aus den alten BL die zu spät sind...
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#9
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Nabend Über dreißig Jahre ist schon mal eine Zeitspanne. (Im Rahmen der Evolution, ein Fliegenpups.) Für´s Menschliche Gedächtnis (bei vielen), wohl auch zu lang! Aus meiner Erinnerung kann ich sagen das ich vom Wessi keinen „Kampf“ kannte/kenne, der in irgendeiner Vorm an der Mauer gekratzt hat/hätte. Meine Mam hatte da einiges für zu sagen. Von daher kenne und kannte ich nie einen Groll gegen den Ossi als solches. Das System, so weit ich es einschätzen konnte, habe ich nie verstanden und will es auch nicht. Aber beim Ostblock herrschten/herrschen nun mal andere „Regeln“! Über den kalten Krieg weiss ich für mich aber ein wenig. (Auch weil beim Bund gewesener und über Waffengewalt braucht mir keiner, nix erzählen.) Also wenn ein Ossi da mehr weis und oder Korrektur wünscht, nur zu. Dem normalen Ostbürger unterstelle ich ein Leben nicht weit weg von dem Wessi. Das Materielle außen vor. Erst wo Iwan die DDR ausgeknebelt hat und nix mehr ging in der Ehemaligen, hat es den Normalo getrieben und an der Mauer gerüttelt. (Wer das nur auf Mut reduziert, sollte seine Sicht-Weise mal überdenken. Ich kenne mehr als ne Hand voll Leute die sich von ihren Liebsten so verabschiedet haben als wenn es der Letzte war.) Was ich den Wessi-“Machthabern“ Vorwerfen kann im Nachgang, dass keiner bei den Subventionen aufgepasst hat, was und oder wie sie eingesetzt wurden. Die Nummer mit der Treuhand hat die Bundes-Deutsche-Regierung versaut. Dass flott was kommen musste, mal außen vor, dass hätte ein paar Milliönchen gekostet. Aber Betriebe für eine Mark erwerben zu lassen, eine Beleidigung ohne gleichen. Das Frau Merkel völlig über ist, (und für mich von Beginn an) konnte man eine Weile so stehen lassen. Herr Gysi ist für mich jemand, der Rhetorisch jeden einwickelt, aber was hat er aufzuweisen an Ergebnissen? Außer an sein Wohl im Verborgenem zu sorgen! Bei Diätenerhöhungen war er immer weit vorn, um nur eines zu benennen. (Am liebsten hätte er es wenn keiner wüsste was sich so eingestrichen wird!) Auch wenn seine Klappe, sich oft anders anhört. :-D Eine ordentlich arbeitende Verkäuferin bekommt kaum ein zwanzigstel auf die Hand. Welche Leistung wird wie, mit was verglichen! Aber gut! Ich lass das mal. Was ich einigen, (auch aus „meinen“ Reihen) vorwerfen darf, dass irgendwie gegen nichts, relativiert wurde. Genauso scheint es, dass sich kein Spezi gefunden hat, beide Seiten auf Vernunft zu vereinigen. Also Maststäbe abzuwägen, um was nicht so gutes abzuschaffen; wie Gutes zu vereinen. Für einen großen Teil der Wessis kann ich behaupten das sie ein Problem damit hatten/haben, von einem Ossi überholt zu werden. Bei mir hat jemand recht der heilt. Wer nur Worte fürs Heilen hat, aber nichts Belegbares, ist nur ein Schlauschwätzer.
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MfG, Klaus Ihr wundert euch dass ich so anders bin? Ich wundere mich das viele so gleich sind. Geändert von Cooper40 (13.12.2019 um 01:15 Uhr) |
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#10
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Hallo,
zu lange gewartet wurde hier im Osten nicht. Es war der Zeitpunkt, vielleicht sogar der frühest mögliche Zeitpunkt, um einen Umbruch zu erwirken. Es fing erst mit Gorbatschow an. Er hat gelockert, er hat der SED die Machtstütze etwas entzogen. So bei ´87 herum ging es eigentlich schon langsam los, das in Berlin bei den Eisbeintagen (*), an denen R.Luxemburg und K.Liebknecht gedacht wurde und erste - zu der Zeit wirklich waghalsige - Menschen sich aufgelehnt haben, sie haben tatsächlich auf einer Luxemburg-Gedenkfeier selbige zitiert und damit das DDR-System in Frage gestellt. Diese Leute wurden eingefangen und wegen Zusammenrottung vor Gericht gestellt. Ich denke, dass die gleichen Bemühungen vor Gorbatschow zu einer Art Bürgerkrieg geführt hätten, allerdings mit unbewaffneten Bürgern, die von Armee, Polizei und Stasi überrannt worden wären. Ich werfe mal den 17.06. ins Gespräch, da fuhren Panzer, da wurde geschossen und viele wurden anschließend in Mielkes Mühlen zerrieben. Zu den 30 Jahren und der Mauer im Kopf. Soziologen haben irgendwie erwiesen, dass es 30 bis 50 Jahre dauert, bis solche Kluften aufgelöst sind. Wer kennt Dörfer, die viele Flüchtlinge nach dem 2.WK aufgenommen haben? Wie lange wurden die Leute dort "die Neuen" oder so genannt? Ich kenne es aus einigen Gegenden so, dass sogar in den 90ern die Nachkommen der "Neuen" von den Nachkommen der "Alten" immer noch die "Neuen" genannt wurden - das ist erst seit weniger als 20 Jahren kaum noch zu hören. Ich habe viel mit Schülern zu tun. Dort sieht man inzwischen, dass die Mauern im Kopf schon seit ca. gut 10 Jahren quasi nicht mehr existieren. Die verstehen das Ost-West-Denken nicht. Aber.... Es wird durch Medien wieder belebt. Dort wird die Grenze im Kopf angeheizt. Schüler haben plötzlich Interesse daran, was denn die DDR so gut gemacht hat, warum hier alle die DDR zurück haben wollen (was ja nicht stimmt, aber sie sind so beeinflusst). Und Diskussionen wie diese hier zeigen, dass die Mauern in den Köpfen seit einigen Jahren wieder geformt werden. Fängt bei Medien an und hört in der Politik auf. Aber es wird geformt. Ein uneiniges Volk ist leichter lenkbar, eine Seite, die besser da steht, muss um Vorteile fürchten, die schlechter dastehende Seite fürchtet noch mehr Nachteile - also halten alle die Backen dicht. Ich wünsche allen noch einen schönen Tag und möchte noch darauf hinweisen: ich bin kein Verkünder der alleinigen Wahrheit, nur meiner Meinung und Gedanken, die ich gerne mal überdenke :-) Gruß Mathias |
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