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Alt 10.04.2016, 23:20
Horst Horst ist offline
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In dem Fall muß man aber sagen, daß die Politiker von sich aus lieber gar nichts unternehmen würden. Denen war schon vorher klar, daß sich die Luft durch die Dummweltzonen nicht verbessern lässt.
Das sind die Umwelt-Dschihadisten von DuH und andere Organisationen die da Druck machen. Die sind leider geistig etwas schwerfällig (das ist diplomatisch für unterbelichtet) und brauchen noch mehr Zeit um zu kapieren daß nicht alle Partikel die rumfliegen aus dem Auspuffrohr eines Dieselfahrzeugs kommen. Das hat damit zu tun, daß man nicht sieht wie Pollen rumfliegen und es beim Bremsen keine sichtbaren Wolken raushaut, wohl aber früher bei älteren Dieseln die gechipt waren oder einfach nicht entsprechend schlecht gewartet waren wenn der Fahrer meinte einen rennmäßigen Ampelstart hinzulegen.
Was man nicht sieht ist für solche einfacheren Gemüter natürlich nicht vorhanden und dann soll das was man nicht sieht auch noch der größere Teil sein? Das raffen die halt nicht.
Inzwischen hat man ja auch wohlweislich die Argumentation von den Partikeln weg zu den Stickoxiden verlagert. Was zunächst mal die Peinlichkeit erspart zugeben zu müssen daß man den Quatsch überhaupt mitgemacht hat.

Ich bin nicht so ganz aktuell wie die Zahlen dort aussehen, für die Luftqualität bringt das nach meiner Einschätzung jedoch ungefähr so viel wie auch die Tempo 30 Zonen für die Lärmreduzierung, außer man glaubt ganz fest daran. Für die Städte sind halt die Strafen empfindlich wenn da ein Anwohner erfolgreich klagt. Für die ist es billiger wenn man schnell noch ein paar Schilder aufstellt.
Ich bin ja mal gespannt wie das wird wenn auch die Anwohner die da bisher die Städte verklagt haben dann selbst unter Fahrverboten leiden müssen und nicht nur die Auswärtigen.

Das Problem ist auch, daß man früher mit dem Argument des CO2-Ausstoßes Diesel gefördert hat und jetzt plötzlich sind die bäh-bäh? Früher gab es mal gewisse Grundsätze wie Bestandsschutz auf die man sich verlassen konnte.
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