Moin
Fahrzeugkauf ist für mich immer eine spannende Sache und wenn es für eine längere Zeit „das“ Fahrzeug sein soll, ist es um so wichtiger im Vorfeld alles abzuklopfen was einen betrifft, betreffen kann! (Bei einigen im meinem Umfeld sieht das so aus, als wenn die sich ein Brot kaufen, was ich überhaupt nicht verstehen kann! Die greifen aber auch schon mal ins Klo und nach kurzer Zeit wenn das Ärgern überhand genommen hat, wird was anderes gekauft!)
Das was @venture sagt kann ich nachvollziehen. Der 639 gefällt mir auch erst besser ab nMopf. Auch wenn der der 639 von der Technik wie dem Heckantrieb das deutlich bessere Auto ist. Von außen finde ich den 638 heute noch besser als den 639. Das Innere wie Raumgefühl passte für mich beim 639 aber von Anfang an.
Wenn ich ein Fahrzeug aufn Zettel habe, ist es mir egal wie weit der Weg ist. Nur versuche ich dann mehrere Dinge zu erledigen.
Wo ich mir meinen MX geholt habe, bin ich um 07:30 abgefahren und erst nachts gegen 02:00 wieder zu Hause gewesen.
Meine Dame wollte für den MX lieber einen SLK haben, wäre auch in meiner Farbe gewesen, aber ein grausiger Zustand. Hatte somit den Vorteil, weil’s die erste Anlaufstelle war, dass meine Dame ab dem Moment nichts mehr zu „meggern“ hatte. :-D
Dann von Wolfsburg nach Hamburg ein Mopi anschauen was ich noch nicht Live gesehen habe. Von Hamburg dann weiter in die Nähe von Grabow, wo zwei MX,n standen die in mein Profil passten.
Wenn man ein zwei Mal zuvor mit den Leuten Telefoniert hat, sind schnell ein paar Infos gefallen die entscheidend sind. Genau da erweist sich dann in den meisten Fällen, ob Hoch oder Niedrig gestapelt wurde! Also findet man das gesprochene Wort an dem Objekt wieder oder nicht. Genau da höre ich dann auf meinen Bauch und der hatte bis jetzt immer Recht. :-)
Kneift was, auf den Hacken umdrehen und Heimwerts. (Wenn es an dem Tag nicht zum Vorschein kommt, so zeigt sich das garantiert ein paar Tage später, nur ist es dann meist zu spät!)
Beim ersten MX hieß das schnell einpacken/aufladen und Richtung Heimat. Bei dem zweiten MX waren die Telefonate schon „komisch“, ob ich da noch mal angerufen hätte wenn der Erste nix gewesen wäre, könnte ich nicht einmal sagen!
Um fürs Geld mal was Generelles zu sagen.
Bei einem Privaten der schon den ein oder anderen Interessenten vor der Tür hatte, geht mit Scheine Wedeln immer was.
Bei einem „Dealer“ ist das ein wenig anders!
Wenn ein Fahrzeug wie ein Backstein steht, ist es „bedingt“ auch noch so. (Nur sind die meist nicht verlegen, DEN, JETZT, verkaufen zu wollen!)
Ich möchte ein Beispiel nennen was ich bis zu meinem damaligen Hondakauf, so auch noch nicht aufn Schirm hatte!
Ich wollte für unter 10.000 DM einen Kombi mit Automatik, Schiebedach und irgendwas zwischen 150 bis 200 PS haben! Aber keine feste Marke im Kop.
Irgendwie bin ich einem Bekannten über Schuh gelaufen der viel mit BMW Jahreswagen am machen war. Ihm also meine „Anforderungen“ erzählt und ob er einen „Rückläufer“ im Auge hat, der dem entsprechen könnte!
Zu dem Zeitpunkt war bis 10.000 DM „unpassend“! Bis 5.000 DM gingen „aufgeschlürte“ ganz gut und über 15.000 DM ging es dann mit den „Guten“ weiter.
Was aber für mich am interessantesten war, die Aussage das Bargeld schlecht sei! (Also für ihn.)
Das wollte ich dann genauer wissen und er hat mir ein paar Dinge vorgerechnet.
Wenn ich also einen Hauskredit dazu genommen hätte, wären ein paar Faktoren in dem Deal für ihn einfacher.
Ich wäre gewillter noch ein „Bisschen“ drauf zulegen beim „Richtigen“! Dann, wäre das Fenster größer mir was anzubieten! Ich würde wenige Handeln wollen! Und der letzte Punkt, er würde für den (vermittelten) Kredit noch eine Provision bekommen!
Seit dem Kaufe ich Fahrzeuge anderes ein.
Fahrzeuge habe immer was mit Geld verbrennen zu tun. Aber wie viel es ist, möchte ich weitest selber bestimmen und nicht von anderen (hintenherum) bestimmen lassen.
Das ist auch der kleine Unterschied den ich an dieser Stelle erwähnen darf, bezüglich eines Neuwagens. (Was hier jetzt nicht so ganz zu passt, aber der Vollständigkeit hier für mich mit zu gehört.) Vor meinem neuen V waren anderen Fahrzeugkategorien wie Marken im Augenschein. Speziell der VIVARO kam meinem „Wunschprofil“ ziemlich nahe. Nur wollten die mir unterm Strich, keiner ein Fahrzeug verkaufen was mich die nächsten „Jahrzehnte“ glücklich machen sollte. (also dann lieber keinen Aufwand für meine Person, aber dafür mehrere andere, „schnell“ bedienen, bringt wohl mehr „Umsatz“!)
Mein Benzverkäufer, den ich als Berater verstehe, hat mir mein Paket geschnürt auch mit dem Wissen das es mein letzter V wird.
Vermutlich wird er um die Wirkung in der Zukunft wissen was es heißen kann, einen Kunden zufrieden zu stellen.
Mein damaliger Werkstadtleiter bei VW konnte es wohl auch nicht erahnen, was er in Gang gesetzt hat, mir den CORRADO nicht zu gewähren! Obwohl ich dran war einen Bonus zu bekommen. Somit stand mein 3er bis zuletzt immer vor seinem Fenster.
Sein Lästern hörte erst auf, wo ich ihm angeboten habe er könne sich einen aus dem VW-Regal nehmen und gegen mich antreten. Das ich keinen VW mehr haben möchte, habe er sich selber versaubeutelt. Das ich ein Jahr später auch nicht den 928er Unfaller von Herrn Dr. Dr. bekam, ging auch auf seine Kappe. Nur sehe das in dem Fall, ein wenig Sportlicher.
Wäre ja schon komisch zu der Zeit gewesen, wenn ein Schrauber mit so einem Böller zur Arbeit fährt!
Zwei Ex-Kollegen haben mittlerweile je einen 911er am Start. Aber auch erst seit dem der W-Leiter ausgetauscht wurde! :-)
MfG Klaus
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