Hallo,
gut, wir wissen nicht was in der Kündigung noch alles aufgeführt war, aber meine Erfahrung lehrt mich, dass so etwas durchaus sein kann. Natürlich wird der AG in einem möglichen Prozess weitere Dinge auf den Tisch bringen (ist eigentl. bei einer Kündigung nicht möglich). Dass man aber dreist, mit dem Brustton der Überzeugung (in diesem Fall kommt erschwerend hinzu, dass die, die, die Kündigung gemacht haben ja zu DEN GUTEN gehören und DIE richtige SACHE / MEINUNG vertreten) zunächst so eine Kündigung raus haut, wäre nicht das erste Mal. In einem Verfahren kann man ja dann hinter verschlossenen Türen einen Vergleich anbieten à la dem Arbeitnehmer ist eine weitere Beschäftigung nicht zumutbar dafür bekommt er eine entsprechende Entschädigung.....
Am Ende des Tages wird man so einen unliebsamen Mitarbeiter / Vorstand oder wen auch immer, los.
Ich finde ein solches Vorgehen grundsätzlich zum

(nicht falsch verstehen - Ich weiß nicht / kann nicht wissen - das tun nur die Parteien selbst und vielleicht deren Anwälte - ob das in diesem konkreten Fall so ist !!). Ist aber leider nicht ganz selten.
PS. Ob der Brief fachlich dürftig ist weiß ich nicht - ich halte ihn nur für sehr zurückhaltend geschrieben, vermutlich in der Absicht dem / den Empfängern eine gesichtswahrende Reaktion zu ermöglichen.