...nun folgt (leider) Teil 2 von "...nicht nachmachen", wobei Teil 2 schon schwieriger, bzw. schwerwiegender ist:
Da für die nächsten Tage ja sowas wie Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt angekündigt sind, habe ich heute mal die Winterräder aufgezogen.
Man erinnere sich, der Grundgedanke (vergl. Teil 1) war ja die Koreaschlappen diesen Herbst noch möglichst lange runter zu reiten um dann im Frühjahr (endlich) die Europäische Markenware aufziehen zu lassen.
Gut gesagt, getan - leichte Sonne am Nachmittag lies mich zwar zwischenzeitlich schon wieder an meiner Entscheidung zweifeln, aber so habe ich dann heute die Winter-Michelins aufgezogen.
Beim Einlagern der 18" Koreaschlappen, fiel dann mein Blick zunächst auf das linke Hinterrad:
Dieser Wulstübergang ist doch NICHT normal!!
Daraufhin gleich das rechte Hinterrad umgezogen und siehe da - vollendet was links begonnen hatte:
Ein 30cm langer Riss in der Flanke am Übergang zum Profil, wie bei runderneuerten LKW-Reifen....
Bei näherer Untersuchung konnte ich sogar die Lauffläche großflächig abpopeln, habe aber im Hinblick auf di 3,2bar Innendruck des Reifens darauf verzichtet, weiter mit einem metallischen Gegenstand nachzuhelfen.
Also Leute, wenn ihr noch solche Koreaschlappen aus der Erstausstattung auf euren 18" Alus rumfahrt, schaut mal auf die Hinterräder INNEN! Damit hätte ich nie gerechnet, das es ausgerechnet hinten anfängt zu zerbröseln.
Offensichtlich ist dieser Reifen der schieren Urgewalt eines V6cdi´s nicht gewachsen
So jetzt dürft ihr mir erklären, was hätte alles passieren können, wenn ich mit VMax unterwegs gewesen wäre, usw.