Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 08.11.2017, 11:20
Benutzerbild von v-dulli
v-dulli v-dulli ist gerade online
Administrator
 
Registriert seit: 06.03.2009
Ort: HF/ OWL
Vahrzeug: GLK 250 4M BlueTec/ Sprinter 316 CDI
Baujahr: 2012/ 2017
Motor: OM651/ OM651
v-dulli´s Fotoalbum
Beiträge: 24.466

Nürnberg -[Deutschland]- N Nürnberg -[Deutschland]- RW 1 2 3 4
Standard

Zitat:
Zitat von dietmar Beitrag anzeigen
Eigentlich sollte man den Reifendruck nicht am Auto festmachen sondern an der Achslast und an der Reifengröße bzw. am Lastindex.
Da gibt es hervorragende Tabellen, wo man den passenden Reifendruck ablesen kann, abhängig von der Achslast und dem Lastindex, ggfs. noch ob XL oder RF.
Zu finden ua bei Conti.

Die Angaben am Auto sind immer sehr allgemein. Zum Beispiel hab ich deswegen den Reifendruck am Wohnmobil mittlerweile von knappen 5 bar auf 3,5 bar an der Tandemachse reduziert, brauch damit auch nicht mehr Sprit, ist aber sehr viel komfortabler. Auch nicht mehr Verschleiss feststellbar.
Vorher habe ich immer gedacht, MAX-Druck rein und gut ist, aber Pfeifendeckel, das ist nicht nötig. Wichtig ist halt nicht zu wenig Druck. Zu viel schadet zwar nix, bringt aber auch nix, außer Hoppelei und schlechtem Komfort.

siehe hierab Seite 110 für PKW-Reifen:
https://blobs.continental-tires.com/...-2018-data.pdf
Das ist so nicht richtig und ein Kraftfaahrzeug ist nicht mit einem Anhänger vergleichbar.
Für den, zum Fahrzeug, passenden Reifendruck spielen nicht nur Achslasten sondern auch Spur- + Sturz-Werte und die zulässige/ erreichbare Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle.
Und ein zu hoher Druck ist nicht wirklich harmlos. Der Verschleiss der Innenbahn ist dabei die harmloseste Folge. Durch den "zu hohen" Druck veränderst sich das Lenkverhalten und Richstungsstabilität teils massiv und der Bremsweg wird, mitunter, deutlich länger da die nötige Aufstandfläche fehlt.
__________________
Gruß aus OWL
Helmut


Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu v-dulli für den nützlichen Beitrag: