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Zitat von princeton1
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Man hört immer davon dass der Fachkräftemangel am demografischen Wandel, an den qualifizierten Ausländern die nicht nach D kommen soll, nie hört man aber davon dass man in den letzten Jahrzehnten keine Fachkräfte selbst ausgebildet hat und sogar die schulische Bildung auf ein Miserables Niveau heruntergeschraubt hat! Es musste ja jeder studieren und dafür wurde das Abitur auf das Niveau einer Grundschule heruntergesetzt!
Die Daimler-Azubis der letzten Jahren waren allesamt Abiturienten, trotzdem aber nicht, zum Mechatroniker, ausbildungsfähig. Reden konnten die zwar alle wie ein Radio, hat man ihnen aber Werkzeug in die Hand gegeben, müsste man sich über ihre Gesundheit Sorgen machen, und mit naturwissenschaftlichen Aufgaben bräuchte man schon gar nicht anfangen.
Mein Junior würde, zur Ausbildung, abgelehnt weil er eine zu schlechten Notenschnitt auf der Realschule hatte. Dadurch angestachelt hat er das Maschinenbaustudium an der Universität in Paderborn begonnen. Dacer aber mit der Schwâtzerei der Uni nicht umgehen könnte, ist er zu den Praktikern nach Lemgo gewechselt und war mit 25 Ingenieur. Und Schrauben kann er mehr als viele ausgebildete Mechatroniker.
Nicht dass ich jetzt meinen Sohn loben will, seine Entwicklung sagt, meiner Meinung nach, viel über die Entwicklung in Deutschland.
Das deutsche Schulsystem war, übrigens, bereits 1982, als ich hergekommen bin, schlecht im Vergleich zu anderen Ländern. Und das zeigt sich heute auf erschreckender Weise.
Und jetzt dürft ihr mir, für meine Aussage, "den Kopf abreißen". Ich kenne das, bei diesem Thema, nicht anders